Wenn es denn überhaupt so kommen sollte wird anschließend aber noch einiges an Zeit vergehen. Alleine die Koalitionsverhandlungen dürften eine Zeit dauern und ein entsprechendes Gesetz wird auch nicht über Nacht rechtskräftig werden können.Alles_Klar hat geschrieben: ↑21.09.2021, 15:18...
Da würde ich im Fall einer rot/rot/grünen Regierungskoalition tatsächlich drüber nachdenken, die relativ schnell abzustoßen.
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Fragen zum Goldkauf
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Im Übrigen liegt es ja in der Hand eines jeden Wählers, eine solche Rot/Rot/Grüne Koalition nicht zu zulassen zu wollen. Einen solchen Weitblick in dem Thema setze ich aber vor allem bei jüngeren Wählern m/w/d nicht voraus.
Wäre schön, wenn das in meiner Hand läge. Tut es aber leider nicht.Puschel hat geschrieben: ↑21.09.2021, 20:09Im Übrigen liegt es ja in der Hand eines jeden Wählers, eine solche Rot/Rot/Grüne Koalition nicht zu zulassen zu wollen. Einen solchen Weitblick in dem Thema setze ich aber vor allem bei jüngeren Wählern m/w/d nicht voraus.
Der Großteil der Wähler hat nun mal nichts und hat auch nicht vor, daran etwas zu ändern. Dafür müsste man sich ja schließlich anstrengen und vielleicht auch mal ein Jahr auf das neueste iPhone (oder ersatzweise anderen Schnickschnack) verzichten.
Und genau diese Leute freuen sich, wenn ein Gold-Bonze wie du so richtig blutet. Denn "Reichen" etwas wegzunehmen ist schließlich viel einfacher als selber hart (oder überhaupt) arbeiten zu gehen.
Ich weiß nicht ob Reichtum immer mit "hart arbeiten" zu tun hat?!SteveG hat geschrieben: ↑22.09.2021, 10:50Und genau diese Leute freuen sich, wenn ein Gold-Bonze wie du so richtig blutet. Denn "Reichen" etwas wegzunehmen ist schließlich viel einfacher als selber hart (oder überhaupt) arbeiten zu gehen.Puschel hat geschrieben: ↑21.09.2021, 20:09
Wie sagt der Kölner: Mer moß och jünne künne
Immer sicherlich nicht, das hat ja auch keiner behauptet.Aja hat geschrieben: ↑22.09.2021, 21:11Ich weiß nicht ob Reichtum immer mit "hart arbeiten" zu tun hat?!
Wie sagt der Kölner: Mer moß och jünne künne
Meine bescheidene Habe allerdings hat etwas damit zu tun. Das ist natürlich kein Reichtum, sondern meine Altersvorsorge.
Wenn du die Linken fragst, ist es allerdings ein Reichtum, der vor allem reichlich besteuert gehört. Ich verrate euch mal was, liebe Linke: ich hab das alles bereits versteuert, und zwar nicht zu knapp.
Aber was interessiert das schon jemanden, der es gewohnt ist, von dem zu leben, was andere erarbeitet haben.
SteveG hat geschrieben: ↑22.09.2021, 21:34Meine bescheidene Habe allerdings hat etwas damit zu tun. Das ist natürlich kein Reichtum, sondern meine Altersvorsorge.
Wenn du die Linken fragst, ist es allerdings ein Reichtum, der vor allem reichlich besteuert gehört. Ich verrate euch mal was, liebe Linke: ich hab das alles bereits versteuert, und zwar nicht zu knapp.
Aber was interessiert das schon jemanden, der es gewohnt ist, von dem zu leben, was andere erarbeitet haben.



Sehr gut ausgedrückt ! Exakt so würde ich das ebenfalls formulieren wollen.
Allerdings ist das mittlerweile kein Alleinstellungsmerkmal der Linken mehr. Das andere Rot und die Grünen hauen ja irgendwie in die selbe Kerbe, drücken das mitunter nur anders aus.
Ich habe auch keine Reichtümer. Ein kleines Häuschen, bisschen was Erspartes und meine 15kg Goldmünzen.
.............Obwohl letzteres völlig erstunken und erlogen ist...............


Back to ernst: Dient ebenfalls alles nur meiner Altersvorsorge und der Gedanke daran, das eine zukünftige Regierung mir quasi planmäßig an meine "private Altersvorsorge" will, läßt mich doch sehr nachdenklich stimmen.
Ich habe noch nie wert auf Luxus gelegt, fahre einen 22 Jahre alten Hyundai und habe einen 23 Jahre alten VW-Bus, investiere in Fonds und EM. Ich lebe (arbeitsreich) mein Leben und sorge vor. Nun soll man dafür noch "bezahlen" ??
Ich denke mal, da läuft irgendwie was falsch in so manchen Köpfen.............

Puschel...... und das hätte ich nicht besser in Schrift fassen können! Wir haben auch ein kleines Mehrgenerationenhäuschen.... da lebt halt die Familie und einen Hyundai fahre ich auch und wenn ich schreiben würde das ich 15 kg Goldmünzen hätte, hätte ich auch gelogenPuschel hat geschrieben: ↑23.09.2021, 19:33SteveG hat geschrieben: ↑22.09.2021, 21:34Meine bescheidene Habe allerdings hat etwas damit zu tun. Das ist natürlich kein Reichtum, sondern meine Altersvorsorge.
Wenn du die Linken fragst, ist es allerdings ein Reichtum, der vor allem reichlich besteuert gehört. Ich verrate euch mal was, liebe Linke: ich hab das alles bereits versteuert, und zwar nicht zu knapp.
Aber was interessiert das schon jemanden, der es gewohnt ist, von dem zu leben, was andere erarbeitet haben.![]()
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Sehr gut ausgedrückt ! Exakt so würde ich das ebenfalls formulieren wollen.
Allerdings ist das mittlerweile kein Alleinstellungsmerkmal der Linken mehr. Das andere Rot und die Grünen hauen ja irgendwie in die selbe Kerbe, drücken das mitunter nur anders aus.
Ich habe auch keine Reichtümer. Ein kleines Häuschen, bisschen was Erspartes und meine 15kg Goldmünzen.
.............Obwohl letzteres völlig erstunken und erlogen ist...............![]()
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Back to ernst: Dient ebenfalls alles nur meiner Altersvorsorge und der Gedanke daran, das eine zukünftige Regierung mir quasi planmäßig an meine "private Altersvorsorge" will, läßt mich doch sehr nachdenklich stimmen.
Ich habe noch nie wert auf Luxus gelegt, fahre einen 22 Jahre alten Hyundai und habe einen 23 Jahre alten VW-Bus, investiere in Fonds und EM. Ich lebe (arbeitsreich) mein Leben und sorge vor. Nun soll man dafür noch "bezahlen" ??
Ich denke mal, da läuft irgendwie was falsch in so manchen Köpfen.............![]()

und..... ich denke auch das da was falsch läuft in manchen Köpfen!
Ich bin da ganz bei dir

Da hab ich mich etwas missverständlich ausgedrückt.Puschel hat geschrieben: ↑23.09.2021, 19:33Allerdings ist das mittlerweile kein Alleinstellungsmerkmal der Linken mehr. Das andere Rot und die Grünen hauen ja irgendwie in die selbe Kerbe, drücken das mitunter nur anders aus.
Mit "Linke" meinte ich gar nicht speziell die gleichnamige Partei, sondern die Anhänger/Wähler aller linken Parteien (RRG).
Nach meinem Empfinden schlagen die in dieser Beziehung alle in die gleiche Kerbe.
Dirk64 hat geschrieben: ↑23.09.2021, 19:57Puschel...... und das hätte ich nicht besser in Schrift fassen können! Wir haben auch ein kleines Mehrgenerationenhäuschen.... da lebt halt die Familie und einen Hyundai fahre ich auch und wenn ich schreiben würde das ich 15 kg Goldmünzen hätte, hätte ich auch gelogenPuschel hat geschrieben: ↑23.09.2021, 19:33SteveG hat geschrieben: ↑22.09.2021, 21:34Meine bescheidene Habe allerdings hat etwas damit zu tun. Das ist natürlich kein Reichtum, sondern meine Altersvorsorge.
Wenn du die Linken fragst, ist es allerdings ein Reichtum, der vor allem reichlich besteuert gehört. Ich verrate euch mal was, liebe Linke: ich hab das alles bereits versteuert, und zwar nicht zu knapp.
Aber was interessiert das schon jemanden, der es gewohnt ist, von dem zu leben, was andere erarbeitet haben.![]()
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Sehr gut ausgedrückt ! Exakt so würde ich das ebenfalls formulieren wollen.
Allerdings ist das mittlerweile kein Alleinstellungsmerkmal der Linken mehr. Das andere Rot und die Grünen hauen ja irgendwie in die selbe Kerbe, drücken das mitunter nur anders aus.
Ich habe auch keine Reichtümer. Ein kleines Häuschen, bisschen was Erspartes und meine 15kg Goldmünzen.
.............Obwohl letzteres völlig erstunken und erlogen ist...............![]()
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Back to ernst: Dient ebenfalls alles nur meiner Altersvorsorge und der Gedanke daran, das eine zukünftige Regierung mir quasi planmäßig an meine "private Altersvorsorge" will, läßt mich doch sehr nachdenklich stimmen.
Ich habe noch nie wert auf Luxus gelegt, fahre einen 22 Jahre alten Hyundai und habe einen 23 Jahre alten VW-Bus, investiere in Fonds und EM. Ich lebe (arbeitsreich) mein Leben und sorge vor. Nun soll man dafür noch "bezahlen" ??
Ich denke mal, da läuft irgendwie was falsch in so manchen Köpfen.............![]()
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und..... ich denke auch das da was falsch läuft in manchen Köpfen!
Ich bin da ganz bei dir![]()
Falsch ist eine Frage des Standpunktes. Ich habe das zweifelhafte Vergüngen in der Familie eine aktive Linke (natürlich auch Linksparteiwählerin, vegan, klimabesorgt und flüchtlingsbegeistert) zu haben. Es lohnt sich allen Widrigkeiten zum Trotz gelegentlich (!) mit ihr über verschiedene Themen zu disktutieren (wenn man das so nennen kann), um zu sehen, wie die Szene so tickt.
Im Kern ist das Denken sehr stringent. Es folgt schlicht der Logik aus "Ich hab keinen Bock viel zu arbeiten" UND "Ich will genauso gut leben wie alle anderen."
Da werden ganz bewusst Berufe gewählt, die kein vernüftiges Einkommen ermöglichen (Psychologie, Grafik-Design, etc.) , die Differenz zu den eigenen materiellen Ansprüchen (Bio, nachhaltig, klimaneutral, daher auch gerne alles etwas teurer) muss dann durch Umverteilung sichergestellt werden. Dass jemand anderes mehr besitzt als sie selbst wird als "unfair" eingestuft, ganz egal wenn dies durch harte Arbeit und Sparen (statt Konsum) erwirtschaftet worden ist.
In der geschlossenen Denkwelt von Linken, ist das alles sehr stringent, keinesfalls fehlerhaft. Die ökonmische Realität (die Kuh die man schlachtet gibt keine Milch mehr oder der Unternehmer der keinen Bock mehr hat für lau eine Firma zu betreiben schafft keine Arbeitsplätze mehr) wird bewusst ausgeblendet. Der Staat soll Stellen schaffen, für Geld kann man ja auch Kredite aufnehmen, etc. Wir alle kennen diese "Argumentation", das eigentlich Interessante ist, wie viele Leute ihr folgen. Hinweise auf das Schicksal der DDR, von Kuba oder Venezuela greifen nicht, denn das waren die USA, die sind daran Schuld. Die (a)sozialen Medien ermöglichen auch dieser Szene eine eigene, in sich geschlossene Informationsblase, wo es genug Menschen gibt, die ihre Thesen permanent bestätigen. Da ist kein Durchkommen.
Mit den vielen Jusos, die über die SPD-Listen am Sonntag in den Bundestag einziehen werden, vielen Grünen und der Linkspartei beginnen sich die Umverteiler sukzessive die Anteile an der politischen Macht zu sichern, die in einer Gesellschaft zu erwarten sind, in der 2/3 der Bevölkerung überwiegend von Transferleistungen lebt. Die restlichen 1/3 sind dann nur mehr die Esel, die bitte den Karren ziehen und sich nicht so anstellen sollen.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/