Gallischer Hahn Nennwert: 250 Euro kaufen?
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Der Goldwert liegt damit etwa bei der hälfte des Nennwertes,
d.h. die Münze ist zu 50% Goldgedeckt.
Scheint mir ein interesantes Angebot zu sein, da auch wenn der Euro mal nichts
mehr wert sein sollte die Hälfte des Kapitals (oder mehr bei steigendem Goldpreis)
erhalten bleibt. Andererseits kann man wohl jederzeit die 250 Euro einlösen, falls
nötig.
Hat schomal jemand bei http://www.monnaiedeparis.fr bestellt?
Dort kann man die Münze zum Nennwert erhalten.
Müssen alle Banken in Frankreich die Münze zum Nennwert umtauschen?
Kann man die Münze irgendwo in Deutschland etwa zum Nennwert kaufen?
Kenn jemand noch ander Münzen die zumindest teilweise durch Gold oder Silber gedeckt sind um zum Nennwert erhältlich sind?
20 franken aus ag wären eine alternative, da ist die ratio nicht ganz so übel wie beim hahn.
also eine Münze die nur zu 50% goldgedeckt ist und
die ich nur im Nachbarland wieder zu Papiergeld machen kann
wäre mein Geschmack nicht?!
Letztlich müsste Gold ja auf fast 2.000 € / Unze steigen,
damit man eine 100% gedeckte Münze hätte,
und da liegt man dann immer noch bei genau den 250€ die das mal Ding gekostet hat...
Da erscheinen mir selbst 10€ Silbermünzen für +/- 11€ / Stück noch die bessere Wahl.
(Nennwertabsicherung nur rd. 90 % bei 11 € Kaufpreis, aber Silber rd. 65 %)
"Ganz sicher" sind im Vergleich alte 5/10 DM Münzen;
die 625er 10 DM z.B. kann man relativ einfach in 5,11 € tauschen,
das Silber ist rd. 4,65 € (9,7 g x 0,48 €) wert und gehandelt werden die ab 5,30 €.
Je nach Sicht der Dinge / persönlicher Prognosen für die Zukunft ist noch die Frage,
ob man eine Nennwertabsicherung überhaupt braucht: Ich brauche die eher nicht...
(Wenn man Münzen eher für lange Zeiträume wegpacken will
frisst m.E. die Inflation den Nennwert sowieso auf.)
Liebe Grüße
Marek
Ganz meine Meinung! Nachdem bei den Amerikanern mal die Idee herumgeisterte eine Platinmünze mit Nennwert von einer Milliarde Dollar zu prägen um die Schulden zu bezahlen scheinen die Franzosen das Projekt in die Tat umzusetzen, natürlich mit etwas realistischeren Zahlen (1000 Euro Münze mit einer halben Unze Gold, 500 Euro für eine Viertel Unze ...) und die selben die an eine mehr oder weniger schnelle Entwertung des Euro glauben kaufen dieses überteuerte Gold um damit den "Nennwert abzusichern". Hallo? Imho gehört diese Münze in den Faden wo es um die absolute Verblödung geht.Marek hat geschrieben:Hallo,
also eine Münze die nur zu 50% goldgedeckt ist und
die ich nur im Nachbarland wieder zu Papiergeld machen kann
wäre mein Geschmack nicht?!
Letztlich müsste Gold ja auf fast 2.000 € / Unze steigen,
damit man eine 100% gedeckte Münze hätte,
und da liegt man dann immer noch bei genau den 250€ die das mal Ding gekostet hat...
Da erscheinen mir selbst 10€ Silbermünzen für +/- 11€ / Stück noch die bessere Wahl.
(Nennwertabsicherung nur rd. 90 % bei 11 € Kaufpreis, aber Silber rd. 65 %)
"Ganz sicher" sind im Vergleich alte 5/10 DM Münzen;
die 625er 10 DM z.B. kann man relativ einfach in 5,11 € tauschen,
das Silber ist rd. 4,65 € (9,7 g x 0,48 €) wert und gehandelt werden die ab 5,30 €.
Je nach Sicht der Dinge / persönlicher Prognosen für die Zukunft ist noch die Frage,
ob man eine Nennwertabsicherung überhaupt braucht: Ich brauche die eher nicht...
(Wenn man Münzen eher für lange Zeiträume wegpacken will
frisst m.E. die Inflation den Nennwert sowieso auf.)
Liebe Grüße
Marek
Das mit der absoluten Verblödung ist wunderbar und trifft den Kern dieser Münze.alexm1003 hat geschrieben:Ganz meine Meinung! Nachdem bei den Amerikanern mal die Idee herumgeisterte eine Platinmünze mit Nennwert von einer Milliarde Dollar zu prägen um die Schulden zu bezahlen scheinen die Franzosen das Projekt in die Tat umzusetzen, natürlich mit etwas realistischeren Zahlen (1000 Euro Münze mit einer halben Unze Gold, 500 Euro für eine Viertel Unze ...) und die selben die an eine mehr oder weniger schnelle Entwertung des Euro glauben kaufen dieses überteuerte Gold um damit den "Nennwert abzusichern". Hallo? Imho gehört diese Münze in den Faden wo es um die absolute Verblödung geht.Marek hat geschrieben:Hallo,
also eine Münze die nur zu 50% goldgedeckt ist und
die ich nur im Nachbarland wieder zu Papiergeld machen kann
wäre mein Geschmack nicht?!
Letztlich müsste Gold ja auf fast 2.000 € / Unze steigen,
damit man eine 100% gedeckte Münze hätte,
und da liegt man dann immer noch bei genau den 250€ die das mal Ding gekostet hat...
Da erscheinen mir selbst 10€ Silbermünzen für +/- 11€ / Stück noch die bessere Wahl.
(Nennwertabsicherung nur rd. 90 % bei 11 € Kaufpreis, aber Silber rd. 65 %)
"Ganz sicher" sind im Vergleich alte 5/10 DM Münzen;
die 625er 10 DM z.B. kann man relativ einfach in 5,11 € tauschen,
das Silber ist rd. 4,65 € (9,7 g x 0,48 €) wert und gehandelt werden die ab 5,30 €.
Je nach Sicht der Dinge / persönlicher Prognosen für die Zukunft ist noch die Frage,
ob man eine Nennwertabsicherung überhaupt braucht: Ich brauche die eher nicht...
(Wenn man Münzen eher für lange Zeiträume wegpacken will
frisst m.E. die Inflation den Nennwert sowieso auf.)
Liebe Grüße
Marek
Ich würde an deiner Stelle die etwas älteren 200 Euro Münzen anstreben, da sind es auch 4 Gramm auf aber nur 200 Euro.
Richtig schön sind die 1000 Euro Hercules Münzen. Sehen auf Bildern nicht halb so schön aus wie wenn man sie in der Hand hält, sind sogar ziemlich groß! Bis 2012 hatten die 20 Gramm, 2013 nur 17 oder 18 Gramm. Die Auflage ist bei den 1000ern auch recht gering und sowas gibt es auch außerhalb der MdP nicht. Es gibt sogar eine 5000 Euro Münze.
Ich finde die MdP macht die schönsten Euro Münzen die es gibt.
http://www.emuenzen.de/verkauf/detail.php?lg=23191