Gegossener 1 oz Barren von ESG

Diskussion zum Thema Investieren in Goldmünzen oder Goldbarren, Vorteile und Risiken, Medien-Hype oder sicherer Hafen

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Beitrag 26.05.2012, 20:38

ichwillauch
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Schmelzpreis , ich hör Dir tapsen ... smilie_24

Beitrag 13.06.2012, 23:53

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Köni123 hat geschrieben:
Barren.de hat geschrieben:Hallo Goldmärker, sorry für den Heraeus Barren smilie_13
Wir haben momentan größere Bauarbeiten im Haus für einen neuen Logistikbereich und bis dahin unterscheiden die im Versand wohl nur zwischen gegossenen und geprägten Goldbarren. Den Text im Shop lasse ich umgehend ändern. Sowie die Bauarbeiten abgeschlossen sind werden dann eigene (ESG-H+M-Valcambi) sowie zugekaufte Barren nach Herstellern sortiert angeboten werden.
Was die LBMA fähigkeit angeht, so standen wir erst vor der Überlegung die gegossenen Barren ebenso wie die geprägten bei Valcambi fertigen zu lassen, haben uns dann aber doch für eine Made in Germany Variante entschieden. Ich selber bevorzuge stets gegossene Barren. Einen geprägten kann man bei nicht absolut vorsichtiger Behandlung als Edelmetallhändler beim Rückkauf nur einschmelzen, gegossene Barren dagegen werden mit der Zeit immer uhriger.
Der Rückkauf der gegossenen Kleinbarren sollte auch kein Problem machen, da Heimerle+Meule neben der ESG ja auch am BARREN.de Projekt beteiligt ist. Beide Firmen beliefern hauptsächlich die Industrie und deren Vorgaben was die Feingehalte angeht sind meist deutlich strenger als die der LBMA. Im Anlagegeschäft sind Heimerle+Meule und die ESG noch etwas unbekannter, dies wird sich die nächsten Jahre aber wohl ändern, nicht zuletzt wegen der in Zusammenarbeit mit Valcambi inzwischen gut eingeführten CombiBar Tafelbarren.
Der Rückkauf bei Banken ist jeweils Bankenpolitik. In der Schweiz ist dies so extrem, dass teilweise Banken nur Barren eigener Stempelungen ankaufen. Im richtigen Edelmetallhandel ist sowohl der Hersteller als auch eine LBMA Listung egal. Gold ist Gold und beim Ankauf wird die Echtheit sowieso geprüft.
Hallo und Willkommen im Forum!
Schön mal jemanden von der ESG hier direkt zu haben. Mich hat schon immer eine Frage als auch Münzsammler interessiert, ihr bekommt doch sicherlich auch ab und an Sammlermünzen sei es aus versehen oder absichtlich mit dem normalen Ankauf in eure Firma. Werden diese aussortiert und Händlern angeboten, oder was pasiert mit solchen Stücken?
grüße Köni
@ Köni123, momentan wird fast alles was nicht Standardware ist mangels Zeit eingeschmolzen und recycelt. Bis vor zwei Jahren waren wir ja hauptsächlich im Industrierecycling tätig und sind seit dem erst dabei den Bereich Anlagemetalle und später auch Sammlermünzen aufzubauen. Ins Anlagegeschäft sind wir ja hauptsächlich eingestiegen um unser CombiBar Patent zu vermarkten. Binnen der nächsten 12 Monate wird sich bezüglich Sammlermünzen bei uns aber noch einiges tun sowie unsere räumliche Expansion für diesen Bereich abgeschlossen ist und die Shopsoftware entsprechend angepasst wurde.

Beitrag 14.06.2012, 00:29

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Silber100 hat geschrieben:
Im richtigen Edelmetallhandel ist sowohl der Hersteller als auch eine LBMA Listung egal.
Das ist natürlich QUATSCH, da viele Edelmetallhändler und auch Banken für LBMA-Barren höhere Ankaufspreise zahlen als für nicht-lbma-Barren
Diese Ankaufpraxis ist eher Händlerpolitik / Markenmarketing als objektiv begründbar. Banken und einige Händler möchten damit ihre momentanen Lieferantenmarken aufwerten. Prinzipiell gilt: Kein Marktteilnehmer könnte es sich erlauben den angegebenen Feingehalt nicht einzuhalten weshalb man beim Verkauf an eine Scheideanstalt oder Edelmetallschmelze bei wohl keinem Barren später Ankaufpreisunterschiede zwischen den unterschiedlichen Herstellern haben wird. Ein Barren ist letztendlich nichts als ein Stück Metall in deffinierter Reinheit und deffiniertem Gewicht welches kurzfristig zu Lager- / Anlagezwecken dem Industriekreislauf entnommen wird bis es irgend wann wieder eingeschmolzen und verarbeitet wird. Manche Barren werden mehrmals hin und her gehandelt, andere wandern bereits bei der ersten Einlieferung gleich wieder in einen Schmelztiegel. Dies hängt vom jeweiligen Händler ab, da speziell Banken oft nur Neuprägungen ihres Hauslieferanten verkaufen. Hier wird dann alles eingeschmolzen und frisch verprägt was angekauft wurde, egal welches Herstellerlogo die Barren ziert, bzw. egal wie alt oder neu sie sind. Speziell bei Gold spielen die Prägekosten ja im Verhältnis zum Materialwert nur eine geringe Rolle. Die Handelsaufschläge resultieren eher auf den Kosten für Handling, Lagerung und Finanzierung. Die BARREN.de Produkte werden übrigens teilweise bei Valcambi, teilweise bei Heimerle+Meule in Pforzheim produziert, beides Hersteller bei denen kein echter Edelmetallhändler bei einem Verkauf Probleme machen wird. Das verwendete Feingold stammt großteils aus dem Recycling von Altgold und Elektronikschrott. Nach der Raffination beträgt der garantierte Feingehalt 99,99%. An der LBMA werden ohnehin nur 400oz (ca 12,4kg) Standardbarren gehandelt. Alle kleineren Barren sind somit nie LBMA fähig wie oft beworben, sondern stammen lediglich von einem Hersteller welcher sich für Einlieferungen an die LBMA hat registrieren lassen da er mehr Gold produziert als er auf direktem Wege an Industrie- und Anlagekunden absetzen kann.
Da die Auswahl an Barrenherstellern inzwischen aber ja groß genug ist bleibt es jedem selbst überlassen welches Prägelogo er auf den Metallblöcken sehen möchte die er sich zu Krisenvorsorge- / Spekulations- bzw. Investmentzwecken zu- und hinlegt bis er sie eines Tages dann wieder verkauft. Gold ist Gold.

Beitrag 14.06.2012, 06:33

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Ladon
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Barren.de hat geschrieben:... An der LBMA werden ohnehin nur 400oz (ca 12,4kg) Standardbarren gehandelt. Alle kleineren Barren sind somit nie LBMA fähig wie oft beworben, sondern stammen lediglich von einem Hersteller welcher sich für Einlieferungen an die LBMA hat registrieren lassen da er mehr Gold produziert als er auf direktem Wege an Industrie- und Anlagekunden absetzen kann.
...
Ist ja interessant. Mit anderen Worten heißt das: Nicht die Barren sind "zertifiziert", sondern der Hersteller. Das kommt ja - zumindest im Subtext - oftmals anders 'rüber.
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Beitrag 14.06.2012, 17:09

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Titan
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Ladon hat geschrieben: Ist ja interessant. Mit anderen Worten heißt das: Nicht die Barren sind "zertifiziert", sondern der Hersteller. Das kommt ja - zumindest im Subtext - oftmals anders 'rüber.
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Beitrag 14.06.2012, 17:30

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AuCluster
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Titan hat geschrieben:
Ladon hat geschrieben: Ist ja interessant. Mit anderen Worten heißt das: Nicht die Barren sind "zertifiziert", sondern der Hersteller. Das kommt ja - zumindest im Subtext - oftmals anders 'rüber.
Die echten Goldbugs wissen das so schon lange smilie_24,
Werbung unter falscher Flagge ist doch in D. legal erlaubt.... :evil:
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Ein Herstellungs- oder Messverfahren kann zertifiziert sein, aber kein Produkt. So war das schon immer, insbesondere in der Pharmabranche. Die stehen auf solche Verfahren.
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Beitrag 14.06.2012, 19:06

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tdklaus
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>Ein Herstellungs- oder Messverfahren kann zertifiziert sein, aber kein Produkt.

In der Allgemeinheit stimmt das definitiv nicht. Im Sondermaschinenbau wird oft sogar jedes einzelne Exemplar eines Produkts zertifiziert. Und das, je nach Bestimmungsland, auch noch nach verschiedenen Standards...

tdklaus

Beitrag 14.06.2012, 19:26

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tdklaus hat geschrieben: In der Allgemeinheit stimmt das definitiv nicht. Im Sondermaschinenbau wird oft sogar jedes einzelne Exemplar eines Produkts zertifiziert. Und das, je nach Bestimmungsland, auch noch nach verschiedenen Standards...tdklaus
Schau mal die Überschrift an....Goldbarren... smilie_24

Bloß jut det der LBMA-Standard international gilt-und nicht eine einzelne Bank smilie_16
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Beitrag 14.06.2012, 19:47

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Ladon
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Titan hat geschrieben:
Ladon hat geschrieben: Ist ja interessant. Mit anderen Worten heißt das: Nicht die Barren sind "zertifiziert", sondern der Hersteller. Das kommt ja - zumindest im Subtext - oftmals anders 'rüber.
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...
Mag schon sein. Für die Mehrzahl der anderen - und auch die lesen hier mit - ist es doch nicht verkehrt, das nochmal zu betonen!
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Beitrag 14.06.2012, 20:25

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Ladon hat geschrieben: Mag schon sein. Für die Mehrzahl der anderen - und auch die lesen hier mit - ist es doch nicht verkehrt, das nochmal zu betonen!
Jetzt bist Du auch ein echter Goldbug smilie_01
Gruß-und Respekt Deiner Moderierung.
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Beitrag 14.06.2012, 22:46

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tdklaus hat geschrieben:>Ein Herstellungs- oder Messverfahren kann zertifiziert sein, aber kein Produkt.

In der Allgemeinheit stimmt das definitiv nicht. Im Sondermaschinenbau wird oft sogar jedes einzelne Exemplar eines Produkts zertifiziert. Und das, je nach Bestimmungsland, auch noch nach verschiedenen Standards...

tdklaus
Stimmt. Falls sich die Herstellung der Sondermaschine nicht zertifizieren lässt (weil zu aufwändig und zu teuer oder zu geringe Auflage (weil Sondermaschine)) muss die Sondermaschine auf Herz und Nieren überprüft werden. Bei einfachen Goldbarren bezieht sich dei Zertifizierung aber auf den Herstellungsprozess.
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Beitrag 15.06.2012, 11:51

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AuCluster hat geschrieben: ...Bei einfachen Goldbarren bezieht sich dei Zertifizierung aber auf den Herstellungsprozess.
Wie meinst Du "einfache Goldbarren" und deren Herstellungsprozeß smilie_08
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Beitrag 03.07.2012, 18:39

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Für Goldbarren gibt es momentan 4 verschiedene Herstellungsprozesse.

Gussbarren:
1) Feingoldgranulat wird abgewogen, in einem Tiegel verflüssigt und dann unter einer Schutzgasflamme in eine Barrenform gegossen. Dort erkaltet der Barren. Nach dem Abschrecken in Wasser wird auf Optik und Gewicht überprüft und dann punziert. Danach erfolgt eine Endkontrolle.

2) Feingoldgranulat wird abgewogen und (ähnlich wie Muffins) in Graphitformen welche gleichzeitig mehrere Barrenform-Vertiefungen haben in einem Durchlaufofen verflüssigt und erstarren dann in der Form. Nach dem Abschrecken in Wasser wird auf Optik und Gewicht überprüft und dann punziert. Danach erfolgt eine Endkontrolle.

Geprägte Barren:
3) Feingoldgranulat wird als Stranguss zu einer Stange eingeschmolzen und dann auf die benötigte Dicke gewalzt. Aus diesem Blech werden dann Rohlinge ausgestanzt. Die Rohlinge werden weichgeglüht, in Prägeringe eingelegt und dann, ähnlich wie Münzen, in Pressen einseitig bzw. beidseitig mit der gewünschten Beschriftung beprägt. Danach erfolgt eine Endkontrolle.

CombiBar verfahren (ESG / Valcambi):
4) Hier wird wie bei geprägten Barren aus einem Feingold-Stranguss ein Feingoldblech gefertigt aus dem Rohlinge ausgestanzt werden. Diese werden dann in mehreren Glüh- und Prägevorgängen mit den Sollbruchstellen und der Beschriftung beprägt. Danach erfolgt eine Endkontrolle. Mit dieser Methode lassen sich mehrere Kleinbarren kostengünstig gleichzeitig herstellen und entweder als kompletter Tafelbarren oder Einzelbarren handeln.

Bei allen 4 Methoden werden vom Hersteller sowohl vom Feingoldgranulat als auch vom Endprodukt regelmäßig Proben entnommen und eine Vollanalyse erstellt um den Feingehalt von mindestens 99,99% Au zu bestätigen. Bei LBMA zertifizierten Betrieben erfolgt eine regelmäßige Überprüfung der Bearbeitungs- und Analysemethoden von Mitarbeitern bzw. Beauftragten der LBMA. Bei Firmen welche genug Eigenabnehmer für das von ihnen produzierte Feingold haben und die nicht über die Londoner Goldbörse Ihr Gold verkaufen müssen erfolgt die Überprüfung im Zuge der ISO Zertifizierung.

Beitrag 02.08.2012, 09:21

Macro43AD
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Danke für diesen interessanten thread.

Danke auch an ESG für die infos.


Mein erstes gold wird dann also ein 50 gramm gussbarren von ESG :)

Beitrag 03.08.2012, 00:36

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Goldschuerfer
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Hallo @all
Also ich finde es super von ESG uns über die Herstellungsprozesse bestmöglich zu informieren.
Die informationen über LBMA zertifizierung ist auch sehr interessant.
Das es also halbwegs nur augenwischerei von den Bänkern ist um den Ankaufspreis zu drücken, wundert mich nicht.
Das die ESG da keinen Unterschied macht zeugt schon von korekter geschäftstätigkeit.
Danke das ihr uns bestmöglich informiert habt. smilie_01

Soltet ihr mal einen kleinen Rothschild Barren bekommen, braucht ihr ihn nicht einschmelzen,
ich nehme ihn auch so wie er ist, kann auch alt und gamlig sein. smilie_16

Beitrag 28.10.2012, 16:56

bullionist
Hallo,
hat jemand hier konkret Erfahrungen mit dem VERkauf von gegossen 1oz / 50g / 100g u.s.w. Goldbarren der Firma ESG (bzw. Heimerle & Meule) gemacht? Also z.B. an den best bietenden Händler bei Gold.de verkauft? Wurde der Preis und Barren gleich gehandhabt wie alle anderen marktgängigen Barren?
Hoff. ist das Thema noch interessant. Freue mich über Antworten.
Viele Grüße,
bullionist

Beitrag 28.10.2012, 18:00

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bullionist hat geschrieben:Hallo,
hat jemand hier konkret Erfahrungen mit dem VERkauf von gegossen 1oz / 50g / 100g u.s.w. Goldbarren der Firma ESG (bzw. Heimerle & Meule) gemacht? Also z.B. an den best bietenden Händler bei Gold.de verkauft? Wurde der Preis und Barren gleich gehandhabt wie alle anderen marktgängigen Barren?
Hoff. ist das Thema noch interessant. Freue mich über Antworten.
Viele Grüße,
bullionist
Ich habe einen 50g Gussbarren an ESG verkauft. Ging problenlos, weil die ihre Barren anstandslos zurückkaufen. Rückkaufpreis lag, wenn ich mich recht entsinne, ca. 0,5% unter Spot. Schaue ich mir den Spread von 50g Barren an, so macht es IMHO keinen großen Sinn wegen ein paar Euro mehr mich mit Händlern ärgern zu müssen die unbedingt LMBA haben wollen.

GZ.
"Das ist Gold, Mr. Bond", sagt er.
"Mein ganzes Leben war ich verliebt in seine Farbe, seinen Glanz, seine göttliche Schwere. Ich mache jedes Geschäft, das meinen Vorrat aufstockt."

Independencia y Libertad

Beitrag 28.10.2012, 18:47

bullionist
Danke für die Antwort.
Habe für den aktuellen Preis nachgerechnet. Der Preisunterschied für 1 oz liegt bei rund 3,4 % weniger bei ESG im Vergleich zum Besten Anbieter von Gold.de.
Hat denn schon jemand die schönen Heimerle & Meule Barren anderweitig als ESG verkauft?

Beitrag 29.10.2012, 20:16

MikeZDD
Finde die ESG Produkte sehr interessant! Auch der Silber Unzen Barren ist hübsch smilie_23
http://www.edelmetall-handel.de/silber/ ... n-1oz.html

Beitrag 30.10.2012, 11:44

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MikeZDD hat geschrieben:Finde die ESG Produkte sehr interessant! Auch der Silber Unzen Barren ist hübsch smilie_23
http://www.edelmetall-handel.de/silber/ ... n-1oz.html
Durchaus!

Für mich gibt es im Barren-Silber-Bereich ein paar Dinge, die ich aus Neugier und wegen der Optik ganz interessant finde:
Der Kleine Gußbarren von ESG,
Tafelbarren der ESG
Geprägte, größere Barren (die im A7 und A6 Format von der ESG)
Die "Security-Line"-Barren von Geiger
Stapelbare-Barren (u.a. von Scottsdale jetzt auch bei Geiger)

Letztendlich nicht's, womit ich zur Zeit eine für mich größere Menge an Silber horten wollen würde. Dafür sind diese Sachen, grade wegen der Differenz von 7% zu 19%, für mein Empfinden im Vergleich zu Standard-Bullions zu teuer.
Die bessere Stapelbarkeit von Barren im Vergleich zu Tubes habe ich auch nicht nötig.

Aber etwas Abwechslung im Silberbereich schadet sicherlich weder Hand noch Auge :wink:

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