GOLD-HEDGE

[goldammer]

Hallo User,
das Thema Hedging ist immer dann wieder interessant, wenn der Goldpreis - wie jetzt zur Zeit - weiter fällt. Weil der Preis insbeondere durch die großen Player bestimmt wird, ist ein kräftigerer Verlust nicht auszuschließen.

[img]https://forum.gold.de/userpix/614_iview ... 1_37_1.jpg[/img]

Da das Thema hier schon einmal zur Debatte stand, wäre mein Vorschlag, dass einer von damals (z.B. nameschonweg) die bisherigen Erkenntnisse zusammenfaßt. Von dieser Plattform aus könnten wir dann unseren Austausch fortführen. Ich denke, dass der Euro weiter stark gehen kann und auch deshalb unser Goldwert schmelzen wird. Lasst uns dem etwas entgegensetzen!!
MfG

[Ladon]

Der Wert meines Goldes hat sich seit 4.000 Jahren kaum geändert.

Was sich ändert ist der Kurs in aktuell gesetzlichen Zahlungsmitteln. Wen interessiert das schon?

Außerdem hat jeder, der vor 2010 angefangen hat immer noch ein sattes "Plus" stehen (ich glaube sogar April langt noch). Selbst wenn es hier im Forum also Leute gibt, die altersmäßig bereits in der "Jetzt-Lebe-Ich-Von-Meinen-Goldvorräten" Phase sind (also in der Auszahlungsphase der "Goldversicherung"), dürften da kaum welche dabei sein, die "Verlust" machen.

Ich persönlich würde niemals mein Gold mitirgendwelchem Papier absichern. Das wäre in meinem Denken völlig abwegig, denn dann hätte ich lieber doch "Wetten abschließen" sollen (= in Aktien, Fonds ... irgendwas MIT RENDITE investieren).

Ich hedge höchstens meinen Garten.

[Dukato]

@goldammer


Mensch, nun werd mal nicht gleich nervös, wenn der Kurs schwankt, das wird schon wieder.

Für mich ist Gold auch kein Spekulationsobjekt zur Geldvermehrung, sondern eine Reserve für schlechte Zeiten. Das ist dann das beste Zahlungsmittel, was man haben kann.
Wenn keine schlechten Zeiten kommen, liegts halt nur rum und wird irgendwann vererbt, umso besser.

Also, immer schön cool bleiben

[MapleHF]

... nun Rückschläge bis zu 150 € hatten wir auch in den letzten Jahren im Sommer, also noch kein Grund zur Unruhe.

Woher nimmst Du die Sicherheit, dass der Euro weiter steigt?

Herr Weygand von Godmode-Trader sieht nur eine kurze Erholung und spricht mittelfristig von einer Dollar/Euro-Parität.

http://www.youtube.com/watch?v=g4z3YplpU5Y

Das muss natürlich nicht so kommen, aber auch das wäre möglich und dann kann man mit Hedging viel Geld verbrennen.

Ich habe immer mehr den Eindruck, dass vermehrt Stopps abgefischt werden. Nach oben und nach unten. Daher arbeite ich bei Derivaten (Nur Dax) mittlerweile nur noch mit einem mentalen Stopp-Loss, gebe aber keines mehr ein.

MapleHF

[Goldbärchen]

....Ich denke, dass der Euro weiter stark gehen kann und auch deshalb unser Goldwert schmelzen wird.
MfG

Ich sehe das GENAU ANDERS RUM - Gold wird weiter steigen und somit gibt es keinen Grund nervös zu werden. Gold ist auch kein Spekulationsobjekt sondern die Wertbewahrung meines durch Fleiss und Schweiss erarbeiteten Lohns.

Es gibt derzeit nur zwei Dinge die ich garantiert weiß:
1) Ganz egal wie der Preis ist - es wird weiter PHYSISCH AU und AG hinzugekauft damit das bunte (vielleicht Morgen schon nichts mehr werte) Papiergeld schnell wegkommt.
2) Es wird in den nächsten Jahren garantiert nicht gegen bunte Papierschnipsel zurückgetauscht Immobilien wäre eine Möglichkeit. Aber schaun wir mal

[MapleHF]

Immos haben aber auch viele Risiken. Die sieht man nur erst, wenn man welche besitzt

Hast Du ein ganzes Haus, stellt sich die Frage, was passiert, wenn Deine Mieter über einen gewissen Zeitraum nicht mehr zahlen können. Die Versorgung mit Heizung und Wasser wird man als Eigentümer dennoch sicherstellen müssen.

Bei Gemeinschaftseigentum (ETW usw.) sieht es noch schlimmer aus. Eine Eigentümergemeinschaft haftet immer gesamtschuldnerisch. Wenn einzelne Eigentümer nicht mehr bezahlen können, muss man für die auch noch mitbezahlen.

Die einzige Immobilie die wirklich Sinn macht, ist die eigengenutzte.

MapleHF

[goldammer]

Hallo MapleHF,
so schnell haben die Bezugsquellen (hier z.B. dein zitierter Herr Weydand vom 15.07.10) Ihre Meinung geändert und die Kurse ihre Richtung.



Genau aus diesem Grunde macht ein zeitweilger Hedge Sinn und das physische Gold bleibt unberührt.
MfG

[MapleHF]

... ich hatte ja auch geschrieben, dass es nicht so kommen muss.

Wenn Du Dich wohler fühlst, wenn Du Deine Goldbestände mit Hedging absicherst bitte.

Ich habe ein mentales Problem damit, gegen etwas zu wetten, wovon ich überzeugt bin, auch wenn es kurzfristig Sinn machen würde.

Allerdings solltest Du dabei nicht vergessen, dass der Goldkurs in Euro von seinem Hoch bei 1.052 € ja mittlerweile schon wieder 130 € oder 12% abgegeben hat.

Sicher ist auch noch Luft nach unten. Wenn die Deflationstheoretiker Recht behalten, kann der Rücksetzer sogar heftig werden. Aber ich muss mein Gold ja nicht verkaufen, wenn mir der Preis nicht gefällt.

Die Performance meiner Edelmetalle betrachte ich immer von 1.1. - 31.12.

Am 1.1.2010 stand der Goldkurs bei rund 770 €. Wenn er am 31.12. bei 850 oder darüber liegt, bin ich mehr als zufrieden mit der Performance. Ich kenne keine andere Versicherung mit einer zweistelligen Rendite. Da Gold saisonal bedingt zum Jahresende hin in der Regel steigt, bin ich sehr zuversichtlich, dass dieses Ziel erreicht wird.

Außerdem und da will ich ganz ehrlich sein, fehlen mir die finanziellen Mittel um meine Goldbestände vollumfänglich zu hedgen .

MapleHF

[Goldbärchen]

Generell noch was zum Thema HEDGING:

Ich bin ein überzeugter Gegner desselbigen, da es mitverantwortlich dafür ist, das die Weltwirtschaftskrisen entstehen! Schon alleine aus diesem Grunde käme es für mich nicht in Frage!

[Ladon]

Generell noch was zum Thema HEDGING:
Ich bin ein überzeugter Gegner desselbigen, da es mitverantwortlich dafür ist, das die Weltwirtschaftskrisen entstehen! Schon alleine aus diesem Grunde käme es für mich nicht in Frage!

Meine Meinung!
Man kann sich schlecht herstellen und über das Finanzsystem ablästern, gleichzeitig aber dessen Zockermittel nutzen um individuellen Vorteil daraus zu ziehen. Schlecht ist es nur, wenn es die anderen machen?

Das ist jetzt ein wenig polemisch und ich will wahrhaft niemandem irgendwas vorschreiben, aber für mich (und offenbar auch für andere hier) ist es eben schon eine grundsätzliche Überlegung.

[goldammer]

Hallo,
nicht nur der Chart hier zeigt, dass es auch einmal mehr als zwanzig Jahre gehörig bergab gehen kann.

[img]https://forum.gold.de/userpix/614_iview ... 0_15_1.jpg[/img]

Auch euer uneingeschränkter Optimismus weiter steigender Preise in diesem Forum macht mir Angst.
MfG

[Ladon]

@ goldammer

"Wir" kennen diese Charts

Du hast nicht verstanden, was uns umtreibt. Das hat NICHTS mit uneingeschränktem Optimismus zu tun. Nur: Wir (ich sage das jetzt mal so, meine aber natürlich in erster Linie mich, weil ich nicht für andere sprechen mag) kaufen Gold zum Werterhalt, nicht um Renditen zu machen.
Wenn Du meine Posts in diesem Forum liest, wirst Du feststellen, dass ich IMMER sage: Der Kurs in FIAT-Währung ist mir (relativ) egal, ich sehe nur einfach keine andere Möglichkeit bei vergleichbarem Kaufkrafterhalt über einen längerem Zeitraum jetzt von mir erschaffene Werte abzusichern.
Und der Kaufkrafterhalt von Gold ist über Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende belegbar. 20 Jahre sind nix. Meine private Planung ist auf 35-40 Jahre ausgelegt (jetzt ist natürlich schon einiges davon rum).

Das ist einfach ein anderer Ansatz als Deiner. Ich bitte den zu akzeptieren und nicht als "beängstigenden Optimismus" in völlig falscher Richtung (nämlich ständig steigender Goldkurse) zu interpretieren.
Mein Optimismus ist, dass ich wenn ich nicht mehr so viel arbeite (andere nennen das Rentenalter ...) und was von den Vorräten verkaufen werde, ungefähr gleiche Kaufkraft habe - egal was mit dem Geldsystem in der Zwischenzeit passiert ist. Es ist also eine VERSICHERUNG.
Gold ist mit den im Vergleich so jungen anderen Anlageformen nicht zu vergleichen.

[Goldbärchen]

@Goldammer: Bitte nicht falsch verstehen, aber DU bist jemand, der möchte GEWINNE mit seinem Tun erzielen. Der Großteil hier ist lediglich daran interessiert seine Werte zu BEHALTEN. Und es gab in der Vergangenheit und gibt bis heute NICHTS das dafür geeigneter wäre als Gold und Silber.

Anmerkung zu Silber: Du schriebst das wäre ein Industriemetall. Diese Aussage liegt mir etwas schwer im Magen, da Silber schon seit vielen Jahrtausenden ein Schmuckmetall und der Inbegriff von Wert&Beständigkeit ist! Das es derzeit so günstig ist, liegt an Marktmanipulationen - Es gibt praktisch UNBEGRENZT bunte Papierscheine mit denen man die gesamte Weltjahresproduktion aller Waren 100-fach kaufen könnte. Das dies ein Fehler im System ist erkennt sogar ein unbedarfter Laie

Der Wert von Silber wird wieder steigen. Spätestens dann, wenn man die bunten Schnipsel als Ofenanzünder benutzt ist es soweit und Silber wird wieder zu seinem "alten" und wahren Wert zurückkommen! Ganz sicher! Und GERADE WEIL es auch als Industriemetall gebraucht wird unterstreicht dies noch die absehbare Wertsteigerung! Denn es ist nicht unbegrenzt vorhanden!

Wenn die Papierwährungen crashen (und das werden sie GARANTIERT in den nächsten 1-15 Jahren tun weil dies mathematisch nicht anders möglich ist!), dann nützt dir dein Xetra-Gold gar nix, weil du nicht drüber verfügen kannst!

Aber jeder soll das tun was er für richtig hält

[nameschonweg]

Nachdem ich mit der Frage damals den Stein dieser Diskussion wohl ins Rollen gebracht habe, würde ich gerne meine eigenen Absichten dahinter etwas deutlicher umschreiben:

- Ich gehe von einer deutlichen Reflationierung aller maßgeblichen Währungen aus
- Ich halte dieses Szenario für systemimmanent und somit für nahezu zwangsläufig
- Ich halte dies für einen Fehler im System, der nicht übersehen wurde, sondern bewusst in Kauf genommen, wenn nicht gar absichtlich hinzugefügt wurde
- Ich halte dieses System schlicht für einen Umverteilungsmechanismus von materiellem Wohlstand
- Schlussendlich - abhängige Arbeit in jedweder Form, gleich ob als Selbstständiger oder Angestellter, ist, wie die Bezeichnung schon vermuten läßt, eine neue Variante von Abhängigkeit (der Begriff Leibeigenschaft passt hier nicht mehr so recht, da man sich seinen Herrn heute wenigstens selber aussuchen darf), hervorragend verschleiert durch den Deckmantel von individueller Freiheit. Inwieweit diese Freiheit frei macht, wenn man nicht über ausreichendes Geld verfügt, kann jeder auch in Deutschland schon beim einfachen Arztbesuch feststellen.

Erst ab dem Punkt, ab dem sich der persönliche Lebensunterhalt über Besitz und nicht mehr über Einkommen definiert, ergänzt man die individuellen Freiheiten um die eigene Unabhängigkeit. Aus meiner Sicht sind dies zwei sehr verschiedene paar Schuhe, auch wenn diese allzu gerne und durchaus bewusst in einen Topf geschmissen werden.

- Ich halte Edelmetalle, einen privaten Haushalt ohne Schulden und - mit Einschränkungen - eine eigengenutze Immobilie für die einzigen Versicherungen gegen diese Art von Enteignung.

Da mir die Mittel für eine Immobilie an meinem Wohn- und Arbeitsort schlicht fehlen, richtet sich mein Fokus zwnagsläufig auf Edelmetalle. Zudem halte ich es für besser, mehr EM als weniger EM zu besitzen. Daher bin ich immer auf der Suche nach neuen Einkommensquellen für die EM-Beschaffung.

Die Idee war, eine Variante zu finden, mittels derer man Rücksetzer, die sich durch Psychologie nach Marktlagen, Charttechnik und Zyklentheorie immer wieder ausbilden, ausnutzbar machen kann, um mit den Erlösen daraus weiteres EM zu beschaffen, ohne dabei ständig EM verkaufen und zurückkaufen zu müssen.

In diesem Sinne bin ich sehr wohl an finanziellem Profit, und, wenn man so will, auch an Spekulation interessiert. Das mag vielleicht zynisch klingen und mich in manchen Augen auch nicht besser als das "System" machen, aber meine Sichtweise hierzu ist recht pragmatisch, für den einen oder anderen gerne auch "opportunistisch":

Da ich zum einkommensabhängigen Teil der Gesellschaft gehöre, nutze ich die Möglichkeiten, die mir das System bietet, um zumindest mich daraus irgendwann befreien zu können.

Für den Rest der Welt reichen meine Möglichkeiten bei weitem nicht aus, auch wenn ichs gerne tun würde. Aber wenigstens kann ich bei mir und meiner Familie anfangen. Mit simpler Arbeit und selbst über eine durchschnittliche Erbschaft würde das nichts werden, dafür sorgt schon alleine die m.M. nach genau aus diesem Grund installierte Geldentwertung.

Sich bewusst gegen das Spiel zu stellen, beraubt einem vieler Möglichkeiten, zumal wir hier nicht vom moralisch wertvollen Widerstand gegen eine menschenverachtende Diktatur reden. Ausserdem erzeugt es eine gewisse Genugtuung, das System mit dessen ureigensten Waffen zu schlagen.

Trotz allem genieße ich jeden Tag, den ich hier leben darf. Wir erleben bislang nie gekannte individuelle Freiheiten, ein Höchstmaß an Wohlstand, der mitunter schon an Dekandenz grenzt, medizinische Leistungen und einen Wohlfahrtsstaat. Allerdings sollte man sich der übrigen Umstände bewusst sein - die Möglichkeit, seine Unabhängigkeit zu erkaufen/erspielen, liegt ebenfalls im System. Man muss sie nur für sich nutzen.

Jetzt dürft ihr mich dafür gerne steinigen Aber jeder nur einen Stein.

[Argentum13]

Im Rahmen der Dreierdiskussion hier ist eigentlich fast alles gesagt...trotzdem vielleicht von meiner Seite als 'Spätzünder' bei EM etwas:

Beim Duchlesen der Forumseinträge positioniere ich mich regelmäßig zu den geäußerten Meinungen: Teile ich, sehe ich nicht ganz so, nee..passt nicht usw. Die Grundlage für diese Bewertung ist natürlich die bisherige Lebenserfahrung, die Haltung zu fundamentalen politischen und finanziellen Gegebenheiten und Entwicklungen sowie der Informationsstand.

Vor diesem Hintergrund kann ich nur die Einschätzungen Ladons und Goldbärchens teilen.

Beängstigender Optimismus

ist in eurer Diskussion so ein Aufhänger. Hat man den Optimismus nicht gegenüber den EM, muss man diesen zwangsläufig gegenüber dem herrschenden politischen&ökonomischen System haben, denn beides steht offensichtlich in Opposition zueinander.

Das Votum für EM ist ein Votum für die Abwahl des Systems - etwas vereinfacht und plakativ formuliert.

Optimismus diesem System gegenüber halte ich für gänzlich unangebracht. Dieses System befindet sich seit Jahren in einem Rückzugsgefecht und hat mittlerweile eine dramatische Situation erreicht, die die Kräfte der Verantwortlichen übersteigen wird und muss.

Eine einfache Frage: Wie soll und kann der rasante Anstieg der Verschuldung (national und international) gestoppt oder sogar zurückgefahren werden?

Diese Schulden belasten die Währungen und wurden in der Vergangenheit nur mit dem Optimismus auf weiteres Wachstum und auf Rendite und Sicherheit bei den Kreditgebern gewährt...es bröselt zusehends bei diesen Kriterien. Getrickst worden ist bei den Regierenden und den Banken schon genug...irgendwann reicht die Trickserei aber nicht mehr...und es spricht Vieles dafür, dass wir uns in dieser Phase befinden.

Als Späteinsteiger bin bei relativ hohen EM-Kursen eingestiegen und begreife den gegenwärtigen Chart als Chance nachzuordern...und: Bin zutiefst davon überzeugt, dass die Entscheidung für EM richtig war und sich bestätigen wird.

Respekt denen, die nicht nur frühzeitig den Crashkurs dieses Systems erkannt haben, sondern sich auch folgerichtig verhalten haben!

Die Währungen kommen und gehen - Gold und Silber bleiben!

In diesem Sinne einen schönen Sonntag!

Argentum13

[1107greg]

Bin leider auch ein Spätzünder in Sachen EM...

Richtig bewußt geworden, daß im System was nicht stimmen kann, war der das Umgehen mit der Lehmann Krise.

Druckpressen anschmeissen ist keine Lösung, höchstens eine kurzfristige. Das gleiche gilt für das Umgehen mit der Griechenland Krise. Das es in den USA auch nicht besser ist, sieht man an der aktuellen Entwicklung des € zum $.

Früher oder später kommt es zum großen Knall, mit Glück kommen ein paar Jahre (Jahrzehnte) mit deftiger Inflation. Das wär aber noch das best-case-scenario.

Je mehr die Politik (gemeinsam mit den Banken) die Probleme unterdrückt statt sie zu lösen, desto heftiger wird Ihnen das Problem wie ein Vulkan um die Ohren fliegen.

Mit EM ist man so oder so auf jeden Fall gut bedient...

[Argentum13]

Richtig bewußt geworden, daß im System was nicht stimmen kann, war der das Umgehen mit der Lehmann Krise.

Ja, das hat noch 'mal einen Erkenntnisschub gebracht - obwohl einem die staatliche Schuldenmacherei ja schon vorher bekannt gewesen ist...man hat sich einlullen lassen von vom Meinungs-Mainstream: Das läuft schon so...Partizipation am Wachstum...blabla

Wenn man aber erst richtig sensibilisiert ist, fallen einem auch andere Dinge auf, z.B. die Rücktritte politischer Funktionsträger in letzter Zeit - und eine Erklärung dünner als die nächste. Vielleicht ist die Idee Die Ratten verlassen das sinkende Schiff ja falsch, aber der Gedanke kann einem schon kommen. Vielleicht möchten sie einfach ihre Köpfe aus der Schusslinie haben, wenn's dicke kommt. Weitere werden folgen....
Gerade Köhler kann als währungspolitischer Insider gelten.

Auch die brachiale Gewalt, mit der Sarkozy uns' Angela über den Tisch gezogen hat, um Schaden von den französischen Banken abzuwenden, stimmt mehr als nachdenklich.

Man liest das politische Tagesgeschehen einfach anders und ist manchmal platt über soviel Dusseligkeit in den Zeitungen und im TV...na, auch nicht viel mehr als Handlanger der Mächtigen.

Eins ist sicher: Turbulent wird's werden...man achte auf die Vorzeichen des Gewitters

[Goldbärchen]

Man liest das politische Tagesgeschehen einfach anders und ist manchmal platt über soviel Dusseligkeit in den Zeitungen und im TV...na, auch nicht viel mehr als Handlanger der Mächtigen.

Ich bin sicher kein Freund von Verschwörungstheorien, aber die MEDIEN berichten schon seit langem nicht mehr frei und offen. Liegt wohl daran, das sie fest in der Hand von einigen wenigen Superreichen sind oder bilde ich mir das nur ein?

Ein Schelm wer dahinter vermutet, das der gemeine Bürger, absichtlich über einige wenige (aber ungemein wichtige!) Dinge nicht bzw. falsch informiert wird. Ich leide sicher nur unter Verfolgungswahn Aber ich fühl mich recht gut dabei

[KölschGold]

Jedes System hat seine eigene "Unabhängigkeit". Egal ob Diktatur, Demokratie oder sonst was.
Und seit dem bekannt ist, dass unseren Volks"vertreter" (wer vertreten wird, ist mir immer noch schleierhaft ) auch gerne mal hohe Pöstchen in der Banken- Wirtschafts- und Medienbranche inne haben, kann man davon ausgehen, dass es eine "Unabhängigkeit" nie gab und auch nie zu 100% geben wird.

Es ist wie mit den Schiedsrichtern:
Ein Schiedsrichter ist nur da neutral, wo er keinen persönlichen Nutzen daraus ziehen kann.

Oder anders formuliert:
JEDER Mensch hat seinen Preis.

[MapleHF]

Das mit den Volksvertetern ist ganz einfach KölschGold.

Ein Versicherungsvertreter verkauft Versicherungen, ein Staubsaugervertreter verkauft Staubsauger und ein Volksvertreter ...

Ansonsten habt Ihr eigentlich alles gesagt bzw. geschrieben

Aber ich denke, dass Goldammer einfach eine andere Intention zur Edelmetallanlage hat und daher auch anders denkt, was ja in Ordnung ist.

MapleHF