Vielleicht isses einfacher in einer Demo mit zu marschieren als persönliche Konsequenzen zu ziehen.
Sehr merkwürdig

Gruß
Glückskreuzer
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da stimme ich Dir zuSuedwester hat geschrieben:Energie sparen ist durchaus ein interessantes Thema! Nur, wo wird die meiste Energie verbraucht? Die verbotenen Gluehbirnen brauchten gerade mal 1%. Erzaehlt doch mal der Industrie, dass sie nur noch halbtags produzieren soll. Oder heizt im Winter nicht bis 24 Grad, sondern nur bis 18, und nehmt ein paar Decken und Wollpullover stattdessen.
auch wieder eine Frage des politischen Willens und der Atomlobby. Wenn alle an einem vernünftigen (und weniger geldgierigen) Strang ziehen würden, dann könnte in allen Ländern der grüne Strom favorisiert werden. Außerdem, soviel ich weiß hatte z.B. Norwegen mal angeboten, nach Deutschland grünen Strom zu exportieren, aber "irgendwer" stäubt sich dagegen. Frag mal warumSuedwester hat geschrieben:Atomausstieg ist an sich eine nette Idee. Dann importieren wir eben den Atomstrom aus Frankreich oder Osteuropa.
was ich gehört habe, kann man rein technisch gesehen manche alte AKW's gar nicht sicherer machen. Die müssten abgerissen und völlig neu aufgebaut werden. Selbst wenn sie sicherer wären - eine 100%ige Sicherheit wird nie zu erreichen sein. In keinem Lebensbereich wird man das erreichen können, Restrisiken gibt es immer. Die Frage ist nur, wie schlimm die Auswirkungen sind und ob man diese in Kauf nehmen will. Den Atombefürworter sind diese verheerenden Risiken offensichtlich leider egalSuedwester hat geschrieben:Man sollte in Forschung investieren, aber eben auch in die Sicherheit und die Weiterentwicklung von Kernkraftwerken
Da gebe ich Dir z.T. Recht, zum anderen Teil ist es aber auch einfach so, dass dies alles von der Atomlobby aus bekannten Gründen unterdrückt wird.Suedwester hat geschrieben:Ich frage mich nur, wenn die Alternativen so toll waeren, und noch dazu profitabel, warum wurden sie nie in Erwaegung gezogen und durchgefuehrt? Richtig, weil sie eine Menge Geld kosten, subventioniert werden muessen, und zum Teil auch nach Jahrzehnten nicht ausgereift sind
Da ist auch was dran, aber wenn genug Forschungsgelder bereit gestellt worden wären und es politisch gewollt wäre, gäbe es sicher schon optimale Lösungen (es gibt ja als Alternativen nicht nur Sonne, Wind und Wasser, sondern z.B. auch Erdwärme usw)Suedwester hat geschrieben:Ach so, und Windraeder oder Stauseen vor dem eigenen Haus will auch keiner.
Was ist auf lange Sicht an Atomstrom günstiger? Da reichen schon allein die Kosten der Endlagerung, die irgendwie auch auf die Verbraucher abgewälzt werden...Suedwester hat geschrieben:Frage mich uebrigens auch, wie die ganzen erwachenden Volkswirtschaften, allen voran China, ihren Energiebedarf decken wollen? Wenn sie guenstigen Atomstrom nehmen, dann haben sie einen weiteren Wettbewerbsvorteil ....
Warum Überland und nicht Erdkabel? Ja, ich weiß, zu teuer, aber das ist auch alles eine Frage des guten Willens von Politik und Atomlobby. Wie gesagt, die Endlagerung ist auch teuer und wird den nächsten Generationen noch viel teurer zu stehen kommen oder ganz um die Ohren fliegen (ich sage nur Asse z.B.)Suedwester hat geschrieben:Muessen halt tausende Kilometer an neuen Ueberlandleitungen gebaut werden (am besten nach Frankreich zum naechsten Meiler).
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Handarbeit aus "Schwäbisch Sibirien"