User-Frage: Erlös russ. Tscherwonez
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uns erreichte eine Frage von Wolf Peter S., die wir gerne an kompetente Leute wie euch weitergeben möchten und um Antworten bitten:
Frage: Mit welchem Erlös kann ich beim
Verkauf eines russ. Tscherwonez rechnen? Wo kann ich evtl. meine Münzen
verkaufen?
Vielen Dank im voraus. Gez. S.
unter "FAQ Edelmetalle" bei "Wo Gold und Silber verkaufen" findet man schon mal die Antwort, wo man verkaufen kann. Sprich ebay, hood, bei Edelmetall-Händlern oder auch sehr zu empfehlen, hier im Forum unter Kleinanzeigen oder im Schwesterforum Silber.de im Marktplatz.
Für einen groben Überblick, für wieviel russische Tscherwonez Goldmünzen aktuell gerade weggehen, kann man zum Beispiel einfach mal Tscherwonez bei ebay suchen und (sofern man einen Account bei ebay hat) nach beendeten Auktionen suchen. Da erhält man schon mal einen kleinen Überblick (der aber auch kritisch betrachtet werden muss, weil ebay-Preise nicht mit Durchschnittspreise gleichgesetzt werden dürfen).
Ohne diese Zusatzinformationen ist eine Antwort eigentlich so gut wie unmöglich.
Wenn es eine Normalausgabe 10 Rubel in Stempelglanz ist, so liegt der heutige Preis bei um die 250-330 Euro, dieser Wert kann aber sehr stark abweichen, je nach Erhaltung und Prägejahr.
Ich würde es bei ebay oder bei muenzauktion.com mit einem Verkauf versuchen. Vorher aber möglichst mal googlen, wie viel die Ausgabe wert ist.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!
Meine Vorredner haben ja bereits darauf hingewiesen daß selbstverständlich eine Generalaussage ohne die betreffenden Stücke zu kennen nicht möglich ist.
- Deutscher Michel
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(Frau Dr. Merkel laut Redeprotokoll vom 16.06.2005 "Festakt zum 50. Jahrestag der CDU)
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Natürlich sollte man dann darauf achten, dass es keiner von den teureren Jahrgängen oder PP ist. Das wäre dann ja schon sehr ärgerlich.
Ist bei den Handelspreisen für den Tscherwonez dann die Erhaltung relativ egal oder achten da Banken oder andere Käufer schon drauf? Klar, sollte natürlich schon noch zu erkennen sein, um was es sich handelt, aber z.B. ein paar Kratzer wie sie eben bei Umlaufmünzen einfach entstehen meine ich...
- Deutscher Michel
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also die Erhaltung ist natürlich nicht egal, die Handelspreise richten sich nach dem "bankenüblichen Zustand", sprich nicht mehr Stempelglanz. Also ein paar kleine Kratzer kann sie schon enthalten.
Ist sie besser erhalten wird dir die Bank natürlich nicht mehr für deinen Tscherwonez dafür geben wollen, dann lieber hier im Forum oder beim Münzhändler um die Ecke mal vorstellen.
Ein Privatkäufer wird natürlich lieber nen Tscherwonez haben wollen der nahe am Stempelglanz ist und dann vielleicht auch eher bereit sein ein paar Euros mehr zu bezahlen.
Wie gesagt kleine Kratzer sind Ok, hatte mir in der Vergangenheit selbst paar Münzchen im "bankenüblichen Zustand" zugelegt, im direkten Vergleich der gleichen Münze im Stempelglanz fällt eigentlich mit blosen Auge nur der Glanzunterschied auf sowie unter der Lupe paar kleine Kratzer. Aber bei einer Münze die scho bissel was erlebt hat stören die kleinen Kratzer gar nicht. Der Glanzunterschied kann man denk ich wenn es einen stört mit diversen Mitteln bearbeiten. Ich mach es bei meinen auf jedenfall net.
Ich hoffe ich konnte Dir weiter helfen
(Frau Dr. Merkel laut Redeprotokoll vom 16.06.2005 "Festakt zum 50. Jahrestag der CDU)
Mir persönlich ist es lieb und recht wenn ein Tscherwo winzige Kratzer hat.
Das darf der ruhig!Natürlich sollte er keine ernsthaften Beschädigungen aufweisen und ich gehöre auch nicht zu den Menschen die bei solchen Stücken Höchstpreise zahlen(in anderen Bereichen mag das vorkommen).
Um mal brutalst ehrlich zu sein:
Mehr als symbolische 3-4€ über dem aktuellen Au-Kurs wären mir die Tscherwonzen nicht wert.
Natürlich sehen Erhaltungsfanatiker das anders.Sie zahlen das aber eben entsprechend.