Was schenken? -Eure Tipps, Ideen & Meinungen
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was haltet ihr denn für "besser":
Zur Kommunion möchte ich (einem Jungen) eine Münze schenken.
Entweder eine 5 Unzen Silbermünze (tendeziell Anlagemünze) oder eine 1/4 Unze Goldmünze
WAS WÜRDET IHR WÄHLEN ??????????????????????
P.S. Habt ihr einen Tipp für ein schönes Motiv oder anderen Vorschlag ?
P.P.S. Ist die erste Münze die der Kerle bekommen soll und ich hoffe das er dann "nachhaltig" davon beeindruckt wird -und vielleicht auch in der Zukunft in was mit ECHTEM Wert investiert. Statt sich nur auf die Konsumlaunen und wertlosen Papierscheine zu stürzen.
Danke EUCH vielmals!
- Datenreisender
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Gold!hedger hat geschrieben:WAS WÜRDET IHR WÄHLEN ??????????????????????
Wenn das die erste Münze dieses Kindes ist, würde ich da keine grossartigen Experimente machen, und irgendetwas gängiges bekanntes nehmen, das auch problemlos bankhandelsfähig ist, zum Beispiel Krugerrand, American Gold Eagle, Maple Leaf ...hedger hat geschrieben:P.S. Habt ihr einen Tipp für ein schönes Motiv oder anderen Vorschlag ?
Für ein Kind vielleicht nicht unbedingt eine Münze mit einer Feinheit von 999.9 (Maple), sondern eher etwas, was man auch mal gefahrlos anfassen kann, zum Beispiel den Krugerrand.
Diese Idee hatte ich auch. Mein Patenkind heisst Verena und ich sammle bereits Vrenelis.hedger hat geschrieben:P.P.S. Ist die erste Münze die der Kerle bekommen soll und ich hoffe das er dann "nachhaltig" davon beeindruckt wird -und vielleicht auch in der Zukunft in was mit ECHTEM Wert investiert. Statt sich nur auf die Konsumlaunen und wertlosen Papierscheine zu stürzen.
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Tendenziell würde ich auch eher zu einer Münze zum Anfassen raten, alternativ wären aber auch die Lunare aufgrund der "kinderfreundlichen" Tiermotive eine gute Möglichkeit.
Ich muss sagen, an das ANFASSEN hatte ich gar nicht gedacht!!!!
SUPER, dass ihr das nochmals aufgeführt habt. -Hätte ich jetzt bei meiner Entscheidung glatt vergessen
P.S. in einem anderen Forum hat mir jemand den Tipp mit "ALTEN HANDELSMÜNZEN" gegeben, was haltet ihr davon bzw. was sind denn eigentlich ALTE HANDELSMÜNZEN.
Wie sieht es da mit dem Thema ANFASSEN aus ?
- Datenreisender
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Die schweizer Vrenelis sind alte Handelsmünzen, oder auch die Goldmünzen aus dem Deutschen Kaiserreich (Wilhelm I. und Wilhelm II.). Diese Münzen waren im Gegensatz zu neuen Anlagemünzen tatsächlich im Umlauf. Es handelt sich um Legierungen mit einem Feingehalt von meist 900/1000 (Unterschied zwischen Feingewicht und Rauhgewicht), die man gefahrlos "begrapschen" kann.hedger hat geschrieben:Ich muss sagen, an das ANFASSEN hatte ich gar nicht gedacht!!!!
SUPER, dass ihr das nochmals aufgeführt habt. -Hätte ich jetzt bei meiner Entscheidung glatt vergessen
P.S. in einem anderen Forum hat mir jemand den Tipp mit "ALTEN HANDELSMÜNZEN" gegeben, was haltet ihr davon bzw. was sind denn eigentlich ALTE HANDELSMÜNZEN.
Wie sieht es da mit dem Thema ANFASSEN aus ?
Alte Handelsmünzen sind anfassbar, haben eine Geschichte und werden meist sehr nah am aktuellen Goldpreis gehandelt (der Spread von neueren Anlagemünzen ist meist deutlich grösser, insbesondere bei sehr kleinen Münzen).
Du kannst ja mal bei muenzauktion.com stöbern, da findet man eigentlich fast alles ...
- GOLDsammler
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Vorzugsweise einen Indianer.
Begeistert immer wieder:
Der wilde Westen
- KölschGold
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Eine neue Tastatur, da bei dir anscheinend zwei Tasten klemmen.hedger hat geschrieben:WAS WÜRDET IHR WÄHLEN ??????????????????????
Spaß bei Seite:
Ich würde persönlich zu einer der "klassischen" Anlagemünzen greifen. Sammeleien kann man später abdecken.
Siehe http://www.muenzengold.de/ Persönlich würde ich entweder zum Maple Leaf oder gar zum Krügerrand greifen. Mit letzterem kann man schon fast gar nichts mehr falsch machen.
Lunar II Serie ginge auch noch, weil die wohl ein großes Wertsteigerungspotenzial hat. Und welcher Junge findet es nicht "cool" einen Tiger auf einer echten Goldmünze zu haben
(Hier ist Vorsicht geboten und dem Beschenkten zu erklären, dass solch eine Münze kein Spielzeug ist, was man jedem in der Schule unter die Nase reibt. Denn sonst kann es passieren, dass die Münze "abgezogen" wird, weil Kinder den Wert an sich noch nicht einschätzen können).
Alternativ wäre es vielleicht erstmal besser, die Anlageform in EM dem jüngeren "Neukunden" zu erklären. Nicht dass er auf die Idee kommt, die Münze a) absolut unter Wert zu veräußern (also damit z.B. ein paar Süßigkeiten kauft) oder b) sie gegen etwas "cooleres" (etwas von dem neuen Spielzeugkram) einzutauschen.
Wobei bei solchen Informationen die Eltern auch nicht vergessen werden dürften. Nicht dass die deinem "Beschenkten" die Investitionen in EM wieder ausreden und das Geld bei den Banken vern... ähm anlegen.
- Silbersucher
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Ich denke auch, dass Münzen kein Spielzeug sind.hedger hat geschrieben: WAS WÜRDET IHR WÄHLEN ????????
Aber das wird der Junge schon verstehen, wenn man ihm es erklärt.
Vielleicht sind aber auch Münzen mit einem aktuellen Thema interessant.
Die Perth Mint gibt zum Kinostart von "Transformers - Revenge of the Fallen" Münzen heraus.
Schöne Stücke in einer Schaubox, wenn man Transformers mag.
Grüße vom Silbersucher
- VeryDeepBlue
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Vater hat Fußball gespielt, also muß Sohn auch Fußball spielen.
Vater sammelt Münzen, also muß Sohn schon mit 10 anfangen Münzen zu sammeln.
Vielleicht spielt er lieber mit einer elektrischen Eisenbahn oder Gameboy wie die anderen Jungs.
Hat der kleine keine Wünsche?
Wenn die ihn dann fragen: Was hast du denn bekommen? "Eine Goldmünze 22 Karat" finden die anderen das sicher klasse und lachen sich kaputt.
Die Goldmünze kann er auch noch mit 18 bekommen.
Das ist kein Geschenk für den Sohn, sondern sicher eher für den Papa.
Eine kleine Goldmünze ist sicherlich ein schönes Geschenk, wenn man dem Kleinen den Wert und die Werthaltigkeit erklärt, dann denke ich, dass er sich darüber auch freuen wird. Ich habe z.B. damals eine goldene Uhr geschenkt bekommen, über die ich mich auch sehr gefreut habe, obwohl ich sie nur zu besonderen Anlässen tragen durfte.
http://www.gold.de/goldmuenzen.html
Hier sieht man die gängigsten Goldmünzen. Aufgrund von Wertsteigerungspotential würde ich aber dazu raten, den 1/4oz Au Tiger der Lunar II Serie zu erwerben. Und: Tiger sind bei Jungs doch immer cool, oder sagt man jetzt eher voll kraß oder fett?!
Der Krugerrand ist zwar der Klassiker, jedoch kriegt man für ihn in 20 Jahren wohl auch nur den Goldwert, wenn es sich nicht um eine PP-Ausgabe handelt. Deshalb hat die Lunar II Serie immer noch den Vorteil, dass sie im Sammlermarkt später Gewinne erzielen kann.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!
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- 1 kg Barren Mitglied
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Vielleicht kannst Du ja auch eine Kombination aus einer kleineren Münze (je nach Budget) und vielleicht etwas Näherliegendem - Geld, Fahrrad, Playstation, sonstwas - zusammenstellen.
Über die Münze hätte ich mich selbst auch erst nach Jahren freuen können, wenn ich damit später etwas hätte anzufangen gewusst. Vielleicht ist der "Kleine" aber auch schon soweit, das jetzt zu erfassen.
Hängt nen bisserl von der Person ab - die einen freuen sich, den anderen ziehts die Mundwinkel vor Enttäuschung nach unten.
- KölschGold
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Genau mein reden. Zur Not nimmt man den Krügerrand, also klassische Anlagemünze. Lunar II Serie dann eher mit ihrer Sammeleigenschaft.999.9 hat geschrieben:Der Krugerrand ist zwar der Klassiker, jedoch kriegt man für ihn in 20 Jahren wohl auch nur den Goldwert, wenn es sich nicht um eine PP-Ausgabe handelt. Deshalb hat die Lunar II Serie immer noch den Vorteil, dass sie im Sammlermarkt später Gewinne erzielen kann.
- Datenreisender
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Wobei bisher noch niemand darauf hingewiesen hat, daß zur Erstkommunion (katholisch) Geldgeschenke eigentlich nicht üblich sind (bitte nicht mit der evangelischen Konfirmation verwechseln). Normalerweise bekommen Kommunionskinder zu diesem Anlass religiöse Geschenke, wie ein wertvolles eigenes Gesangbuch im Ledereinband, eine wertvolle Bibel, ein Weihwasserbecken, ein Kreuz zum an die Wand hängen oder als Schmuckkette. Man könnte also beispielsweise ein Kreuz als Kettenanhänger aus echtem Gold verschenken.999.9 hat geschrieben:Wobei man sich beim Kauf eines Kommunionsgeschenks doch schon auf etwas "nachhaltigeres" einigen sollte, anstatt auf Krimskrams, dass nach zwei Jahren wertlos ist. Von daher halte ich die Idee, eine Münze zu schenken sehr sinnvoll.
- Deutscher Michel
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Am besten ist aber du findest nen Lunar der im persönliche Bezug für den Beschenkten steht, z.B. Geburtsjahr, Lieblingstier u.s.w.
Hab ich selbst bei meiner kleinen gemacht sie bekommt nen Lunar in Gold von ihrem Geburtsjahr zum 18. Geburtstag.
Da kann Sie dann selbst entscheiden was Sie mit ihrem Geschenk macht, ob Aufheben, Sammeln oder verkloppen für den Führerschein, oder Auto, vielleicht auch Eigentumswohnung je nachdem wo der Goldpreis hingeht
(Frau Dr. Merkel laut Redeprotokoll vom 16.06.2005 "Festakt zum 50. Jahrestag der CDU)
um sich etwas anderes zu kaufen. In dem Alter warum sollte er Sie aufheben, oder sammeln.
Bei einer Münze. Die kann er sich das ganze Leben lang kaufen. Was hättet Ihr mit 14 gemacht, aufheben, sich jedes Jahr noch eine kaufen,
wie langweilig in dem Alter. Moped später Auto, Gold sollte man sich kaufen wenn man keine anderen Wünsche hat, oder sammeln möchte.
- Datenreisender
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Wir reden hier von einem etwa 10-jährigen Kind. Ohne die Zustimmung der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten kann dieses nicht alleinbestimmt über Geldgeschenke im Wert von ca. 250 € verfügen. Die Goldmünze müssten also schon die Eltern verkaufen.holly07 hat geschrieben:Er wird die Goldmünze maximal 1 Monat haben. Dann ist der Spass zu Ende. Er wird überlegen Sie zu verkaufen,
um sich etwas anderes zu kaufen. In dem Alter warum sollte er Sie aufheben, oder sammeln.
Bei einer Münze. Die kann er sich das ganze Leben lang kaufen. Was hättet Ihr mit 14 gemacht, aufheben, sich jedes Jahr noch eine kaufen,
wie langweilig in dem Alter. Moped später Auto, Gold sollte man sich kaufen wenn man keine anderen Wünsche hat, oder sammeln möchte.
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Und die Eltern könnten die Münze(n) z.B. in ihr Schließfach (sofern vorhanden) legen. Ist wie mit den Sparbüchern, die für die Kinder angelegt werden: meistens ist es so, dass das Kind sein Sparbuch ausgehändigt bekommt, sobald es das 18. Lebensjahr vollendet hat. Vorher entscheiden die Eltern, ob und wenn ja, wie viel Geld abgehoben wird.Datenreisender hat geschrieben: Wir reden hier von einem etwa 10-jährigen Kind. Ohne die Zustimmung der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten kann dieses nicht alleinbestimmt über Geldgeschenke im Wert von ca. 250 € verfügen. Die Goldmünze müssten also schon die Eltern verkaufen.
Kann man mit Kaufverträgen vergleichen: Unter 18 können die Eltern (den sog. "Taschengeldparagraphen mal außen vor gelassen) jeglichem Kaufvertrag widersprechen.
So halt auch bei einem "weiterverkauf" der Münze. Was das Kind nicht hat, kann es auch nicht veräußern.
Der Punkt, dass die Münze binnen kurzer Zeit uninteressant wird, kann aber auch von Vorteil sein. Wenn die Eltern die Münze sicher verstaut haben und das Kind die Münze "vergisst", kann es zum 18. Geburtstag u.U. eine enorme Wertsteigerung verzeichnen. Und das wäre doch auch eine Freude, am 18. zu erfahren, dass die "olle Münze" plötzlich doppelt so viel wert ist, wie "damals".
- Deutscher Michel
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