Wiener Philharmoniker - verschied. JG

[Greti_Miller]

Einen schönen Sonntag Morgen zusammen,

ich bin neu im Forum und bei der Anlage in Gold und bin gerade dabei, mich in die verschiedenen Münzarten einzulesen.

Zu den Wiener Philharmonikern und den Jahrgängen, die man auf der Gold.de Seite findet, habe ich eine Frage: es handelt es sich hier ja um eine Münze, die immer das gleiche Motiv hat ( es sei denn, ich irre mich?). Welchen Sinn hat dann eigentlich die Angabe eines Jahrgangs?

Vergleicht man die Preise der Jahrgänge für 1 Oz auf dieser Seite, sind diese auch immer gleich, jedenfalls bis 2019. Ab 2020 gibt es dann tatsächlich Angebote mit verschiedenen Preisen. Welchen Hintergrund kann das haben? Änderungen in der Zusammensetzung der Münze? Verpackung?

Falls die Frage schon irgendwo beantwortet wurde, bitte ich um einen kurzen Hinweis. Ansonsten schon mal vielen Dank vorab für die Beantwortung.


LG
Greti

[Kursprophet]

Auch eine Bullion wie der Phil hat wohl jedes Jahr unterschiedliche Auflagezahlen

Ob und für wen das am Ende relvant ist bleibt relativ

[Greti_Miller]

Okay verstehe. Ich bin eben mal auf der Seite der Münze Österreich vorbeigesurft, so richtig erkennbar ist die Auflagenhöhe der einzelnen Jahrgänge dort auf den ersten Blick nicht.

Der Preis des aktuellen Jahrgangs 2020 hier ist aber ähnlich dem auf der Seite der Münze. Schwankungen bei den Anbietern entstehen dann vermutlich durch die unterschiedlichen Ankaufspreise + Marge.

Danke dir!



LG
Greti

[Greti_Miller]

Wer lesen kann... habe die Auflagenhöhe gefunden

[Kursprophet]

na dann verlinke die doch hier mal , vielleicht interessiert es ja noch andere

[Greti_Miller]

https://www.muenzeoesterreich.at/produk ... gold-999.9

für die unverpackte Variante als Info bis 2018 einschließlich verfügbar



LG
Greti

[Klecks]

Erst mal Hallo

Welchen Sinn hat dann eigentlich die Angabe eines Jahrgangs?

Weil es Leute gibt, die von jedem Jahrgang wenigstens ein Exemplar haben wollen. Denen kann man damit mehr Geld aus der Tasche ziehen.

Und weil es Leute gibt, die glauben, für alle nach Jahrgang verkauften Münzen gäbe es einen gewinnsversprechenden Sammlermarkt. Denen kann man damit mehr Geld aus der Tasche ziehen.

[CARLOZ]

Vergleicht man die Preise der Jahrgänge für 1 Oz auf dieser Seite, sind diese auch immer gleich, jedenfalls bis 2019. Ab 2020 gibt es dann tatsächlich Angebote mit verschiedenen Preisen. Welchen Hintergrund kann das haben? Änderungen in der Zusammensetzung der Münze? Verpackung?

Servus Greti Miller
Deutlich mehr wird für Phils aus 2001 bezahlt. 2001 gab es schon den Euro es wurden jedoch noch Schillingphils geprägt. Diese haben jedoch eine relativ gering Auflage.
Etwas mehr kosten auch die Münzen aus 1989 dem Jahr der Erstauflage.
Hier noch die Auflagen bis 2018: https://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Ph ... %C3%BCnze)
Freundlich CARLOZ

[Quinar]

Also...ich bevorzuge grundsätzlich die Stücke mit ATS Nominal. Freilich ohne Aufschläge dafür zu zahlen.

[Greti_Miller]

[/quote]
Weil es Leute gibt, die von jedem Jahrgang wenigstens ein Exemplar haben wollen. Denen kann man damit mehr Geld aus der Tasche ziehen.

Und weil es Leute gibt, die glauben, für alle nach Jahrgang verkauften Münzen gäbe es einen gewinnsversprechenden Sammlermarkt. Denen kann man damit mehr Geld aus der Tasche ziehen.

[/quote]

Ich bin nicht sicher, ob ich das Argument verstehe... Also, deines schon, aber nicht das solcher Sammler. Wenn die Motive abwechselnd wären wie z.B. bei den Kangaroos, dann schon, aber die Münzen sehen doch jedes Jahr gleich aus, no??? (den Wechsel von Schilling auf EUR mal aussen vor gelassen)


LG
Greti

[Spätlese]

Ich "sammle" schon seit gut 10 Jahren Philis.
Das Einzige, was sich im Erscheinungsbild ändert, ist die Jahreszahl. Das ist aber beim Maple Leaf, Krügerrand und manch anderen Buillon-Münzen nicht anders.
Ich sammle mir so mit und mit die kompletten Jahrgänge in allen Stücklungen zusammen, was aber nicht so ganz einfach ist. Und da kommen die Preise ins Spiel...............
Ein Händler bietet in aller Regel entweder den aktuellen Jahrgang an oder aber einen Jahrgang SEINER Wahl. Jahrgangswünsche werden da nicht berücksichtigt, zumindest nicht beim Online-Kauf. Beim Tafelgeschäft könnte das natürlich anders sein.
Oftmals bleibt dann nur der gezielte Kauf "von Privat über Privat" übrig und der Verkäufer richtet seine Preisgestaltung nach Auflage oder Gemütszustand. Demzufolge liegt sein Preis auch manchmal deutlich über den Verkaufspreisen der Händler, da der Verkäufer sich ja gezielt nur "einen Deppen" (sprich: Käufer) suchen muss, um seine Münze zu verkaufen.
Irgendwie wieder ein Phänomen von Angebot und Nachfrage. Und Zeit. Der Verkäufer wird Zeit mitbringen müssen, aber irgendwann wird sein Warten belohnt und ein Käufer nimmt ihm seine überteuerte Münze ab.
Habe ich auch schon ein paar mal gemacht, weil es diesen von mir gesuchten Phili nirgends anders günstiger gab.
Andersrum habe ich schon sogenannte "Pakete" von mindestens 5 Philis bei Händlern erstanden. Und siehe da: Fast alles nur ATS-Währung und manche sogar von 1989.
Nur von 2001 habe ich noch keine. Aber das Glück ist mit den Dummen. Da sehe ich dann doch noch Chancen für mich....................
So............weitermachen mit ALAAF und HELAU !!

[Greti_Miller]

Super, vielen Dank für diesen Einblick in deine Sammlerleidenschaft


LG
Greti