Wieviel EM für die Rente zurück legen ?
Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team
Die Rente ist sischer....
...auf Sozialhilfe Niveau
Somit macht es Sinn etwas zu sparen dass nicht auch noch im Alter besteuert wird wie zum Beispiel
Mieteinnahmen vom Stress mal ganz abgesehen.
Ein Goldtoepfchen diskret gebunkert oder im Schließfach kann durchaus die schmale Rente aufbessern wenn man sich was gönnen will oder muss
Eine genügend grosse altersgerechte Wohnung mit Zimmer oder Wohnung fuer eine Pflegerin ist auch sinnvoll
Wobei ein wenig Mieteinnahmen im Alter auch nicht schaden. Die Immos, die Ärger machen, kann man ja immer noch vorzeitig an die Erben weitergeben
Gerade die Wohnsituation im Alter sollte rechtzeitig angehen.
Meine Alterswohnung ist zentrumsnah, barrierefrei (Lift groß genug für einen Rollstuhl), hat bodentiefe Duschen (sehr größzügig, dass man notfall auch mit dem Rollator reinkommt) und hat ein Gästezimmer mit eigenem Bad, falls man eine Pflegerin benötigen sollte.
Natürlich hoffen wir alle, dass wir von herben körperlichen Beeinträchtigungen verschont bleiben, aber wenn man erst anfängt die Wohnsituation zu ändern, wenn sie schon da sind, wird es umso schwieriger.
Wenn´s blöd läuft, bleibt dann auf die Schnelle nur das Altersheim. Ich seh das aktuell gerade bei meiner Ex-Schwiegermutter. Die liegt derzeit im Krankenhaus und wird nach der Entlassung wohl erstmal in Kurzzeitpflege müssen. Ob sich dann ihr Häuschen so umgestalten läßt, dass sie mit Hilfe nochmal drin wohnen kann, muss man sehen.
lifesgood
Das mag keiner gerne hören, das hat zu sehr mit der "Endlichkeit" zu tun. Und wenn es so weit ist, kann es zu spät sein und man landet im Altenheim statt im Austragshäuserl (hatten nicht einen ersten Stock, oder?)KROESUS hat geschrieben:...
Eine genügend grosse altersgerechte Wohnung mit Zimmer oder Wohnung fuer eine Pflegerin ist auch sinnvoll
Auch ein Vorteil von Mehrgenerationen-Häusern? Da ist das Alter immer präsent.
Nicht zuletzt kann Unfall oder Krankheit im nahen Umfeld oder bei sich selbst, jeden Augenblick ähnliche Wohnsituationen erfordern. Kann nicht schaden, wenn dann ein Plan B und, wie es oben so schön geschrieben ist, ein Goldtöpfchen, zur Verfügung steht.
Und da ist Vorsorge im Hinblick auf die Wohnsituation sicherlich hilfreich.
Wenn wir schon bei den unangenehmen Dingen sind: Man sollte auch man nicht vergessen, eine Betreuungs- und Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung zu erstellen.
lifesgood
-
- 500 g Barren Mitglied
- Beiträge: 707
- Registriert: 09.01.2011, 16:50
oder habe ich seine Sperrung verpasst
- IrresDing
- 1 kg Barren Mitglied
- Beiträge: 1349
- Registriert: 12.02.2012, 01:12
- Wohnort: Ich bin dann mal weg.
Hin und wieder wird eine Sockenpuppe auferstehen...
lifesgood hat geschrieben:Wenn´s blöd läuft, bleibt dann auf die Schnelle nur das Altersheim.
"Auf die Schnelle" bzw. "zu spät"? Ich denke, Ihr kennt offenbar die Situation in vielen Städten nicht. Auf die Schnelle sind in der Regel gar keine Heimplätze verfügbar. Ich hatte mit einigem Vorlauf für Dezember versucht, einen Kurzzeit-Pflegeplatz für eine Angehörige zu finden. 15 Anfragen, 15 Absagen, sofern ich überhaupt eine Antwort bekam.Ladon hat geschrieben:Und wenn es so weit ist, kann es zu spät sein und man landet im Altenheim statt im Austragshäuserl
Ähnliches bezüglich der Warteliste für ein Pflegeheim. Dort landet man und hört nie wieder etwas von denen.
Es kann sein, dass es schneller geht, wenn jemand im Krankenhaus ist, und das Krankenhaus will die Leute unbedingt loswerden. Dann werden Beziehungen ausgespielt. Auch habe ich gehört, dass der Vater meiner Ex-Freundin der Oma nur dadurch einen Heimplatz ermöglichte, weil er dort fast jeden Tag angerufen hat und Telefonterror betrieben hat. "Das ist die einzige Chance", sagte meine Ex-Freundin.
Andernfalls bleibt nur die häusliche Betreuung. Zum Beispiel durch Angehörige oder einen ambulanten Pflegedienst.
Ich hatte mich letztes Jahr mit um die Pflege einer Großtante gekümmert und bekomme es aktuell bei meiner Ex-Schwiegermutter mit.
Heimplatz wäre stets möglich gewesen, es wurde aber in beiden Fällen die Pflegerinnen-Lösung gewählt.
lifesgood