Wieviel EM für die Rente zurück legen ?
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Ich habe vor der Bankenkrise Gold gekauft. Einfache Krüger, Philis und Maples. 100 Grammbarren dann später während der Bankenkrise weil es bei der Bayerischen Landesbank damals keine Münzen mehr gab. Keine Numismatik. Wozu auch. Beim Kauf muss man an den Wiederverkauf denken. Nach dem Crash wird Niemand mehr das Geld für Numismatik aufbringen können.kontrast hat geschrieben:Also ich bin nur ein kleiner Sammler ohne jede Ahnung überhaupt zu der Numismatik,Der Satz zu den Münzen von Dir Qualität vom Ramsch trennt, wird ja dann für Dich das Maß aller Dinge sein. Nur kann ich das bei Deinen Bildern nicht erkennen, ist bei Dir PP schon Numismatik. All Deine Bilder sind Hübsch anzusehen mehr aber auch nicht, die Münzen von Dir haben auch nichts mit Numis zu tun.
Meine Immoblien sind auch nur Wohnungen, Reihenhäuser und Mehrfamilienhäuser. Nichts besonderes. Einfach nur zum gut wohnen. Luxus Appartements sind nicht gut vermietbar. Da kommen viel zu viele Blender und Mietnomaden mit dem geleasten Porsche vorgefahren. Wie gesagt. Wichtig ist, dass eine Sachanlage an Wert steigt, Rendite abwirft und sich verkaufen lässt. Das ist bei meinen Immos genauso wie bei moderner Numismatik gegeben. Bilder von meiner Sammlung gibt es kaum noch im Netz, da ich den Betreiber des silber.de Forums damals höflich gebeten habe, meine dort von mir veröffentlichten Fotos auf Grund meiner Urheberrechte zu löschen. Die user des Forums hatten nämlich ob der Qualität und Quantität der Sammlung etwas überreagiert, um nicht zu sagen, dass sie komplett ausgerastet sind. Morddrohungen usw. Darauf kann ich verzichten. Verkauf läuft allenfalls über Händler per Kommission. Sicher ist sicher. Meine Bullionware wird "umgeschichtet." Gewinne können nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei realisiert werden und ich kann mit dem Erlös seltene "Numismatik " Schmankerl wie z. B. den goldenen Dragon & Phoenix nachkaufen. Das steigert die Rendite ohne Arbeitsaufwand und macht sogar Spaß. Die guten und fairen Händler kenne ich teils seit Jahren persönlich. Also alles easy peasy. Wer noch einen günstigen Dragon&Phoenix oder einen Südkorea Tiger sucht kann die Tage mal bei dem Händler mit den vielen PS im Namen vorbei schauen
Aber der Fragesteller hat doch gesagt, dass er nur 5 % in Gold investieren möchte und 2 bis 3 mal im Jahr auf Reise geht. Also haben wir ihm doch sehr gut weiter geholfen. Ein Rundflug um den Bodensee mit dem Zeppelin und ein Thailand Abstecher sind schon mal gebucht, würde ich meinen!VfL Bochum 1848 hat geschrieben:Joh, der weiß jetz gar nicht mehr was er machen soll, nach Thailand ziehen, Zeppelin fliegen, Schrottimmos kaufen........
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, + Strick kaufen, falls gar nix mehr geht, haste noch vergessen .Indiana Jones hat geschrieben:...Aber der Fragesteller hat doch gesagt, dass er nur 5 % in Gold investieren möchte und 2 bis 3 mal im Jahr auf Reise geht. Also haben wir ihm doch sehr gut weiter geholfen. Ein Rundflug um den Bodensee mit dem Zeppelin und ein Thailand Abstecher sind schon mal gebucht, würde ich meinen!VfL Bochum 1848 hat geschrieben:Joh, der weiß jetz gar nicht mehr was er machen soll, nach Thailand ziehen, Zeppelin fliegen, Schrottimmos kaufen........
- Indiana Jones
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Das Video ist sehr gut,sollte sich jeder anschauen.Hier wird gezeigt welche finanziele Probleme im Alter auf einen zukommen.Indiana Jones hat geschrieben:Die zwei Jungs meinen, dass wir bei 2.000 Euro netto jeden Monat 1.000 Euro zurück legen müssten: https://www.youtube.com/watch?v=RZ_RAyRall8
Natürlich ist es nicht möglich bei einem Einkommen von 2000€ monatlich 500 oder 1000€ zu investieren.
Eine Immobilie auf Pump wäre in 30 Jahren ein Sanierungsfall,Miete kann dann für Renovierung benutzt werden.
Immobilie wäre alles auf eine Karte d.h. Klumpenbildung.
Was bleibt sind Aktien.
Mikro-Immo:
Ich kenne jemanden (direkt), der hat ein halbes Dutzend Fertiggaragen auf sein Grundstück gestellt und vermietet die. In einer mittelgroßen Stadt mit einigermaßen passender Lage, ist das ein hübsches Taschengeld praktisch ohne Risiko.
Natürlich ist eine solche Idee weder direkt auf andere Situationen übertragbar, noch die einzige, denke ich.
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Geht aber nur bei entsprechend größerem Vermögen, "kleinere" Vermögen noch unendlich zu splitten (vor allem Anlage-Immos sind da nicht möglich) halt ich nicht für sinnvoll.Ladon hat geschrieben:Von allem was?
...
Bei kleineren Vermögen kann man auch meines Erachtens zum Teil im Tagesgeld, etc.-€ bleiben, sehe den momentan nicht so in Gefahr. Mittel-Langfristig müsste man das dann wieder neu betrachten.
lifesgood
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Und wenn die [s]Regierung [/s] Ehefrau die Bettbezüge wäscht ists fort oder was .lifesgood hat geschrieben:Im Zweifelsfall würde ich mir das Geld lieber cash unters Kopfkissen legen, denn Bargeld ist Zentralbankgeld, Tagesgeld nur eine Forderung auf Auszahlung gegen die Bank, bei dem es liegt.
lifesgood
Aber im Ernst: Falls das wirklich cash zu Hause liegt hast Du die Diebstahl-/Brandgefahr, und dann beweis mal der Hausratversicherung, dass Du diese Summe wirklich zu Hause liegen hattest. Außerdem zahlt die Hausrat nur bis zu einem gewissen Höchstbetrag für Bargeld + Edelmetalle, die zu Hause verwahrt werden.
Aber ich denke mal viele Griechen, die sich vor den Banken die Beine in den Bauch gestanden haben, um dann 50 oder 100 € abheben zu können, würden heute das Bargeld-Risiko bevorzugen.
lifesgood
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Ja, schon richtig. Aber soweit muss es hier erst mal kommen.lifesgood hat geschrieben:...
Aber ich denke mal viele Griechen, die sich vor den Banken die Beine in den Bauch gestanden haben, um dann 50 oder 100 € abheben zu können, würden heute das Bargeld-Risiko bevorzugen.
lifesgood
Man muss abwägen: Welches Risiko ist wahrscheinlicher/größer? Diebstahl-Brand-Elementarschaden-Geld wech; oder: Zustände hier ähnlich Griechenland/Zypern in Bezug auf Geldabheben/Bankenhaftung?
lifesgood
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...und man hätte auch nicht den maximalen Ertrag, wenn eine Anlageklasse extrem outperformanct.lifesgood hat geschrieben:... ich bin da eher ein Anhänger der Risikostreuung. So ist, egal was passiert, nie alles weg, aber man hat eben auch nie alles bewahrt, wenn was passiert.
lifesgood
Aber ich bin wie Du auch eher ein Anhänger der (gemäßigten) Risikostreuung.
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Beim Gold liegen die Dinge ganz anders. Dort kann man sich nicht "überkaufen" .
Also warum nicht alles kaufen, wenn man alles haben kann ?
Gold ist ähnlich wie Aktien wohl die Geldanlageform mit der größten Liquidität überhaupt.
Man kann es binnen Minuten in Bargeld ummünzen und es besteht anders als bei Aktien oder Geldmarktgeschäften nicht die Gefahr des Totalverlustes und sei es auch nur auf Grund des sogen. Gegenparteirisikos.
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Weil man dann eventuell zu teuer eingekauft hat und man bei Geldbedarf zu jedem Kurs (auch weit unter Einkaufspreis) verkaufen muss.Indiana Jones hat geschrieben:....
Also warum nicht alles kaufen, wenn man alles haben kann ?
Gold ist ähnlich wie Aktien wohl die Geldanlageform mit der größten Liquidität überhaupt.
Man kann es binnen Minuten in Bargeld ummünzen ...
- Indiana Jones
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So pessimistisch in Sachen Gold denken häufig Typen, die immer davon reden, dass Gold schon viel zu teuer ist und sie es "später" billig kaufen werden. Auf die Frage, wann es denn so weit ist, wissen sie freilich keine Antwort. Woher auch? Schließlich war Gold über Jahrtausende Geld. Selbst wenn man 2012 maximal teuer eingekauft hat halten sich die Buchverluste bei dem aktuellen Kurs doch sehr in Grenzen.
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Ich gebe zu, manchmal juckts mich schon in den Fingern, "alles" auf die Karte "Gold" zu setzen, kann mich aber beherrschen, würd ich auch keinem anderen empfehlen.