Alle Silbermünzen die Milchflecken bekommen...

Diskussion zur Geldanlage in Silber. Fachwissen zu Silbermünzen, Silberbarren und Sammlermünzen

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Beitrag 09.09.2011, 22:08

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DaRReN
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silverlion hat geschrieben:Ich habe mehrere Eagles aus den 90ern gesehen, die
Milchflecken haben.
Sie waren alle im Original-Tütchen verschweisst
oder in Münztäschchen.
Wäre nur interessant zu erfahren, ob sich die Prägetechnik der US Mint seit den 90er Jahren verbessert hat und die Milchflecken dementsprechend nun nicht mehr auftreten. smilie_08

Beitrag 10.09.2011, 00:19

steff
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nun bin ich ja auch noch nicht so lange unter den em-sammlern und hatte bisher glück mit meinen silberlingen, also keinerlei flecken, kratzer oder angeschlagene ränder. aber in erster linie zählt für mich der materialwert und solange die münze günstiger ist, als ein barren mit gleichem gewicht, werde ich auch weiterhin münzen kaufen, selbst wenn die gefahr besteht, dass im nach hinein flecken auftauchen. und wenn sich dann mal herausstellt, dass die münze aufgrund des motives und weil sie sonst noch super aussieht, etwas mehr wert ist ... wunderbar.
allerdings kann ich auch die richtigen sammler verstehen, die ja dann doch einigen aufschlag für besondere münzen zahlen. wenn dann nach ein-zwei jahren irgendwelche flecken auftreten können und sich dann meine investition (sammler-aufschlag) zum größten teil in luft auflöst, wäre ich auch nicht sehr glücklich darüber und würde im vorfeld versuchen alle möglichen infos einzuholen, um das risiko so zu begrenzen.
meine erfahrung hat mir gezeigt, dass keinerlei investition ohne ein gewisses risiko möglich ist. dieses risiko einzuschätzen und die letztendliche entscheidung ist jedem selbst überlassen.
gestern habe ich hier gelesen, dass sogar goldmünzen "rostflecken" bekommen ... :shock:
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
Albert Einstein

Beitrag 10.09.2011, 04:30

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Friedrich 3
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c.harper hat geschrieben: es sind auch "nur" BU!

Und was den reinen Metallwert angeht, muß man sich auch mal vor Augen führen,
das man im EK auch nur den Bullionpreis zahlt.

Welchen Aufschlag erwartet man denn bei 1.000.000 Auflage!?
Der Rest Maple, Phili, Eagle, Libertad, das einzige was sich da ändert ist die Jahrgangszahl,
es sind Anlagemünzen!
Nicht umsonst leitet sich Barren von Bullion (oder umgekehrt) ab.

Man bekommt "Material" für sein Geld, mit einem Bildchen darauf.
Bei "echten" Barren macht sich auch keiner in den Slip...

Ich kann mitlerweile Barrensammler gut verstehen.
Bei dem "Trara" um Flecken und Kapseln bezahlt man gerne 19% MwSt!

Wie weit solche Stilblüten gehen können, sieht man an dem Kollegen mit dem Goldbärrelchen und dem Kratzerchen.
Der bekommt die ganze Woche schon kein Auge mehr zu... smilie_11
Ganz meine Meinung!Danke! smilie_12

Sammlerwert gleich NULL...so ist es ja auch beabsichtigt bei den Suppenscheibchen.

Viel schlimmer ist eine 5 RM Hindenburg ,die aussieht als wenn sie frisch aus der Reichspresse kommt..

Beitrag 08.03.2012, 15:58

Stecjpalme
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[img]https://forum.gold.de/userpix/3294_pand ... s500_1.jpg[/img]

Heute habe ich an einer meiner 1 oz 2011 China Panda Münzen auch Milchflecken entdeckt. Da sie bei dieser Münze wohl eher selten sind, möchte ich Euch ein Foto zeigen. Gruß

Beitrag 08.03.2012, 16:48

Bullionstattsuppe
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Milchflecken hin oder her. All diese angeblichen "Sammel-abturner".....ich sag mal so, ich hab nen 1986er eagle der weder Patina noch Flecken noch Kratzer hat und natürlich ist das super. aber ich hab auch en 88er maple mit starker patina, und die mag ich trotzdem. wenn mir dann ein sammler sagt dass der eagle toll is und das maple kacke dann ist das nur eine meinung von vielen.....also alles halb so wild

Beitrag 08.03.2012, 17:21

Stecjpalme
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@Bullionstattsuppe dem kann ich mich nur anschließen. Was soll so ein winziger Fleck schon groß ausmachen? Jeder kann nachvollziehen, dass dieser Fleck nicht durch meine Finger entstanden ist. Die Münze bleibt in meiner Sammlung, wie die "normalen" auch.

Beitrag 08.03.2012, 17:38

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SILBERDOLLAR
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*lach*
einige wollen es einfach nicht verstehen/kapieren was sache ist und mit ihrer
meinung alleine da stehen...
mal abgesehen von der völlig harmlosen dunklen verfärbung (sulfid) beim silber
(dafür gibts ja des 'wundermittel' silberbad) - würde ich niemals silbermünzen, die
verkratzt, beschädigt (auch milchfleckige) u.s.w sind, erwerben.. warum denn auch wenn ich fürs selbe geld um die ecke
gleiche top-ware bekomme?
wenn ich ein neuwagen kaufe sollte er ja auch in top-zustand sein, oder? da dulde ich auch keine makel, logisch!

probiert doch mal aus nicht-einwandfreie ware zu verkaufen - dann werdet ihr schon merken was sache ist...

ich jedenfalls kaufe nur TOPWARE und man bekommt von mir auch nur TOPWARE .. so einfach ist das smilie_02

Beitrag 08.03.2012, 17:59

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camillo
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Hallo an alle,

es gibt auch Libertads mit Milchflecken,
und zu SILBERDOllAR, ich denke gegen die Milchflecken kann man sich nicht wehren, die sind halt nunmal da :evil:

Viele Grüße

Camillo

Beitrag 08.03.2012, 18:06

Klecks
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SILBERDOLLAR hat geschrieben:*lach*
probiert doch mal aus nicht-einwandfreie ware zu verkaufen - dann werdet ihr schon merken was sache ist...
Bei reinen Anlagemünzen? Kein Problem. Glücklicherweise denken da Händler und auch viele Anleger pragmatischer als du. Wenn jede Münze nur noch Schmelzwert hätte, sobald sie nicht mehr superduperhochglanztop ist, müsste selbst Neuware bös ausgesiebt werden.
ich jedenfalls kaufe nur TOPWARE und man bekommt von mir auch nur TOPWARE .. so einfach ist das smilie_02
Definiere Topware. Verkapseln und wie ein rohes Ei behandeln ist erst seit ein paar Jahren heilige Pflicht ;-)
Ein Silberadler aus den 1950ern hat mit Sicherheit deutliche Gebrauchsspuren, ein Eagle aus den 80ern kann schon mal Kratzer haben. Sind die jetzt deiner Meinung nach wertlos?

Wohlgemerkt, wir reden über reine Anlagemünzen; bei Sammlerstücken schaut das anders aus. Aber auch da ist das relativ; von einem 100 Jahre alten Reichsadler erwartet auch niemand, dass er wie neu aussieht.

Beitrag 08.03.2012, 18:17

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Cuauhtémoc
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Klecks hat geschrieben: Bei reinen Anlagemünzen? Kein Problem. Glücklicherweise denken da Händler und auch viele Anleger pragmatischer als du. Wenn jede Münze nur noch Schmelzwert hätte, sobald sie nicht mehr superduperhochglanztop ist, müsste selbst Neuware bös ausgesiebt werden.
Na ja, damit eine Münze nur noch Schwelzwert (Spot -20%, oder wo auch immer der liegt) hat, muss schon Schlimmeres passieren als nur ein paar Milchflecken, da hast du Recht. Auf der anderen Seite bekommt man für eine Münze mit Milchflecken vermutlich auch nicht viel mehr als den Händler-Ankaufspreis. Bei einer Maple Leaf oder einem Philharmoniker ist das nicht weiter tragisch, einen kanadischen Wolf, den man sonst für vielleicht knapp 40 € (keine Ahnung, wo der Preis genau liegt) verkaufen könnte, oder bei Pandas und Lunaren ist das aber ärgerlich.

Ich würd für milchfleckige Wildlife-Münzen zumindest keinen höheren Preis bezahlen als für normale Maple Leafs, American Eagles oder was auch immer. Und so sehen das vermutlich viele.

Grüße,

Cuauhtémoc

Beitrag 08.03.2012, 18:44

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eurone
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Genau diese Diskusion ist es die sich ausbreitet wie Milchflecken.
Ich will keine Milchflecken die ruinieren den Preis...lalala.blablabla.

Die Milchflecken sind nunmal produktionsbedingt vorhanden und werden kostenlos mitgeliefert,beim einen kommen sie früher beim anderen später.Was wenn in einigen Jahren auch die behütetsten Münzen auch welche bekommen?

Ob gekapselt und eingeschweißt oder nicht, die kommen wann sie wollen.Ist eine Ausscheidung der Münze, nichts was von aussen kommt,durch unsachgemäße Behandlung oder Lagerung.

Hat jemand beobachtet an älteren Münzen,das diese Flecken Materialfraß zur Folge haben?ich hab noch nicht gehört.

Und wenn jetzt jemand wegen dieser Flecken 12 % mehr für sein Silber ausgeben will,da er sich davor fürchtet
na und,seine Sache.
An den Abwechslungsreichtum von Münzen kann ich mich wesendlich mehr ergötzen,ich hab sozusagen einen multiplen Orgasmus einmal für die Prägung und einmal für den Silberwert ...bäh.Nich das die Milchflec´ken daher rühren. smilie_02

Aber der Ehrlichkeit wegen ich geb es zu,hatte zwischenzeitlich auch mal Barren gesammelt wegen der platzsparenden Lagerung.
Der sicherste Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.

Beitrag 08.03.2012, 18:52

sw_trade
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Ein Händler bezahlt für eine Anlagemünze mit Milchflecken genauso viel wie für die gleiche Münze ohne Flecken weil es dem Materialwert unabträglich ist. Und zu dem Kommentar von Silberdollar, da kann man nur schmunzeln.... “Top Ware“ und “Schmelzwert“. Dann lass mal deine “Top Ware“ einige Zeit liegen. Hoffentlich bekommst keine Depressionen weil doch ein paar Milchflecken drauf sind. Aber wenn man schon liest “was Sache ist“ dann ist ja schon alles gesagt.

Achja....ein Auto mit Bullionware zu vergleichen ist absolut abstrus. Aber wenn es dich beruhigt, ich würde dir sofort ein paar milchige Bullions zum Schmelzwert abkaufen. Solch eine Gelegenheit bietet sich wenn überhaupt nur einmal im Leben. smilie_23
"Aus Furcht zu weit zu gehen, gehen wir oft nicht weit genug."
(Reinhard K. Sprenger)

Beitrag 08.03.2012, 19:04

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K
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Klecks hat geschrieben: Ein Silberadler aus den 1950ern hat mit Sicherheit deutliche Gebrauchsspuren, ein Eagle aus den 80ern kann schon mal Kratzer haben. Sind die jetzt deiner Meinung nach wertlos?
So wie meiner ( 1923 ) - und ich hab ihn trotzdem lieb. smilie_31


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Beitrag 08.03.2012, 19:19

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Friedrich 3
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Ich mag meinen Silberadler auch ganz dolle...auch mit Kratzern.
So und nicht anders!

Erfolgreich gehandelt: ja klar..

Beitrag 08.03.2012, 19:20

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SILBERDOLLAR
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ich spreche allgemein sibermünzen an - sowohl als auch !

bei händlerankauf weis i selber das da milchflecken keine rollen spielen..

man bekommt zwar beim händler einen schlechteren preis als privat - aber bei tuben in grösserer menge

spielt das dann für mich keine rolle.. (menge machts)

privat ( z.b. wolf, brittania, kooka ...) wo man bekanntlich mehr bekommt sieht das ganze ein wenig anders aus,

rede aus erfahrung wie anspruchsvoll die käufer sind.

vieleicht gehöre ich ja dazu die privat verkaufen und ich deshalb gute ware anbiete und deswegen auch beim

kauf achte... was gibts denn da zu schmunzeln, herr sw_trade? würd mich mal interessiern...

erworbene tuben lass ich in der regel geschlossen, da interessieren mich NICHT die flecken weil ich diese

bei bedarf beim händler wieder veräussere...

Beitrag 08.03.2012, 19:45

sw_trade
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Der Großteil der Käufer/ Anleger/ Investoren kennt die Problematik mit den Flecken, so dass es für diese auch keine Rolle spielt Bullionware mit Flecken zu kaufen. Probleme bereiten lediglich Leute wie bsp. Du, die irrtümlich der Meinung unterliegen mangelhafte Ware zu kaufen, obwohl dies nicht der Fall ist. Bullionware verliert mit den Flecken keinerlei Wert, da es nur auf das Material ankommt. Und solange das nicht in den Köpfen ist wird es immer derartige Diskussionen geben. Ansonsten müsste man sich ernsthaft de Frage stellen warum Händler den gleichen Preis zahlen, wenn die coins doch beschädigt sind? Das wäre ja dann wohl ein reines Verlustgeschäft.....

Anders hingegen bei Sammelware mit Wertsteigerung. Aber auch das ist hinreichend bekannt.
"Aus Furcht zu weit zu gehen, gehen wir oft nicht weit genug."
(Reinhard K. Sprenger)

Beitrag 08.03.2012, 20:26

alexm1003
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Ich habe letztens von einem Händler günstige ASE gekauft, er hatte die ein paar Prozent billiger angeboten mit dem Hinweis es seien ältere Jahrgänge und die könnten eventuell ein bisschen angelaufen sein. Ich kann mir nicht vorstellen dass dieser Händler seinen vollen üblichen Einkaufspreis dafür bezahlt hatte und die Münzen dann aus reiner Nächstenliebe billiger verkauft hat. Also auch Händler machen beim Einkauf einen Unterschied zwischen bankfrischen Bullionmünzen und solchen denen man das Alter ansieht. Und dabei ging es noch nicht einmal um Milchflecken sondern um leichtes Anlaufen. Für Münzen mit Milchflecken bezahlt nun mal niemand Premiumpreise.

Die billigen Eagles sahen übrigens alle noch sehr gut aus, eine war ganz leicht und gleichmässig angelaufen und sah wunderbar aus, da habe ich das erste Mal verstanden wieso Sammler eine gewisse Patina schön finden können. Aber nochmal: es waren keine Milchflecken drauf.

Beitrag 08.03.2012, 20:33

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SILBERDOLLAR
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es mag ja sein das münzen mit flecken als NICHT mangelhaft zu bewerten sind und die händler zwar
solche münzen wieder anstandslos zurück kaufen.. nur:
ist das rechtens wie z.b. den wolf für 44 euro aufwärts dann mit flecken anzubieten?
also ich würde den niemals kaufen !!!
für ne tube 'standarts' die ich eh ned öffne und knapp über den
spot liegt sehe ich das auch ned so eng..
beim privatverkauf - man kann es hier gut verfolgen - da sind die käufer i.d.r. sehr
anspruchsvoll.. meine erfahrung!
das ist genau der grund warum ich mir auch makellose ware zulege um dann sie wieder gut verkaufen zu können ..
nichts für ungut

Beitrag 08.03.2012, 20:42

sw_trade
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Dann empfehle ich es jedem einfach auszuprobieren wenn mal ein Verkauf anstehen sollte. Viele argumentieren hier auch nur “vom Hören-Sagen“. Und warum sollte der Händer nicht die Abneigung der Leute gg. Milchflecken oder angelaufenen Münzen (was für einen Händler kein Problem sein sollte) nicht zu seinem Vorteil ausnutzen, ins. beim Ankauf? Wenn dieser schon merkt, dass sich der VK darüber Gedanken macht ist es ein eichtes denPreis zu drücken. Ich kann meinem Vorredner versichern, dass der Händler auch beim Verkauf noch immer ein sehr gutes Geschäft gemacht hat. Ob die paar Prozente wirklich erlassen worden sind....immerhin gibt es keinerlei Referenz. Man schaue doch nur mal die Preisspanne hier in der Übersicht an. Aber wie in den Angebotsblättchen, es hört sich doch gut an “wenn der Händler zugunsten des Verkäufers agiert und den Preis herabsetzt.“

Wir reden hier allerdings nur von Bullions.
"Aus Furcht zu weit zu gehen, gehen wir oft nicht weit genug."
(Reinhard K. Sprenger)

Beitrag 08.03.2012, 20:51

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thEMa
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Naja, fairerweise muss man schon mal auf den immensen Spread zwischen Händleran- und Verkaufspreis hinweisen. Beim Wolf derzeit 33,11€ zu 43,00€ im besten Fall.
Aber ich gebe zu, diese krampfenden Rosetten wegen Fingerabdrücken, Flecken und Kratzern auf der (Original! Wichtig!) Kapsel, verleiden mir den Spaß am Münzbesitz doch erheblich. Wenn ich eine Münze nur anschauen wollte, täte es auch ein Foto. smilie_13
Meine ersten Bullionmünzen waren deutlich erkennbar nicht neu und mich hat's überhaupt nicht gestört. Aber man lernt ja nie aus ... sind quasi wertlos - vielleicht finde ich ja noch einen Dummen, der mir knapp den Schmelzwert dafür gibt smilie_48
Ceterum censeo anatocismum esse delendum

Der Zins, sie zu knechten, sie alle zu finden,
ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.

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