Doch, auf seiner Webseite standen die "älteren" Eagles neben den bankfrischen und man konnte die neuen zum normalen Preis in den Warenkorb legen oder die alten halt billiger bekommen. Ich hebe den Preisunterschied nicht mehr genau im Kopf, wenn ich die Münzen bis gekauft habe mache ich mir über den Preis keine Gedanken mehr, aber ich glaube es waren so um die 30 Cent, können aber auch 40 oder 50 gewesen sein.sw_trade hat geschrieben:Ob die paar Prozente wirklich erlassen worden sind....immerhin gibt es keinerlei Referenz
Alle Silbermünzen die Milchflecken bekommen...
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- Suum cuique
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ich denke das hier einige und auch anderswo zwei wensentliche Dinge übersehen. Bei den "Problemchen" mit den Milchflecken gibt es zwei unterschiedliche Betrachtungsweisen:
a) Sicht des Sammlers
b) Sicht des Anlegers
Aus Sicht a) Ist es für mich natürlich vollkommen klar und gedanklich nachvollziehbar, dass Sammler den Milchflecken nicht wirklich was abgewinnen können. Jedoch muss man bedenken das es gerade aber auch für Sammler sehr interessant sein kann, wenn die Münze die ein oder andere angelaufene Stelle oder den Milchfleck zu sehen ist. Immerhin ist es, wie schon einmal hier beschrieben meist Kein Einfluss von Außen sondern vom Material her. Das die Münze natürlich nicht schwarz sein sollte, ist doch vollkommen logisch. Aber einen gewissen Reiz an den sichtbaren Vorleben der Münze haben viele eben nicht. Sehe das bei unseren Kunden immer wieder das diese eher darauf Wert legen das da kein Kratzer drauf ist... (klar)
Aus Sicht b) spielen die Flecken im ausgewogenen Maßen erst recht keine Rolle. Die sind ganz einfach auf den Gegenstand an sich fixiert und sind zufrieden mit dem Umstand das sie 1. gekapselt 2. ohne Kratzer und 3. ohne zu große Anläufe sind. Und die Anlagemünzen sind es ja auch in der Regel nicht. Weil als Anlage liegen sie ja im Tresor und werden ja nicht weiter bewegt.
Finde also das im großen und ganzen sich viel zu viel Gedanken gemacht wird wegen der Flecken.
Klar... ne schwarze Münze will ich persönlich auch nicht, aber ein bisschen sollte das Leben sichtbar sein und ich wäre persönlich ja auch sehr skeptisch wenn nen 10ner zum Beispiel wie frisch aus dem Werk aussähe...
mfg
- Friedrich 3
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Hat so einen Test schon jemand mal gemacht?
Erfolgreich gehandelt: ja klar..
Ja, der gute Maple Leaf verliert seine Milchflecken, weil sie mit der Zeit abgerieben werden. Dort wo Erhebungen sind (geriffelter Rand, Schrift) entsteht ein schwarzer Rand, der aussieht wie schmutzige Fingernägel.Friedrich 3 hat geschrieben:Da das Fleckenproblem ein Problem der Neuzeit sind,würde ich gern mal wissen wie ein Fleckensilberling aussieht wenn er einfach so rumliegt (in der Vitrine zB.) ohne Kapsel und öfters befingert.Bleiben die Flecken sichtbar?wächst die Patina drumrum? oder wird dann alles zugewuchert?Wenn ja erledigt sich das Problem von selber...
Hat so einen Test schon jemand mal gemacht?
Da wäre es jetzt interessant zu wissen, wie die Preise im Verhältnis zu anderen Händlern waren... Mir persönlich ist auch schon der eine oder andere Anbieter aufgefallen, der für ein und die selbe Münze zwei Preise ausschreibt; einmal für den aktuellen Jahrgang und einmal meist für "verschiedene Jahrgänge". Meistens sind die "bankfrischen" dann etwas teurer als bei anderen Händlern, die sich um die Jahrgänge überhaupt keine Gedanken machen.alexm1003 hat geschrieben:Doch, auf seiner Webseite standen die "älteren" Eagles neben den bankfrischen und man konnte die neuen zum normalen Preis in den Warenkorb legen oder die alten halt billiger bekommen. Ich hebe den Preisunterschied nicht mehr genau im Kopf, wenn ich die Münzen bis gekauft habe mache ich mir über den Preis keine Gedanken mehr, aber ich glaube es waren so um die 30 Cent, können aber auch 40 oder 50 gewesen sein.sw_trade hat geschrieben:Ob die paar Prozente wirklich erlassen worden sind....immerhin gibt es keinerlei Referenz
Bei einem habe ich mal die billigere Variante bestellt - und funkelniegelnagelneue erhalten Die "gebrauchten" waren wohl alle schon ausverkauft. Würde ich das so eng sehen wie manche hier und unbedingt prägefrische Neuware haben wollen, dann hätte ich 30 oder 40 Cent pro Unze mehr gezahlt - für ein und die selben Münzen.
Ob ich beim Wiederverkauf auch mehr bekomme wenn ich sage, dass ich Silberlinge bankfrisch gekauft hab?
Allerdings konnte ich ,wie hier schon angesprochen wurde,nie Milchflecken bei den Britannia oder A.E. feststellen
immer nur Patina.
Die Britannia sind von 2007,allerdings von verschiedenen Quellen.
Die A.E. habe ich schon länger und sind gleich behandelt worden von mir.
Die 2012 fängt jetzt schon mit Patina an wärend die 1986 noch nichts hat.
Für mich trotzdem egal.
Und dieses "diverse" heißt nicht automatisch ältere Jahrgänge.Sondern gibt ledeglich an das er noch nicht weis ob er
noch 2011 er oder 2012er bekommt.
Würde mich hier mal nicht drauf verlassen "ältere"zu bekommen.
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http://www.youtube.com/watch?v=7sJSwKe5 ... re=related
Der wichtige Teil kommt am Ende. Er benutzt einen einfachen (weichen) Radiergummi und die Flecken gehen total schnell weg! Ich hab es noch nicht probiert, aber ich denke es ist schonender als mit einem Silberputztuch darauf rum zu rubbeln. Der Radiergummi sollte dann wohl möglichst weich und sauber sein und selbstverständlich nur bei Bullion-Münzen zum Einsatz kommen.
Ansonsten habe ich Münzen die grau sind und stumpf, manche haben braun-schwarze Ränder (nach vielen Jahren) aber Milchflecken... nur die Maples, Phillies und Co, die ungekapselt von obiger Adresse kommen. Dabei sind weiße Baumwollhandschuhe wirklich nicht allzu teuer.
Bei mir kam von AG24 mal 'ne Goldmünze mit "Loch"Sapnovela hat geschrieben: Bei mir bekommen bisher nur die Münzen, die ich von Anlagegold24 habe Milchflecken.
Da kann man ganz tolle Fingerabrücke sehen...
Nachdem ich dann meine Brille aufgesetzt habe sah ich das da ein Stück Knete draufwar.
( oder sowas ähnliches ) Knete runtergerubbelt, zum Glück war's nur 'n Kruegerrand.
Bei allem Ärger überwog dann doch noch die Freude das es kein Loch war.
Offenbar haben die Kanader mal vor Jahren mit Öl verunreinigte Druckstempel benutz. Lief wahrscheinlich von der Maschine herunter, keine Ahnung, welches Teil genau geleckt hat.
Daher gibt es einige milchig-weiße Maple Leafs. Ändert aber nichts am Wert des Silbers.
- rotchamp1
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Da das hier scheinbar noch nicht gepostet wurde: Es gibt noch ein Video, wie man die Milchflecken weg bekommt.
http://www.youtube.com/watch?v=7sJSwKe5 ... re=related
Der wichtige Teil kommt am Ende. Er benutzt einen einfachen (weichen) Radiergummi und die Flecken gehen total schnell weg! Ich hab es noch nicht probiert, aber ich denke es ist schonender als mit einem Silberputztuch darauf rum zu rubbeln. Der Radiergummi sollte dann wohl möglichst weich und sauber sein und selbstverständlich nur bei Bullion-Münzen zum Einsatz kommen.
Da kann ich nur sagen: Vorsicht!! Das gibt ne Menge kleine Kratzer!
Bessere Erfahrung siehe Faden Münzenreinigung
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- rotchamp1
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Würde ich nicht empfehlen da selbst im Radiergummi die Abrasivanteile zu hart sind. Die Versuche haben das mehrfach bestätigt.
Feine Kratzer sind durchaus erkennbar!
Es gibt da durchaus bessere Lösungen-..
- Goldhamster79
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Kann ich bestätigen, selbst ein weicher Radiergummi zerkratzt und ist abzuraten.rotchamp1 hat geschrieben: Würde ich nicht empfehlen da selbst im Radiergummi die Abrasivanteile zu hart sind. Die Versuche haben das mehrfach bestätigt.
Feine Kratzer sind durchaus erkennbar!
Es gibt da durchaus bessere Lösungen
Die besten Erfolge brachte bei mir ein uraltes sehr weiches Goldputztuch, ob es sowas noch im Handel gibt, k.a.
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman