Ankauf von Münzen, Berücksichtigung von versch. Jahrgängen?
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diverse Händler bieten "Standardanlagemünzen", welche immer das gleiche Motiv haben, (Maple Leaf, American Eagle,...) in diversen Jahrgängen an. Faustformel: Je älter die Münze, desto höher der Preis.
Wie verhält es sich aber nun, wenn ich solche Münzen dem Händler verkaufen möchte? Auf den gängigen Händlerseiten steht dann nicht "Maple Leaf, Jahrgang 1990", sondern lediglich "Maple Leaf". Ich interpretiere es so, dass ein und der selbe Preis für alle Jahrgänge gezahlt werden würde.
Hat hier jemand nähere Informationen?
DrPepper
auf gold.de gehandelt
positiv: 7 x (31,1, Lafite, Neelix70, Olli-Nbg, platypusi, ringo240, silbershot) negativ: -
Schauen wir uns das mal kaufmännisch an:DrPepper hat geschrieben:Hallo,
diverse Händler bieten "Standardanlagemünzen", welche immer das gleiche Motiv haben, (Maple Leaf, American Eagle,...) in diversen Jahrgängen an. Faustformel: Je älter die Münze, desto höher der Preis.
Wie verhält es sich aber nun, wenn ich solche Münzen dem Händler verkaufen möchte? Auf den gängigen Händlerseiten steht dann nicht "Maple Leaf, Jahrgang 1990", sondern lediglich "Maple Leaf". Ich interpretiere es so, dass ein und der selbe Preis für alle Jahrgänge gezahlt werden würde.
Hat hier jemand nähere Informationen?
Ich glaube dieser Passus mit "div. Jahrgänge" dient dazu alles raushauen zu können ohne genauer hinzuschauen. Masse macht Kasse.
Bietet ein Händler gezielt einzelne Jahrgänge an (zB "Nugget 1999"), hat er diese Münze 100%ig im Bestand (also Warenbestand im Lager - da ist also Kapital gebunden - welches böse Zinsen kostet!). Je älter die Münze desto länger die Verzinsung (zumindest in der Theorie).
Wenn Du mit Deinem Nugget hingehst, nehme ich an, daß dem Händler die Verzinsungen Deines Lagerbestandes Banane sind und Dein Nugget eben nur ein Nugget ist.
und diese 3 verschiedenen Händlern zum Kauf angeboten.
Das Resultat: Nehm ich gern, aber nur zum Spotpreis (einer +5.- €).
Verkaufen würde er natürlich deutlich teurer.
Im Einkauf liegt der Gewinn, und davon leben ja Händler schließlich. Und das ist gut so.