Es gibt wieder 925er Silberzehner
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3.505,600 kg Münzschrott aus entwerteten 925er-Silbermünzen
https://www.vebeg.de/web/de/verkauf/suc ... listlink=1
Dazu noch:Datenreisender hat geschrieben:Es gibt wieder 925er Silberzehner:
3.505,600 kg Münzschrott aus entwerteten 925er-Silbermünzen
https://www.vebeg.de/web/de/verkauf/suc ... listlink=1
4.405,200 kg Münzschrott aus entwerteten 925er- Silbermünzen(Legierung: 925 Ag 75 Cu)
verpackt in 10 Holzkisten
Gebotsbasis: Posten en bloc
Beide auf dieser Seite:
http://www.vebeg.de/web/de/verkauf/such ... _AUS=14828
Hat einer 'ne Vemutung WIE das möglich ist?
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
Jedoch hat das nichts mehr mit "Zehnern" zu tun, da sie entwertet sind. Jeder der schon mal eine "entwertete" Münze gesehen hat, weiss, wie sowas aussieht.
Das sind nur noch Sterling-Chips, die man einschmelzen kann.
Da die Buba nicht selber scheidet, bietet sie den Schrott eben auf diesem Weg zum Spot an.
Ping
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Dann kommen wir bestimmt auf die 2.626.171,50 EUR (Danke ans Schwesterforum).
Ich fang mal an und werfe 37,10€ in den (Sammel-)Topf.
- TimmThaler
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Aber vielleicht sind 320 k doch etwas übetrieben bei diesem frechen Ausgabeaufschlag von 10 EUR und der MWSt.
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Erfolgreich gehandelt mit: Joschi, silverlion, Horst, MelXX, Wetterfrosch, nameschonweg, Jimpanse, Todeja, Edelmetallinvestor, xmio, Robin8888, Goldschürfer, eugene
Weil der Bund damit nix mehr zu tun hat.TimmThaler hat geschrieben:Warum der Bund den werthaltigen Schrott nicht auf 625 umkonfektionieren läßt, um ihn dann in neuen Silberzehnern auszuprägen in PP-Qualität, verstehe ich nicht. 3,5 to ergäben 5,18 to 625-er Silber, und daraus ließen sich 320.000 Silberzehner in PP-Qualität prägen, abzuverkaufen über die VfS für aktuell um die 19 Euro/Stück.
Aber vielleicht sind 320 k doch etwas übetrieben bei diesem frechen Ausgabeaufschlag von 10 EUR und der MWSt.
Der Bund (bzw. das Finanzministerium) ist zwar der alleinige Emittent von Münzen, sie werden jedoch von der Bundebank "in den Verkehr" gebracht. Mit anderen Worten: Der Bund prägt Münzen und verkauft sie dann an die Bundesbank, die sie (und das gilt m.W. wohl auch für Gedenkmünzen) in Verkehr bringt.
Im Umkehrschluss heißt das: Der Münzschrott müsste erst wieder an den Bund verkauft werden, denn die Buba hat gar kein Recht Münzen zu prägen. Da hat wahrscheinlich niemand Interesse dran. Vielleicht denkt auch einfach keiner an eine solche Lösung.
Nicht nur das. Weder Bundesbank noch Bund besitzen/betreiben eine Scheideanstalt. Die ist aber in jedem Fall nötig, bevor man aus den Rückläufern/dem Münzschrott neue Rohlinge herstellen und anschließend neue Münzen prägen kann. Und da es durchaus sinnvoll ist, Aktivitäten außerhalb des eigenen Kerngeschäftes an einen externen Dienstleister zu vergeben, macht der Verkauf des Münzschrottes durchaus Sinn.Ladon hat geschrieben:Weil der Bund damit nix mehr zu tun hat.TimmThaler hat geschrieben:Warum der Bund den werthaltigen Schrott nicht auf 625 umkonfektionieren läßt, um ihn dann in neuen Silberzehnern auszuprägen in PP-Qualität, verstehe ich nicht. 3,5 to ergäben 5,18 to 625-er Silber, und daraus ließen sich 320.000 Silberzehner in PP-Qualität prägen, abzuverkaufen über die VfS für aktuell um die 19 Euro/Stück.
Aber vielleicht sind 320 k doch etwas übetrieben bei diesem frechen Ausgabeaufschlag von 10 EUR und der MWSt.
Der Bund (bzw. das Finanzministerium) ist zwar der alleinige Emittent von Münzen, sie werden jedoch von der Bundebank "in den Verkehr" gebracht. Mit anderen Worten: Der Bund prägt Münzen und verkauft sie dann an die Bundesbank, die sie (und das gilt m.W. wohl auch für Gedenkmünzen) in Verkehr bringt.
Im Umkehrschluss heißt das: Der Münzschrott müsste erst wieder an den Bund verkauft werden, denn die Buba hat gar kein Recht Münzen zu prägen. Da hat wahrscheinlich niemand Interesse dran. Vielleicht denkt auch einfach keiner an eine solche Lösung.