Münzenreinigung
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Die Kapseln retten dich aber nicht vor den Milkspots. Da kann meines Wissens nur der Hersteller was ändern, da es am Herstellungsprozess liegen soll. Die Kanadier scheint dies jedoch nicht zu stören. Das Ahornblatt ist für die ja nur eine Bullionmünze und der Kunde egal. Deshalb kaufe ich auch keine ML mehr.2plus3 hat geschrieben:So sehe ich das auch.
Darum kommen bei mir auch alle Münzen in Kapseln. Egal ob Bullions oder Sammlermünzen.
Und ich sehe dies genauso wie K in Bezug auf die Kleinanzeigen.
04.12.2011
Hallo Friedrich 3 !Friedrich 3 hat geschrieben: Ich habe mir jetzt extra einen verseuchten Meaple gekauft,um ihn mal gründlich zu testen...
werde euch berichten in Bild und eventuell mit Video....
Steht Dein Angebot noch ? - Oder hab ich es verpasst ?
- SILBERDOLLAR
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fazit: maple leafs kommen mir nicht ins hause - alternativ sehr zum empfehlen sind philis, eagles oder
auch libertads die zum gleichen preis erhältlich sind - warum soll ich mir das mit den m.l. antun?
der umsatz sollte bei der royal canadian mint deutlich zurück gehen damit die
endlich mal reagieren und versuchen das problem in den griff zu bekommen !
nach meiner kenntnis ist es auch nicht wahr das die flecken von luftfechtigkeit oder 'befingern' entstehen
wie manche händler behaupten - sondern der 'fehler' liegt hier irgendwo bei der herstellung/prägung ... lg
Liegt hier auch alles rum - interessant sind vor allem die stetig wechselnden Motive.SILBERDOLLAR hat geschrieben: - alternativ sehr zum empfehlen sind philis, eagles oder auch libertads . . .
Geht mir eigentlich mehr jm die Wildlife's die ja wohl aus der
gleichen Bäckerei kommen wie die ML.
- Nixgefunden
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Hallo wetnor,wetnor hat geschrieben:Ich bin mit einem Silberbad meistens zufrieden, vor allem bei PP, da ist schnell mal ein Kratzer mit Polishtuch drin
in welchem Zustand sind denn deine PP Münzen wenn Du sie in ein Silberbad tauchen musst?
Gruß vom Nixgefunden
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wetnor hat geschrieben:Ich bin mit einem Silberbad meistens zufrieden, vor allem bei PP, da ist schnell mal ein Kratzer mit Polishtuch drin
wetnor hat geschrieben:Die Münzen tauche ich nur vor dem Einlagern noch mal unter,damit der Glanz wieder nach längerem Lagern zum Vorschein kommt, falls sich vorm Kauf maletwas Patina angesetzt haben sollte
Kannst du uns vielleicht mal ein Vorher-/Nachher-Bild zukommen lassen. Würde bestimmt nicht nur mich interessieren, wie die Münze, vor und nach der Behandlung aussieht.
Also ich habe mich dies bis jetzt noch nicht getraut. Viellleicht bin ich ja ein Angsthase .
hat jemand Erfahrung mit Kleberesten von Tesafilm o.ä. auf Goldmünzen ???
Leider ist jemand auf die glorreiche Idde gekommen, die Münze ( 900er, Dollar ) irgendwann mit Klebestreifen kreuzweise zu befestigen, die Reste des Klebers sind als dunkler Film/ Belag erkennbar...
ist mir klar, dass jede Reinigung auch die Patina ruiniert....aber schlimmer kann es eh' nicht mehr werden....
Überlege, ob eher Waschbenzin / Verdünnung...oder etwas öliges....???
BAZINGA !
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Niveacreme und schön vorsichtig mit Watte abnehmen!
- Goldhamster79
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Pfui, nein, aus HistoHistorix hat geschrieben: hat jemand Erfahrung mit Kleberesten von Tesafilm o.ä. auf Goldmünzen ???
Leider ist jemand auf die glorreiche Idde gekommen, die Münze ( 900er, Dollar ) irgendwann mit Klebestreifen kreuzweise zu befestigen, die Reste des Klebers sind als dunkler Film/ Belag erkennbar...
ist mir klar, dass jede Reinigung auch die Patina ruiniert....aber schlimmer kann es eh' nicht mehr werden....
Überlege, ob eher Waschbenzin / Verdünnung...oder etwas öliges....???
Erwärme die Münze mit einem Fön, das macht die Kleberreste weicher.
Dann gehst Du da mit einem Tesa hin und tupfst mit der Klebeseite mehrfach drauf, jedesmal bleiben dann Klebereste am Tesa hängen. Die Stelle des Tesa dabei wechseln oder neue Streifen nehmen, wenn schon einiges der Münzkleberreste dran hängt. Nur beherzt drauftupfen, nicht fester andrücken den Tesa Streifen.
Sollte das nicht klappen ist immer noch eine schonende Reinigung mit Lampenöl möglich, die den Kleber direkt anlöst, aber das würde ich eher als Notlösung sehen.
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M. Zeman
Zwar nicht bei Goldmünzen aber auf vielen anderen Sachen benutzen wir :Historix hat geschrieben: hat jemand Erfahrung mit Kleberesten von Tesafilm o.ä. auf Goldmünzen ???
[img]http://ecx.images-amazon.com/images/I/4 ... AA300_.jpg[/img]
http://www.amazon.de/KONTAKT-CHEMIE-SOL ... 029&sr=8-4
Hat bisher immer gute Arbeit geleistet sowohl bei Etiketten als auch bei Klebestreifenresten.
Einfach etwas länger einwirken lassen bei ausgetrockneten Flecken.
- Goldhamster79
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K, "spar" mal auf ne Flasche Lampenöl und probier das mal aus, saubillig und effektiv, Etiketten lassen sich damit auch von oben einpinseln.
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M. Zeman
Jo ha - also ja hmm - aber erst wenn die 10 Buddeln "Kontakt Chemie" alle sind.Goldhamster79 hat geschrieben: K, "spar" mal auf ne Flasche Lampenöl
Die hamma nähmlich auf Arbeit und die wern sonst schlecht.
Danke für Eure Anteilnahme und die guten Tipps !
1. Gefönt, geklebt,....nix genutzt...offenbar sind es nicht richtig Kleberreste, nur noch so ein dunkler Dreckfilm....
2. Lampenöl....lange eingelegt....nicht wirklich besser, löste sich nicht...wollte auch nicht zu fest reiben...
3. hatte auch Mithras gefragt...Spiritus oder Aceton, meinte er cool...hätt ich mich sonst nicht getraut ( obwohl auch meine erste Idee..) na, war jetzt frustriert, Pursubstanzen waren hier alle leer, also Nagellackentferner geholt....supi, 1x leicht drüber, alles weg...und riecht jetzt auch noch schön frisch....
Uffff....ja, verdammt mich, Münze ist jetzt schön, gereinigt, fast stempelfrisch....eigentlich sicher nicht mein Stil, aber besser als vorher !
Dankeschön !
BAZINGA !
- Goldhamster79
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Hatte mal einen sehr hartnäckigen Fall einer 5 Mark Nachprägung, die war mit Zapon Lack und Schmutz künstlich auf alt getrimmt.
Da half kein Lampenöl, da half keine Nitroverdünnung, da half kein Untraschall, irgendwann griff ich dann zu Feuer und habe den Lack abgebrannt mit so einem Feuerzeug das die Flamme wie ein Bunsenbrenner auswirft, gibts in Tabakläden.
Als ich dann schlussendlich die verbliebenen und verbrannten Lackrest nochmals mit Spiritus abfackeln wollte stellt ich fest, dass der Spiritus den Lack problemlos auflöst
Spaß hats trotzdem gemacht
Disclaimer: Nicht zur Nachahmung empfohlen - und wenn dann nur bei Nachprägungen.
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M. Zeman
Stimmt, oder macht lustig.Petwar hat geschrieben:Fingerabrücke oder anderes Fett gehen am besten mit Spiritusbad oder Aceton weg. Nicht abspülen, nicht reben, einfach trocknen lassen. Alkohol verdunstet.
Es ist nicht alles Gold was glänzt, gelegentlich tut's auch Nickel, but "In Gold we trust".
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- Mithras
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@all: Aber was ich eigentlich sagen wollte: Bei HANDELSgoldmünzen (natürlich keine PP-Prägungen für Sammler, sondern halt aus'm normalen Umlauf, damals, in jenen glorreichen Zeiten, wo Geld noch mit "o" geschrieben wurde....) braucht man sich mit "rabiaten" Mitteln nun wirklich KEINSTE Gedanken zu machen. Da darf man mit Brennspiritus bzw. Azeton auch ruhig mal leicht(!) reiben, wenn das Tuch nicht allzu kratzig ist (also Baumwolle oder Mikrofaser - Naturwolle darf man auch da NIE nehmen!). Immerhin hat sowas im Portemonnaie der Zeitgenossen viel heftigere Sachen durchgemacht...
Richtige "Freaks" gehen durchaus "rabiat" mit "erfahrenen" (<--- Euphemismus für abgewetzte oder sonstwie "zerstörte") Münzen um.
Dieses Teil hier hat massive Fassungsspuren, wie man auf dem Scan besonders deutlich an der Zifferblatt-Position "11:30 Uhr" sowie "1:30 Uhr" sehen kann (in der Hand sind auch dito Spuren bei 4:30 sowie 7:30 Uhr), und der Avers war vor allem stark "hochglanzpoliert", eine Marotte des 19. Jh., da galt das als "chic". Besonders störend aber war, daß an allen 4 besagten Broschierungsstegen auf dem Avers noch MASSIVE Flußmittelreste vom Anlöten waren. Sah total besch....eiden aus, dunkelbraun bis bläulich irisierende Verfärbungen bis mehrere Millimeter weit ins Feld hinein!
Diese - sowie einen Teil des "unnatürlichen Superglanzes" - bekam ich mit der "Rabiato-Methode" weg: Bad in erhitzter Salzsäure, die oberflächlich einen Teil des Kupfers aus der 900er Legierung löst und vor allem die Flußmittelreste wie von Zauberhand verschwinden ließ (diesbezüglich hilft Azeton absolut nicht, da das auch chemische Veränderungen an der Oberfläche sind). Gewichtsverlust dieser "Aktion": ganze 4 mg - also nicht wirklich der Rede wert.
[img]https://forum.gold.de/userpix/1681_mari ... v_kl_1.gif[/img]
(Diese Münze ist letztlich ohnehin nur noch reines Anlagegold - numismatischer Wert in diesem Zustand de facto null. "Normalerweise" sind die 40 Lire Maria Luigia aus Parma bei LMU-Sammlern jedoch immer SEHR gesucht und kosten fehlerfrei durchaus mal bis mehrere hundert Euro über Spot.)
PS: Wieso nimmt dieses Forum keine mit IrfanView (DEM "Brot-und-Butter"-Programm für Bildbearbeitung) erzeugten JPG-Dateien an????????????????????????? Die Forensoftware BEHAUPTET immerzu, das sei "progressive JPEG" - ist es aber nicht, da bin ich mir absolut sicher...
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]