Silber: Ab 1.1.2014 19 Prozent, Verarschung schon jetzt
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GoldBelgier
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EM Handler in Belgien noch immer 17,10-17,30eu für Wiener. Maple 17,10-17,70eu.
Gibt es hier jemand der wirklich versteht wie Haendler nun Konsumentspreise berechnen?
Philharmoniker/Noah's zurück unter €18.
Nutzt man die komplizierte Übergangsregelung? Wer kann es mir vorrechnen BITTE?
Silber €14,47
Noah €17,76 (20St)
= +22,7%
Vorher war Aufpreis Ohne Steuer stabil etwa €1,50. Bei niedrigen Preise also über 10%.
€14,47+1,50=€15,97
Steuer berechnet also : 11%
Ich muss aber sagen, die billigsten Geschaefte sind noch nicht zurück mit richtiges Angebot.
So vielleicht wird man etwa 10% Steuer berechnen, also 3% hoher als 2013.
Ich bemerkte dass normalerweise billige Spezialmünzen wie Elefanten und Koala nun viel teurer sind. Aufpreis war 2%-7%, nun eher 12%, minimum. Nicht schön. Viellieccht besteuert man die nun alle um 19%. Und wirden wir am ende des Jahres moeglich extra niederiche Noah's sehen, wenn Händler schon zureichend Steuer berechnet haben und dann richtig Rabatt bieten können?
Ich muss Ehrlich sagen, ich verstehe kaum was passiert, und das kann nicht gut sein. Edelmetall brauche ganz transparenten Preise, sonst werden Leute nicht laenger kaufen willen.
Philharmoniker/Noah's zurück unter €18.
Nutzt man die komplizierte Übergangsregelung? Wer kann es mir vorrechnen BITTE?
Silber €14,47
Noah €17,76 (20St)
= +22,7%
Vorher war Aufpreis Ohne Steuer stabil etwa €1,50. Bei niedrigen Preise also über 10%.
€14,47+1,50=€15,97
Steuer berechnet also : 11%
Ich muss aber sagen, die billigsten Geschaefte sind noch nicht zurück mit richtiges Angebot.
So vielleicht wird man etwa 10% Steuer berechnen, also 3% hoher als 2013.
Ich bemerkte dass normalerweise billige Spezialmünzen wie Elefanten und Koala nun viel teurer sind. Aufpreis war 2%-7%, nun eher 12%, minimum. Nicht schön. Viellieccht besteuert man die nun alle um 19%. Und wirden wir am ende des Jahres moeglich extra niederiche Noah's sehen, wenn Händler schon zureichend Steuer berechnet haben und dann richtig Rabatt bieten können?
Ich muss Ehrlich sagen, ich verstehe kaum was passiert, und das kann nicht gut sein. Edelmetall brauche ganz transparenten Preise, sonst werden Leute nicht laenger kaufen willen.
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lifesgood
Ich will´s mal versuchen Skater.
Nehmen wir mal an ein Händler kauft die Münze für Spot + 70 Cent (Prägung, Transport usw.) ein.
Das wären dann beim aktuellen Spot von 14,85 € eine Einkaufspreis von 15,55 €, auf den noch die 7% Einfuhrumsatzsteuer (= 1,09 €) aufgeschlagen wird, also bezahlt der Händler gesamt für die Münze 16,64 €.
Früher bei der normalen Besteuerung hätte der die Einfuhrumsatzsteuer vom Finanzamt als Vorsteuer zurückbekommen. Macht der das jetzt auch, müßte der Händler beim Verkauf aber dann 19% MWSt. aufschlagen und die Münzen würden zu teuer.
Also nutzt der den Trick der Differenzbesteuerung.
Das heißt, er bezahlt die vollen 16,64 € und macht keine Vorsteuer geltend.
Wenn er nun die Münze um 17,68 € verkauft, hat er einen Aufschlag von 1,04 €. Aber dieser Aufschlag bleibt nicht voll bei ihm, weil er im Rahmen der Differenzbesteuerung die, im Aufschlag enthaltene 19%ige MWSt. (das wären dann ca. 17 Cent) ans Finanzamt abführen muss.
Somit bleiben für den Händler von 1,04 € Aufschlag noch 87 Cent übrig.
Natürlich wir des mit der Differenzbesteuerung etwas teurer, als es vorher mit 7% war. Das liegt z.B. daran, dass europäische Münzen wie der Philharmoniker zuerst ins Nicht-EU-Ausland oder in in Zollfreilager gebracht werden müssen, um von der niedrigeren Einfuhrumsatzsteuer zu profitieren.
Außerdem fehlt dem Händler im Gegensatz zur bisherigen Lösung auch die Möglichkeit des vollumfänglichen Vorsteuerabzugs für seine Kosten.
Ich persönlich bin ja nach wie vor der Überzeugung, dass der paradoxe Umstand dass die Einfuhrumsatzsteuer für Silbermünzen noch bei 7% liegt, diese aber dem Regelsteuersatz unterliegen, nicht von Dauer sein wird.
lifesgood
Nehmen wir mal an ein Händler kauft die Münze für Spot + 70 Cent (Prägung, Transport usw.) ein.
Das wären dann beim aktuellen Spot von 14,85 € eine Einkaufspreis von 15,55 €, auf den noch die 7% Einfuhrumsatzsteuer (= 1,09 €) aufgeschlagen wird, also bezahlt der Händler gesamt für die Münze 16,64 €.
Früher bei der normalen Besteuerung hätte der die Einfuhrumsatzsteuer vom Finanzamt als Vorsteuer zurückbekommen. Macht der das jetzt auch, müßte der Händler beim Verkauf aber dann 19% MWSt. aufschlagen und die Münzen würden zu teuer.
Also nutzt der den Trick der Differenzbesteuerung.
Das heißt, er bezahlt die vollen 16,64 € und macht keine Vorsteuer geltend.
Wenn er nun die Münze um 17,68 € verkauft, hat er einen Aufschlag von 1,04 €. Aber dieser Aufschlag bleibt nicht voll bei ihm, weil er im Rahmen der Differenzbesteuerung die, im Aufschlag enthaltene 19%ige MWSt. (das wären dann ca. 17 Cent) ans Finanzamt abführen muss.
Somit bleiben für den Händler von 1,04 € Aufschlag noch 87 Cent übrig.
Natürlich wir des mit der Differenzbesteuerung etwas teurer, als es vorher mit 7% war. Das liegt z.B. daran, dass europäische Münzen wie der Philharmoniker zuerst ins Nicht-EU-Ausland oder in in Zollfreilager gebracht werden müssen, um von der niedrigeren Einfuhrumsatzsteuer zu profitieren.
Außerdem fehlt dem Händler im Gegensatz zur bisherigen Lösung auch die Möglichkeit des vollumfänglichen Vorsteuerabzugs für seine Kosten.
Ich persönlich bin ja nach wie vor der Überzeugung, dass der paradoxe Umstand dass die Einfuhrumsatzsteuer für Silbermünzen noch bei 7% liegt, diese aber dem Regelsteuersatz unterliegen, nicht von Dauer sein wird.
lifesgood
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lifesgood . .
Gut erklärt.
Der ganze Hype um die 7, 19 oder 0 Prozent wird sich langsam wieder legen.
Die Münzen kosten dann eben das was sie kosten,
unterschiedliche Händlerpreise werden dann wie früher die Käufer überzeugen müssen.
Wer Ende Dezember noch massenweise Silber gekauft hat um hier im Januar im Verkaufströt den großen Max zu spielen,
musste auch lernen, dass 12 Prozent nicht so schnell zu verdienen sind.
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lifesgood . .
Gut erklärt.
Der ganze Hype um die 7, 19 oder 0 Prozent wird sich langsam wieder legen.
Die Münzen kosten dann eben das was sie kosten,
unterschiedliche Händlerpreise werden dann wie früher die Käufer überzeugen müssen.
Wer Ende Dezember noch massenweise Silber gekauft hat um hier im Januar im Verkaufströt den großen Max zu spielen,
musste auch lernen, dass 12 Prozent nicht so schnell zu verdienen sind.
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Danke, aber Ehrlich: ich verstehe es gar nicht. Und eine ganz andere loesung als ich vom Ubergangsregelung verstanden habe.
Wenn der Haendler €16,64 bezahlt am Groshaendler, woher geht dann den Aufschlag?
Und wirklich, beim billigsten habe ich in 2013 immer etwa €1,50 Aufschlag bevor Steuer gesehen.
8% uber spot when Silber etwas hoch was, 10-11% am Boden.
Wenn der Haendler €16,64 bezahlt am Groshaendler, woher geht dann den Aufschlag?
Und wirklich, beim billigsten habe ich in 2013 immer etwa €1,50 Aufschlag bevor Steuer gesehen.
8% uber spot when Silber etwas hoch was, 10-11% am Boden.
Lifesgood, danke. Jetzt hab ich auch mal kapiert wie die Silbermünzen ab 2014 versteuert werden.
Der Aufschalg ist ja dann gar nicht eine Erhöhung der MWSt von 7 auf 19%. Die 19 % betreffen nur den Händleraufschlag. Der Einfuhrmünzpreis (Spot,Herstellung,Transport,Gewinne) ist mit 7% besteuert.
Der Aufschalg ist ja dann gar nicht eine Erhöhung der MWSt von 7 auf 19%. Die 19 % betreffen nur den Händleraufschlag. Der Einfuhrmünzpreis (Spot,Herstellung,Transport,Gewinne) ist mit 7% besteuert.
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lifesgood
Nun, ich meinte den Importpreis und nicht den Preis den der Händler an den Großhändler bezahlt.Skater76 hat geschrieben: Wenn der Haendler €16,64 bezahlt am Groshaendler, woher geht dann den Aufschlag?
Und stell Dir vor der Großhändler und der Händler, die denken genau wie wir, die wollen nicht umsonst arbeiten.
Zuvor muss die Münze das Silber aus der Mine, gießen und prägen und dann muss z.B. der Maple noch von Canada nach Europa geschippert und geflogen werden, das sind die (geschätzten) 70 Cent Aufschlag zum Spot.
lifesgood
"Ob ihr wirklich richtig steht seht ihr wenn das Licht angeht"mamü hat geschrieben: Ist folgende Gleichung richtig ?
E Händlereinkaufspreis im Ausland
G Gewinn des Händlers
V Verkaufspreis an den Kunden
E * 1,07 + G / 0,81 = V
ans Finanzamt führt der Händler ab: E * 0,07 + (G/0,81)*0,19
[img]http://www.gottliebtuns.com/images/12oder3.jpg[/img]
Mit meinem obigen Beitrag wollte ich eigentlch sagen : Wir können uns das alles gut oder schlecht rechnen.
Letztendlich kaufen wir ( zumeist ) bei den Händlern.
Der Markt wird es so richten wie es passt,
da ist kein Unterschied zu Butter oder Flät-Screens.
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K hat geschrieben:...
Hallo,Ihr Beidenmamü hat geschrieben:...
Bisher hat mir der Händler IMMER seinen Preis gezeigt oder genannt...
Das wird dieses Jahr genau so und nicht anders geschehen
Icke entscheide dann jenauso wie voriges Jahr: kaufen oder nicht
T.
"Das Leben ist Schwingung.Verändere Deine Schwingungen--
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
7% GIBT es doch aber GAR nicht mehr bei Silber?
Ich füchte, Sie habben es allen GAR falsch.
Vorher was es ziemlich einfach:
(silber spot +€1,50)*1,07=verkaufpreis. Etwas weniger bei Kilomünzen.
Dann verdiente Haendler vielleich die €1,50-0,70=€0,80. Also 3-4%.
Irgendwie wird jemand 19% über irgendetwas zahlen.
Und es wird eine bestimme Steuergesetz geben der das zulast.
Und kein Mensch kann es also gut erklaeren, mit richtige Preise.
Richtige aufschlag is ganz Niedrich, 3-4%. Denke Sie wirklich, es wird zugelassen 19% über 3-4% Gewinn zu besteuern? Dat ist dann wenig als 1% Steuer. Irgendwo mussen wir ~10% Steuer finden.
Und ziemlich mehr auf semi-numi wie Koala's, Elefanten, und teurer.
Oder wird die Steuerundeutlichkeit, wie der Einführung des Euro's, benutzt werden um meer Gewinn zu machen?
Ich füchte, Sie habben es allen GAR falsch.
Vorher was es ziemlich einfach:
(silber spot +€1,50)*1,07=verkaufpreis. Etwas weniger bei Kilomünzen.
Dann verdiente Haendler vielleich die €1,50-0,70=€0,80. Also 3-4%.
Irgendwie wird jemand 19% über irgendetwas zahlen.
Und es wird eine bestimme Steuergesetz geben der das zulast.
Und kein Mensch kann es also gut erklaeren, mit richtige Preise.
Richtige aufschlag is ganz Niedrich, 3-4%. Denke Sie wirklich, es wird zugelassen 19% über 3-4% Gewinn zu besteuern? Dat ist dann wenig als 1% Steuer. Irgendwo mussen wir ~10% Steuer finden.
Und ziemlich mehr auf semi-numi wie Koala's, Elefanten, und teurer.
Oder wird die Steuerundeutlichkeit, wie der Einführung des Euro's, benutzt werden um meer Gewinn zu machen?
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Dragonh3art
- 500 g Barren Mitglied
- Beiträge: 649
- Registriert: 21.09.2013, 13:15
Ich als großer voll honk verstehe die rechnung sogar, habe das auch schon verstanden bevor lifesgood so super erklärt hat.
Was ich nicht verstehe ist das ganze Theater um die erhöhung. Habt Ihr letztes Jahr Frühjahr/Herbst Silber Münzen gekauft ? Da waren die mit weniger Steuern teurer wie heute mit der Steuererhöhung. Also so ganz verstehe ich das ganze nicht.
Ihr habt letztes Jaht gekauft, das Jahr davor und das davor und Ihr werdet auch dieses Jahr kaufen. Warum ? Weil Ihr die Münzen toll findet.
Und ob die Münzen jetzt 1€ oder 3€ über Spot liegen da könnt Ihr eh nichts dran ändern.
Mich stört auch das die Sonne erst gegen 9 Uhr aufgeht und was soll ich dagegen machen ?
mfg Dragonh3art
Was ich nicht verstehe ist das ganze Theater um die erhöhung. Habt Ihr letztes Jahr Frühjahr/Herbst Silber Münzen gekauft ? Da waren die mit weniger Steuern teurer wie heute mit der Steuererhöhung. Also so ganz verstehe ich das ganze nicht.
Ihr habt letztes Jaht gekauft, das Jahr davor und das davor und Ihr werdet auch dieses Jahr kaufen. Warum ? Weil Ihr die Münzen toll findet.
Und ob die Münzen jetzt 1€ oder 3€ über Spot liegen da könnt Ihr eh nichts dran ändern.
Mich stört auch das die Sonne erst gegen 9 Uhr aufgeht und was soll ich dagegen machen ?
mfg Dragonh3art
Einführen des Silber ins EU kostet gerade 19% Umsatzsteuer. 15-16% via Luxembourg.lifesgood hat geschrieben: Also nutzt der den Trick der Differenzbesteuerung.
Das heißt, er bezahlt die vollen 16,64 € und macht keine Vorsteuer geltend.
Wenn er nun die Münze um 17,68 € verkauft, hat er einen Aufschlag von 1,04 €. Aber dieser Aufschlag bleibt nicht voll bei ihm, weil er im Rahmen der Differenzbesteuerung die, im Aufschlag enthaltene 19%ige MWSt. (das wären dann ca. 17 Cent) ans Finanzamt abführen muss.
Somit bleiben für den Händler von 1,04 € Aufschlag noch 87 Cent übrig.
Natürlich wir des mit der Differenzbesteuerung etwas teurer, als es vorher mit 7% war. Das liegt z.B. daran, dass europäische Münzen wie der Philharmoniker zuerst ins Nicht-EU-Ausland oder in in Zollfreilager gebracht werden müssen, um von der niedrigeren Einfuhrumsatzsteuer zu profitieren.
lifesgood
Sieht nicht interessant an. Oder?
Bitte Erzaehle wie ein Philharniker oder Maple, beiden €0,70 über spot vom Münzhaus, Aufschlag und Steuer erhalten? Alles fangt an am Münzhaus. Wie verlauft das Leben einer Münze vom Praege zu Entverbraucher?
Etwas weiteres:
Zurückkauf von Kunden gibt es kaum. Wenige Haendler machen das überhaupt, und die kaufen am beste 5% Ihren Umsatz zurück, für Differenzbesteuerung. Ich denk dass 2, Hands Silber kaum billiger sein wird als ganz neu. Vielleicht €0,10 billiger.
Z.B. Heubach zahlt schon ziemlich viel für Maples und Philharmoniker.
ich sehe ja ein, daß ein Nicht-Muttersprachler das nicht so einfach verstehen kann
aber besser als lifesgood kann man es nicht erklären
man muß den Quatsch aber auch gar nicht verstehen, weil man es eh nicht ändern kann und vergleicht einfach die Preise bei den Händlern
wo ist das Problem?
ich muß auch nicht wissen, wie sich die Kosten und Steuer beim Brot zusammensetzt oder wie es gebacken wird
entweder kauf ichs beim Bäcker oder beim Discounter
aber besser als lifesgood kann man es nicht erklären
man muß den Quatsch aber auch gar nicht verstehen, weil man es eh nicht ändern kann und vergleicht einfach die Preise bei den Händlern
wo ist das Problem?
ich muß auch nicht wissen, wie sich die Kosten und Steuer beim Brot zusammensetzt oder wie es gebacken wird
entweder kauf ichs beim Bäcker oder beim Discounter
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lifesgood
@skater: Wenn ein Händler die Ware in einem EU-Land kauft, kann er netto (ohne MWSt.) kaufen, muß aber beim Verkauf die reguläre MWSt. von 19% aufschlagen. Das mit 15-16% aus Luxemburg ist Nonsens.
Wenn ein Händler aus dem Nicht-EU-Ausland kauft, gilt hier paradoxerweise immer noch eine Einfuhrumsatzsteuer von 7%, das wurde drüben bei silber.de auch von einem Zollbeamten, der sich extra noch mal schlau gemacht hatte, bestätigt.
Also nützen die Händler diesen momentan Unterschied des inländischen MWSt.-Satzes und der Einfuhrumsatzsteuer, wenden Differenzbesteuerung an und können so günstiger anbieten.
Einzelheiten zur Differenzbesteuerung findest Du in § 25a Umsatzsteuergesetz: http://www.gesetze-im-internet.de/ustg_1980/__25a.html
Was den Ankauf von privat angeht; hier ist tatsächlich eine Verbesserung erkennbar. Früher hatte der Händler meist nur zum Spotpreis oder knapp darüber angekauft, weil er ja die 7% MWSt. noch aufschlagen mußte. Im Rahmen der Differenzbesteuerung muss er das nicht mehr, sondern muss nur noch die 19% MWSt auf seinen Aufschlag abführen. Daher kann der Händler auch von privat zu höheren Preise ankaufen.
Deine Aussage, dass die meisten Händler nicht ankaufen ist falsch. Jeder namhafte Händler kauft auch an, schau einfach mal auf die entsprechenden Internetseiten. Ob die Ankaufsquote bei 5% oder höher liegt, kann ich nicht beurteilen. Momentan dürfte sie wohl eher niedrig sein, weil kaum ein Privatmann im großen Stil verkauft. In Zeiten, in denen der Silberpreis recht hoch ist, sieht das anders aus. Ich habe selbst am Top im April 2011 mehrere Masterboxen ohne Probleme an einen namhaften Händler im süddeutschen Raum verkauft.
lifesgood
Wenn ein Händler aus dem Nicht-EU-Ausland kauft, gilt hier paradoxerweise immer noch eine Einfuhrumsatzsteuer von 7%, das wurde drüben bei silber.de auch von einem Zollbeamten, der sich extra noch mal schlau gemacht hatte, bestätigt.
Also nützen die Händler diesen momentan Unterschied des inländischen MWSt.-Satzes und der Einfuhrumsatzsteuer, wenden Differenzbesteuerung an und können so günstiger anbieten.
Einzelheiten zur Differenzbesteuerung findest Du in § 25a Umsatzsteuergesetz: http://www.gesetze-im-internet.de/ustg_1980/__25a.html
Was den Ankauf von privat angeht; hier ist tatsächlich eine Verbesserung erkennbar. Früher hatte der Händler meist nur zum Spotpreis oder knapp darüber angekauft, weil er ja die 7% MWSt. noch aufschlagen mußte. Im Rahmen der Differenzbesteuerung muss er das nicht mehr, sondern muss nur noch die 19% MWSt auf seinen Aufschlag abführen. Daher kann der Händler auch von privat zu höheren Preise ankaufen.
Deine Aussage, dass die meisten Händler nicht ankaufen ist falsch. Jeder namhafte Händler kauft auch an, schau einfach mal auf die entsprechenden Internetseiten. Ob die Ankaufsquote bei 5% oder höher liegt, kann ich nicht beurteilen. Momentan dürfte sie wohl eher niedrig sein, weil kaum ein Privatmann im großen Stil verkauft. In Zeiten, in denen der Silberpreis recht hoch ist, sieht das anders aus. Ich habe selbst am Top im April 2011 mehrere Masterboxen ohne Probleme an einen namhaften Händler im süddeutschen Raum verkauft.
lifesgood
Dank schoen!
Ich hatte aber gelesen dass Silbermuenzen nicht laenger unter diese § 25a faellten für 7% einfuehrung fallten, und es ab 1-1-14 eine Uebergangsregelung gibt. Immer noch komplizierter, wie ich ober kurz benennt habe. Braucht aber kein nicht-EU-Ausland mehr. Leider des gesetsartikel verloren.
Also, Sie meinen dass Haendler tatsaechlich via der Schweiz oder Norwegen Philharmonikers einkaufen?
War es nicht immer so, dass Haendler mit differenz verkaufen konnten was von Privatmann eingekauft war?
Ich hatte aber gelesen dass Silbermuenzen nicht laenger unter diese § 25a faellten für 7% einfuehrung fallten, und es ab 1-1-14 eine Uebergangsregelung gibt. Immer noch komplizierter, wie ich ober kurz benennt habe. Braucht aber kein nicht-EU-Ausland mehr. Leider des gesetsartikel verloren.
Also, Sie meinen dass Haendler tatsaechlich via der Schweiz oder Norwegen Philharmonikers einkaufen?
War es nicht immer so, dass Haendler mit differenz verkaufen konnten was von Privatmann eingekauft war?
