Wie kann man Neuware von B-Ware unterscheiden?
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1. Wenn ich ein Auto kaufe und mein Anspruch ist das es ein schönes Auto mit viel echtem Chrom ist, mindestens 285/18 Schlappen, Titanfelgen, Spaltmaß der Motorhaube, Türen und Kofferraum weniger wie 1/10mm Differenz haben, Innen mit echtem Wurzelholz und Leder, Fußmatten aus handgeknüpften chinesischen Teppich (irgendwo muss man sparen), Fahrgeräusch innen nicht höher wie 25 db so dass man die B&O Anlage halbwegs vernünftig hören kann, sollte man nicht zum Dacia Händler gehen sondern zu einem der zu mindestens nen RR oder nen Dreizack oder nen Gaul im Logo hat. Es kann allerdings dann passieren, dass die Preisvorstellungen des Käufers und des Verkäufers nicht in Deckung zu bringen sind.
2. Die Jahresarbeitszeit auf dem amerikanischen Kontinent beträgt rechnerisch 2005 Stunden. Schlappe 5 Millionen Marples werden pro Jahr geprägt (Annahme). 5000000/2005 rund 2500 pro Std= 1 pro sec rund. Natürlich wird bei dieser vielen Zeit jede mit der Hand aus dem Prägestock genommen und bei der Qualitätskontrolle mit 25 facher Vergrößerung unter einem Winkel von 30 Grad 42' und 31" bei Sonnenlicht betrachtet um Kratzer die größer sind als 1/10 nano Millimeter auszuschließen. Den Krügi kann ich hier nicht beurteilen in Bezug auf die Jahresarbeitszeit, da in Südafrika diese sehr schwankend ist hauptsächlich deshalb weil Mehrarbeits"zuschläge" dort abhängig von der Jahreszahl monetär oder mit der Peitsche ausgezahlt wurden/werden.
3. Man sollte solche Sachen wie Marples und Krügis als das betrachten was sie sind: EM in anderer Form. Natürlich weis ich, dass per Def es Münzen sind, da sie "Zahlungsmittel" de jure im betreffenden Land sind und nen Nominal tragen (das nicht unbedingt ne Zahl sein muss). Ich bin bereit z.B. nen 100 Dollar Hüpfer aus AUS zu jeder Zeit in eine andere konvertible Währung zum Nennwert um zu tauschen. Anfragen bitte per PN.
4. In ultima Ratio gilt (aus leidvoller Erfahrung über die Jahre bei solchen Dingern): 1 oz bleibt eine oz .
Uff habe fertig.....
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Die neuen Maples mit Anlaufschutz, wurden deswegen um einen Buchstaben ergänzt .heppus123 hat geschrieben: ↑03.03.2021, 12:37 Sehe ich ähnlich Aber was sind Marples
Bist du wohl leise die neuen sind alle für michVfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑03.03.2021, 12:51Die neuen Maples mit Anlaufschutz, wurden deswegen um einen Buchstaben ergänzt .heppus123 hat geschrieben: ↑03.03.2021, 12:37 Sehe ich ähnlich Aber was sind Marples
Nachtrag: Ich mach mein Fehler wenigstens durchgängig und nich wie die Politik einer nach den anderen........
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Es ist laut Google Bewertungen und ein auf Gold.de gelisteter kein 0815 Händler. Da dieser Händler auch der Stadt in der ich lebe eine Filiale hat, bin ich dorthin gegangen. Dann sowas. Wenn ich vorher unter anderem auch in diesem Forum mitgelesen habe, dass man Münzen nicht ohne Handschuhe anfassen soll und dass (auch wenns kleinere sind, die du bei 2) erklärt hast) Kratzer beim Verkauf den wert mindern könnten, sodass es zum Schmelzpreis abgekauft wird, möchte man bei der Abholung in der Filiale keine Verkäuferin haben, die keine Handschuhe trägt und ohne zu fragen Siegel aufbricht (wobei ich mir da eh nicht sicher bin, ob dieser nicht vorher schon aufgebrochen und von jemand anderes zuvor dort verkauft wurde). Wirkt für einen Anfänger in Sachen EM ziemlich unseriös
Das nächte Mal kannst du ja einfach nach einer versiegelten Tube fragen und die Verkäuferin darauf hinweisen, dass sie dann ja auch nicht nachzuzählen braucht. Wegen ein paar kleiner Kratzer wirst du -glaube ich- nicht mit Abschlägen rechnen müssen. Händler haben gar nicht die Kapazität so akribisch zu testen und private Käufer sind i.d.R. nicht so penibel, auch wenn es da Ausnahmen gibt.
Ich schaue aber natürlich auch, dass mir keiner eine Furche als Kratzer verkauft.
Wenn du es ganz exquisit magst, suche mal nach 'handgehobenen first strikes'.
Dabei geht es vorwiegend um Sammlermünzen / bei Polierte Platte (Proof) sollte man das nicht tun. Bei schnöden Bullionmünzen ist das nicht so entscheident.StrahlenderBob hat geschrieben: ↑04.03.2021, 07:03 @puffi
Es ist laut Google Bewertungen und ein auf Gold.de gelisteter kein 0815 Händler. Da dieser Händler auch der Stadt in der ich lebe eine Filiale hat, bin ich dorthin gegangen. Dann sowas. Wenn ich vorher unter anderem auch in diesem Forum mitgelesen habe, dass man Münzen nicht ohne Handschuhe anfassen soll
siehe Oben.StrahlenderBob hat geschrieben: ↑04.03.2021, 07:03 und dass (auch wenns kleinere sind, die du bei 2) erklärt hast) Kratzer beim Verkauf den wert mindern könnten,
Mag so sein. Ist es m.E. aber nicht. B-Ware sind eher Stücke, die massive Kratzer haben bei Polierte Platte befingert und/oder berieben sind oder bei Silber massiven Michfleckenbefall haben. Und selbst diese wirst Du immer noch weit jenseits des Schmelzpreises los, wenn es sich um gängige Standardware handelt. Oder auf neudeutsch: "Ey Alder, wo ist Problem?"StrahlenderBob hat geschrieben: ↑04.03.2021, 07:03 sodass es zum Schmelzpreis abgekauft wird, möchte man bei der Abholung in der Filiale keine Verkäuferin haben, die keine Handschuhe trägt und ohne zu fragen Siegel aufbricht (wobei ich mir da eh nicht sicher bin, ob dieser nicht vorher schon aufgebrochen und von jemand anderes zuvor dort verkauft wurde). Wirkt für einen Anfänger in Sachen EM ziemlich unseriös
Das Problem sind hier wohl tatsächlich eher deine Vorstellungen.iwbrar hat geschrieben: ↑04.03.2021, 07:25 Natürlich ist es ärgerlich, wenn ma gewisse Vorstellungen hat und dann enttäuscht wird.
Ist nicht böse gemeint, wir haben ja alle mal angefangen und da hatte wohl jeder so seine Vorstellungen.
Tatsache ist, bei Bullionmünzen reicht es, wenn sie handelsfähig bleiben. Kleinere Kratzer oder Fingerabdrücke spielen da keine Rolle. Damit deine Silber-Maples nicht mehr handelsfähig sind, musst du schon mehr anstellen, als sie einfach nur anzufassen.
Schließlich werden die schon direkt nach dem Prägen einfach alle zusammengeschmissen und bekommen dabei ihre ersten Macken.
Bei Sammlermünzen sieht das natürlich anders aus. Die sollten möglichst gar nicht erst der Kapsel entnommen werden, und wenn, dann nur äußerst vorsichtig.
Seh ich auch so. Das zeigt eigentlich schon der Titel des Fadens:SteveG hat geschrieben: ↑04.03.2021, 13:54 Das Problem sind hier wohl tatsächlich eher deine Vorstellungen.
Ist nicht böse gemeint, wir haben ja alle mal angefangen und da hatte wohl jeder so seine Vorstellungen.
"Wie kann man Neuware von B-Ware unterscheiden?"
Das impliziert, dass alles außer Neuware -B-Ware ist. Mein lieber Bob, dein Gesicht möchte ich sehen wenn dir der Händler beim Wiederverkauf nur noch Schmelzpreis zahlen will weil ist ja nicht mehr neu
Wobei mir das schon mal bei Pro Aurum passiert ist. Bei einer 2 Rand-Münze sollte ich wegen einer Mini-Macke am Rand 15% Abschlag akzeptieren. Ich bin aufgestanden, habe mein Zeug zusammengerafft und bin mit den Worten "verarschen kann ich mich selber" hinausgegangen.
Eine halbe Stunde später war die Münze ohne irgendwelche Abschläge bei Exchange verkauft.
Du kannst mal davon ausgehen, dass Pro Aurum die Münze als "unzirkuliert" weiterverkauft hätte (was ja auch dem Zustand entsprach).