Bilder von gefälschten 1 und 4 Dukat Münzen
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Oder hat jemand solche Fakemünzen, etwa als Vergleichsobjekt ? Dann bitte und hier einstellen .
Diese Münze meine ich :
4 Dukaten
[img]https://forum.gold.de/userpix/8171_4_du ... 74_1_1.jpg[/img]
1 Dukat
[img]https://forum.gold.de/userpix/8171_unbe ... lllg_1.jpg[/img]
Das Bilder stammen aus dem Aliexpress Fake Shop, ich kann mir aber vorstellen und dies wird auch so sein, das dies Bilder von Originalen sind !
o tempore o mores
mit der Neodynmagnetkugel (ebenfalls bilig aus China) sollte man den Unterschied feststellen können
kannst Du einen Link einstellen von der Ali-Anzeige?
https://www.aliexpress.com/wholesale?ca ... at+austria
Gefühlte 25000 Jahrgänge haben die Wongs da zurechtgezimmert !
Denen ist nix heilig !
Gleich 11 Stück für 26,61 Dollaren...
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Deswegen glaube ich wie Kleinvieh, dass die BILDER Original sind mit der gelieferten Ware nichts zu tun haben. Gegossene Kupferdukaten MÜSSEN schlechter aussehen hoffe ich.
Shakespeare
Will Niemanden zu nahe treten, aber für mich ist besagte Münze nicht interessant, da spotnah nur als NP zu bekommen und optisch auch nicht ansprechend. Ist aber natürlich Geschmackssache...
Edit @ KROESUS: Wie stark sollte so ein Neodynmagnet sein, damit das Ergebnis zuverlässig ist?
Übrigens hätte ich auch noch einen wunderschönen 4-fach Dukaten zu verkaufen, den ich im Rahmen einer Erbschaft unterm Sofa auf dem Dachboden zwischen viele weiteren Münzen gefunden habe (echt, ich schwör! ).
[img]https://forum.gold.de/userpix/4579_fake ... mp01_1.jpg[/img]
[img]https://forum.gold.de/userpix/4579_fake ... mp02_1.jpg[/img]
Zur Echtheit kann ich nichts sagen, da ich das empfindliche Stück zur Prüfung aus der Plastikverpackung hätte nehmen müssen und ich wollte ja nicht, dass die kaputt geht. Aber die Verpackung ist von MP Edelmetalle, das sagt doch schon alles, oder?
Der osteuropäische Wohnungsräumdienst hoffentlich auchKleinvieh hat geschrieben:Ganz ehrlich, ich würde wahrscheinlich drauf reinfallen....
Wenn du die Münze in den Händen hättest, würdest du es wahrscheinlich auch sehen.Kleinvieh hat geschrieben:Erkläre mal, warum gefälscht....
- Die auf dem 1. Bild sichtbaren dunklen Stellen sind keine Schatten sondern tatsächlich Farbschattierungen. Auch wenn's auf dem Foto nicht so überkommt: Die reichen von leicht grün- bis rotstichig. Die Münze hat also weder das satte Goldgelb des prägefrischen Originals noch die Farbe einer natürlichen Patina.
- Was man auf den Fotos nicht sieht, ist die leicht wellenartige Oberfläche, die den Schleuderguss erahnen lässt.
- Das Original hat eine glänzendere Platte und eine mattere Motivprägung. Die Fälschung ist dagegen gleichmäßig stumpf glänzend.
- Zum Schluß das Wichtigste: Die Fälschung ist gut 1,8 Gramm zu leicht.
Aber wenn du dir nicht sicher bist, kannst du mir gerne ein gutes Angebot machen. Vielleicht hast du ja Glück und mein IbähDachbodenSofaErbstück ist doch echt
Wenn Fälschungen die originalen Abmessungen ( Durchmesser und Dicke ) beibehalten sollen, gibt es kaum billige Materialien, welche eine ähnliche Dichte wie Gold haben. Wolfram erfüllt diese Eigenschaft, da es annähernd dieselbe Dichte wie Gold hat. Allerdings ist Wolfram im Unterschied zu Gold magnetisch. Mit einem starken Magneten kann man dann den Unterschied feststellen.B_aus_MV hat geschrieben:Was ist hiermit gemeint u wie funktioniert es?KROESUS hat geschrieben:
mit der Neodynmagnetkugel (ebenfalls bilig aus China) sollte man den Unterschied feststellen können
Goldbarren sind einfacher zu fälschen als Goldmünzen. Stichworte wären hier: Prägebild, Gewicht, Blister etc.... Eine wirklich perfekte Goldmünzenfälschung habe ich noch nicht gesehen. Korrigiert mich, wenn dem nicht so ist.
Das gilt für Barren natürlich ebenso.
Bei Münzen ist man mit Überprüfung der Maße und Gewicht plus Klangtest auch auf der ziemlich sicheren Seite.
Eine Wolframmünze klingt dumpf und alle anderen weichen in Größe oder Gewicht ab.
Geblisterte Barren sind schwerer zu überprüfen, das ist einer Gründe, warum ich die nicht mag.
Es gibt da zwei Möglichkeiten mit einem Faden an der Decke die Münze aufhängen oder mit einem Styropor in einem Wasserbecken die Münze wegschieben. Die Münze sollte ca. zu 1/3 ins Styropor gestellt werden. Einfacher ist sich ein Styroporteil zu basteln wo man die Münze reinstecken kann.
Problematisch kann es natürlich werden, wenn z.B. 50 % Wolfram für den Kern und 50 % Gold verwendet werden, da sich dann die magnetischen Eigenschaften überlagern.
Ich würde auch darauf reinfallen.Kleinvieh hat geschrieben:Ganz ehrlich, ich würde wahrscheinlich drauf reinfallen....
Die von anderen Foristen vorgeschlagenen Goldtests sind zwar hilfreich und möglich bringen dem Käufer aber nicht viel.
Bei Ebay gekauft und Vorkasse bezahlt ist das Geld weg.
Nach Erhalt kannst Du soviel prüfen wie Du willst das Geld ist und bleibt weg.
Reklamationen bei Ebay bringen nichts,Aussage gegen Aussage.
Anzeige bringt nichts,keine Beweise.
Am Schluß bringt der Verkäufer 10 Leute die bezeugen daß er eine echte Münze verschickt hat.
Als Edelmetallkäufer macht man um Ebay einen großen Bogen.
Kann ich so pauschal nicht bestätigen.Salami6 hat geschrieben: Als Edelmetallkäufer macht man um Ebay einen großen Bogen.
Auch in der Bucht sind einige renomierte Münzhändler vertreten, da lässt sich schon gelegentlich ein Schnapper machen. Mittlerweile allerdings ziemlich selten, da so mancher im Auktionswahn weit über den Ladenpreis bietet.
Wenn ich Edelmetalle kaufen würde (was ich natürlich nicht tue und auch noch nie getan habe ), dann würde ich mich bei Privatanbietern an solche halten, die schon lange regelmäßig anbieten oder mit denen ich schon mal im Geschäft war. Aber auch bei denen gilt: Vorzugsweise Barzahlung bei Abholung.
PayPal wäre noch eine Möglichkeit, allerdings habe ich mein Konto bei dieser NSA/Europol-Außenstelle schon vor Jahren gekündigt, nachdem die ihre Datenschutzklausel in einen praktisch unbegrenzte Datenspeicherungs- und weitergabefreibrief umgewandelt haben.
Meine oben gezeigter Fake-Dukat wurde übrigens ausdrücklich als Replikat angeboten und hat mich 10 € oder so gekostet.