Fälschungen von Goldnuggets erkennen
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In der letzten Zeit werden vermehrt gefälschte Goldnuggets und Speziem angeboten.
Daher dachte ich, dass ich mich hier anmelde wo recht viele Leute lesen um einige einfache Prüfungsmethoden für Goldnuggets und Speziem, die Gold in oder auf Bergkristallen betreffen, aufzuzeigen.
Bei Goldnuggets wissen viele Leute nicht wie man herausfinden kann, ob es Gold ist oder nicht, sie sind ja auch oft sehr klein.
Wenn man Goldnuggets kauft, die körnig sind oder etwas größere Nuggets, gibt es eine leichte Methode für eine Prüfung. Die Prüfungsmethode ist so alt wie die Goldsuche.
Man hämmert ein Goldnugget einfach mit einem Hammer auf einem Metallunterlage oder einem Stein platt. Ist es ein echtes Goldnugget, dann geht dieses sehr lejavascript:emoticon('smilie_24')icht, und man kann das Goldnugget mühelos sehr dünn schlagen.
Ist es ein gefälschter Nugget, kann man den Nugget wenn es zum Beispiel Messing oder Kupfer ist nicht so leicht platt hämmern, und es ist auch unmöglich den Nugget so dünn zu hämmern wie wenn es echtes Gold wäre - nur Gold lässt sich gänzlich dünn hämmern. Messing oder andere Metalle bleiben dabei 'stehen' und man hämmert immer weiter darauf herum, ohne dass das Metall dünner wird.
Sind die Nuggets aber aus Pyrit, zerspringen sie in kleinere Teile was bei Gold nie der Fall ist.
Wer also z. B. bei Ebay auf Angebote mit 50 (falschen) Goldnuggets oder so hereinfällt, kann es durch die Hammermethode leicht feststellen. Bei den kleineren Nuggets die im Flitterbereich liegen wird es da schon schwieriger. Aber auch hier gibt es eine alte Methode. Dazu benötigt man eine Waschschüssel zum Goldwaschen, oder man nimmt ein geeignetes Gerät aus dem Haushalt das die gleiche Aufgabe erfüllt. Dann muss man einfach das Gold mit etwas Sand vermengen und wie am Fluss wieder auswaschen. Ist es Gold, lagern sich die Flitter wie bei der Goldwäsche in den Rillen ab, der Sand wird ausgewaschen. Sind es keine Goldflitterchen, sondern anderes Metall wie Messing, werden die Flitter bei der Methode ebenfalls ausgewaschen! Wenn sich die Flitter und kleinen Nuggets so einfach ausspülen lassen aus der Schüssel hat man mit Sicherheit eine Fälschung. Auch größere Nuggets lassen sich mit etwas Übung so testen.
Wie verhält es sich aber bei den Speziem genannten Kristallen mit Goldüberzug oder welche durchsetzt mit Gold vorkommen?
In letzter Zeit werden viele auch sehr große Kristalle im Internet angeboten, die oft mit viel Gold durchsetzt oder überzogen sein sollen. Solche Steine sind zwar natürlich vorkommend, aber die Masse der angebotenen Stücke lässt schnell Zweifel zu.
Gefälschte Kristalle jedoch sind in der Regel künstlich hergestellte Objekte die in einer Kristallküche gezüchtet werden. Man wirft Blattgoldreste oder Gold auf Base in den Kristallansatz ein und lässt den Kristall drum herum wachsen.
Bei vielen solchen Objekten ist eine Identifizierung für Laien oft unmöglich, auch Sammler fallen oft darauf herein. Das falsche Gold wird auch außen am Kristall angelagert und übereinanderliegende, fest miteinander verbundene Schichten mit Blattgold lassen Gold erahnen, nur ist es sehr wenig: Oft wird nur eine golden gefärbte oder eine vergoldete Folie verwendet. Die wird aber in der Kristallküche so fest mit dem Kristall verbunden, dass es echt erscheint und kann auch oben liegend angebracht worden sein, die goldenen Flocken müssen bei Fälschungen also nicht zwingend im Kristall eingeschlossen sein. Das Gold ist, weil es oft Blattgold ist dazu meistens Blattgold, das sowieso gefälscht wurde und daher meistens sogenanntes 'umgekehrtes Kupfer', welches ebenso goldfarben wie echtes Gold erscheint. Die Farbe und das Leuchten der goldenen Flöckchen in den Kristallen ist besonders auffällig hell goldfarben. Die Form der Einschlüsse entspricht der von Goldflakes aus Base. Also sind es kleine Flöckchen die in den Kristallen auch vermehrt zu finden sind so das man zuerst von recht stark golddurchsetzten Kristallen ausgeht. Das außen am Kristall liegende Gold ist dicht und fest auf dem Kristall angebracht und kann weil es so dünn ist auch um schwierige Bereiche herum angesiedelt werden und nicht leicht entfernt werden. Dadurch entsteht der Eindruck von kompaktem Belag von Gold auf dem Kristall. Die Steine werden auch in größerer Form und oft in Masse angeboten.
Die Frage ist, wie man die Fälschung leicht identifizieren kann.
Man kann als erstes den Kristall mit einem Bergkristall testen, wird der eingekaufte Kristall damit geritzt kann es kein Bergkristall mit Goldanteilen sein, der erworben wurde. Da Gold in Kristallgängen vorkommt ist ein Speziem meist ein Bergkristall mit Goldeinschlüssen. Dieser lässt sich nur mit einem Stein mit höherer Mooshärte testen, zum Beispiel mit einem Turmalin welcher den Bergkristall ritzen kann, oder z.B. mit einem Beryll. Bergkristalle haben auch eine typische Bruchform, sowie einen typischen Kristallaufbau. Fälschungen mit sehr muggeligen Kanten im Bruch, und untypische, vielfältige sowie zu kleine Kristallflächen und zu Bergkristall differenten Kristallformen deuten auf eine Fälschung hin.
Ist der Kristall ein Küchenkristall kann man ihn meistens erstaunlicherweise sehr leicht mit nur einem Feuerzeug testen. Der gefälschte Kristall schmilzt meistens einfach so in der Flamme dahin, in wenigen Sekunden! Heraus kommt dann -ein Blattgoldflöckchen!, das auf Base ganz eigentümlich erscheint weil es dann im Kreis um sich selbst zusammengedreht werden kann wie eben Plastikfolie. Wäre es wenigstens Blattgold, würde es zumindest auseinanderfallen. Wäre es ein Bergkristall gewesen, hätte er in der Flamme keine Reaktion gezeigt – sowohl echtes Gold wie echter Bergkristall halten einer Feuerzeugflamme unbeschadet stand. Das Blattgold wird auch in Fälschungen die als sogenanntes ‚Natives Gold‘ angeboten werden verwendet und kann zu zierlichen drahtähnlich erscheinenden Figuren und Formen verarbeitet werden. Blattgold und Folien, auf die Gold aufgedampft wurde oder Schlagmetall kann auf Kristallen wie beim Vergolden angebracht worden sein. Dabei erscheint es dann so, als würde Gold auf dem Kristall gewachsen sein! Daher werden solche Fälschungen oft nicht bemerkt, und weil die filigran erscheinenden Golddrähte empfindlich sind gibt es nur wenige Methoden das zu prüfen ohne das eventuell echte kristalline Gold zu zerstören.
Kristalle sollte man in jedem Fall wiegen. Am Einfachsten: Man nimmt einen vergleichbar großen echten Bergkristall. Der echte Quarz mit Gold wird schwerer sein oder etwa gleichschwer wie der vergleichbare Bergkristall wenn wenig Gold darauf liegt. Ist der Speziem gefälscht ist es meistens ein wesentlich leichterer Stein. Ist nun ein Stein mit einem Goldüberzug vorhanden, der den ganzen Stein umfasst oder in dickeren Schichten darauf liegt muss er schwerer sein als ein gleichgroßer Bergkristall, ist er leichter oder gleich schwer obwohl sichtbar viel Gold darauf zu sein scheint kann er nicht echt sein.
Manchmal bleiben aber Zweifel. Daher kann man eine Dichteprüfung machen, was mit einem Glas Wasser geht. Die Methode ist aber nicht ganz zuverlässig, wird aber oft auch bei Goldschmuck angewendet obwohl sie schon von Archimedes erfunden wurde. Man kann diese Methode leider nicht anwenden, wenn kleinere Steine oder Goldstücke vorliegen, oder wenn stark strukturierte Gegenstände getestet werden. Dann wird das Verdrängungsgewicht ungenau angezeigt und oft bei kleineren Objekten gar nicht mehr angezeigt. Daher eignet sich diese Methode nur für etwas schwerere Stücke die dazu nicht zu flach sein dürfen.
Dazu muss man ein Glas Wasser nehmen, einen Faden, sowie den zu prüfenden Stein. Zuerst ermittelt man das spezifische Gewicht von Bergkristall, was im Internet leicht zu tun ist. Dann wird das Gewicht des zu prüfenden Steines ermittelt, anschließend das Glas Wasser auf die Waage stellen, auf Tara stellen, und den Kristall an einen Seidenfaden oder Nähgarn gehängt in das Wasser tauchen, ohne das er das Glas berührt. Das dann von der Waage angezeigte Gewicht ist das Verdrängungsgewicht, das von der Waage gemessen wird. Das Gewicht des Steines wird durch das Verdrängungsgewicht geteilt. Daraus ergibt sich das (ungefähre) spezifische Gewicht des Objektes. Nun vergleicht man das spezifische Gewicht von echtem Bergkristall mit dem zu prüfenden Stein. Ist das Ergebnis, das der geprüfte Stein ein höheres spezifisches Gewicht hat als ein purer Bergkristall, kann man von Gold auf dem Stein ausgehen, ist das spezifische Gewicht jedoch niedriger, kann es unmöglich Gold sein! Ja, nicht einmal Bergkristall kann es dann sein. Schon weil Gold darauf ist muss der Speziem ein höheres spezifisches Gewicht haben, wäre kein Gold darauf müsste es dem spezifischen Gewicht von Bergkristall ähneln. Ist der Kristall jedoch viel zu leicht sollte man ihn in der Flamme vom Feuerzeug testen, denn dann ist er womöglich künstlich hergestellt worden und schmilzt dann mit der verlorenen Freude über den schönen goldhaltigen Kristall ebenso rasch wie die Freude dahin.
Ein letztes fällt mir noch ein. Ist man mit Gold konfrontiert, das man auf dem Bergkristall liegen hat kann man es auch testen, indem man hier eine Prüfung der Härte der Goldschicht macht. Dazu nimmt man ein Stück Messing und ritzt damit das Gold auf dem Kristall. Das Messingstück muss dem aufliegenden Gold einen tieferen Kratzer zufügen können weil es härter ist als Gold, wenn das nicht geht wäre der schöne neue Goldkristall ebenfalls unecht. Gleiches gilt für größere Goldnuggets die sich damit gut testen lassen. Größer Goldnuggets die in Wahrheit aus Messing sind prüft man ebenfalls mit Messig: Bei echtem Gold entsteht ein Kratzer, der recht tief sein kann, bei Messing-Nuggets nicht. Bei Messing auf Messing entstehen nur Kratzer, die durch das Durchstoßen der Oxytschicht entstehen, ist es Gold entsteht ein richtiger Kratzer.
Als Hilfsmittel kann ich eine Lupe empfehlen, welche den Kratzer besser sehen lässt.
Gold kann man auch mit Gold testen. Dabei wird dem weicheren Gold, das reiner ist ein leichter Kratzer durch härtere Legierungen zugefügt. Man darf aber kein Gold wie ein 585er Gold zum Kratztest für Feingold auf einem Kristall nehmen, weil dieses dem eher im Feingoldbereich liegendem Gold auf dem Kristallgold ebenfalls einen Kratzer zufügen kann, sondern muss ähnliches Gold nehmen wie auf dem Kristall sein soll. Auch Goldschmuck kann so getestet werden, hat man 585er Gold, kann man es mit 585er Gold nicht ritzen, sondern muss eine härtere Legierung nehmen. Das ist aber immer eine Legierung mit weniger Goldanteilen. Diese Prüfung kann aber wegen unterschiedlicher Anteile Kupfer im Gold etwas ungenau sein. Trotzdem ist sie geeignet, um z. B. Messingringe und Messingnuggets zu identifizieren. Hat man einen Goldring, der angeblich aus 585er Gold ist aber in Wirklichkeit aus Messing besteht kann man ihn mit Messing gar nicht ritzen! Dieses liegt daran, dass der falsche Goldring die gleiche Härte hat wie das Messingstück, das zum Ritzen genommen wird. Wegen der Ungenauigkeit von den Anteilen des Kupfers im Messing kann es aber auch hier leichte Unterschiede geben so das Messing auch leichte Kratzer auf anderem Messing verursachen kann, das weniger Kupfer enthält. Wäre aber der falsche Goldring aus echtem Gold könnte man ihn mit 333er Gold ebenso mit einem leichten Kratzer versehen, was aber mit 333er Gold bei dem Messingring gar nicht geht.
Ich hoffe, ich habe Sie etwas beraten können denn der Goldnuggetmarkt hat Konjunktur und wer weis schon wie man echte Goldnuggets identifiziert...
Viel Glück beim Goldkauf wünscht euch der
Goldfaszinierte
- Goldhamster79
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Gut, dass wir nun wissen, dass feineres Gold weicher ist und sich leicher platt hämmern lässt. Diese Prüfmethode stellt mit Sicherheit eine Bereicherung dar, ebenso wie unterschiedliche Legierungen als gegenseitige Kratzintrumente zu verwenden.
Wer mit nem Hammer oder Kratzwerkzeug an meine historischen Münzen will, der hat sehr schnell selbst mehr Kratzer als auf eine Münze passen...
Kurzes Fazit eines langen Textes: lass die Finger von Sachen mit denen Du dich nicht auskennst - diese Erkenntnis verhindert so manchen Reinfall.
Übrigens, braucht noch jemand Goldsand aus Ghana, sehr günstig
willkommen hier bei den edelmetallfanatikern
deine Tipps sind nicht schlecht,sie würden aber eher zu "goldwäscherforum" passen.
hier eine interessante seite :
http://www.youtube.com/watch?v=oV144U_3AZ8
- EM-Hamster
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Da hier im Forum wenig Nuggets angeboten werden, ist die Erfahrung wie man den Goldgehalt von Nuggets bestimmt, eher gering.(denk ich)
Es sei denn, es sind welche der Perth Mint in Bullionform
@K brauchst du etwa eine Brille?
die EM-Hamster
http://www.youtube.com/watch?v=ZgHVhlVCCVs
wenn man sowas selbst findet,da wird nichts mit hammer bearbeitet ...
http://www.youtube.com/watch?v=wiAnhfZ9 ... ature=fvwp
- Goldhamster79
- Gold-Guru
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Schriftgröße war aus, hat der Neue schon das Regal leer gekauftK hat geschrieben:.
Hamster - warum schreibst Du denn mit so einer kleinen Schrift ?
Kann man ja garnicht lesen. . [img]http://data6.blog.de/media/958/4718958_3471a1685a_m.gif[/img]
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- Libertad1999
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- würde ich so unterschreibenGoldhamster79 hat geschrieben:Aha.
Kurzes Fazit eines langen Textes: lass die Finger von Sachen mit denen Du dich nicht auskennst - diese Erkenntnis verhindert so manchen Reinfall.
Ich sammel selbst Goldnuggets, weil sie ein wunderschönes und ursprüngliches Stück Natur darstellen. Allerdings kaufe ich meine Nuggets bei nur einem einzigen Anbieter, welcher sehr bekannt und seriös ist. Dieser lässt die Reinheit der Nuggets Stichprobenartig überprüfen und erreicht eine durchgehende Reinheit von 96-98% (Nuggets aus Victoria,Australien).
Man erkennt die Reinheit (mit geschultem Auge) auch an der Farbe, die Australischen Nuggets sind weniger kupferhaltig als Nuggets aus Arizona und erhalten daher ihre helle und reine Farbe.
Goldnugget "plattschwuchten" halte ich für keine gute Idee, zumal ein Nugget für mich erst ab 1 Gramm zu einem ernstzunehmenden NUGGET wird.
"Auro loquente omnis oratio inanis est!"
LIBERTAD1999
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- Newcomer
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Ich grüße herzlich und danke für die Links.
Na ja, war vielleicht gut gemeint, kam aber etwas zu speziell rüber. Hier sind die meisten Leute eher Münzen-oder Barrensammler oder Horter und die speziellen Prüftechniken sind meiner Meinung nach auch nicht so der Renner. Wie schon geschrieben wurde, hätte eher in ein Goldwäscherforum gepasst, vielleicht prüft man da Gold so.Goldfaszinierter hat geschrieben:Ah, tut mir Leid wenn Sie sich von meinem Artikel gestört fühlen, sorry!
Ich grüße herzlich und danke für die Links.
Wenn Du wieder mal einen Beitrag schreibst, wähle bitte normal Schriftgröße und versuche den Beitrag etwas kürzer und dadurch übersichtlicher zu gestalten. Schont die Finger und die Nerven derer die den Beitrag lesen sollen.
Gestört fühlt sich immer jemand, ganz egal was man tut oder schreibt, davon sollte man sich aber nicht abhalten lassen hier weiter seine Meinung kundzutun.
- Nikotinbolzen
- 500 g Barren Mitglied
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Gestört fühlt sich immer jemand, ganz egal was man tut oder schreibt, davon sollte man sich aber nicht abhalten lassen hier weiter seine Meinung kundzutun. [/quote]
aus denen man lernen kann,
möglichst früh zu begehen.
W.S.Churchill
Die Prüfmethode mit der Waschpfanne würde ich nur für geübte Goldwäscher empfehlen. Wer noch nie in seinem Leben mit einer Waschpfanne gearbeitet hat, wird das Gold (auch das echte) überall liegen haben, nur nicht am Boden der Pfanne.
Im Zweifel würde ich mich eher an sachkundige Leute wenden.
Christoph Columbus, Seefahrer (1451-1506)
- IrresDing
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Lass es dir doch nicht aus der Nase ziehen.Libertad1999 hat geschrieben:- würde ich so unterschreibenGoldhamster79 hat geschrieben:Aha.
Kurzes Fazit eines langen Textes: lass die Finger von Sachen mit denen Du dich nicht auskennst - diese Erkenntnis verhindert so manchen Reinfall.
Ich sammel selbst Goldnuggets, weil sie ein wunderschönes und ursprüngliches Stück Natur darstellen. Allerdings kaufe ich meine Nuggets bei nur einem einzigen Anbieter, welcher sehr bekannt und seriös ist. Dieser lässt die Reinheit der Nuggets Stichprobenartig überprüfen und erreicht eine durchgehende Reinheit von 96-98% (Nuggets aus Victoria,Australien).
Goldnuggets haben mich auch schon als einfach nette Anschaffung (nicht ernsthaft zum Sammeln oder gar Investieren) gereizt. Daher finde ich den Thread nicht überflüssig. Nur ebay war und ist mir einfach nicht sympatisch. Wen kannst du denn da empfehlen?
LG
- Libertad1999
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@Irres DingIrresDing hat geschrieben:
Lass es dir doch nicht aus der Nase ziehen.
Goldnuggets haben mich auch schon als einfach nette Anschaffung (nicht ernsthaft zum Sammeln oder gar Investieren) gereizt. Daher finde ich den Thread nicht überflüssig. Nur ebay war und ist mir einfach nicht sympatisch. Wen kannst du denn da empfehlen?
LG
ok,ok...keine Geheimnisse!
aufgrund mehrerer Anfragen hier die Quelle:
http://www.xn--gold-und-mnzen-psb.com/index.php
Absolut seriös und sehr zu empfehlen. Er versteigert die Nuggets auch in der Bucht, so hat man hin und wieder einen ganz guten Preisvorteil - vor allem bei größeren Nuggets (ab 10 Gramm), da geht den Bietern manchmal die Luft zum Ende aus
Er hat nur einen ganz kleinen Teil seiner Nugget im Online-Portal eingestellt. Verfügbar sind wohl noch mehrere Kilos, die 2 Brüder jahrelang in Australien zusammengesucht haben...
Übrigens liegt der aktuelle Durchschnitt pro Gramm (bezogen auf die angesprochene Qualität) bei 55-60 Euro.
Goldnuggets eignen sich also nicht, um sie mit dem SPOT zu verknüpfen...
Das ist eher was für Liebhaber, die schätzen, was sie da in der Hand halten.
Meiner Meinung sind größere Nuggets <25 Gramm auch als Wertanlage interessant, zumindest in einem mittelgroßen Volumen...
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LIBERTAD1999
- Goldhamster79
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Sowas zerklopft man "als Prüfung" genauso wenig wie eine Münze. Vernünftige zerstörungsfreie Prüfmethoden sind auch hier das erste und einze Mittel der Wahl, da kommt man über teure Gerätschaften kaum rum, noch viel weniger als bei standardisierten Anlageprodukten und Sammlerprodukten mit bekannten Maßen, Gewichten, Volumen, Legierungen, Dichten, auf die man prüfen kann.
Ähnlich obigem wäre der Vorschlag wie man prüft ob jemand lebt, indem man ihm ins Herz sticht und schaut ob Blut pulsierend herausspritzt wie das sein sollte.
Da folgt Kritik quasi automatisch, is so.
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- 1 kg Barren Mitglied
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Hi hi, aber zusammengehämmerte hast du dort auch noch nicht erworben, oder? Dass sie echt sind, weißt du aber trotzdem. Schon erstaunlich
- Libertad1999
- 500 g Barren Mitglied
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doch ,ist auch schon vorgekommen - ach nein, das war ja Blattgoldsmilelover hat geschrieben: Hi hi, aber zusammengehämmerte hast du dort auch noch nicht erworben, oder? Dass sie echt sind, weißt du aber trotzdem. Schon erstaunlich
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LIBERTAD1999