Händler nimmt Goldmünzen nicht an wegen Zustand

[IrresDing]

Hallo das geht hier meistens Turboschnell Angebot eingestellt, online überwiesen, Paket auf die Reise geschickt. Alles innerhalb 2 - 3 Tagen!

Und wie versicherst Du das Paket mit nur einer Goldmünze im Wert von 980,00 Euro ?

ebsas

Gaaaaaaaanz einfach DHL versichert für 500€, 2500€, 25000€!

Aber nicht Valoren Klasse II, wozu Gold gehört. Diese sind nur bis 500 Euro versichert und auch nur bis dahin versicherbar. Geht der Wert des Goldes über die 500 Euro, ist das gesamte Gold überhaupt nicht versichert. Bedeutet 0,00 Euro.

LG Marina

[koepywolle]

Aber keine Valoren

[IrresDing]

warum antwortet Ihr nicht Wo In BaWü man die Münzen anschauen kann?
Wollt Ihr verkaufen oder diskutieren? Oder sind die teile nicht in BaWü?

Hallo Eberhard Nitsche,

nicht "wir" verkaufen das Gold sondern der neue User Turbochris. Du musst dich entweder gedulden bis er dir antwortet oder ihm eine private Nachricht schreiben. -> https://forum.gold.de/privmsg.php?mode=post&tab=

LG
Marina

[Unzen999]

Ok, Danke Marina war nämlich gerade bei der Post und habe aufgrund der Forumsdikussion nachgefragt. Von Valoren und deren Klassifierung hatte das Kerlchen nix gesagt. Dann wird der Rest jetzt mal gegoogelt

[IrresDing]

Ok, Danke Marina war nämlich gerade bei der Post und habe aufgrund der Forumsdikussion nachgefragt. Von Valoren und deren Klassifierung hatte das Kerlchen nix gesagt. Dann wird der Rest jetzt mal gegoogelt

Nichts zu danken. Ging mir auch schon mal so, als ich eine Buffalo weg geschickt habe. Erst nach der Abgabe bei der Post merkte ich am darauffolgenden Tag, dass die mit Quatsch erzählt haben. Ich hatte den Rest der Zeit in dem das Paket unterwegs war dauerschwitzende Hände. Kein Erlebnis, das ich nochmal haben will. Zum Glück kam es an.

[Turbochris]

Wo In BaWü könnte man die Münzen anschauen?

Moin,
Mein Standort ist Mannheim.

Hier übrigens mal 2 Bilder damit man einen Eindruck davon hat worüber wir hier sprechen und warum ich denke dass die Händler übertreiben...

http://s14.directupload.net/images/140816/meyospye.jpg
http://s14.directupload.net/images/140816/anzdj524.jpg

[Turnbeutelvergesser]

Meine bescheidene Meinung, den Fotos nach zu urteilen wollen dich einige Händler über´n Tisch ziehen. Schauen mir nach ganz normalen Bankhandelsfähigen Münzen aus. Maples sind halt keine Sammlermünzen. Aktueller Spot sollte privat problemlos machbar sein. Versuch´s auch bei silber.de und goldseiten-forum.de. Hast du´s schon in einem lokalen Anzeigeblättchen versucht? Da gibt´s doch sicher immer mal wieder Münzgesuche und Münzverkäufe.

[Klecks]

@ Turnbeutelvergesser: Nur leider wird deine (und auch meine) bescheidene Meinung immer mehr zur Minderheitenmeinung. Immer mehr wollen zwar Bullionware knapp über Spot kaufen, erwarten dann aber Sammlerqualität. Selbst hierzuforum beschweren sich regelmäßig User, weil sie von einem Händler statt des (selbstverständlich erwarteten) aktuellen Jahrgangs frisch aus der Mint einen älteren vom Zweitmarkt geliefert bekommen haben. Und wenn dann die Kapsel(!) auch noch Kratzer hat, fühlen sie sich enfdgültig betrogen. Dass der Händler "verschiedene Jahrgänge" angeboten hat, spielt dabei keine Rolle: Münzen vom Händler haben neu zu sein! Denken zumindest viele. Im Ergebnis kann ein Händler die auf den Fotos gezeigten Münzen tatsächlich oft nur noch als B-Ware oder an die Schmelze verkaufen. Eigentlich völliger Schwachsinn sowas.

[Turbochris]

Aber ich habe die Münzen ja auch in diesem Zustand von Onlinehändlern erhalten. WIe hättet ihr an meiner Stelle reagiert? Die Münzen wieder an den Onlinehändler zurückgehen lassen? Auf eigene Kosten?

[Trebbler]

Hilft in dem Fall nicht unbedingt weiter, ist aber wieder ein Beispiel für->wie wir Schwaben sagen: "Es gibt Sodige und Sodige!"
Hab vor ca 1/2 Jahr ne Kilomünze gekauft. Bei nem Telefonat mit dem Händler erwähnte ich so nebenbei, dass ich auf der Münze leichte Milchflecken entdeckt habe.
Die sofortige Antwort:" Tauschen wir selbstverständlich um" War gar nicht mein Begehr, ich wollte ihn eigentlich nur informieren
Bei so nem Händler schaut man dann in Zukunft selbstverständlich nicht mehr drauf ob er der billigste ist.
Trebbler

[Klecks]

Auf jeden Fall hätte ich reklamiert. Zumindest der Kratzer auf der Münze rechts unten im 2. Bild ist schon ziemlich tief und deutlich, sowas ist m.E. nicht mehr als "banküblich" zu bezeichnen. Auf derartige Beschädigungen hätte der Händler schon hinweisen müssen. Ich bin mir ziemlich sicher, der Händler hat die Münze(n) als B-Ware oder gar nur als Schmelzware angekauft. Die Dinger dann einfach bei der nächsten Bestellung als normale Ware unterzujubeln ist schon dreist

Meiner Meinung nach spricht in so einem Fall auch nichts dagegen, Ross und Reiter offen zu nennen.

[Turbochris]

Eine Rückgabe hätte nichts gebracht, denn du hast vorher bestätigt, dass du von den AGB Kenntnis genommen hast. Die Rückgabe von Edelmetallen, die den Preisschwankungen des Marktes unterliegen, sind von der Rückgabe ausgeschlossen. Und Sammlerstücke mit Aufpreis hast du schließlich nicht gekauft.

Das bedeutet egal wie schlecht der Zustand der Münze ist die ich bekomme, ich muss sie annehmen und kann nichts dagegen tun?

[MaciejP]

Eine Rückgabe hätte nichts gebracht, denn du hast vorher bestätigt, dass du von den AGB Kenntnis genommen hast. Die Rückgabe von Edelmetallen, die den Preisschwankungen des Marktes unterliegen, sind von der Rückgabe ausgeschlossen. Und Sammlerstücke mit Aufpreis hast du schließlich nicht gekauft.

Das bedeutet egal wie schlecht der Zustand der Münze ist die ich bekomme, ich muss sie annehmen und kann nichts dagegen tun?

Das bezweifle ich. Die Münze muss dem Zustand, mit dem sie auf der Webseite angegeben war, entsprechen. Andernsfalls verletzt der Händler den Kaufvertrag. Wenn als Zustand "bankenüblich" angegeben war, dann kann dir der Händler nicht einfach irgendein krummes Stück Blech anbieten. Das Problem ist nur immer die Definition von "bankenüblich", darunter versteht jeder Händler im Zweifelsfall etwas anderes.

[puffi]

Wenn als Zustand "bankenüblich" angegeben war, dann kann dir der Händler nicht einfach irgendein krummes Stück Blech anbieten.

Warum nicht? 1 oz ist und bleibt eine definierte Einheit. "Bankenüblich"? ich habe keinerlei Definition, die rechtlich gesichert ist, gefunden. Noch Nichtmals ein Az eines Amtsgerichtes. Vielleicht schau ich ja falsch.......

Das Problem ist nur immer die Definition von "bankenüblich", darunter versteht jeder Händler im Zweifelsfall etwas anderes.

Absolut richtig. Nur durch Definitionen bei denen die zwei Kontrahenten weit auseinander gehen ist nicht dienlich. Man sollte sich vielleicht vorher auf eine Definition einigen oder gleich auf "Sachen" gehen, wo eine solche Definition nicht zum Ansatz kommt. Es bleibt immer noch ein Grundsatz: 1 oz ist eine 1 oz. Und wer auf Bullion mit Sammleraufschlägen rechnet, na ja und ein Händler, der eine Annahme bei Bullion wegen "nicht bankenüblich" ablehnt ist nicht seriös sondern will Kasse machen.......(er bekommt immer noch den Schmelzpreis bei der ESG , genau so wie der Käufer).

Um "bankenüblich" , nämlich was eine Bank annimmt, auf die Spitze zu treiben: Ich bin mir sicher, dass jede australische Bank einen 1kg Lunar für 30 AUD annimmt mit und ohne Kratzer, ist dies nicht bankenüblich?

STTL: ich hab dich nicht vergessen und es hat mich sehr gefreut. Ausführlich später.....

puffi