Komische Dinge bei DHL

[Countdown]

Was sagt denn deine Mutter dazu?

Ich denke, wenn du schon bei ihr wohnst, ist ihr diese Misere nicht entgangen. Sie wäre sicherlich rüber gegangen.

Ich wohne zwei Etagen höher wie meine Eltern. Die EM habe ich auf den Namen meines Vaters gekauft und an sie schicken lassen, weil sie Renter und meistens Zuhause sind.

Das du deine Mutter rüber schicken würdest wundert mich nicht. Passt zu dir. Bei uns macht man das aber nicht.

[Argasos]

Anlässlich dieses Threads mache ich doch meinem Ärger gleich auch einmal Luft:
Von 4 DHL Päckchen mit Wertinhalt die ich sowohl versendet als auch erhalten habe sind 2 nicht oder unvollständig angekommen.
Im ersten Fall habe ich den Wert erst nach langem Händeringen ersetzt bekommen. Kommentar sinngemäß von der Postangestellten: "Interner Klau kommt öfter vor. Schadensmeldung machen und mehrmals Widerspruch einlegen, grundsätzlich wird Versicherungsanspruchg nämlich erst einmal abgelehnt."
Im zweiten Fall kam ein von mir versendetes Päckchen zu mir nach 3 Wochen zurück. Da die Versandadresse eine Wohnsiedlung war und es die Straße in Berlin zweimal gibt (Postleitzahl aber unterschiedlich), hatte wohl die automatische Sortierung Probleme und das Paket wurde ins manuelle Verfahren weitergegeben. Ich erhielt das Paket zurück und stellte mit Entsetzen fest: Jemand hatte im Bearbeitungsprozess die Postleitzahl an die falsche Adresse verschlimmbessert und meine mit Edding durchgestrichen! Unglaublich. Logisch dass sich dort niemand fand der mein Paket wollte. Ich saß auf der Nachnahmegebühr und der Käufer hatte auch schon woanders eingekauft in der Zwischenzeit.


Fazit: Die DHL hasse ich mehr als die deutsche Bahn. Gründe für letzteres hier zu nennen würde zu weit führen und den Rahmen erheblich sprengen.

Daraus resultierend rate ich dem Threadersteller folgendes (erprobe ich selbst und klappt wunderbar und ohne viel Ärger): Einkauf bündeln, günstigste Einkaufsroute ermitteln und alles mit dem eigenen Auto abholen.

[Mithras]

Ich finde es erst einmal sehr, sehr gut, daß die Mod diesen "luschtigen Labertrööd" NICHT sofort "zumacht". Er ist nämlich insgesamt sehr erhellend, was bestimmte Foris betrifft, die sich wunderbar selber als [s]Trottel[/s] Menschen mit wenig sozialadäquatem Verhalten vorführen, während sich andere wiederum als selberdenkende Wesen outen...

Inzwischen ist es ja schon eine interessante Metadiskussion um "Paketdienste" geworden - okay, da will ich auch mal meinen Senf beisteuern:

Komisch: Ich bekomme ebenfalls viel mit den verschiedensten Paket-Dienstleistern. Auch DHL - aber natürlich seltener, weil es bei mir geschäftlich ja eher um den "Grauzonenbereich" von deren AGB bzgl. Versand von "Valoren" geht. Was ist eine ca. 2000 Jahre alte Goldmünze: "Edelmetall" (---> Versandverbot) oder "Sammlerstück" (lt. AGB zulässig)? Deshalb empfehle ich auch meinen Lieferanten (bzw. Kunden für allenfallsige Rücksendungen von Ware zur Ansicht) immer, andere Anbieter zu verwenden. Ich bevorzuge übrigens den Paketdienst, dessen Name mit "I" anfängt und "x" aufhört (ich möchte hier keine Schleichwerbung machen).

Aber auch bei DHL hat das mit der Zustellung selbst dann problemlos geklappt, wenn ich's an meine PRIVATanschrift habe senden lassen und bei uns mal niemand da war. Und in unserem Haus wissen ALLE, was ich beruflich mache, und ergo was da wohl drin ist, wenn der Onkel Mithras mit dem PAKETdienst ein dünnes Luftpolsterbriefchen bekommt. Der kleine "Knubbel" da drin ist dann sicher kein Ersatzakku fürs Handy...

Das einzige Problem ist eher, daß die zwar behaupten, da gewesen zu sein und "niemanden angetroffen" zu haben ... dummerweise aber die GANZE Zeit jemand in der Wohnung war und der Zusteller einfach gar nicht wirklich hier war. Dann kommt ggf. erst zwei(!!) Tage später die "Benachrichtigung" per Briefpost, ich möge das Paket im Postamt abholen. Denn bei uns sind unten im Haus zwei(!) Läden, wo von 9-20 Uhr IMMER einer da ist. Deshalb werden Pakete meist dort abgegeben. Aber dann sind die DHL-Zusteller so schlau, die Benachrichtigung wenigstens vorzubreiten und dann die Verkäufer dort zu bitten, die doch bei uns in den Briefkasten zu werfen, damit sie nicht jemand im Haus rausklingeln müssen, der ihnen nur dafür die Haustür aufmacht, damit sie an den Briefkasten können (bzw. die gehen selber durch den Laden zu unserem Briefkasten, was aber die Geschäftsleute nicht so gern haben, wenn da Fremde hinten durch ihr Lager marschieren).

Ich hatte eher mal das genau umgekehrte Problem: Versand per F*d*x aus GB. Adressiert an mich (Vorname, Nachname und Firmenname; allerdings die Privatanschrift, die der Absender auch kannte); wichtig: KEIN Vermerk wie "eigenhändig" oder "persönlich" oder ähnliches!! F*d*x-Bote kommt, klingelt, wird von meinem Göttergatten reingelassen, latscht die 4 Treppen zu uns hoch (Fahrstuhl gerade in Reparatur). "Herr Mithras?! Ich habe hier ein Paket für Sie!" Aber statt zu sagen "Danke!" sagt mein Mann: "Geben Sie her, ich gebe es meinem Lebenspartner heute abend." "Wie, was?! Sie sind nicht der Herr Mithras?" "Nein, sein Ehemann." "Sorry, ich darf Pakete nur an FAMILIENANGEHÖRIGE aushändigen - und das sind Sie als bloßer Mitbewohner einer WG nicht!"

Naja, statt mit diesem ganz offensichtlichen autochthonen Voll-Homophobiker (ca. 20 Jahre alt, und schon kompletten Ausfall der - anhand der Farbe des Bartflaumes auf dem Babyface vermutlich mal blonden - Kopfbehaarung, Springerstiefel, Thorhammer um den Hals und mächtig viele "arische" Tatoos am muskulösen "Schlägertyp"-Oberarm) "diskutieren" zu versuchen, hat mein Mann um einen erneuten Zustellversuch gebeten und die Tür zugeknallt. Irgendwie schien der Typ sich das dann auf der Treppe überlegt zu haben, daß er "HIER NIE WIEDER!" hinwolle ("Igitt, was wohnen denn hier für perverse Zecken?!?!?") und schmiß eine "Benachrichtigung" in den Briefkasten, ich möge bitte eine "Empfangsvollmacht für Nicht-Famlienangehörige" ausfüllen, diese unterschreiben und den Empfänger mit dieser im Original sowie seinem und einer Kopie meines(!) PA ab zwei Tage später zum nächsten F*d*x-"Auslieferungslager" (ca. 15 km Luftlinie weg... ) zur Abholung schicken.

Okay, ich habe dann diverse(!) Telefonate mit deren Hotline (und später auch Höheren Tieren in der "Deutschland-Niederlassung" in Neu-Isenburg) geführt, und ihnen mal erklärt, wie das mit dem "Lebenspartnerschaftsgesetz" der BRD ist (und sie in der BRD als global operierendes Unternehmen besser nicht irgendwelche "Moralnormen" aus Utah oder Texas oder so anwenden sollten...). Folge: Am nächsten Tag kam ein anderer (sehr netter!) Zusteller angedackelt und drückte das Briefchen der Adoptivtochter meines Mannes (also "blutsmäßig" ist die mit uns nun erst gar nicht verwandt...) in die Hand. Na bitte, geht doch!

[sw_trade]

Ich wollte vom Preisabsturz der Edelmetalle profitieren und habe gegen Ende Juni etwas Gold bei Heubach nachbestellt. Anfang Juli bezahlt und auf das Paket gewartet. Da Heubach nie die Sendungsnummer von sich aus mitteilt, weis man auch nicht ob und wann er verschickt hat. Nach etwa 10 Tagen, nach dem Heubach mich benachrichtigt hat, das er das Geld erhalten hat und das Paket in Vorbereitung ist, habe ich nachgefragt, ob das Paket mittlerweile verschickt ist. Daraufhin erhielt ich eine Sendungsnummer, in dem steht, das das Paket bereits an einem Nachbar X zugestellt worden ist. Als ich das sah, waren schon vier Tage her, das dieser Nachbar X das Paket angeblich erhalten hatte.

1. Ich wurde nicht benachrichtigt.
2. Ich kenne diesen Nachbar nicht und er wohnt auch nicht im selben Haus wie ich.
3. Ich wohne in einem 8 stöckigen Hochhaus mit 56 Parteien. Meine Eltern sind Renter und immer Zuhause. Wenn der Kurier keinen Zuhause auffinden konnte, könnte und sollte er doch das Paket einen Nachbar abgeben, der auf der selben Etage oder zumindest im selben Haus wohnt. Und dann mich mit Karte benachrichtigen.

Ich hab mich umgefragt nach diesem Nachbar X. So einer wohnt tatsächlich bei mir auf der Straße. Aber ich kann nicht verstehen, warum der Kurier das Paket nicht einen von 55 Nachbarn im Haus abgegeben hat, wo ich wohne. Ein Haus weiter sind weitere 56 Parteien. Und noch eine weiter ist ein weiteres Hochhaus. Und da wurde das Paket angeblich abgegeben. Siebte oder achte Etage. Und vom Nachbar habe ich bis heute nichts gehört. Ich habe Heubach gesagt, das ich das Paket aus Sicherheitsgründen nicht möchte. Er gab mir auch recht. DHL sollte mich wohl telefonisch kontaktieren. Hat nicht gemacht. Ich habe zweimal bei DHL angerufen und mich beschwert. Da wurde mir wieder gesagt, das ich telefonisch kontaktiert werde und ein Brief erhalten werde. Nix von beidem ist passiert. Heute wurde ich von Heubach informiert, das endlich ein Nachforschung läuft.

Der Service von DHL bezüglich dieses Problem ist das allerletzte. Die hätten schnell einen Kurier zum abholen schicken sollen, statt 2-3 Wochen die Sache verweilen zu lassen.

Hat jemand Erfahrung bei solchen Angelegenheiten? Was kommt demnächst auf mich zu?

Bin total demotiviert. Ich werde nicht so leicht wieder online EM bestellen glaube ich.

Ich wohne zwei Etagen höher wie meine Eltern. Die EM habe ich auf den Namen meines Vaters gekauft und an sie schicken lassen, weil sie Renter und meistens Zuhause sind.

Das du deine Mutter rüber schicken würdest wundert mich nicht. Passt zu dir. Bei uns macht man das aber nicht.

Ja ja, ich versteh schon, bei euch geht einfach niemand. Städter halt....

Aha, soso..... sry hatte dich irrtümlicherweise im Hotel Mama eingeordnet.

Das Paket ging also an deinen Vater, der daheim war...und du regst dich auf, dass du das Paket nicht bekommen hast? Vielleicht haben sie die Klingel ja nicht gehört? Oder vielleicht waren sie nicht schnell genug an der Tür oder oder oder....man kann nur mutmaßen.

Als zuvorkommender Nachbar, der dein Paket (warum auch immer) entgegengenommen hat,würde ich es dir dann aber auch nicht aushändigen wollen. Ist das der Grund warum du den Gang scheust?


Aber jetzt wird's doch erst interessant. DHL setzt sich also mit dem Fahrer in Verbindung, den du ja schon an der Tür zum Vorfall gehört hast und der dir erzählt hat, dass er kein Paket hatte.....
Was soll er denn deiner Meinung nach seinem Chef gegenüber darlegen? Ich sag es dir. Er gibt an, dass er das Paket als sog. Ersatzzustellung beim Nachbarn abgegeben hat, der auch namentlich im System gelistet ist. Das Paket ist zwischen all den anderen Paketen untergegangen und erst zwei Blocks weiter wieder aufgetaucht. Fertig. Andernfalls würde er sich ja selber die Beine wegsäbeln. Inwieweit der Nachbar als Nachbar im Sinne der AGB anerkannt wird ist eine ganz andere Geschichte. Dahingehend kannst du ja die Seite lesen, deren Link ich schon vor Tagen eingestellt hatte.

[Goldhamster79]

Ja ja, ich versteh schon, bei euch geht einfach niemand. Städter halt.... der_smilie_war_zuviel

Aha, soso..... sry hatte dich irrtümlicherweise im Hotel Mama eingeordnet.

Langsam kommt Klarheit in die Trübheit.

Wir reden nicht vom "Hotel Mama", sondern von der Geschichte "Mein Block"



Unterhaltsame Sommerlochproblematik einer Familie mit Gehschwierigkeiten und Laufaversion

sorry_smilie_geht_auch_nicht_mehr

[tobi-nb]

Ja ja, ich versteh schon, bei euch geht einfach niemand. Städter halt.... der_smilie_war_zuviel

Aha, soso..... sry hatte dich irrtümlicherweise im Hotel Mama eingeordnet.

Langsam kommt Klarheit in die Trübheit.

Wir reden nicht vom "Hotel Mama", sondern von der Geschichte "Mein Block"



Unterhaltsame Sommerlochproblematik einer Familie mit Gehschwierigkeiten und Laufaversion

sorry_smilie_geht_auch_nicht_mehr

Ich dachte anfangs auch, dass hier gewisse Trägheitsmomente vorherrschen. Mittlerweile denke ich jedoch hier gehts um: Ich hab Recht und dieses gefälligst auch zu bekommen.

Und dazu stellt sich mir die ernstgemeinte Frage: Mal unterstellt, DHL's AGB's mit Nachbarschaftsabgabe sind zulässig. Das Paket kommt beim Nachbarn an, der ursprüngliche Empfänger teilt mit, er hätte nüscht bekommen, Nachforschung läuft, der Nachbar wird angeschrieben, gibt darauf den Hinweis, "Jawoll Paket ist hier, kann abgeholt werden. Wer muss zu wem gehen, und muss überhaupt irgendwer zu irgendwem gehen, gibts ne Mitwirkungspflicht des Empfängers usw. usw.? Kurz gesagt, bedeutet "zugestellt" = " Vor die Füsse" legen", oder kann man (juristisch) vom Empfänger eine gewisse Mitarbeit (sprich zum Nachbarn gehen, und Paket abholen) erwarten. Immerhin geht man ja auch zu Post oder Packstation, obwohl man vom Versender die persönliche Zustellung verlangt.?

[Nixgefunden]

Also,

so einen "unterhaltsamen" Thread hatten wir seit

Lang haltbare Nahrungsmittel

nicht mehr.

Freue mich schon jeden Tag auf die neuen Kommentare

[Hase 1266]

Notfalls könnte der Nachbar ja das Päckchen wieder mit DHL zum Käufer zurücksenden auf die paar Euro Versand..............

[ghel]

Und dazu stellt sich mir die ernstgemeinte Frage: Mal unterstellt, DHL's AGB's mit Nachbarschaftsabgabe sind zulässig. Das Paket kommt beim Nachbarn an, der ursprüngliche Empfänger teilt mit, er hätte nüscht bekommen, Nachforschung läuft, der Nachbar wird angeschrieben, gibt darauf den Hinweis, "Jawoll Paket ist hier, kann abgeholt werden. Wer muss zu wem gehen, und muss überhaupt irgendwer zu irgendwem gehen, gibts ne Mitwirkungspflicht des Empfängers usw. usw.? Kurz gesagt, bedeutet "zugestellt" = " Vor die Füsse" legen", oder kann man (juristisch) vom Empfänger eine gewisse Mitarbeit (sprich zum Nachbarn gehen, und Paket abholen) erwarten. Immerhin geht man ja auch zu Post oder Packstation, obwohl man vom Versender die persönliche Zustellung verlangt.?

Also... der Nachbar ist nicht verpflichtet die Sendung anzunehmen. Wenn er es tut muss er natürlich dafür Sorge tragen dass das nicht verloren geht. Wenn man sich überlegt welche Pflichten man sich damit aufhalst und was das im Worst Case an Konsequenzen haben könnte, wird man wohl nie wieder etwas für die nette Nachbarin annehmen, auch wenn sie das immer im Negligé mit einer Flasche Rotwein in der Hand abholt

Der Empfänger hat mit DHL keinen Vertrag. Er muss wegen denen nirgendwo hindackeln und abhoen (außer er hat doch einen Vertrag, aka Paketstation). Er muss auch keine Sendung annehmen. ABER: er hat, wenn es sich um was Bestelltes handelt, einen Vertrag mit dem Absender (oder mit demjenigen, in dessen Auftrag der Absender verschickt). Und da muss man schon vertretbaren Aufwand treiben, damit der Vertrag problemlos über die Bühne geht (eben Mitwirkungspflicht). Das bedeutet, dass man bei ausbleibender Lieferung den Absender informiert. Oder dass man zum Nachbarn (oder auch zur nächsten Postfiliale) geht, wenn eine entsprechende Nachricht im Briefkasten liegt. Das bedeutet jedoch nicht, dass man selbst nachforschen oder drei Hochhäuser weiter tigern muss, in der Hoffnung, dass derjenige dort, der auf das Paket aufpassen soll, auch zuhause ist.

[tut.anch.amun]

Das ist nicht nur "mein Block" sondern "Mein Block und [s]mein[/s] Papas Paket"

Diese Geschichte erinnert son bisschen an eine klassische Konflikteskalation und dürfte mittlerweile so ungefähr auf Stufe 4 angekommen sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Konfliktes ... enenmodell

Bin mal gespannt wie das weitergeht, demnächst bekommt DHL die Haustür vor der Nase zugeschlagen und nach einigen weiteren Wochen geht unser TE geladen wie sonst was doch noch rüber zum Nachbarn und gibt dem erst ordentlich auf die Mütze.
Gar nicht mal so einfach mit die Pakete.

Grüsse
Tut

[Mithras]

@ghel: Du bringst - wie so oft - wichtige Randaspekte korrekt zur Sprache. Rate mal, warum ich oben so betont darauf hingewiesen habe, daß hier im Haus durchaus bekannt ist, was der Herr Mithras so macht?! TROTZDEM nehmen die Ersatz-Empfänger das Risiko auf sich. Manchmal ist bei uns wochenlang keiner da... (Okay, okay, während solcher Zeiten lasse ich "spezielle Ware" eh gezielt an die Firmenadresse schicken - klar...) Was ich total gut finde - ist eben eine nette Wohngegend hier, man kennt und schätzt seine Nachbarn noch...

[sw_trade]

Ich vermute der TE weiß, dass er das Paket nicht ausgehändigt bekommt wenn er beim Nachbar klingelt. Nicht, weil es nicht da ist, sondern weil der Vater der Empfänger ist.

Hoffentlich ist sich der TE der Gefahren bewusst. Nehmen wir mal an, das Paket wurde geöffnet...die Eltern rücken sofort ins Fadenkreuz zwielichtiger Gestalten, obwohl sie nichts dafür können. Rein fiktiv und weiter gesponnen natürlich....

Ein DHL Mitarbeiter wäre jetzt Gold wert..

[eisendieter]

nun könnte der TE natürlich den Vater zum Nachbarn schicken

[EM-Hamster]

GSG9 anheuern - Blendgranate rein - Zugriff - Paket rausholen - fertig

[Hase 1266]

GSG9 anheuern - Blendgranate rein - Zugriff - Paket rausholen - fertig

Ach die GSG9 ,gegen eine stattliche Aufwandsentschädigung würde ich die Sache übernehmen
Einfach zum Nachbarn gehen, die Sache freundlich erklären, Päckchen mitnehmen.Sehr anspruchsvoll das ganze

[AL1B1]

adresse her und ich hol es....

[Hase 1266]

adresse her und ich hol es....

Ich glaube Du hast da was falsch verstandern der TE will sein Paket wiederhaben

[tobi-nb]

.........Das bedeutet jedoch nicht, dass man selbst nachforschen oder drei Hochhäuser weiter tigern muss, in der Hoffnung, dass derjenige dort, der auf das Paket aufpassen soll, auch zuhause ist.

Sehe ich im Grunde auch so. Wobei der TE ja mittlerweile weiss, dass das Paket beim Nachbarn ( voraussichtlich) ist.

Und, vor allem, kann man es drehen und wenden wie man will. Er wird den ersten Schritt unternehmen MÜSSEN. Schliesslich ist er derjenige, der im Moment gar nichts hat. Der Absender hat seine Kohle, DHL ihre AGB's und der Nachbar das Paket. Stellen sich alle "quer" und hat der TE keine AK74 wird er wohl den Schritt zum Gericht als ERSTER gehen müssen. dort bekommt er dann höchstwahrscheinlich recht, aber der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass der erste Schritt zum Nachbarn deutlich kürzer und vor allem schneller ist.

Von dem armen Tropf ganz zu schweigen, der seit Tagen bei DHL mit wirklichen Problemen in der Warteschleife hängt und nicht drankommt, weil die sich telefonisch mit solchen "Problemen" wie diesem hier rumschlagen müssen.


P.S. Ich möchte hier keineswegs ne Lanze für DHL brechen, ich hab selber schon Probleme gehabt. Und sollte es wirklich zu einer fehlerhaften bzw. gescheiterten Zustellung kommen, würde ich auch alle Register ziehen. Oberstes Ziel sollte es jedoch sein, schnell und mit geringem Aufwnd seine Ware unversehrt zu bekommen, und nicht oberlehrerhaft versuchen, dem anderen seine Fehler auszutreiben, und ihm seine Rechten und Pflichten aufzuzwingen.

[marco11111]

... Stellen sich alle "quer" und hat der TE keine AK74 ...

Vielleicht nimmt er ja dann eine AG-47 mit

[mirco666]

Hat der TE es jetzt zum nächsten Wohnblock geschafft?