Für den Erwerb von Zynkali brauch manJupp hat geschrieben:Mit Zyanid zu Hause rumspielen wird schwierig, weil man es nicht bekommt, schon gar nicht in den Mengen die man bräuchte.
a) eine behördliche Erlaubnis
b) muss man eine Endverbleibserklärung für den Liefernaten ausstellen.
Es ist schlicht illegal sich das "mal eben so" zu besorgen. Auch das rumpanschen und verklappen von Abwässern ist verboten, da die letale Dosis (LD 50) bei ca. 250 mg liegt.
Nein ein Warnhinweis ist nicht vorhanden, weil die Menge nicht gefährlich ist, auch wenn mal eine Lampe zerbricht. gesund ist es natürlich trotzdem nicht. dazu gibt es auch nicht-imperiale Stellungnahmen von Organisationen wie dem NaBu:Jupp hat geschrieben:Die EU befiehlt dir doch zu Hause mit Quecksilber rumzuspielen, Energiespaarlampen halt. Sag blos du befolgst die imperialen Befehle nicht? Ist bei den Dingern eigentlich ein Warnhinweis enthalten, das man gut lüften sollte, wenn man so ein Teil zerbricht?
http://www.nabu.de/themen/energie/energ ... 10471.html
oder der Stiftung Warentest
http://www.test.de/themen/umwelt-energi ... 5-4179937/
Sicher, nur sind die dünnwandigen Glasgeräte zwar für die Destaillation von organischen Lösungsmitteln ok, aber nicht geeingent den Siedeverzug von Goldamalgam auszuhalten. D.h. wenn es anfängt zu blubbern sorgt das hohe Gewicht leicht für ein Platzen und die ganze über 350 Grad Celsius heiße Brühe (Siedepunkt Quecksilber) fliegt durch die Gegend. Flüssig ist Quecksilber nicht sonderlich gefährlich (früher hat man es bei Verstopfungen sogar getrunken...) als Dampf ist Quecksilber aber ein Killer. Wer sich für die Folgen von Hg-Vergiftungen interessiert sollte einfach mal nach Minamata googeln.Jupp hat geschrieben:Quecksilber bekommt man schon in ausreichenden Mengen, aber die Dämpfe sollte man natürlich nicht in geschlossenen Räumen verteilen. Da sollte man sich schon eine geschlossene Destille mit vernünftigen Laborgeräten aufbauen, um das Amalgam zu trennen. Eigentlich hat man sowas mal im Chemieunterricht schon gelernt, aber gut, wenn nicht wird man es eben bei Bedarf wohl lernen müssen.
Die Abgasrückstände aus der Kunststoffverbrennung sind schon lange kein Problem mehr, da sich die betreffenden organischen Gifte bei hohen Temperaturen einfach verbrennen lassen. Also entweder die Abgase nachverbrennen oder in Aktivkohle filtern und die dann bei über 800 Grad verbrennen. Da bleiben keine organischen Gifte mehr über.Jupp hat geschrieben:Auch eine Scheideanstalt muss den Platinendreck irgendwie beseitigen. Im ersten Schritt werden dort die Kunststoffe im Ofen verbrannt und die Abgasrückstände von den Kunststoffen sind ziemlich giftig. Das wird zwar gefiltert, aber einfach so völlig verschwinden lassen kann man es auch nicht, es verbleiben immer irgendwelche Rückstände die [letzendlich in irgendeiner Deponie landen.
Quecksilber dagegen schon...
Man kann nur hoffen, dass nicht noch jemand auf die Idee kommt zu Hause Gold aufzubereiten.... sicherlich ein guter Weg einen Darwin-Award zu bekommen.
http://www.darwinawards.com/deutsch/