Tipps zum privaten Handel
Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team
Es wäre schön, wenn sich dieser "Faden" zu einem INFO THREAD entwicklen würde, der, für Neulinge und alte Hasen gleichermaßen, gebündelt den sicher großen Erfahrungspool der hier zu finden ist, zusammenfassen würde.
Ich möchte daher bitten, hier größere "Abschweifungen" (und versuche mich selber dran zu halten) und "Zwiegespräche" zu vermeiden.
Gegebenenfalls werden wir entsprechende Posts dann vielleicht etwas rigoroser als an anderer Stelle löschen oder verschieben.
Auch werden wir versuchen die Kernaussage in den Tipps - so nicht durch den User geschehen - "typografisch" hervorzuheben; also z.B. durch Fettschrift.
"Ladon"
An anderer Stelle schon mal erwähnt, aber hier als Einstieg sicher besser aufgehoben mein "Tipp" für Käufer:
Um eine gewisse "Chancengleichheit" bezüglich der Kenntnis von Name und Adresse herzustellen, bestehe ich bei Privatkäufen in der Regel darauf dem Verkäufer per Post
>>> einen von mir ausgefüllten Paketschein zu schicken, mit dem er dann die Sendung an mich frankieren kann.
Paketscheine kann man heutzutage bequem selber ausdrucken (für DHL kann man das über www.internetmarke.de oder www.dhl.de/onlinefrankierung machen) und online bezahlen.
Das ist natürlich keine 100%ige Sicherheit, aber wer sich da weigert seine Postadresse zu nennen oder keine "glaubwürdige" Erklärungen dafür geben kann, warum das jetzt eine ganz andere Adresse ist, als ursprünglich angegeben (angegebener Standort: Hamburg ... der Paketschein soll aber nach Koblenz geschickt werden), ist zumindest etwas "suspekt".
Es ist in jedem Fall ein "Baustein" für sichere Transaktionen und jeder seriöse Handelspartner mit dem ich in all den Jahren je zu tun hatte, war auch sofort und ohne jede Einschränkung mit diesem Procedere einverstanden.
Zusätzlich kann man vereinbaren, dass die Überweisung erst erfolgt sobald der Eingang des Paketscheins bestätigt wird. Das "zwingt" zu enger Kommunikation während des Vorgangs ... und das kann auch nicht schaden.
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- 10 Unzen Mitglied
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Hab auch gleich einen Verbesserungsvorschlag dahin gehend, das beide Seiten, also Käufer und Verkäufer ihre kompletten Daten senden sollten, nicht nur Name und Bankverbindung, sondern Telnr. und Adresse, es ist dann einfacher sich kurz rückzuversichern ob die Daten auch stimmen
- Pfennigfuchser
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Sehr gute Idee !!!Ladon hat geschrieben: . . bestehe ich bei Privatkäufen in der Regel darauf dem Käufer per Post
>>> einen von mir ausgefüllten Paketschein zu schicken
Ich bin Hermes-Kunde und verschicke mit denen einige Sachen.
In meinem Account kann ich einen Paketschein erstellen, der an mich adressiert ist
und als Absender den potentiellen Verkäufer eintragen.
Diesen schicke ich dann per Brief an die Adresse des Verkäufers,
welcher jedoch vorher meine Adresse noch nicht kennt !
Der Verkäufer liest darauf meine Adresse und teilt mir diese als PN oder mail mit.
Dann wird Geld überwiesen.
Ein seriöser Verkäufer wird sich darauf einlassen.
Klingt erstmal sehr kompliziert - aber fragt doch mal die Leute
die schonmal beschissen wurden.
Bei meinen Käufen bei gold.de gabs immer vorher ein Telefongespräch.
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- 10 Unzen Mitglied
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Bei größeren Summe würde ich aber immer mindestens eine Person mitnehmen.
Beim Paketversand kommt es mir immer auf mein Gegenüber an.
Hat diese mehrere positive Bewertungen, schreibt auch regelmäßig Beiträge und ist schon einige Monate oder mehr aktiv, dann habe ich auch keine Bedenken die Ware an eine Packstation zu versenden.
Bei einigen Usern hätte ich auch nicht das Problem, Ware im Voraus zu verschicken.
Andersrum lasse ich mir von unbekannten erst Geld überweisen, bzw. die Ware versenden, bevor ich überhaupt etwas mache.
Da hier alles auf Vertrauen beruht, kann man mich verstehen, schätze ich
Als Käufer ist es natürlich ebenso schwierig. Geld weg und das war es dann. Tja, irgendwo ist immer ein Risiko...aber das liegt nunmal in der Natur des Online-Handels.
(Reinhard K. Sprenger)
Wenn es aber nicht möglich ist habe ich mir immer erst eine kopie seines Personalausweises senden lassen.
Somit finde ich hat man auch immer eine gewisse Sicherheit.
Aber natürlich ob Paketschein oder Ausweiskopie eine 100% Sicherheit gibt es nicht ausser bei persöhnlicher übergabe
In der euphorischen Phase eines gegklückten Goldkaufs ist man besonders anfällig gegenüber Betrügern. Daher
sollte man zwischen zwei Goldeinkäufen eine gewisse Zeit verstreichen lassen.
Blödsinn - sorry.sw_trade hat geschrieben: Als Verkäufer werde ich mich hüten irendwelchen Leuten meine Adresse zu schicken, die vorgeben kaufen zu wollen.
Ich würde doch nie Geld auf ein Konto überweisen das keinen Besitzer hat.
Wenn Deine Adresse so geheim ist, dann laß das Verkaufen sein !
Und der Verkäufer will nichts ? - Ich dachte der will sein Geld.sw_trade hat geschrieben: Immerhin will der Käufer was . . .
Das macht einen gewissen Sinn. Mir ist es selbst schon passiert :AuCluster hat geschrieben: Daher sollte man zwischen zwei Goldeinkäufen eine gewisse Zeit verstreichen lassen.
Gerade bestellt und überwiesen - schon wieder woanders gesucht.
Ja - ein paar Tage Pause machen ohne hinzuschaun wären wohl manchmal besser.
wer etwas verkaufen möchte ,will ja etwas dafür,meistens Fiat,deswegen ist ja die Telefonische Rücksprache und das Austauschen von Telefonnummern für seriöse Verkäufer kein Problem.
Habe bis heute noch keine Schwarzes Schaf gehabt.
Selbst als Käufer immer nette Leute angetroffen.
Möchte mich bei denn ehrlichen Menschen mal bedanken.
Mann mus ja nicht hinter jedem Baum Ganoven vermuten,das macht ja einem das Leben auch unnötig schwer.
Aber zur Sicherheit ,Telefonnummer Adresse und Bankverbindung,sollten schon ausgetauscht werden.
Die beste Art ist natürlich der persönliche Kontakt,gar keine Frage.
Handelspartner aus Sicherheitsaspekt nicht angegeben.
- Goldhamster79
- Gold-Guru
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- Wohnort: EUdSSR
Da bin ich ganz bei Dir, schliesslich verkauft man ein Münzlein und nicht seine Daten - am Anfang ist das schwer, sich eine Reputation aufzubauen geht am einfachsten damit, die ersten Geschäfte persönlich abzuwickeln.sw_trade hat geschrieben:Als Verkäufer werde ich mich hüten irgendwelchen Leuten meine Adresse zu schicken, die vorgeben kaufen zu wollen. (...) da lässt man sich doch nicht auf solche Spielchen ein und riskiert ungebetenen Besuch.
Bei allem Verständnis für Käuferängste sollte man auch Verständnis für Datensparsamkeit und Vorsicht des Verkäufers haben, es wurden schon viele für bedeutend weniger als einen Sovereign umgebracht oder beraubt.
Wenn der Ruf dann mal da ist sollte sich das Thema mit Adresse und Blutgruppe des Verkäufers dann auch erledigt haben.
Ansonsten Treuhandservice zum Käuferschutz, kostet natürlich und habe ich früher einmal in Anspruch genommen wo es mir das wert war.
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman
Wie alt bist du? 13? Du hast es nicht verstanden oder? Man wünscht ja niemanden was böses, aber komm an den Richtigen und dir werden deine Augen geöffnet. Dann überlegst du dir ob du deine Adresse einfach so....blauäugig....gutgläubig..oder.... naiv rausgibst. Wie solche Maschen ablaufen ist doch klar oder bedarf es bei dir Aufklärung?
Wenn ich schnell Geld brauche dann gehe ich zur Bank oder verkaufe ein paar Unzen an einen Händler und tue mir nicht das Gezetere von irgendwelchen Leuten an.
Sicherlich will der Verkäufer sein Geld...aber bitte in die richtige Richtung denken bevor die Tasten benutzt werden....
Aber wenn es bei dir immer so geklappt hat..Glückwunsch, das zeigt dass Gold und Silber wohl in jeder Schicht gehortet wird.
(Reinhard K. Sprenger)
Wer so etwas für sich persönlich komplett ablehnt, wird dafür seine ganz individuellen Gründe haben und kann hier gerne auch eine generelle Warnung einstellen, aber eine Diskussion über den prinzipiellen Sinn oder Unsinn von solchen Transaktionen möchte ich hier gern vermeiden (siehe Eingangspost).
Und bitte etwas Mäßigung im Ton!
Danke.
Der ganze Faden hier tendiert lediglich in die Richtung der Käufer. Was ist aber mit dem Verkäufer? Wenn schon eine Diskussion angerissen wird dann sollten sämtliche Seiten beleuchtet werden.
Und um nochmal den Beitrag von "K" aufzufassen. Sicherlich will der Verkäufer Geld aber er hat einen entscheidenen Vorteil. Während der Käufer genau diese Münzen oder diesen Barren will hat der Verkäufer hingegen einen breiten Pool von potenziellen Käufern vor sich. D.h. er kann die Regeln bestimmen. Wenn der Wenn der Interessent nciht mitspielt dann kommt ein neuer ins Spiel. Und somit ist die Aussage schon richtig ist: Der Käufer will was vom Verkäufer. Das bei einem Kauf dann verschiedene RG anschließen ist jedem klar. Aber darum geht es hier nicht.
"K" wäre nicht erste Fall wo das Haus ausgeräumt wird.
Die Betrugsmaschen im Internet nehmen zu. Warum sollte man solchen Leuten noch die Türen öffnen. "Ich wohne dort und dort, wie würden Sie, Herr Anonym, ihr EM zur Nachtzeit denn gerne abholen???
(Reinhard K. Sprenger)
Sag mir Deine Adresse - dann sag ich Dir mein Altersw_trade hat geschrieben: @ K
Wie alt bist du? 13?
Bei mir in mehreren Schichten.sw_trade hat geschrieben: Aber wenn es bei dir immer so geklappt hat..Glückwunsch, das zeigt dass Gold und Silber wohl in jeder Schicht gehortet wird.
Aber Spaß ( oeder Ernst ) beiseite :
Ladon hat den Faden aus aktuellen Gründen aufgemacht.
Es ging darum daß Forumsmitglieder um ihr Geld geprellt wurden.
Teilweise hier bei Kleinanzeigen aber auch auf anderen Plattformen.
Es geht nicht um Goldverkäufe aus dem Fort Knox
sondern um Leute die sich ein paar Münzchen kaufen wollen,
und da ist die Idee mit dem ausgefüllten Paketschein sicher ein überlegenswerter Hinweis.
Man kann sich diesen ja auch an seine Firmenadresse schicken lassen.
Der Käufer hat dann jedenfalls eine "Spur" falls kein Paket kommt.
Dein Ton mir gegenüber stört mich nicht - bin ganz andere Kaliber gewöhnt.
Der Ton, welcher Ton? Ich denke man kann miteinander reden ohne ständig Wattebällchen austeilen zu müssen.
(Reinhard K. Sprenger)
Risiko gibts immer, überall.
Was habe ich gemacht, bevor ich hier etwas von Privat gekauft habe. Ich hab mir das betreffende Profil angeschaut und die dazugehörigen Beiträge. Die PN-Kommunikation war sehr gut. Das sind die Möglichkeiten gewesen, die ich hatte um mir ein Bild vom Verkäufer zu machen.
Also hab ich es "riskiert" und wurde von meinem Vorschu0vertrauen auch nicht enttäuscht.
In meinem Fall gab es auch keine Absicherungsmechanismen, ich hab letzlich einem Fremden Vorkasse überwiesen ABER ich hatte kein schlechtes Gefühl dabei!
Gesunder Menschenverstand und Bauchgefühl sind im Grunde das Beste was man machen kann.
Wenns einer drauf anlegt, kann man immer abgezockt werden.
Grüße
herb