@IrresDingBitte erst mal mit Sinn und Verstand Aktienfonds verstehen und sich damit befassen. Das Fondsvolumen hat wie viel mit dem Fondskurs zu tun? Richtig, nichts.
Die Funktionsweise der ETFs hast Du meines Erachtens schon sehr gut erklärt und auch die Tatsache angesprochen, dass es die wenigsten hochbezahlten Fondsmanager es auf lange Zeit schaffen, den Vergleichsindex zu schlagen. Von den Gebühren solcher Fonds wollen wir gar nicht erst reden.
Ich stimme deshalb auch voll und ganz zu, dass es für jemanden, der - neben anderen Anlageklassen (Assets) - auch in Aktien investieren möchte, ETFs die einfachste und günstigste Form darstellen, speziell, wenn man sich nicht jeden Tag intensiv mit der Börse und Einzeltitel befassen möchte.
Natürlich sollte man sich auch bei dieser Form der Geldanlage erst einmal etwas näher mit dieser Materie befassen.
Aber dies ist leider mit allem so. Wenn ich von einem Thema nichts weiß, muss ich mich dazu erst einmal informieren (das Internet gibt dazu reichhaltige Möglichkeiten) oder man muss einem vermeintlichen Fachmann Glauben schenken.
Den Beratern von Banken und Versicherung gegenüber wäre ich allerdings sehr, sehr vorsichtig. Die verkaufen einem nämlich nur das, was die Bank/Versicherung gerade an den Mann/die Frau bringen will.
Zumindest sollte man bei einem Gespräch mit Banken und Versicherungen sich vorher informiert haben, um auf Augenhöhe mitreden zu können, sonst wird man meist gnadenlos über den Tisch gezogen. Die Provisionen liegen solchen "Fachleuten" meist näher, als das Wohl des Kunden.