Wo Gold und Silber lagern?

Hier können Mitglieder sich gegenseitig helfen, bzw. ihre Erfahrungen und Meinungen zu Grundsatzfragen posten.

Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team

Gesperrt

Beitrag 10.08.2012, 10:24

Benutzeravatar
goldjunge01
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1554
Registriert: 10.07.2011, 20:12
k1 hat geschrieben:wenn schon, dann Schliessfächer, die auch am Wochenende zugänglich sind.
Jeder größere Bahnhof bietet Schließfächer an, nur mal so als Info smilie_02

Ihr habt Sorgen!

Wie gewonnen - so zerronnen!

Beitrag 10.08.2012, 10:39

Benutzeravatar
Goldhamster79
Gold-Guru
Beiträge: 4082
Registriert: 21.01.2011, 20:42
Wohnort: EUdSSR
Wer Geld hat, hat Sorgen,
wer keins hat, hat Sorgen,
drum kannst Du mir was borgen? smilie_11

smilie_10

Beitrag 10.08.2012, 10:57

Benutzeravatar
Lucky71
2 Unzen Mitglied
Beiträge: 37
Registriert: 28.01.2011, 13:48
Wohnort: NRW
Unterm Baum vergraben wie die Russen. :wink:
http://goldmarkt.blogspot.de/2010/07/ru ... n-man.html

"Als weise dürfte allerdings gegolten haben, die Münzen unter einem Baum zu vergraben. So waren die Münzen noch da, obwohl vielleicht die eine oder andere Bank zwischenzeitlich geschlossen wurde und obwohl in Russland der Besitz des einen oder anderen Oligarchen beschlagnahmt worden ist. Unter dem Baum hat aber niemand gegraben."

Okay, im Zeitalter des Metalldetektors wäre mir das vielleicht doch zu unsicher, aber in Russland gibt es ja auch sehr viele Bäume...

Grüße

Lars
“Gold ist eine Kostbarkeit. Jedem, der es besitzt, erfüllt es alle Wünsche dieser Welt und verhilft den Seelen ins Paradies“
Christoph Columbus, Seefahrer (1451-1506)

Beitrag 10.08.2012, 11:36

MapleHF
k1 hat geschrieben:Alles richtig, Maple,
aber,
mind Argentina 2003,
trotz eindeutiger Rechtslage wurde über Nacht den Inhabern der Zugang zu ihren Fächern verwehrt.
Wir befinden uns bereits auf bestem Wege in eine Bananenrepublik, Sahra W. & co machen keinerlei Hehl daraus, was sie von privatem Goldbesitz halten ("könnte man ganz schnell ändern..)

wenn schon, dann Schliessfächer, die auch am Wochenende zugänglich sind.
Es gibt solche Banken.

k1
Na und? Irgendwann komme ich wieder ran, bis dahin habe ich ja das anderweitig gelagerte Edelmetall.

Auch gehöre ich zu denjenigen, die sagen "es ist Käse, im Falle einer Vermögensabgabe oder Vermögenssteuer seine Edelmetallbestände vollumfänglich zu verschweigen, weil man sie dann in unserem heutigen Überwachungsstaat nicht mehr verkaufen kann".

Daher spricht für mich nichts dagegen, die Edelmetalle, die ich nachvollziehbar gekauft habe und die ich natürlich im Falle einer Vermögensabgabe oder -steuer auch angeben würde, in einem Bankschließfach zu lagern.

Den Käse von Sahra W. und Co. nehme ich nicht ernst. Zum Einen hat die wenn überhaupt nur im Rahmen einer Koalition was zu sagen. Und zum Anderen denke ich, dass in der Kaste der Politiker der prozentuale Anteil derer, die Edelmetalle zur Anlage halten, höher ist, als bei der Gesamtbevölkerung ;)

Gerade der neue Partner von Frau W., Herr L. ist doch ein Musterbeispiel für die Mentalität "Wasser predigen und Wein trinken". Daher "Hunde die bellen ... beißen sich nicht selbst".

MapleHF

Beitrag 10.08.2012, 17:17

ghel
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 269
Registriert: 11.12.2011, 12:07
Nur so nebenbei: sollte die aktuelle CDU-Riege auf das dünne Brett kommen und Goldbesitz in irgendeiner Weise stärker reglementieren wollen, würde sie sich wundern. Ca. 1h später hätte die Alt-Herren-Riege der Partei Merkel die Tür gezeigt, sich für die geleistete Arbeit bedankt und das gemacht, was die Mitglieder erwarten. Die ganze Sache mit der Schweiz geht dem normalen Mittelständler schon arg an die Nieren. Aber das Gold anzutasten wäre absolut unmöglich.

Klar, wenns hier sowas wie eine Revolution gäbe. Nur sehe ich die nicht. Die Linke geht schnurstracks auf <5% zu, die Piraten auch. Die Grünen sind systemkonform. Und die SPD ist eine Lachnummer.

Beitrag 10.08.2012, 20:28

Benutzeravatar
AuCluster
Gold-Guru
Beiträge: 2197
Registriert: 13.12.2011, 22:46
Wohnort: Auf Schalke
Nur Weltuntergangsfanatiker und Verschwörungstheoretiker besitzen physisches Gold zu Hause unterm Kopfkissen. Vernünftige Menschen kaufen Tracker-Zertifikate oder KO-Produkte. :shock:

http://www.youtube.com/watch?v=Fm1cV2wfEv0
Within our mandate, the ECB is ready to do whatever it takes to preserve the euro. And believe me, it will be enough.

Beitrag 11.08.2012, 05:39

Benutzeravatar
Friedrich 3
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 695
Registriert: 30.06.2011, 14:21
Wohnort: Niederbayern
Ok dann bin ich ein "WuF" und "VT"und lebe prima so.....solln die Dödel da in Berlin machen was sie wollen.Mein Blech bekommen die nicht! BASTA!
So und nicht anders!

Erfolgreich gehandelt: ja klar..

Beitrag 11.08.2012, 08:12

smilelover
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1762
Registriert: 03.06.2011, 13:48
sverige hat geschrieben:Hi,

das mag ja alles ein. Aber das Risiko geh ich dennoch ein. Immer noch besser als ALLES zu Hause im Safe zu lassen. Eure Gedanken haben nämlich schon längst den Weg in die Köpfe diverser Verbrecherbanden gefunden.....

Ich habe sicher nicht alles bei der Bank. Aber den größten teil schon. Ich schlafe gut damit. Hätte ich alles zu Hause in welch einem Super Safe auch immer. Ich hätte schlaflose Nächte - glaubt mir !! Einen kleinen Teil sicher ja. der ist gut verteilt, wo ich immer schnell dran komme. Bei Verwandten, Im Haus irgendwo und aufm Grundstück- alles gut versteckt. Aber die MASSE ist im Banksafe- und da bleibt sie auch.
Bei meinen damaligen Nachbarn haben sie tagsüber den Safe geknackt !!!! Und das war nun wirklich kein "Billigheimer" ! Keiner hat etwas gehört oder bemerkt- nichts ! Der Safe war sauber aufgetrennt mit Spezialwerkzeug. Das sind absolute Top-Profis Leute ! Die lachen wahrscheinlich über die meisten Eurer Safes und öffnen die beim Schnäuzen so ganz nebenbei. Wir reden hier über bestorganisierte Verbrecherbanden und nicht über Weekend-Einbrecher. Den Nachbarshund haben sie übrigens auch noch vergiftet......

Also ich bin seitdem wachgerüttelt und schlafe seit meiner Strategieänderung deutlich besser.

Nur meine bescheidene Meinung !

gruß
Die Einbrecher halten Dich und Deine Familie fest, solltet ihr beim Einbruch anwesend sein. So wie Du schreibst, heutzutage mit mehr krimineller Energie, also mit Waffen. Dann gehen sie Deine Papiere durch und finden fein säuberlich abgeheftet den Schließfachvertrag oder die Versicherungsunterlagen zum Schließfach. Oder beim Rumwühlen die Safeschlüssel. Einer geht mit Dir zur Bank, die anderen behalten Deine Familie als Geisel, Kommunikation über Dein Wohlverhalten läuft über Handy. War niemand anwesend und sie haben solche Unterlagen gefunden, kommen sie halt noch mal wieder.

Schöner Plan um ruhig zu schlafen.


Das funktioniert nur, wenn es wirklich nicht den allerkleinsten Hinweis auf Deinen Banksafe gibt.
res ipsa loquitur

Beitrag 11.08.2012, 16:49

sverige
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 198
Registriert: 30.09.2011, 15:52
@smilelover

1.) keine familie
2.) keinerlei hinweis auf meinen banksafe

also daher wirklich guter schlaf :-)))



gruß

Beitrag 12.08.2012, 00:48

Benutzeravatar
Historix
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1250
Registriert: 16.05.2011, 21:58
WOW !

Wie in Hollywood-Filmen..... :twisted:

Brrrr....ok, macht Angst, ist auch ( eher theoretisch ) möglich....

in unsrer Ecke...gehen die Jungs tagsüber, wenn alle Fleissigen smilie_02 arbeiten, rein..... schnappen schnell und was so rumliegt.... und weg...

Nein, bewaffneter Raubüberfall ist eher selten...glücklicherweise.... smilie_18
Gold ist schön....schönes Gold ist schöner !
BAZINGA !

Beitrag 12.08.2012, 10:40

smilelover
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1762
Registriert: 03.06.2011, 13:48
Hollywood nicht unbedingt… smilie_18 hatte nicht der K den Artikel verlinkt

http://www.augsburger-allgemeine.de/bay ... 75216.html
der Pfarrer ist dann einen Tag später im Krankenhaus gestorben, meine ich jedenfalls smilie_08


Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass eingebrochen wird, wenn ich nicht da bin.

http://www.presseportal.de/polizeipress ... r-anwesend

„Der gestrige 19. Juli 2012, zwischen 08.15 und 10.00 Uhr“

„Und wieder hielt sich eine Bewohnerin in einem anderen Zimmer auf, erledigte dort Hausarbeiten und sah fern. Und erneut ist davon auszugehen, dass der Kriminelle es mitbekommen hat, dass er nicht allein in der Wohnung ist.“

„Bereits am 10. Juli war es zu einem gleich gelagerten Wohnungseinbruch an der Marienstraße gekommen. Dort war der Täter ebenfalls durch ein Fenster eingestiegen, das zum Lüften geöffnet war - wohl wissend, dass sich mehrere Personen in den anderen Räumen aufhielten. Hier hatte der dreiste Einbrecher sogar die Tür des Schlafzimmers von innen verschlossen, um bei seinem kriminellen Tun nicht gestört zu werden.“

„Ein weiterer Einbruch…. Hier ließen die Einbrecher sämtliche Rollläden herunter und durchsuchten sehr intensiv sämtliche Zimmer.“


So viel zu manchen Möbelverstecken.....


http://www.merkur-online.de/lokales/mue ... 38203.html

„Gemütlich lag eine 33-jährige Mieterin einer Wohnung am Admiralsbogen an der Fröttmaninger Heide auf ihrem Sofa und las ein Buch, als sie plötzlich gegen 3 Uhr in der Früh verdächtige Geräusche vernahm. Laut Münchner Polizei blickte sie auf und sah, wie sich die Wohnungstür öffnete.“

„In allen Fällen waren die
Bewohner anwesend. Zwei der Geschädigten müssen den Einbruch allerdings verschlafen haben.“

das mit dem verschlafen ist dann wohl noch das Beste smilie_16
res ipsa loquitur

Beitrag 12.08.2012, 12:47

Benutzeravatar
GrafZahl
5 Unzen Mitglied
Beiträge: 71
Registriert: 10.08.2012, 19:24
Hallo Allen zusammen,

mit Interesse habe ich mich durch diesen Thread gelesen und ob der ein oder anderen Verschörungstheorie lächeln müssen. Absolut sicher ist lein Versteck/Aufbewahrungsort. Es gilt eigentlich nur die Risiken eines (Votal)verlusts zu minimieren. Folglich bleibt einem michts anderes übrig als sein Depot aufzuteilen. Vor allem Verschwiegenheit halte ich als A+O. Je weniger von Wert und Lagerort der Werte wissen, desto geringer ist das Risiko daß jemand auf dumme Gedanken kommt.

Meine Gedanken zum Verbot des Besitz von z.B. Gold sind folgende. Im Deutschland wie es jetzt existiert halte ich ein Verbot von Heute auf Morgen für unmöglich. Es wird immer eine Vorwarnzeit geben, in der man auf mögliche Gesetzesänderungen oder Änderungen der politischen Großlage reagieren kann. Warscheinlich müsste des EM in eine gültige Währung getauscht werden, was was einem zumindest einen gewissen Erhalt der Kaufkraft des Ersparten gewährleisten würde.
Und selbst dann wenn das Gold in der heimischen Matratze eingenäht ist :lol: Wäre der Tatbestand des Besitzes einer Verbotenen Substanz immer noch vorhanden. Das EM könnte aufgrund des Verbots nicht mehr frei gehandelt werden, was es als legales Zahlungsmittel wertlos machen würde.

Obwohl ich in meiner Wohnung Verstecke habe, die ich für 99% sicher halte, würde ich dort trotzdem keine existenzbedrohenden Werte lagern. Ebenso halte ich von Tresoren nicht viel, da sie beim Fund durch einen Dieb, Begehrlichkeiten auf die "Große Beute" wecken kann. Ich bin in meinem leben genügend Leuten begegnet, die so getickt hätten. Die hätten gewartet, bis der Eigentümer nach Hause gekommen wäre und hätten ihm unmißverständlich klar gemacht, daß es für ihn besser wäre den Tresor zu öffnen. Und wehe der Tresor ginge nur einmal die Woche mit einem Zeitschloß auf oder der Inhalt entspräche nicht den Wünschen der Herren. smilie_04. Ebenso halte ich offen zur Schau gestellten Wohlstand incl. gut sichtbar angebrachter Alarmanlage eher für eine Einladung für einen sich lohnenden Beutezug als eine Abschreckung.

Beitrag 12.08.2012, 13:47

Benutzeravatar
Pfennigfuchser
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 172
Registriert: 08.08.2011, 17:04
Wohnort: Heidelberg
GrafZahl hat geschrieben:Obwohl ich in meiner Wohnung Verstecke habe, die ich für 99% sicher halte, würde ich dort trotzdem keine existenzbedrohenden Werte lagern. Ebenso halte ich von Tresoren nicht viel, da sie beim Fund durch einen Dieb, Begehrlichkeiten auf die "Große Beute" wecken kann. Ich bin in meinem leben genügend Leuten begegnet, die so getickt hätten. Die hätten gewartet, bis der Eigentümer nach Hause gekommen wäre und hätten ihm unmißverständlich klar gemacht, daß es für ihn besser wäre den Tresor zu öffnen. Und wehe der Tresor ginge nur einmal die Woche mit einem Zeitschloß auf oder der Inhalt entspräche nicht den Wünschen der Herren. smilie_04. Ebenso halte ich offen zur Schau gestellten Wohlstand incl. gut sichtbar angebrachter Alarmanlage eher für eine Einladung für einen sich lohnenden Beutezug als eine Abschreckung.
Eines der Probleme in dem Zusammenhang dürfte auch sein, daß man in Deutschland als Einbrecher umfassenden Schutz durch den Staat genießt. Es gibt Länder, in denen ein Einbrecher mit Widerstand rechnen muß, incl. Schußwaffengebrauch. In Deutschland darf ich einen Einbrecher nichtmal ungestraft ohrfeigen, solange dieser mich nicht unmittelbar angreift und mein Leben oder meine Gesundheit gefährdet und ich dies vor allem hinterher auch beweisen kann. Ziemlich krank das Ganze.

Beitrag 12.08.2012, 17:47

sverige
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 198
Registriert: 30.09.2011, 15:52
Hi,

ja das in D ist schon krank mit den Gesetzen. Aber dennoch würde ich einen Einbrecher, den ich erwische sowas von in den Boden stampfen......
Da geht mir das Gesetz gerade mal am Ar....vorbei. Der würde nie wieder irgendwo einbrechen- das garantiere ich ganz sicher. Hier werde ich zum totalen Schwein. Ebenso wäre ich, wenn meine Familie bedroht würde. Ich kann nur jedem Einbrecher dringend davor warnen sich an meinem Eigentum gütlich zu tun oder auch nur die Wohnungsgrenze unerlaubt zu überschreiten !!
Ein Bekannter von mir ist Jäger. Bei dem sind vor 3 Jahren nachts 2 Russen eingestiegen. Der eine hatte ein Messer in der Hand. Was soll ich sagen: er hat eines seiner Jagdgewehre gegriffen und einem von denen einen gepflegten Bauchschuss verpasst. Der andre ist vor Schreck sofort geflohen. Wurde aber später auch gefasst. Es war Notwehr und daher ist meinem Bekannten auch von Justizia nichts weiter passiert. Ich würde genauso handeln- ehrlich. Auch nicht mal in Notwehr- ich würde sofort abdrücken- ohne wenn und aber !

Nur meine bescheidene friedvolle Meinung !

Beitrag 12.08.2012, 18:24

Benutzeravatar
Ladon
Moderator
Beiträge: 6664
Registriert: 17.05.2010, 13:38
Wohnort: Terra
Hier muss sich niemand damit brüsten, was für ein harter Hund er ist. Wird auch kaum jemanden der Leser interessieren und das hat jetzt auch wirklich nichts mehr mit der Frage "Wo Gold und Silber lagern" zu tun.

Bitte "back to topic" ...
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 12.08.2012, 22:29

Benutzeravatar
GrafZahl
5 Unzen Mitglied
Beiträge: 71
Registriert: 10.08.2012, 19:24
Pfennigfuchser hat geschrieben: Eines der Probleme in dem Zusammenhang dürfte auch sein, daß man in Deutschland als Einbrecher umfassenden Schutz durch den Staat genießt. Es gibt Länder, in denen ein Einbrecher mit Widerstand rechnen muß, incl. Schußwaffengebrauch.
Dem kann ich nur widersprechen. Eine Liberalisierung des Waffenrechts kann nicht der Weisheit letzter Schuss :wink: sein. Das führt nur dazu, das Massaker verübt werden, wo es vorher höchstens zu Raufhändeln gekommen wäre. Ein negativ Beispiel sind die USA, da sterben doch jährlich mehr Menschen ducrh Schusswaffenmißbrauch als hierzulande im Straßenverkehr.
Daß ein potentielles Opfer weniger Rehabilation erfährt als ein Täter ist eine andere Geschichte und OOT.

Beitrag 12.08.2012, 23:03

smilelover
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1762
Registriert: 03.06.2011, 13:48
Ein negativ Beispiel sind die USA, da sterben doch jährlich mehr Menschen ducrh Schusswaffenmißbrauch als hierzulande im Straßenverkehr.
Ich liebe das Nachplappern von USA Bashing

http://de.wikipedia.org/wiki/Waffenmissbrauch
15.000 Morde von 300 Mio Einwohnern gesamt

http://de.statista.com/statistik/daten/ ... enverkehr/
4000 von wie vielen Deutschen insgesamt?
res ipsa loquitur

Beitrag 12.08.2012, 23:11

Benutzeravatar
GrafZahl
5 Unzen Mitglied
Beiträge: 71
Registriert: 10.08.2012, 19:24
sverige hat geschrieben:Hi,

Auch nicht mal in Notwehr- ich würde sofort abdrücken- ohne wenn und aber !

Nur meine bescheidene friedvolle Meinung !
Du hattest schon mal das Vergnügen einem potentiellen bewaffneten Gegner Aug in Auge zu stehen? Ich schon! Und ich bin froh damals nicht geschossen zu haben. (BW 80er Jahre) Und Dein Kumpel wäre (IMHO) bei uns im Ländle und mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit in den Kahn eingefahren. Stichwort Trennung Waffe und Munition vs. bereitgehaltene fertiggeladene Waffe. Danach Verhältnismäßigkeit der Mittel. Schusswaffe vs. Messer. Ein Schuss in die Decke, max in eine Extremiträt des Angreifers? Hätte genügt und nicht ein Schuss mit Jagdmunition, die für den schnellen Tod des Wildbrets ausgelegt ist in den Körper des Angreifers? Für mich ein Fall der Selbstjustitz.

Beitrag 13.08.2012, 00:10

Benutzeravatar
Datenreisender
Gold-Guru
Beiträge: 9011
Registriert: 20.03.2010, 20:56
GrafZahl hat geschrieben:
Pfennigfuchser hat geschrieben:Eines der Probleme in dem Zusammenhang dürfte auch sein, daß man in Deutschland als Einbrecher umfassenden Schutz durch den Staat genießt. Es gibt Länder, in denen ein Einbrecher mit Widerstand rechnen muß, incl. Schußwaffengebrauch.
Dem kann ich nur widersprechen. Eine Liberalisierung des Waffenrechts kann nicht der Weisheit letzter Schuss :wink: sein. Das führt nur dazu, das Massaker verübt werden, wo es vorher höchstens zu Raufhändeln gekommen wäre. Ein negativ Beispiel sind die USA, da sterben doch jährlich mehr Menschen ducrh Schusswaffenmißbrauch als hierzulande im Straßenverkehr.
Wenn ein paar Tausend Tote pro Jahr tatsächlich der Grund wären, Schusswaffen zu verbieten, dann stelle ich mir gerade vor, was noch alles so verboten sein müsste ... Ein ganzes Volk von grösstenteils rechtschaffenden Bürgern per Gesetz zu entwaffnen hat aber ganz andere Gründe. Und der nicht rechtschaffende Teil der Bevölkerung verwendet trotzdem Waffen.

Oder um es mit Roland Baader zu sagen:
"Entwaffne ein Volk und du hast vielleicht hundert Täter behindert - aber Hunderttausend neue Opfer geschaffen."

Beitrag 13.08.2012, 02:53

Bashismus
½ Unze Mitglied
Beiträge: 5
Registriert: 20.03.2012, 21:36
smilelover hat geschrieben:
Ein negativ Beispiel sind die USA, da sterben doch jährlich mehr Menschen ducrh Schusswaffenmißbrauch als hierzulande im Straßenverkehr.
Ich liebe das Nachplappern von USA Bashing

http://de.wikipedia.org/wiki/Waffenmissbrauch
15.000 Morde von 300 Mio Einwohnern gesamt

http://de.statista.com/statistik/daten/ ... enverkehr/
4000 von wie vielen Deutschen insgesamt?
kp wo genau du die zahlen von der wiki seite her hast. fraglich ist aber folgendes: wie wo und druch wen wurde die statistik erhoben? gibt es dort die unterscheidung mord - totschlag - fahrlässiger totschlag (alles mittels einer schusswaffe), hier wird ja nur von mord gesprochen. was gilt dort als schusswaffe. und zu guter letzt was ist mit fällen der notwehr werden die miterfasst ? und ich bin mir recht sicher, da drüben gibt es einige tote mittels "schusswaffenmißbrauchs" mehr als diese 15k pro jahr ;).

Gesperrt