2002 Goldeuro 200 EUR für 1450,00 EUR besorgbar.

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Beitrag 12.05.2010, 13:00

nameschonweg
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Tag zusammen,

falls jemand noch einen 200er Goldeuro braucht: die KSK München hat eine Ausgabe mit Prägestätte "J" zum Preis von 1450,00 EUR vorliegen - falls die Münze noch nicht weg ist.
Zuletzt geändert von nameschonweg am 12.05.2010, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 12.05.2010, 16:54

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Goldmaus
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 848
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Danke für den Tipp!

Beitrag 13.05.2010, 06:47

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GOLDsammler
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 358
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hmmm da bin ich ja aktuell mit einem Krüger noch besser beraten smilie_02
Wer bitte kauft einen Unze mit roten Flecken für 1450.-EUR smilie_08
Ich habe sie damals bei Ausgabe für um die 400.-EUR rum,
in ganz Deutschland zusammengekauft
und im Winter 2008 für 1400.- losgeschlagen!
Superdeal und gut reinvestiert! smilie_02
EXKLUSIVE SAMMLERMÜNZEN MIT HORROR AUFPREIS WERDEN FRÜHER ODER SPÄTER
SEINEN KÄUFER RUINIEREN!

Beitrag 14.05.2010, 09:15

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Na, ob das immer so stimmt...
1933er Double Eagle

1933er Double EagleAufgrund des Goldbesitzverbotes wurden die bereits geprägten Münzen des Jahrgangs 1933 nicht mehr ausgegeben und sollten bis auf zwei Exemplare Ende 1934 eingeschmolzen werden. Diese zwei wurden der Nationalen Münzsammlung überstellt und sind heute im National Museum of American History in Washington D. C. ausgestellt. Neben diesen beiden Münzen entgingen aber noch weitere der Vernichtung. Der Münzbeamte George McCann wird verdächtigt, diese Münzen hinterzogen und weiterverkauft zu haben. Vermutlich hat er vor dem Einschmelzen einige Münzen unbemerkt gegen Stücke älterer Jahrgänge ausgetauscht. Wie viele der 1933er Double Eagle auf diese Weise der Vernichtung entgingen, ist unbekannt. Mindestens neun Exemplare fanden über den Juwelier Israel Switt in Philadelphia ihren Weg in die Hände von Sammlern.

Erst durch den Hinweis eines Reporters wurde den Behörden ihre Existenz bekannt, so dass 1944 Ermittlungen des United States Secret Service begannen. Binnen eines Jahres konnten sieben der gestohlenen Münzen sichergestellt werden, eine weitere 1952. Alle acht Münzen wurden vernichtet.

Der ägyptische König Faruq erwarb 1944 ein Exemplar und beantragte beim Finanzministerium eine Ausfuhrgenehmigung. Diese wurde einige Tage vor dem Bekanntwerden des Diebstahls erteilt. Die Verhandlungen über die Rückgabe der Münze wurden durch den Zweiten Weltkrieg stark behindert und um Jahre verzögert. Nach dem Sturz von König Faruq im Jahre 1952 wurden große Teile seines Privatbesitzes öffentlich versteigert; auch der 1933 Double Eagle sollte versteigert werden. Die amerikanische Regierung bemühte sich erneut um die Rückgabe der Münze, was die ägyptische Regierung auch genehmigen wollte. Allerdings verschwand die Münze vorher spurlos.

Mehr als vierzig Jahre später wurde bei der Festnahme des britischen Münzhändlers Stephen Fenton wieder ein 1933er Double Eagle entdeckt. Unter Eid sagte er aus, dass die Münze aus der Sammlung von König Faruq stamme, was allerdings nicht endgültig bewiesen werden konnte. Die Anklage gegen Stephen Fenton wurde daraufhin fallengelassen und Fenton erklärte vor Gericht den Verzicht auf das Eigentumsrecht an der Münze. 2001 einigte man sich darauf, das Eigentumsrecht auf die amerikanische Regierung zu übertragen. Zugleich erklärte das Finanzministerium die Münze zum legalen Zahlungsmittel, wodurch ein Verkauf ermöglicht wurde.

Am 30. Juli 2002 wurde die Münze bei Sotheby’s in New York an einen unbekannten Bieter versteigert. Das Höchstgebot lag nach etwa neun Minuten bei 6,6 Millionen Dollar. Davon gingen jeweils eine Hälfte an Stephen Fenton und eine an das amerikanische Finanzministerium. Zusätzlich erhielt das Finanzministerium 20 Dollar, womit die Münze endgültig den Status eines legalen Zahlungsmittels erhielt. Inklusive Aufgeld ist die Münze mit 7.590.020 Dollar die teuerste Münze der Welt und brach so den bisherigen Auktionsrekord von 4,14 Millionen Dollar für einen Draped Bust Dollar von 1804.[2]

Im August 2005 gab der United States Secret Service bekannt, dass im September 2004 weitere zehn Exemplare des 1933er Double Eagle entdeckt wurden. Sie stammen ursprünglich aus dem Besitz von Israel Switt und wurden durch einen seiner Nachkommen den Behörden übergeben. Momentan werden die Münzen in Fort Knox verwahrt. Ein Verkauf wie 2002 ist nicht vorgesehen.[3]
Quelle: wikipedia.de

Das ist doch mal eine interessante Münzgeschichte. Okay, solche "Fehlprägungen" sind natürlich mega-selten, aber sie kommen sogar heute bei den Euros noch zur Genüge vor. Leider werden bei uns die deutschen Goldmünzen aber so stark kontrolliert, dass es hier noch zu keiner großen Fehlprägung in Gold gekommen ist.
Nichts hasst der im Denken geschulte mehr als die Negation der Logik.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!

Beitrag 14.05.2010, 16:15

nameschonweg
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Ich bin ja prinzipiell auch kein Fan davon, Aufschläge zu zahlen, hab aber bislang die Erfahrung machen können, dass sich ein (mehr oder weniger) geringes Aufgeld dann doch meistens ausgezahlt hat. Die Hälfte meiner Wertsteigerung geht auf Sammleraufschläge zurück.
Und in diesem Fall kann man wohl nicht so viel verkehrt machen, da der günstigste Preis, den ich gefunden habe, über 200 EUR höher liegt und selbst der Ankaufpreis! von Pro Aurum über den 1.450 EUR liegt. Zudem bieten Sammlermünzen auch einen bedingten Schutz/Puffer gegenüber Rückschlägen im Metallpreis. Klar ist mir aber auch, dass ein Sammlerpreis durchaus einen Sammler bedingt, der bereit ist diesen Preis auch zu zahlen. Aber Geldverdienen ohne Risiko ist meines Wissens ja auch noch nicht erfunden worden ;)

Beitrag 14.05.2010, 16:20

nameschonweg
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PS: Hab übrigens keine roten Flecken finden können smilie_06

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