Gold 1oz Barren bei neuem DEGUSSA GOLDHANDEL
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bullion-investor.net/2011/11/degussa-goldhandel-eroeffnet-am-2-november-in-muenchen-relaunch/
Wird mit der neuen Konkurrenz für den Lateiner in München sieher etwas ungemütlich
Das hört sich interessant an. Wie hoch sind denn die Formkosten?(ohne Berechnung )Silber100 hat geschrieben:Der neue DEGUSSA Goldhandel will wohl 1oz Goldbarren ab morgen billig in seinem neuen Laden in München abgeben... wer in der Nähe woht, kann ja mal reinschauen... online shop scheint noch nicht on zu sein:
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Wird mit der neuen Konkurrenz für den Lateiner in München sieher etwas ungemütlich
Wenn dann insgesamt nur der günstigste Preis von der Gold.de Seite rauskommt, 1.258,75 z.Zt., macht es wenig Sinn bis nach München zu fahren. Oder sollte der sonder 1oz. Barren, der nur 2000x geprägt werden soll, den Weg wert sein?
Es ist nicht alles Gold was glänzt, gelegentlich tut's auch Nickel, but "In Gold we trust".
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- Friedrich 3
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Ansonsten werden sich die Preise nach den anderen Anbietern richten.Wird also einer von vielen.würden die kleinere gegossene Barren anbieten wie zB. die 50g Rothschild...ja dann....
Erfolgreich gehandelt: ja klar..
- Tubenhannes
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Mit der Optik geb Ich Dir recht---doch es gibt da etwas für mich,daß wichtiger ist:Tubenhannes hat geschrieben:Stimmt. Gegossen wäre es schon was anderes. Aber so ein Stanzstück macht optisch nicht viel her.
Die Neubelebung eines alten Traditionsnamens unter neuen Bedingungen.Da Ich ältere
Degussa-Barren habe....auch mal was anderes.Wenn es bei der genannten Auflage bleibt-vielleicht
doch ein Sammlerstück in rund 10 Jahren
Der Preis heute früh in München : 1259,00 Euro....der preiswerteste im Vergleich war etwas teurer.
T.
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Pythagoras von Samos
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Das Geschäft liegt an einer der prominenteren Münchner Adressen in direkter Nachbarschaft zum Luxus-Hotel „Bayerischer Hof“ am Promenadenplatz. Das undurchsichtig gehaltene Schaufenster zum Gehweg hin ist sehr unauffällig gehalten, den seitlich gelegenen Eingang muss man auch erst einmal finden.
Der Laden selbst ist sehr klein gehalten. Der Aufenthaltsbereich der Kunden sind gerade mal geschätzte 15-20qm, der Rest des Raumes ist abgetrennt durch einen Schalter mit ziemlich dicken Scheiben – bei denen man leider auch vergessen hatte, ein Mikrofon einzubauen. Die dadurch sehr lautstarke Kommunikation zwischen Kunde und dem Mitarbeiter hinter der Scheibe (mit vielen Wiederholungen) kann man somit nicht überhören, selbst wenn man will. Daher weiß ich auch, was die 4 anderen Kunden während meiner 20 Minuten Aufenthalt gekauft haben, wie viel Geld sie umgesetzt haben und ob sie cash oder mit Karte bezahlt haben. Immerhin in der kurzen Zeit gute 25.000 EUR -> Cash kam, Krugerränder gingen. Ein separater Verkaufsraum hätte der Diskretion sicherlich gut getan. Beim nächsten Mal würde ich meine Anfrage eher auf einen Zettel schreiben und diskret in den Schacht legen (immer in der Hoffnung, dass dies dann niemand für einen Raubüberfall hält).
Allgemein ging es noch recht nervös zu, und zwar auf beiden Seiten. Die vier Mann hinter der Glasscheibe hatten sichtlich noch mit den Abläufen und der Materie „Gold“ an sich zu tun („wo liegen denn die Barren“), aber auch einige der Kunden schienen das erste Mal Gold zu kaufen. Bei einem fehlten nur noch Trenchcoat, Schlapphut und falscher Schnurrbart, dann hätte er sich wohl etwas wohler gefühlt. Dass ihm die knapp 14.000 EUR in 500ern nicht im Schalterraum vor Nervosität aus der Hand gefallen sind, war pures Glück. Woher die kamen will ich lieber gar nicht wissen
Von den limitierten Barren wusste allerdings kaum jemand. Nachdem man ja auch meine Nachfrage danach im Geschäft nicht überhören konnte, kam einer der Käufer vor mir, der während meiner Nachfrage seine Krugers gezählt hatte, nach mir nochmal an den Schalter und hat gleich auch noch einen der Barren nachgeordert. Am Liebsten hätte er dem Anschein nach seine 10 Kruger gleich wieder in eingetauscht. Welchen pawlowschen Reflex das Wort „limitiert“ bei machem auslöst, ist schon wirklich erstaunlich … mal ganz davon abgesehen, dass er für die gleiche Menge Gold auch über 300,- EUR weniger bezahlt hätte.
Spannend fand ich, dass mich der Service-Mitarbeiter vom Catering gleich nach dem Kauf nach dem Barren ausgefragt hat. Vielleicht wird es langsam wirklich Zeit, über Verkäufe nachzudenken
Preislich lagen die Münzen eher im unteren Drittel des gold.de-Preisvergleiches. Während die preiswertesten Kruger gestern um die entsprechende Uhrzeit so um die 1280 EUR gekostet haben, kamen sie dort 1328,- EUR. Der limitierte Barren hingegen war erstaunlich preiswert – 1295,- EUR gegenüber 1288,- als preiswertestem zeitgleichen Angebot für 1oz Barren in der Liste hier auf der Startseite. Das Angebot selbst besteht primär aus den gestanzten wie gegossenen Hausbarren, den limitierten 1oz Barren (Unterschied besteht in einem vergrößerten und anders platziertem Degussa-Logo) sowie Bullion-Standards wie Kruger und Phili.
Alles in allem wohl ein gelungener Start, selbst wenn man die Menge, die in meinen 20 Minuten umgesetzt worden sind, nicht einfach auf den Rest des Tages extrapolieren kann. Aber die Lage des Geschäftes sowie die Clientel, die sich in diesem Viertel bewegt, sollten schon dafür Sorge tragen, dass der Laden so schnell nicht wieder schließen muss. Auf jeden Fall für Standards eine ernst zu nehmende Alternative zu Pro Aurum, vor allem auch wieder aufgrund der Lage. Bleibt allerdings offen, ob deren Marketing ebenso effizient ist wie dasjenige von PA.
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- Thunder1985
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Leider wohne auch ich nicht gerade in der Nähe von München, aber Beruflich bin ich viel unterwegs.
Also früher oder später werde ich wohl mal da rein schauen.
Und vieleicht haben sie ja bis dahin ein Upgrade bezüglich Sprechanlage!
Gruß Thunder
Mit Silber sichert man Lebensstandard!
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Solange der goße Schritt zwischen Interesse und Kauf nicht vollzogen wird ist alles in bester Ordnung.nameschonweg hat geschrieben:
Spannend fand ich, dass mich der Service-Mitarbeiter vom Catering gleich nach dem Kauf nach dem Barren ausgefragt hat. Vielleicht wird es langsam wirklich Zeit, über Verkäufe nachzudenken
Auch wenn eine Eingliederung eines Bullenmarktes erst aus der Retroperspektive zuverlässig machbar ist sehe ich aktuell die dritte Phase beginnen, für die gehirngewaschensten Schafe aus dem Umfeld wird Gold langsam ein Thema, die ersten kaufen zaghaft.
Wobei auch der Bullenmarkt nicht mit typischen vergleichbar ist aufgrund der ganz anders und systemsimmanent gelagerten Ursachen dafür.
Daher ein klarer Zukauf mit jedem Euro der reinkommt.
Viele Grüße
Goldhamster
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman