Preisfindung Kleinanzeigen
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- 1 kg Barren Mitglied
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aus aktuellem Anlaß hätte ich mal eine Frage an die verehrte Forengemeinde:
Wie ermittelt Ihr Eure VK- oder Ankaufpreise?
Bei Bullions ohne Aufschlag hat sich - glaube ich - inzwischen das Mittel von Ankauf zu Verkauf (bei Silber jeweils Brutto) bei ProAurum als gängiger Korridor herausgestellt, alternativ vielleicht noch die Ankaufliste von gold-dreams.
Bei Münzen mit Sammleraufschlägen fällt mir aber eine Preisfindung zunehmend schwerer, zumindest scheint es darüber keinen breiten Konsens zu geben, was man als Richtlinie verwenden könnte. Intuitiv würde ich ja eBay-Preise abzgl. eBay-Kosten und einem kleineren Abschlag für sinnvoll halten, da hier ein Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage direkt ablesbar ist. Die meisten Händlerpreise sind oftmals zu weit von den eBay-Preisen entfernt, was mir die Preise in der Bucht noch realisitischer erscheinen läßt. Bei oft gehandelten Münzen könnte ja zur Not auch ein Durchschnittspreis abzgl. Kosten ermittelt werden, bspw. bei den Lunaren anhand der monatlich aktualisierten Liste von SuperLunar bei silber.de (danke auch dafür). Aber das ist nur bei entsprechendem Angebot möglich.
Wie haltet Ihr die Sache?
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- 1 kg Barren Mitglied
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Ein gewissen Abschlag im Forum fände ich dann angemessen, da hier ja die eBay-Gebühren wegfallen. Bliebe die Frage, wie hoch dieser Abschlag dann ausschauen müsste ... ?
7 steuer und 18% an die Verkäufer, wenn du Shops kennst wo du die sachen billiger kriegst wie von mir beschrieben kauf ein.
- Silberhamster
- 1 kg Barren Mitglied
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anteilig auf seinen damaligen Verkaufspreis.
Ob der Verkäufer einen guten Schnitt macht, oder nicht, kann dem Käufer auch egal
sein. Wozu sollte der Verkäufer den Käufer da grossartig dran beteiligen ?
Wichtig ist, dass der Preis hier günstiger ist als bei den Händlern oder Ebay.
Das bedeutet auch nicht, dass der Mittelpreis (EK/VK Händler) genommen werden muss,
wenn es auch Käufer gibt, die mehr bezahlen.
Der Käufer kann selbst entscheiden, ob ihm der Preisabschlag das höhere
Risiko beim Privatkauf wert ist, er kann ggf. auch verhandeln.
Der Verkäufer muss einfach ein Gespür für den Martkpreis (auf gold.de)
entwickeln. Und der richtet sich nach dem von den Käufern akzeptierten Preis,
nicht nach irgendwelchen starren Regeln.
Bei Sammlerstücken, bei denen ich keine Ahnung vom Marktpreis habe,
würde ich die Bucht als Verkaufsplattform wählen, da findet sich dieser dann.
- Silberhamster
- 1 kg Barren Mitglied
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Ich sehe den Händler Netto VK als faire Basis, wer eine Münze um 50,50 anbietet, die die Händler um 51.50 anbietet, verkauft meiner Meinung nach zu teuer. Der Käufer hat beim Kauf von privat ja auch ein gewisses Risiko, welches beim Händler geringer ist. Bei fallenden Preisen sollte man seine Inserate gelegentlich überarbeiten ...
Wenn ich als Privatmann für 17/Oz gekauft habe und an Privat
für 23/Oz verkaufe, habe ich gegenüber einem Händler nur
den Vorteil, auf die Differenz von 6.- Euro keine USt abführen
zu müssen. Den Rest habe ich schon beim Einkauf gezahlt.
Aber wenn hier über Händlerpreis angeboten wird ist das
natürlich nicht in Ordnung. Den Preisvergleich kann man dem
Käufer aber nicht abnehmen, zumal er hier auf Gold.de besonders
leicht vorzunehmen ist...
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- 10 Unzen Mitglied
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(Ankaufspreis+Verkaufspreis eines Händlers)/2
So haben Käufer und Verkäufer exakt gleich provitiert.
Die Mehrwertsteuer rauszurechnen halte ich für Blödsinn.
Wenn ich einen PKW an privat verkaufe rechne ich sie ja auch nicht heraus.
- Silberhamster
- 1 kg Barren Mitglied
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- Blaubronco
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bei Silbermünzen nehme ich den Händlerankaufpreis (z.B. MP) plus 7 % und den VK-Preis geteilt durch 2.
Gruß Blaubronco
1. Will ich unbedingt loswerden, aber nicht zu jedem Preis. Dann suche ich bei ebay nach den bereits abgelaufenen Auktionen und ermittel den Durchschnittswert oder
2. Mal sehen was so möglich ist. Dann nehme ich den Preis, den ein Verkäufer bereits am höchsten erzielt hat und wenn es dafür nicht loswerde, senke ich schrittweise den Preis bis einer anbeißt.
Horst hat geschrieben:Man muss unterscheiden zwischen:
1. Will ich unbedingt loswerden, aber nicht zu jedem Preis. Dann suche ich bei ebay nach den bereits abgelaufenen Auktionen und ermittel den Durchschnittswert oder
2. Mal sehen was so möglich ist. Dann nehme ich den Preis, den ein Verkäufer bereits am höchsten erzielt hat und wenn es dafür nicht loswerde, senke ich schrittweise den Preis bis einer anbeißt.
vermutlich solltest du es einmal andersrum probieren
mit Preiserhöhungen je teurer desto interessanter für Anleger (grins)
schau dir den Chinalunarmarkt an , je höher die Preise je verrückter die Käufer .
" Menschen sind es doch gewohnt auf fahrende Preise im Aufschwung rauf zu springen "
ob Axtie oder Edelmetall .(grins) selbst bei Immobilien scheint es zu funktionieren .(grins)
Gruss
alibaba (grins)
reale zeitnahe Info's im eigenen Land werden von Kinder nicht erkannt ;
Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst .
das ist aber nicht immer korrektStylish0086 hat geschrieben:ich rechne immer der aktuelle Silber oder gold Preis je unze in euro + 25%
7 steuer und 18% an die Verkäufer, wenn du Shops kennst wo du die sachen billiger kriegst wie von mir beschrieben kauf ein.
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- 2 Unzen Mitglied
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- Registriert: 28.06.2010, 08:06
so das musste mal gesagt werden!!!
- TimmThaler
- 10 Unzen Mitglied
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- Wohnort: wilder Osten
Wo man dann den Preis ansetzt, also 90% oder 10% oder 50% innerhalb dieser Spanne bleibt jeden selbst überlassen. Verhandeln kann man dann ohnehin noch, wenn man möchte.
Versandkosten natürlich müssen mit berücksichtigt werden, und einen 'Risikoabschlag' für den Privaten Handel fände ich unlogisch. Wenn 100% des Geldes futsch sind, weil der Verkäufer in spe nicht liefert, nützt es mir nichts, wenn dieser Betrag nur 1% über Spot lag.
Gegen dieses Risiko hilft nur die persönliche Übergabe, daher sind Standortangaben hilfreich.
Zum Thema MWST. bei Silber, diese ist Bestandteil des Preises bei Endverbrauchern für beide Seiten, und insofern ist es logisch die einzukalkulieren. Der Spread AK/VK-Preis ist dann um 7 bzw 19% größer, dies schafft ggf. Luft für Verhandlungen. Auch da hängt es von der individuellen Situation (und Preiserwartung) ab ob man 10, 50 oder 90% innerhalb dieser Spanne verlangt. Will man schnell verkaufen, geht man an den unteren Rand dieser Spanne, hat man Zeit und will nur bei 'günstiger Gelegenheit' abstoßen geht man an den oberen Rand.
Marktpreisschwankungen, insb. geht ja Silber oft heftig hin und her, kann man in der Kleinanzeige durch Anpassung berücksichtigen, oder man schreibt gleich: Preis X% über Spot.
Im Übrigen gilt: es kostet nicht was es kostet, sondern was man kriegen kann.
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Erfolgreich gehandelt mit: Joschi, silverlion, Horst, MelXX, Wetterfrosch, nameschonweg, Jimpanse, Todeja, Edelmetallinvestor, xmio, Robin8888, Goldschürfer, eugene
Größtenteils sind es doch die Käufer die die Preise teilweise ins Utopische pushen. Egal was es kostet, hauptsache man hat die Auktion gewonnen. Ich denke du meinst eher die Händler, die ihre Artikel zum Sofortkauf online stellen. Da werden absurde Summen fällig, die eigentlich keiner zahlt. Mich wundert es bloß, dass die so hartnäckig sind, immerhin kostet allein das Einstellen schon erhebliche Gebühren. Artikel über 500 Euro sind doch schon von Beginn an mit 26 Euro zzgl. Verkaufsprovision, zzgl. evtl. weiteren Features belastet. Da werden doch mehr rote als schwarze Zahlen gepinselt. Für mich unverständlich.Silberexperte hat geschrieben:die Preise bei den Kleinanzeigen sind oftmals sehr überteuert! Wir sind hier nicht in Ebay...
so das musste mal gesagt werden!!!
(Reinhard K. Sprenger)