schaut nach nen schäppchen aus wer geld hat

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Beitrag 09.01.2011, 10:35

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Circle
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Was ich von meiner vertriebenen Bekanntschaft weiss, liegt das Tafelsilber immer noch vergraben. Inzwischen sind sie tot und haben mir nicht gesagt wo. Teilen mit den neuen Eigentümern des Hauses wollten sie auf keinen Fall, aber vielleicht ist der "Schatz" auch schon längst gehoben, vielleicht brachte ein neues Blumenbeet dem neuen Eigentümer Glück :)
Ansonsten freuen sich vielleicht Archäologen in 1000 Jahren.

PS Nur in der Zeit wo sie das Silber am dringendsten gebraucht hätten, auf der Flucht und in der Zeit nach der Vertreibung war kein rankommen. Erst gut 15-20 Jahre später hätte es eine Möglichkeit gegeben.
Zuletzt geändert von Circle am 09.01.2011, 10:38, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 09.01.2011, 10:38

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Datenreisender
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Wenn sie verstorben sind, brauchen sie ihren Schatz/ihr Vermögen ja nun auch nicht mehr.
Eine "Schatzkarte" für die Erben wäre nett gewesen ...

Beitrag 09.01.2011, 10:41

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Circle
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Aus der Geschichte könnte man nur lernen: 1/10 Oz Goldmünzen kann man vielleicht noch durch verschlucken ein paar mitnehmen.
Magst umschichten? smilie_10

Beitrag 09.01.2011, 11:06

MapleHF
Datenreisender hat geschrieben: Ich sehe die selbstgenutzte Wohnimmobilie nicht als Investment, sondern als Gebrauchsgegenstand. Als oft beworbene "Altersvorsorge" taugt die eigene Wohnimmobilie auch nicht. Spätestens wenn man mit der Finanzierung durch ist, kommen die Renovierungen und Reparaturen. Selbst wenn man dann "mietfrei" wohnt, reicht eine durchschnittliche Rente dafür nicht aus. Es gilt also, bereits ab dem Zeitpunkt des Baus/des Kaufs der Immobilie neben den Zins- und Tilgungslasten regelmässig Geld für die Erhaltung anzusparen (dafür gibt es sogar eine Richtgrösse, die sog. "Peterssche Formel"). Ich kenne niemanden, der dies tut, weil bei der Einbeziehung einer seriösen Instandhaltungsrücklage sofort klar würde, daß mieten wesentlich billiger ist und/oder daß man sich das Haus zumindest in der gewünschten Größe eigentlich gar nicht leisten kann.
Das Ergebnis: Es stehen ohne Ende Einfamilienhäuser aus den 50er, 60er, 70er und mittlerweile sogar den 80er Jahren zum "Verkauf", für die sich seit Jahren kein Käufer findet. Bei diesen Häusern herrscht in sehr vielen Fällen ein derartiger Instandhaltungs- und Modernisierungsstau, daß es meistens wirtschaftlicher ist, den Abrissunternehmer zu bestellen.
Kann man so pauschal nicht sagen. Was die Renovierungen usw. angeht, hast Du natürlich Recht.

Aber es ist immer eine Einzelfallrechnung. Das hängt einmal davon ab, wieviel ich finanzieren muss (Zinsen für die eigengenutzte Immo sind ja nicht absetzbar), ob ich in der richtigen Größe baue/kaufe. Wieviel Kinder ich habe (wegen steuerlicher Förderung) usw. usw.

Du hast Recht, dass die eigengenutzte Immobilie als Altersvorsorge nicht geeignet ist. Das liegt an den Unterhaltskosten und auch an der Größe. Das Haus das man in jungen Jahren für sich und Kinder gebaut/gekauft hat, ist im Alter, wenn die Kinder aus dem Haus sind, meist zu groß.

Aber es gibt einem immer noch die Möglichkeit, sich zu verkleinern und dabei wieder Mittel frei zu bekommen.

Es ist auch eine grundsätzliche Frage der Lebenseinstellung und ein anderes Lebensgefühl in der eigenen Immo zu wohnen. Auch eine Art von Lebensqualität.

@Krösus: Du verkaufst also Deine Immos über Rendige mit einer Jahresrendite zwischen 14 und 25% - interessanter Ansatz, aber das wäre mir zu wenig. Grundsätzlich trage ich mich auch mit dem Gedanken, die eine oder andere Immo abzustoßen. smilie_08

MapleHF

Beitrag 09.01.2011, 11:21

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MapleHF hat geschrieben:Aber es ist immer eine Einzelfallrechnung. Das hängt einmal davon ab, wieviel ich finanzieren muss (Zinsen für die eigengenutzte Immo sind ja nicht absetzbar), ob ich in der richtigen Größe baue/kaufe. Wieviel Kinder ich habe (wegen steuerlicher Förderung) usw. usw.
Ein befreundetes Pärchen (Doppelverdiener) hat sich ein Einfamlienhaus (130 qm) gebaut. Als ich denen neulich mal anhand der Petersschen Formel vorgerechnet habe, daß sie zum Aufbau einer seriösen Instandhaltungsrücklage ab dem Zeitpunkt der Schlüsselübergabe knapp 700 € monatlich zurücklegen müssten, machten die grosse Augen. Unter diesen Voraussetzungen war die gesamte Wirtschaftlichkeitsrechnung der Verkäufer (Bauträger, Bank) dahin und sie stellten fest, daß sie sich das Haus unter Einbeziehung einer seriösen Instandhaltungsrücklage gar nicht leisten können (und daß die Instandhaltungsrücklage bereits über die Hälfte einer vergleichbaren Mietzahlung ausmacht).
MapleHF hat geschrieben:Du hast Recht, dass die eigengenutzte Immobilie als Altersvorsorge nicht geeignet ist. Das liegt an den Unterhaltskosten und auch an der Größe. Das Haus das man in jungen Jahren für sich und Kinder gebaut/gekauft hat, ist im Alter, wenn die Kinder aus dem Haus sind, meist zu groß.
Auch dieses Gejammere kenne ich. Könnte ich doch von meinem Haus ein paar Zimmer "absägen" ...
MapleHF hat geschrieben:Es ist auch eine grundsätzliche Frage der Lebenseinstellung und ein anderes Lebensgefühl in der eigenen Immo zu wohnen. Auch eine Art von Lebensqualität.
Da denkt jeder sicherlich anders.
Das Gefühl "Hausherr" zu sein kannst Du dem Gefühl, an einem Ort "einbetonniert" zu sein gegenüber stellen.

Beitrag 09.01.2011, 11:26

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MapleHF hat geschrieben: Du hast Recht, dass die eigengenutzte Immobilie als Altersvorsorge nicht geeignet ist. Das liegt an den Unterhaltskosten und auch an der Größe. Das Haus das man in jungen Jahren für sich und Kinder gebaut/gekauft hat, ist im Alter, wenn die Kinder aus dem Haus sind, meist zu groß.
MapleHF
Dem kann ich nicht ganz zustimmen.
Wenn man eigengenutzte Immobilien ebenso an sein aktuelles Leben anpasst wie alles andere, sind sie durchaus auch als Altersversorgung geeignet.
Auf keinen Fall sollte man als altes Ehepaar im riesigen Einfamilienhaus mit vielen Treppen bleiben. Die traurigen Beispiele sieht am überall, das Haus verfällt, das Leben wird plötzlich beschwerlich.
Rechtzeitig sich verkleinert, in eine Eigentumswohnung gezogen, ist von Vorteil. Eventuelle Renovierungen werden aus den Rücklagen gezahlt (darauf beim Kauf achten), Wohnungsgröße und Treppen an den aktuellen Bedarf bzw das Alter angeglichen.
Miete entfällt, in München bei 2-3 Zimmern ein Unterschied von 600€ im Monat.

Doch dieser Wechsel wird selten von Eigentümern vollzogen. Doch genau dies macht eine Alterssicherung aus.

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