Auch hier möchte ich anmerken, dass die meisten Einbrecher bestenfalls mit Mittelschwerem Werkzeug anrücken und da ein Durchbruch durch die Wand nicht vorkommen wird.Datenreisender hat geschrieben: Das Gebäudekonzept nennt sich "passive Sicherheit". Villen und Einfamilienhäuser aktueller Bauart sind tendentiell sehr unsicher, was die passive Sicherheit angeht. Grund: Verglasungen bis zum Boden, diverse Außentüren, wenig massive Wände, Türen, Gitter. Eine Sozialwohnung im 14. Stock eines Betonblocks hat da eine wesentlich höhere passive Sicherheit; die ist erstens unverdächtung und zweitens müsste man bei dieser nur die Wohnungseingangstür wirksam gegen Einbruch/Raub absichern.
Allerdings stimme ich vollkommen zu, wenn man so hört wie der Einbruchschutz in Neubauten so aussieht:
Da werden mehrere Tausend Euro teure Hauseingangstüren verbaut, die eine Widerstandskategorie 3 oder gar höher haben, aber bei den Fenstern sind es recht einfacher Fenster, die zwar einen "Aushebelschutz" haben, aber nicht annähernd einen Einbruchswiderstand wie die Hauseingangstür haben.
Das Glas ansich ist nicht so das Problem. Man bekommt mit Glas schon eine ordentliche Widerstandskategorie hin, so dass man sich da schon mind. zu dritt mit einem Vorschlaghammer müde hauen muss.
Aber auch hier gilt:
Wenn jeder auch nur die einfachsten Ratschläge der Polizei beherzigen würde und ein wenig Geld investieren würde, würden der normale Einbrecher schon draußen bleiben...
Edit: Quoting repariert