Nazigold
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Nicht wieder hinlegen! Spitzhacke und Schaufel in den Kofferraum gepackt, ab nach Breslau zum ehemaligen Brunnen, unter einem Palast aus dem 16. Jahrhundert, und graben und graben und graben...dirty old hat geschrieben: ↑03.06.2020, 16:49Ooh nein,nicht schon wieder.
Da wird eine neue Goldsau durchs Dorf getrieben.
Ich leg mich wieder hin.
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Von Holocaust-Opfern geraubt: Liegt das Nazi-Gold auf deutschen Banken?
75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Nazi-Diktatur ist es möglich, dass sich noch immer Geld von Holocaust-Opfern im Besitz der Bundesbank befindet. Der britische Historiker Ian Sayer schätzt, dass es sich dabei um bis zu 38,6 Millionen Euro handeln könnte:
https://www.focus.de/wissen/mensch/gesc ... 01369.html
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Unter Nazi-Bordell versteckt?
Schatzsucher wollen Hitlers Gold ausgraben
Eine deutsch-polnische Stiftung plant den ganz großen Coup: Einem SS-Offizier-Tagebuch zufolge ist unter einem alten Palast in Südpolen ein Nazi-Schatz vergraben. Die Suche soll nächste Woche beginnen. Es geht um Edelmetall im Wert von mehr als einer halben Milliarde Euro:
https://www.n-tv.de/panorama/Schatzsuch ... 23697.html
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Aber einige werden wieder diesen Mist glauben schenken.
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Hitlers Gold, Nazi-Gold.....da muss Merkel mal gleich deutsche Besitzansprüche anmelden.
Alles was Nazi und Hitler ist wird ja den Deutschen zugeschrieben.
Das Gold aus dem Goldzug könnte man dann gleich mitbringen.
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Schatzsuche in Schlesien
Das Nazi-Gold von Schloss Minkowskie
Nichts beflügelt Schatzsucher mehr als Berichte über geheime Lagerorte eines Nazi-Goldschatzes. Hinweise aus dem Tagebuch eines SS-Offiziers sorgen derzeit in Niederschlesien für Aufsehen. Ein Film von SPIEGEL TV:
https://www.spiegel.de/panorama/schatzs ... 8259a0d32c
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"Endlich die Erlaubnis"
Schatzsucher wollen Nazigold in Polen heben
Im polnischen Minkowskie sollen die Nazis tonnenweise Gold vergraben haben. Sollte die Bergung tatsächlich gelingen, wäre das eine Sensation:
https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... bnis-.html
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4. Dezember 1997 - Die Londoner Konferenz über Nazigold endet
Der Zweite Weltkrieg ist für die Nazis ein Raubzug: Sie stehlen die Goldreserven der überfallenen Staaten und das Zahngold der ermordeten Lagerinsassen. 1997 verteilt die Londoner Konferenz das verbliebene Nazigold:
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendunge ... s-100.html
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Goldgräber suchen nach Nazi-Schatz in den Niederlanden
Ein deutscher Soldat behauptet, nach dem Luftangriff auf eine Bank im Zweiten Weltkrieg Kostbarkeiten erbeutet und vergraben zu haben. Doch niederländische Behörden scheitern beim Versuch, den Schatz zu finden. Das Nationale Archiv veröffentlicht eine Karte, die zum Versteck führen soll:
https://www.n-tv.de/panorama/Goldgraebe ... 35129.html
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Ansonsten ist das eine der üblichen Meldungen, die es regelmäßig mehrmals im Jahr gibt. Die Rede ist von einem deutschen Soldat, der irgendwann etwas behauptet hat. Aus dem Soldat wird dann gleich ein "Nazi" gezimmert, obwohl überhaupt nicht nachweisbar dargelegt wird, dass dieser Wehrpflichtige jemals Mitglied in der NSDAP gewesen wäre noch das Gold irgendeinen Parteihintergrund gehabt hätte. Hinzu kommt eine vage Krimi-Story vom vergrabenen Schatz, die über 75 Jahre alt ist. Schon hat man seine Gruselgeschichte vom "Nazigold", um das beginnende Sommerloch in der Presse füllen zu können.
Schwanenkind hat geschrieben: ↑28.05.2023, 12:00Ich frage mich ja da, wer will so etwas? Man kann mental aber auch sagen, gut alles ist Schall und Rauch und alle Elemente auf Erden verbinden sich ständig neu. Jeder von uns mag in sich chemische Elemente in Kleinstform tragen, die früher am Körper eines Nazis waren - egal, ob man das gut finden mag oder nicht.
........und ich frage mich gerade, ob entweder Du oder ich da was durcheinander bringe. Es müsste doch "am Körper eines Nazi-Opfers" heissen.
Das Thema ist "Nazigold", von daher bleibe ich bei Gold was die chemischen Elemente betrifft.
Nazigold ist nach meiner Definition kein Gold was irgendwelche Nazis, Wehrmachtssoldaten oder von mir aus auch SS-Angehörige an sich trugen, sondern definiert sich über die Herkunft des Goldes.
Nazigold ist m.E. "Raubgold". Das nochmal unterteilt in "Kriegsbeute" (also Plünderungen von Banken, Museen, Geschäften, von wohlhabenden Privatleuten u. a.) und, und das ist das Schlimmste, das Enteignen von späteren Holocaust-Opfern und anderen seinerzeit missliebigen Personen die ebenfalls ermordet wurden aufgrund ihrer Rasse, Religion und/oder politischen Einstellung. Dazu das posthume Ziehen der Goldzähne oder abtrennen des Ringfingers um an den Ehering zu kommen. Das hat mit Kriegsbeute rein gar nichts zu tun.
Wenn ich eine Goldmünze hätte, die nachweislich aus damaliger Kriegsbeute entstanden ist, so hätte dies zwar ein "Gschmäckle" wäre aber tolerierbar. Gold und Silber waren schon seit zig Jahrhunderten die Kriegsbeute schlechthin. Hat sich noch keiner großartig drüber aufgeregt.
Nazis (wie auch alle anderen Reichsdeutschen) hatten auch schon vorher Gold in Form von Schmuck oder Münzen und Barren. Nicht erst seit seit Kriegsbeginn oder eben während dessen. Das hat erstmal nichts mit Nazigold zu tun. Nur einige wenige höhere Offiziere von Wehrmacht und Waffen-SS haben sich aus diesem schändlich gewonnenen Gold persönliche Schmuckstücke (z.B. Ringe) anfertigen lassen. Haben also so gesehen geklaut und dann nochmals selber geklaut.
Eine Goldmünze zu kaufen wo z.B. Eheringe, Ohrringe, Kettchen bzw. das Zahngold der Opfer dieser kriminellen Bande mit drin ist, käme für mich allerdings nicht in Frage.
Aber dazu müsste man auch das Wissen darüber haben. Steht ja auf der Münze oder dem Barren nicht drauf, wer das Gold dazu "geliefert" hat. Bei diversen (Nach-) Prägungen von Münzen geht man allerdings davon aus, dass es von besagten Opfern stammen könnte. (Anmerkung: Würde mich nicht wundern, wenn grade diese Münzen irgendwann richtig durch die Decke gehen, da das seinerzeit benötigte Gold historischen Wert haben könnte, im Hinblick auf die Herkunft)
Nebenbei erwähnt: Da Gold immer und immer wieder receycled wird, gehe ich davon aus dass der überwiegende Teil des sogenannten "Nazigoldes" schon lange "verwurstet" ist. In 30-50 Jahren wird da auch keiner mehr drüber sprechen. Zeitzeugen gibt es dann schon lange nicht mehr und dieses Gold ist dann eh schon lange unter den Menschen. Egal ob als Schmuck, Industrieprodukt oder eben als Münze/Barren.
War in früheren Jahrhunderten und Kriegen (nebst Kolonialgeschichte) auch nicht anders.
Wer sich nicht über die Begleitumstände des Goldes im Klaren ist wartet wahrscheinlich auch auf eine vegane Zertifizierung von Gold...
Allerdings gibt es doch zu bedenken das sogar die "moralische" Schweiz sich nicht scheute "Raubgold" in flüssige Mittel umzuwandeln. Pecunia non olet...
So schlimm das alles ist, es ist weder eine Erfindung der Nazis noch hatten sie das Monopol drauf. Schon im Mittelalter wurden ganze Judenviertel abgeschlachtet, offiziell weil die Juden Brunnen vergiftet und Kinder gebraten haben sollen, in Wahrheit, weil irgend ein Patrizier sich seiner Schulden entledigen und den Reichtum der Opfer einkassieren wollte.puffi hat geschrieben: ↑29.05.2023, 06:31das Enteignen von späteren Holocaust-Opfern und anderen seinerzeit missliebigen Personen die ebenfalls ermordet wurden aufgrund ihrer Rasse, Religion und/oder politischen Einstellung. Dazu das posthume Ziehen der Goldzähne oder abtrennen des Ringfingers um an den Ehering zu kommen.
Die alten Römer haben das noch früher mit den Christen gemacht.
Hmm... Aber von den Fingern geschnittene Ringe einer 1640 von plündernden Landknechten vergewaltigten und zu Tode gefolterten Familie wär OK?Puschel hat geschrieben: ↑28.05.2023, 20:48Eine Goldmünze zu kaufen wo z.B. Eheringe, Ohrringe, Kettchen bzw. das Zahngold der Opfer dieser kriminellen Bande mit drin ist, käme für mich allerdings nicht in Frage.
Das soll kein persönlicher Angriff sein. Ich wil damit eigentlich nur aufzeigen, dass es im Dunkel der Geschichte überhaupt nicht mehr nachvollziehbar ist, welches Leid das Gold schon gesehen hat, das man sich als Münze in seine Sammlung legt. Darüber denkt nur keiner nach. Außer beim "Nazigold", weil das geschichtlich noch nicht sooo weit weg ist. In 50 Jahren schaut das dann auch schon anders aus.
Ich mag schon den Begriff Nazi nicht. Warum? Es gibt zumindest einen Nazi der selbst in Yad Vaschem gehrt wird. Und da ich einer Generation angehöre die Verwandte 1. - 3. Grades hatte die das Parteibuch besaßen und auch im Kriege und der SS und trotzdem gradlinige und ehrliche Menschen waren mag ich solche undefinierten und undifferenzierten Bezeichnungen nicht. Es geht mir gegen mein Empfinden Menschen pauschal abzustempeln, scheint aber heut zu Tage en woke zu sein.
Der Nazi, der Deutsche, der Kanake, der Nigger, der Asylant, der Sozialschmarotzer, Hartz IVler..... alle diese und noch mehr Pauschalierungen zum Kotzen!
(Sorry für politisch inkorrekte Wörter muss aber manchmal sein)
Das muss heißen:puffi hat geschrieben: ↑29.05.2023, 14:54Der Nazi, der Deutsche, der Kanake, der Nigger, der Asylant, der Sozialschmarotzer, Hartz IVler..... alle diese und noch mehr Pauschalierungen zum Kotzen!
(Sorry für politisch inkorrekte Wörter muss aber manchmal sein)
Nazi*in
Native Deutschlandbewohnende (m/w/d)
Kanak*in
Nigger*in (alternativ: Maximalpigmentierte (m/w/d) mit afrikanischen Wurzeln)
Aylrechteinfordernde (m/w/d)
Sozialscharotzer*in
Hartz IVler*in
Zeit fürs korrekte gendern muss schon sein
Anne Spiegel (Grüninnen)
https://www.berliner-zeitung.de/news/fl ... -li.216167