Wir wollen unser Geld zurück!

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Beitrag 21.07.2011, 09:28

regenbogendieb
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Kilimutu hat geschrieben:

Das Problem bei den rechten Parteien (und die schere ich dabei ganz bewusst über einen Kamm) und der überwiegenden Mehrheit ihrer Wähler ist, dass im Falle von politischen Schwierigkeiten die Schuld stets bei den Anderen gesucht wird. Da werden plakativ Minderheiten, Asylanten, Andersgläubige, Farbige, Schwache usw. zu Verursachern erklärt.

Tom
Ist das denn bei den linken Parteien anders? Höre ich mir so an, was Claudia Roth sagt, sind jedenfalls immer die Deutschen schuld.
Was für die Rechten Asylanten, Andersgläubige, Farbige etc. sind, sind für die Linken Deutsche, Kirchgänger, Konservative, Väter etc.
Insofern sehe ich da keinen großen Unterschied.

Beitrag 21.07.2011, 17:30

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Nikotinbolzen
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Suedwester hat geschrieben:Die Grünen dürfen ja jetzt in Baden-Württemberg beweisen, was sie können. Mal sehen, ob sie ihre Wahlkampfversprechen einhalten. Ich hoffe, daß sie Stuttgart 21 verhindern können. Zumindest haben sie als einzige etablierte Partei bislang immer ehrlich gesagt, was sie wollten.
Auch die Grünen werden nicht verhindern können das der Bahnhof gebaut wird.
Es wurde schon zuviel investiert um nochmals umzukehren.
Und was machen die Grünen jetzt als Atomkraftwerksbesitzer ? Weiterlaufen lassen ! Wo wollen sie den ganzen atomaren Müll deponieren? Mal hören was Kretschi, Kühnast und Rot vorschlagen, ich bin gespannt. Es wird sich herausstellen, das die Grünen an der Macht auch nicht viel ändern können, sich nur wie alle anderen auch erst einmal die eigenen Taschen füllen. :evil:
Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler,
aus denen man lernen kann,
möglichst früh zu begehen.
W.S.Churchill

Beitrag 21.07.2011, 17:47

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alibaba
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wenn ersteinmal der erste Atomreaktor in Deutschland in die Luft fliegt ,so wie in Japan

dann geht es schneller ,die Beendigung der sau'beren Energie

nun weisst du warum die Japsen so schön strahlen beim lächeln smilie_02

warten wir mal bis bei den Chinesen solch Ding in den Weltraum rasst smilie_02

Angela hat doch mal gelernt "vom Russen lernen heisst siegen lernen

vermutlich werden wir das noch anders kennen lernen

" von Japan lernen ,heisst strahlen lernen " smilie_02

vermutlich kann man bei den Engländern schon Wetten abschliessen ,die haben ja solch schwarzen Humor (grins)

Gruss
alibaba (grins)
PS. eigendlich müsste der Stromverbrauch sinken , bei den vielen Sparpaketen .............
"unter 12 Jahre oder über 12 Jahre" nun bin ich drauf gekommen ,
reale zeitnahe Info's im eigenen Land werden von Kinder nicht erkannt ;
Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst .

Beitrag 21.07.2011, 19:02

smilelover
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Die Engländer stehen mit Sellafield noch vor uns auf der Liste smilie_21
res ipsa loquitur

Beitrag 21.07.2011, 19:41

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alibaba
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"Wir wollen unser Geld zurück ",war die Anfangsfrage smilie_02

Mir würden schon die Steuern reichen die ich eingezahlt habe in den Abzockermoloch smilie_02

Gruss
alibaba (grins)
"unter 12 Jahre oder über 12 Jahre" nun bin ich drauf gekommen ,
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Beitrag 22.07.2011, 10:55

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Kilimutu
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Suedwester hat geschrieben:Die Grünen dürfen ja jetzt in Baden-Württemberg beweisen, was sie können. Mal sehen, ob sie ihre Wahlkampfversprechen einhalten. Ich hoffe, daß sie Stuttgart 21 verhindern können. Zumindest haben sie als einzige etablierte Partei bislang immer ehrlich gesagt, was sie wollten.
Den Bahnhof wird man wohl nicht mehr verhindern können, wenn sich der Stresstest nicht als großes Fake entpuppt. Zumal ja auch eine rechtsgültige Baugenehmigung vorliegt (Planfeststellung). Das Projekt taugt allerdings als gutes Beispiel dafür, dass heutzutage die Bürger bei der Entscheidung über Großprojekte wesentlich besser beteilgt werden sollten.
Ich bekomme es in München anhand der 2. S-Bahn-Stammstrecke (2. S-Bahntunnel) hautnah mit, wie irrational da manchmal von den Gegnern argumentiert wird (da ist auch sowas wie Rattenfängerei im Spiel - um das Wort nochmal aufzugreifen). Aber wehe, im Tunnel der alten Stammstrecke ist wieder mal eine Störung. Dann tobt das Volk. Mit dieser Schizophrenie müssen die Oberen einfach lernen, besser umzugehen.

Suedwester hat geschrieben: Denn das ist Zündeln: das arbeitslose Proletariat aus aller Herren Länder hereinlassen, viele davon kriminell, schön gemischt mit sexuell Abartigen und politischen Agitatoren, äh, Flüchtlingen.
Sorry, aber dafür solltest Du Dich schämen. Genau das sind die polemisch-populistischen Aussagen, die mir an den Rechten so stinken. Kann mich an nicht einen Prozess in Deutschland gegen einen Ausländer wegen Kindesmissbrauch erinnern. Aber an viele gegen Ur-Deutsche, und nicht nur die honorigen aus dem Umfeld der Kirche. Und in die Bumsbomber nach Thailand und die Philippinen zu den kleinen Mädchen steigen auch nicht grade viele Asylanten und Moslems ein. Das sind Auswüchse, die treten auf ohne Rücksicht auf Herkunft, Vermögen, Rasse, Glauben und Hautfarbe.

Suedwester hat geschrieben: Mit dem Multi-Kulti Geschwafel der linken Parteien konnte ich allerdings leider nie etwas anfangen und die Masseneinwanderung in die europäischen Staaten halte ich nach wie vor für einen großen Fehler. Warum soll Deutschland die Bevölkerungsüberschüsse anderer Länder aufnehmen, die vor allem aus niedrigst Qualifizierten bestehen?
2009 wanderten 606.000 Menschen mit ausländischem Pass nach Deutschland ein und 579.000 ohne deutsche Staatsangehörigkeit aus. Das entspricht einem Überhang von etwa 27.000 Zuwanderungen.

Der volle Wahnsinn ! smilie_10

Richtig ist Deine Anmerkung, dass es mit der Qualifikation oftmals nicht weit her ist, was einer guten Inegration ja nicht gerade förderlich ist

Suedwester hat geschrieben: Was passiert denn, wenn (junge), unzufriedene Leute kein (politisches) Ventil mehr haben, ihrem Ärger Luft zu machen, wenn keiner mehr auf sie hört? Es ist doch besser, politisch diejenigen zum Teufel jagen zu dürfen, die Masseneinwanderung, explodierende Staatsverschuldung, Verschwendung von Steuergeldern und Korruption zu verantworten haben, als auf der Straße Ausländer zu verprügeln.
Nanu, jetzt willst Du die Ausländer (vielleicht) nicht mehr aus dem Lande jagen sondern die Politiker. Ist ja ok, aber diese Kehrtwende verstehe ich jetzt nicht.

Suedwester hat geschrieben: Umweltschutz ist Heimatschutz,
Umweltschutz ist eine globale Aufgabenstellung und hat primär rein gar nichts mit Heimat zu tun.

Suedwester hat geschrieben:und daß Deutschland sich nicht in amerikanisch-britische Kriege einmischt, sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
Da sind wir uns ja selteneinig :D

Suedwester hat geschrieben:Ebenso wie es eine Selbstverständlichkeit sein sollte, daß Griechenland seine Schulden selbst zurückzahlt. Zurück zur eigenen Währung wäre ein Anfang, Schritt für Schritt staatliche Souveränität zurückzugewinnen, und selbst für sein Tun und Handeln verantwortlich zu sein. Ein dezentrales Europa der Vaterländer wäre auch im Sinne der Demokratie, denn die politischen Beamten in Brüssel haben keine demokratische Legitimation.
Na klar sollte vorrangiges Ziel sein, dass Griechenland seine Schulden zurückzahlt. Ob das allerdings tatsächlich geschehen wird, bezweifle ich ...

Mit dem dezentralen Europa der Vaterländer kann ich Dir nicht so ganz zustimmen. Ich halte da unter dem Strich ein integratives Konzept (politische Union) langfristig für besser. Allerdings muss man die Menschen auch mitnehmen, was unseren Politikern in Europa leider nicht besonders gut gelingt.

Polarisierung hat ein langes Gedächtnis beim Bürger, ist leicht aktivierbar und hat verschiedenste Gründe (nur ein paar Beispiele ohne ausführliche Begründung).

Bayern - Preußen: fast überwunden, aber wir haben hier in Bayern die CSU

Nordirland: Krieg und Terrorismus wegen Glaubensfragen, aus meiner Sicht das Verachtenswerteste überhaupt ...

Flandern, Valonen, Basken, Katalanen, Jugoslawien: Ungleichbehandlung und Unterdrückung nationaler Identitäten. Man kann halt den Menschen keine Nationalität aufoktroyren.

Und als bislang gelungenes Beispiel: Polen; nirgend wurde mir bisher so überzeugt vermittelt, welch ein Segen es sein, nun ein Mitglied der Europäischen Union zu sein (wobei ich annehme, dass sie derzeit froh sind, den Euro nicht zu haben ...).

Gruß

Tom
Letzte Woche war die Atomkraft so sicher wie das Amen in der Kirche - heute ist sie so sicher wie die Renten (Sven Lorig im ARD Morgenmagazin, nach Fukushima)

Beitrag 22.07.2011, 11:11

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Kilimutu
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regenbogendieb hat geschrieben: Was für die Rechten Asylanten, Andersgläubige, Farbige etc. sind, sind für die Linken Deutsche, Kirchgänger, Konservative, Väter etc.
Insofern sehe ich da keinen großen Unterschied.
Ich sehe den Unterschied schon. Denn niemand macht Deutsche, Kirchgänger, Konservative, Väter etc. für soziale Ungerechtigkeit, den Schuldenberg, die Überfremdung usw. verantwortlich.

Wenn mit den von Dir genannten eine kritische Auseinandersetzung erfolgt, dann anhand eines konkreten Sachverhaltes, der i.d.R. nichts mit nationalen Belangen zu tun hat. Und das ist schon ein gravierender Unterschied, ob ich Lobbyisten und Großkonzerne an den Pranger stelle oder z.B. "die" Asylanten.

Und was die Väter hier in Deiner Aufzählung zu suchen haben, das verstehe ich schon gar nicht.

Intoleranz ist immer ein schlechter Ratgeber und man sollte sich vor ihr hüten. Aber es ist meiner Meinung nach eher zu akzeptieren, sich gegen die Großen und Mächtigen (und deren in Gang gesetzte Umverteilung von Unten und der Mitte nach Oben) zu wenden, als den Schwachen und Randgruppen die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Gruß

Tom
Letzte Woche war die Atomkraft so sicher wie das Amen in der Kirche - heute ist sie so sicher wie die Renten (Sven Lorig im ARD Morgenmagazin, nach Fukushima)

Beitrag 23.07.2011, 13:13

Suedwester
Jetzt bin ich natuerlich der "Boese", weil ich gesagt habe, ich sei Republikaner. Und Republikaner = rechts = rechtsextrem = Nazi = boese und intolerant, ja gar kriminell.

Dabei habe ich merkwuerdigerweise in keinem einzigen Kommentar "die Auslaender" oder "die Randgruppen" oder "die Moslems" oder "die Juden" usw. zu Schuldenboecken gemacht. Kritisiert habe ich allerdings die - meiner Ansicht nach falsche - Politik der etablierten Parteien, der eine etwas mehr nationalere Politik entgegengesetzt werden sollte. In jedem anderen demokratischen Land gibt es auch ein Korrektiv von Rechts, warum sollte das in Deutschland so schlimm sein, dass es teilweise sogar kriminalisiert wird?

Die Republikaner und die PRO-Bewegung vertreten doch heute nur eine Politik, wie sie vor Jahren und Jahrzehnten noch von CDU/CSU, FDP und auch SPD vertreten worden war. Sie wollen kein anderes System (nicht so wie die NPD), sondern moeglichst viel fuer die eigene Bevoelkerung herausholen, und dazu zaehlen zwar der deutsche Mittelstand, aber eben auch (eingebuergerte) Auslaender, gegen die nichts einzuwenden ist, wenn sie arbeiten und Steuern zahlen und zum Wohlstand des Landes beitragen. Im Gegenteil, auch diese leiden darunter, wenn in Deutschland die Steuern wieder einmal steigen, oder sie mit kriminellen Banden in einen Topf geworfen werden.

Ich habe als Schueler selbst erlebt, wie es in einer mittelgrossen deutschen Stadt ist, wenn 75% der Mitschueler in der Klasse auslaendische Wurzeln haben. Die Ungerechtigkeit dann, dass wir wenigen Deutschen dann zum Bund/Zivildienst mussten, waehrend die mit auslaendischem Pass ansonsten alle Vorteile hatten, aber dafuer nichts zu tun brauchten. Manche beantragten bewusst keinen deutschen Pass, um nicht eingezogen zu werden. Das sagten sie sogar ganz offen.

Im Studium dann dutzende Bewerber um einen einzigen Studienplatz, aber fuer Auslaender und Randgruppen gibts reservierte Plaetze. Dann nachts tagelang, wochenlang laute Parties dieser Auslaender im subventionierten Studentenwohnheim - und nach 1, 2 Semestern spaetestens verschwinden diese wieder in ihre Heimatlaender, ohne jemals auch nur einigermassen Deutsch gelernt zu haben... Nicht die Schuld der Auslaender, aber die der Politik! Jetzt sucht meine Cousine, Abitur weit ueber Durchschnitt, einen Studienplatz - aber obwohl Fachkraefte und studierte Leute angeblich fehlen, und man diese nun aus Suedeuropa importieren moechte, keine Chance bald studieren zu koennen.

Es gibt noch hundert andere Gruende, "rechts" zu sein - mindestens ebenso viele und ebenso gute wie fuer manche, "links" zu sein. Aber ich sage nun einmal ganz klar, "rechts" ist fuer mich, stolz zu sein, Deutsch zu sein, auch gerne Deutsch zu sein, und eine Politik zu fordern, die zuallererst dem ganz normalen Deutschen nuetzt. Links kann gerne sein, wer Auslaendern und Randgruppen helfen moechte, auch denen, die es nicht verdienen und uns ausnutzen, der die Homos und Lesben liebt (was diese in ihren Schlafzimmern machen, sollte sowieso deren Privatsache sein, und geht die Politik nichts an), und der Deutschland moeglichst "kunterbunt" sehen moechte...

Aber auch ein Linker, besonders wenn er vorgibt, "tolerant" zu sein, sollte verstehen, dass es auch Menschen gibt, und nicht wenige, die mit linker Ideologie nichts anfangen koennen - wobei in erstaunlich vielen Laendern (darunter vielen afrikanischen) linke Parteien sehr national eingestellt sind, nach dem Motto "sozial geht nur national".

Beitrag 23.07.2011, 13:31

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Ladon
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@ suedwester

Aber der kilimutu hat doch nicht gesagt, dass Du "böse" bist. smilie_08

Das einzige, was ich jetzt an der ganzen Diskussion bemängeln könnte ist, dass Du Dich jetzt in diese "Schmollecke" zurück ziehst:
Einzig und allein Du selbst hast diese Kausalkette

Republikaner = rechts = rechtsextrem = Nazi = boese und intolerant, ja gar kriminell

in den Raum gestellt. Niemand sonst!

"Nicht übereinstimmen" heißt keinesfalls obigen Zusammenhang herstellen und von daher ist das Unterstellen dieses Zusammenhangs ein rethorischer Kniff um dem Diskussionspartner Voreingenommenheit zu unterstellen.
Schade, ich persönlich schätze Deine Meinung - auch wenn ich selten mit ihr übereinstimme. Getreu dem klugen Motto, dass man sich am besten mit dem Spiegel unterhält, wenn man nur die bestehende eigene Meinung hören will.

Für das Forum würde ich mich über weitere sachliche Diskussion freuen!
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 23.07.2011, 14:08

Suedwester
@ Ladon

Schmollecke? Bestimmt nicht. Denn dann wuerde ich nicht meine (Gegen-)Argumente offen und fuer alle nachvollziehbar darlegen, sondern mich einfach nur beleidigt zurueckziehen.

Die Kauselkette gilt leider in Deutschland, und erstaunlicherweise fast nur in Deutschland. Wie oft wurden wir bei Veranstaltungen von einem schreienden Mob, bestehend aus ach so toleranten Mitgliedern der Gruenen, der PDS, SPD und Gewerkschaften, als "Nazi-Schweine" beschimpft. Bei einer dieser Demonstrationen lagen die Linken dann nachmittags besoffen im Park vor dem Veranstaltungslokal, und rauchten, sozusagen unter Aufsicht der Polizei, irgendein suesslich duftendes Zeugs.

Der Verfassungsschutz beobachtete die REP jahrelang, einfach aufgrund "des Verdachts", rechtsextrem zu sein, bis dies gerichtlich untersagt werden musste. Ist das nicht voreingenommen? Ich selbst (damals eher CDU Anhaenger) besuchte das erste Mal vor 20 Jahren eine Veranstaltung, und musste feststellen, dass das, was einseitig von den Massenmedien ueber die Partei verbreitet wurde, nicht der Wahrheit entsprach. Was fuer eine Demokratie, in der selbst im Landtag vertretene Parteien nicht gleich behandelt werden (also z.B. im staatlichen TV nicht mitdiskutieren duerfen), weil man ihre Ansichten zensieren will.

"Andere Nationen achten wir, unser Vaterland aber lieben wir!"

Beitrag 23.07.2011, 14:16

regenbogendieb
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Suedwester hat geschrieben:

Die Republikaner und die PRO-Bewegung vertreten doch heute nur eine Politik, wie sie vor Jahren und Jahrzehnten noch von CDU/CSU, FDP und auch SPD vertreten worden war. .
Dem würde ich zustimmen. Sieht man sich mal alte Bundestagsdebatten aus den 60ern/70ern an, wurden da, auch von der SPD, Positonen vertreten, die heute ganz klar als "rechts" durchgehen würden. Allein Wehner und Schmidt z.B. waren da ganz harte Knochen.

Beitrag 23.07.2011, 14:29

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@ suedwester

Es ging um diese "Kausalkette", die ich von Dir zitiert hatte. Ich finde, das war auch nicht okay, denn das hat niemand hier so gesagt, sondern Du hast so getan, als ob es jemand gesagt hätte.

Auch habe ich auch schon mit eigenen Augen REPs im Drogen (= Alkohol) Rausch gesehen, dass sie nicht mehr grade laufen konnten, denn auch ich habe mir eine ganze Menge "politischer Organisationen" ein wenig von innen angesehen.

@ all

Ich bitte dann, da wir die politische Seite einigermaßen abgeklärt haben darum, dass wir konkrete "Parteiaussagen" dann wieder etwas zurückstellen, damit das Forum an sich seine Neutralität in solchen Fragen bewahrt. Ich denke, wir können hier mit einigem Stolz sagen, dass das Forum "Heimat" für sehr unterschiedliche Überzeugungen ist und von daher ein Beweis dafür, dass ein Miteinander auch bei großer Inhomogenität möglich bleibt, wenn man sich mit Respekt begegnet.

Es gebührt an dieser Stelle allen Usern ein Dank, dass trotz der enorm "heiklen", weltanschaulichen Dinge, die gerade in diesem Thread angesprochen wurden, ein offenes Gespräch möglich ist.
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 23.07.2011, 14:30

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alibaba
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"die Wahrheit braucht man nur einmal aufdecken und das egal wie oft man sie mit Lügen vorher zu deckte " smilie_02

Gruss
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Beitrag 23.07.2011, 14:36

Suedwester
Als die REP noch im Landtag von BW vertreten waren, gaben sie eine Broschuere heraus, in der sie Argumente - sachlich fundiert - gegen die Einfuehrung des Euro vorbrachten, nicht viel anders, als sie auch z.B. ein Dr. Hankel in seinen Buechern ("Die Euro-Klage" usw.) darlegte. Dass Hankel auch "rechten" Blaettern, und sogar der REP-Parteizeitung, Interviews zum Thema Euro/DM gegeben hatte, duerfte vielleicht nicht so vielen bekannt sein.

Jedenfalls, und damit schliesst sich der Kreis, beweisen die aktuellen Probleme eindrucksvoll, dass die Kritiker Recht hatten mit ihren Warnungen vor dem Euro und den dadurch noetig werdenden Umverteilungsmechanismen. Im Prinzip koennte man die Broschueren und Buecher von damals einfach nachdrucken und unters Volk bringen.

Beitrag 25.07.2011, 01:01

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Kilimutu
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Suedwester hat geschrieben:Jetzt bin ich natuerlich der "Boese", weil ich gesagt habe, ich sei Republikaner. Und Republikaner = rechts = rechtsextrem = Nazi = boese und intolerant, ja gar kriminell.
Nein, nein,

nur weil Du eher rechts bist und ich eher links ist doch nicht gleich einer der Böse und der andere der Gute. Ich denke ich habe mich in meinem ersten Post hier klar dazu geäußert, wo ich die Gefahren des Rechtspopulismus sehe. Das heißt aber nicht, dass ich wertkonservative Einstellungen, wie Du sie hier zum Teil vertrittst, per se nicht zustimmen könnte.

Suedwester hat geschrieben: Dabei habe ich merkwuerdigerweise in keinem einzigen Kommentar "die Auslaender" oder "die Randgruppen" oder "die Moslems" oder "die Juden" usw. zu Schuldenboecken gemacht.
............
Links kann gerne sein, wer Auslaendern und Randgruppen helfen moechte, auch denen, die es nicht verdienen und uns ausnutzen, der die Homos und Lesben liebt (was diese in ihren Schlafzimmern machen, sollte sowieso deren Privatsache sein, und geht die Politik nichts an), und der Deutschland moeglichst "kunterbunt" sehen moechte...
Hier wieder so ein kleines Beispiel. Ich habe Dich in einer Antwort weiter oben im thread zu einer bestimmten Aussage zitiert und mein Missfallen geäußert und jetzt schon wieder. Du widersprichst Dir zuerst in Deinem hier zitierten Post und dann sogar in einem Satz. Denn:

Weshalb erwähnst Du die Randgruppe der Schwulen und Lesben ? Obwohl - wie Du zu Recht selbst schreibst - es deren Privatsache ist.

Kannst Du mich denn wenigstens ein bisschen verstehen, wenn ich mir wünsche, solche (eben gerade populistischen) Feindbilder außen vorzulassen ? Zumal sie rein gar nichts mit der hier diskutierten Thematik zu tun haben.


Denn ich stelle keineswegs eine Diskussion in Frage, ob die vorhandenen Probleme in der Eurozone und in Deutschland eher mit einer "nationalen" oder einer europäischen Lösung zu bewältigen wären.

Weil, durch Andeutungen und Nebensätze plakativ Randgruppen als Schuldige für die Missstände zu identifizieren, ist einfach zu kurz gegriffen.

Das Problem sind eben nicht einfach die Ausländer - die arbeitsscheuen im Besonderen. Das Problem ist eine verfehlte Politik. Integrationspolitik inklusive. Beispiele:

Weißt Du, ich frage mich z.B. schon die ganze Zeit, konnte aber nirgends etwas darüber in Erfahrung bringen, weshalb Tunesier auf Lampedusa anlanden und nicht sofort zurück gebracht werden. Das sind Wirtschaftsflüchtlinge. Kein Grund für Asyl. Was machen die Italiener ? Statten die auch noch mit Visa aus.

Lybier, klar, die muss man aufnehmen. Das sind Kriegsflüchtlinge. Aber hätte das sein müssen ? Wenn nicht der kleine Franzose im Verbund mit dem News-Corp-Briten diesen Krieg angezettelt hätte, dann wäre der Spuk schon längst vorbei. mit vielleicht 1.000 Toten (1.000 zuviel natürlich). Stattdessen haben wir nun 4 Monate Luftangriffe ohne irgendeinen Erfolg, einem Vielfachen an Toten, zerstörten Städten ... Ein Blick nach Syrien oder Saudi-Arabien zeigt, es ist das Öl, was zählt ...

Russlanddeutsche. Die immerhin wissen, dass es Deutschland gibt (aber nicht wo) und Wohlstand dort. Man hat sie geradezu aufgerufen zu kommen (der garantiert "Nicht-Linke" Kohl übrigens). Und viele sind völlig überfordert mit den Anforderungen einer westlichen Leistungsgesellschaft.

Und genauso schizophren, läuft alles. Überzogene Humanität ist ebenso in Frage zu stellen wie petro-imperiales Gebahren. Nur der Lybier, der Tunesier, der Russlanddeutsche und der Hungerflüchtling aus Somalia, die können da doch wirklich am wenigsten dazu.

JEDER, auch Du und ich, würden in deren Situation auch alles daran setzen, das Weite zu suchen.

Suedwester hat geschrieben:Aber ich sage nun einmal ganz klar, "rechts" ist fuer mich, stolz zu sein, Deutsch zu sein, auch gerne Deutsch zu sein, und eine Politik zu fordern, die zuallererst dem ganz normalen Deutschen nuetzt.
Übrigens, ich bin auch gerne Deutscher. Rein opportunistisch gesehen, wenn ich ehrlich bin. Denn uns geht's ja nicht schlecht. Vergleichsweise jedenfalls. Und auch mein Interesse gilt Deutschland, dem Land, in dem ich zu Hause bin.

Das mit dem Stolz Deutsch zu sein teile ich weniger. Kohl sprach mal (im Hinblick auf den 2. Weltkrieg) von der Gnade der späten Geburt.

Der Gottgläubige darf glauben - und das sei ihm unbenommen - die Gnade zu haben, in Deutschland geboren zu sein.

Der Realist stellt fest, was für ein Dusel, dass mein Großvater / Vater den Krieg überlebt hat, ausgerechnet jene Frau kennen gelernt hat und die beiden dann gerade in jener Nacht ... (und ein paar Tausend Brüder und Schwestern von mir haben dabei leider nicht das große Los gezogen) ...
Meine Mitwirkung, Deutscher zu sein ist Null Komma Null. Ich wüsste demnach nicht, was mich diesbezüglich berechtigen würde, stolz darauf zu sein, Deutscher zu sein.

Ja, es ist ein gutes Land mit bemerkenswerten Errungenschaften, worauf ich aber leider auch nicht stolz sein kann, weil ich rein garnichts dazu beigetragen habe (na gut, immerhin 1 ganze Wählerstimme in den letzten 30 Jahren).

Doch auch ich (und Du bestimmt auch) habe etwas für dieses Land getan. Und darauf könnte ich sogar ein bisschen stolz sein. Ich habe diesem Land mit meinen Steuerzahlungen in den bisher 25 Jahren meines Berufslebens (alles in allem mit EkSt, MwSt, TabakSt, MineralölSt, RotweinSt, KfzSt und und und ...) immerhin einen knapp 7 stelligen Betrag (schätze ich jetzt mal) zur Verfügung gestellt. Zu treuen Händen. Leider wurde damit nur wenig geschaffen, von den treuen Händen, worauf ich wirklich stolz sein könnte.

Und auch dafür sind weder Ali, Moshe, Ibrahim, Wladislaw, Inuit, Aborginees, Kaffern, Indianer und nicht einmal Elton John zur Verantwortung zu ziehen.

Aber auch nicht der (deutsche) Mann aus der Nähe von Schwandorf, der sich etwa 1980 im Alter von ca. 40 Jahren eine 15-jährige nahm, mit ihr so an die 10 Kinder zeugte und sich vom Kindergeld binnen 20 Jahren zu Tode soff. Denn niemand gebot ihm Einhalt.


Gruß

Tom
Letzte Woche war die Atomkraft so sicher wie das Amen in der Kirche - heute ist sie so sicher wie die Renten (Sven Lorig im ARD Morgenmagazin, nach Fukushima)

Beitrag 25.07.2011, 06:50

Suedwester
Ich moechte hier keine Auslaender- oder Randgruppen-Debatte starten. Nur um dies noch einmal deutlich zu machen: Ich halte die Zuwanderungspolitik fuer falsch (genauso wie die aktuelle Finanzpolitik), weil sie zu Problemen fuehrt; die Verantwortung tragen die etablierten Parteien. Da die BRD eine Demokratie ist, sollten diese Leute daher abgewaehlt werden, so wie zur Zeit in den Nachbarlaendern.

Auslaender sind ueberdurchschnittlich oft arbeitslos und ueberdurchschnittlich oft straffaellig, das kann in jeder Statistik nachgelesen werden, und es gibt auch gute Gruende dafuer (eben die Arbeits- und Perspektivlosigkeit, mehr Maenner, juenger, Unterschicht, eventuell Ungleichbehandlung, Delikte die vorwiegend von Auslaendern begangen werden wie Urkundenfaelschung usw.). Dennoch ist natuerlich nur ein sehr kleiner Teil der Auslaender kriminell, aber diese sollten dementsprechend bestraft und abgeschoben werden. Ein Problem ist dennoch die Getto-Bildung, und die Abschottung diverser Gruppen, die sich nicht mehr an die Mehrheitsgesellschaft anpassen wollen und in denen eigenes Recht gilt.

Randgruppenpolitik betreiben vor allem die Gruenen - und damit bin ich nicht einverstanden. Denn schon damit, dass es "Beauftragte" und "Quoten", also Ausnahmen, fuer diese und jene Gruppe gibt, beginnt die Ungleichbehandlung!

Beitrag 25.07.2011, 10:47

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Wenn es den Deutschen in Deutschland nicht mehr passt ,kann der Deutsche ja auswandern smilie_02

und in Afghanistan heimsch werden smilie_02 oder ein Kaffeetütü zwischen dem König und der Pfälzerin

auf Malle auf machen unter säsischer Anleitung

ein neues Gericht ein bringen,die " umlenkbare Bratkartoffeln " Made by Süd-Germanien smilie_02

Gruss
alibaba (grins)
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Beitrag 25.07.2011, 11:44

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Suedwester hat geschrieben: Delikte die vorwiegend von Auslaendern begangen werden wie Urkundenfaelschung usw
hust * BULLSHIT * hüstel

Bei Urkundenfälschung denke ich immer an CDU/CSU, Baron zu Lügenberg und des Stasi-Stoibers-Tochter usw ...

Deutschland wird zunehmend fremdenfeindlicher, rassistischer ...

Ich oute mich mal als überdurschnittlicher ausgebildeter Deutscher der abwandert smilie_24
So ein Land finde ich nicht mehr als Lebenswert, auch wenn meine Vorfahren über 719 Jahre (ja, 719 Jahre)
hier sind, also so was von Ur-Schwäbisch ...

Ich hab lieber ne Queen auf dem Kleingeld als das Merkel als Kanzlerin dieser Lobbykratie smilie_18

Beitrag 25.07.2011, 15:39

Goldfinger
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1000er Fein, du willst uns doch nicht mit dieser Bande alleine lassen? Grad als Schwob net!? smilie_16

Gruß in die alte Heimat der Schwaben(Elbgermanien) smilie_23

Goldfinger

Beitrag 27.07.2011, 02:41

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1000er Fein
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Wohnort: Wellington Neuseeland
Hi Goldfinger (ist übrigens der Lieblingsfilm von meinem alten Herren smilie_16 )

ich werde euch weder alleine noch im stich lassen, bin ja jedes Jahr in DE.
Allerdings wenn ich weniger als 180 Tage im Jahr hier bin, unterliege ich nicht der Steuer in DE smilie_16

Am einfachsten bringt man eine Firma durch zB Boykott dazu, Ihre Firmenpolitik zu ändern.
Mal kucken ob es bei den Politikern auch wirkt, wenn auf einmal die gut verdiener in Fremden Ländern Steuern zahlen ...

Und Schwaben sparen gerne, vor allem an unnötigen Abgaben, gell smilie_21

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