Gut das du das mit dem Bürgerkrieg aufgeriffen hast, der wird nämlich kommen und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche wenn eben nicht gegen die illegalen Einwanderer vorgegangen wird.IrresDing hat geschrieben:Noch vorhin hat man als Quelle das Bundesverfassungsgericht zitiert. Nun merkt man wohl, dass das BVerfG selbst bei einem Asylantrag unter 10.000 der Aussicht auf Erfolg hat das Grundrecht auf Stellen eines Asylantrages nicht fallen lassen würde, kommt man mit Aluhut-Quellen.
Großes Kino. Niemand behauptet, dass die Ämter nicht überfordert wären und ebenso behauptet auch niemand, dass unter den Asylanten keine Straftäter wären (ich zumindest nicht). Auch die Abschiebepraxis ist mehr als dürftig. Das interessiert aber nicht. Es besteht das Grundrecht eines jeden Menschen in Deutschland Asyl zu beantragen. Punkt. Da gibts keine Diskussion. Wenn euch dieses Recht nicht gefällt, MÜSST ihr auswandern, da es in eurer Lebensspanne nur durch eine Diktatur mit Abschaffung der Menschenwürde und Abschaffung Artikel 20 GG abänderbar wäre. Da dann gem. Artikel 20 GG das Widerstandsrecht greift, wäre Deutschland dem Bürgerkrieg nahe.
Ich weiß daher nicht, was das Ziel dieser Menschen ist die uns ständig versuchen einzureden das Asylrecht wäre nur ein 08/15-Recht das jeder dahergelaufene AfD Politiker mal im Handumdrehen ändern könnte. Sorry, da werdet ihr beschissen.
Nebenbei verstehe ich auch, warum in MeckPomm die AfD gleich von Anfang an gesagt hat, in Regierungsverantwortung werde sie nicht gehen. Das vorgeschobene Argument man wolle kein Steigbügelhalter sein, ist Quatsch. Denn gerade die FDP zeigte hervorragend auf, wie man dann Klientelpolitik durchsetzen kann (wobei dieses Klientel nicht das richtige war). Auch die CSU ist ein hervorragendes Beispiel oder denkt wirklich jemand, Bayern würde wirklich nur wegen ihrer fleißigen ländlichen Einwohner gut dastehen?
Die Wahrheit ist: Die AfD kann nicht in Regierungsverantwortung, da die Erwartungen ihrer protestwählenden Anhänger so unterschiedlich und teils völlig realitätsfremd ist, dass wenn sie liefern müsste, sie kläglich scheitern würde. Der eine will niedrigere Steuern, der andere höheres ALG2. Der eine aus dem Euro-Raum austreten, der nächste gleich aus der EU. Der eine will keine Flüchtlinge, der nächste will eine höhere Rente. Usw. Schau mal auf den Kanälen der sozialen Medien, was da teils die AfD Sympathisanten los lassen (Kanäle von den von euch sogenannten Systempresse mal nach den Kommentaren durchforsten). Da weiß man nicht ob manche nicht eher in die Klapse eingewiesen gehören als an die Wahlurne.
Aber anscheinend ist politische Mäßigung untergegangen. Es gibt kein abwägen mehr, keine Mittelwege. Entweder man ist dafür oder dagegen bei AfD Anhängern. Wer nicht für einen ist, der muss schließlich gegen einen sein. Divide et impera? Ja, aber das ist die AfD die spaltet. Anstatt sich konstruktiv bei der politischen Willensbildung einzubringen, möchte eine Hohlbirne Petry das Wort "Völkisch" neu besetzen. Oder an der Grenze den Schießbefehl anstatt die Abwägung der Mittel durchsetzen. Ich weiß nicht was diese völlig idiotischen Vorschläge sonst sein sollen außer dass sie euch instrumentalisiert und abspalten möchte. Das erinnert sehr an die, ja jetzt schäumt ihr gleich, Grünen. Die haben zwar von einer anderen Sichtweise Vorschläge die aber nicht minder idiotisch sind (ich erinnere an Veggi-Day, Polizeigewalt wg. Nutzung der Dienstwaffe in Notwehr, usw). Die können das auch nur fordern, weil sie nicht liefern müssen. Wie die AfD. Die AfD Anhänger sind hinter der Partei, da sie meinen die Feinde meiner Feinde sind meine Freunde. Aber schaut euch diese Anhänger einmal genau an. Schau euch die Politiker an die wieder in die Rassenlehren abdriften (z.B. Höcke). Die Feinde eurer Feinde (von mir aus CDU, SPD, Grüne, usw) sind durchaus auch eure Feinde. Aber dafür müsste man differenziert denken, abwägen, Kompromisse zulassen, Grundrechte wahren.
Die AfD war mal gut. Eine Partei die ich fast gewählt hätte. Aber es gab einen Punkt, da haben die Aluhutträger das Kommando übernommen und die vorher interessanten Ansätze völlig in die Irre geleitet. Nun bleibe ich wieder bei meiner Haltung den Wahlzettel durchzustreichen.
Zumal sag niemals nie, es gab soviele Rechtsbrüche schon und ist nicht das Volk der souverän? Das deutsche Volk muss sich also an ein Gesetz aus irgend einer Zeit halten als es die Probleme noch nicht gab? Wenn das deutsche Volk eine Änderung will geht das also nicht wegen Menschenwürde und bla was nicht sonst noch alles. Klingt schon irgendwie komisch oder?
ich muss also einem Gesetz treu die Folge leisten durch das Millionen rein rechtlich in unser Land kommen könnten, wir müssten sie bezahlen, Steuern hoch, es kommt zu Unruhen wegen dem Gesetz und der ungezügelten Einwanderung weil man ja nur Asyl sagen muss. Dann irgendwann Bürgerkrieg etc. Mit dazu Verlust der ethnokulturellen Identität.
Ist klar das muss ich akzeptieren weil das kein "08/15 Gesetz" ist.
Ich kann dich verstehen was du meinst und klingt ja von deinem Standpunkt aus auch logisch!
Nur sollte man die Folgen bedenken.
Desweiteren nicht Petry hat das Gesetz zum legitimen erschiessen von Verbrechern an der Grenze erlassen sondern andere.