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Ich vergleiche die jetzige Zeit gerne mit den 1920er-Jahre:
Zuerst hatte man eine Krise - in D z.B. war es der verlorene 1. Weltkrieg - mit massiver Geldknappheit. Aus der Not heraus entstand die Idee, neben der Goldmark die Papiermark einzuführen und damit die Staatsausgaben zu finanzieren. Damit wurde eine Inflation von bis zu 5% in Kauf genommen.
Dann kam die Rheinland-Besetzung durch Frankreich und ein Generalstreik. Die Streikenden wurden direkt aus der Notenpresse "bezahlt". Damit wurde jedoch die Inflation schlagartig unberechenbar hoch.
Dann folgte die Einführung der "Rentenmark" mit einer sehr rigiden Sparpolitik, die bis 1926 anhielt. Wegen der damals schon hohen Staatsquote ist die deutsche Wirtschaft in die Rezession gerutscht und hat sich bis 1949 ncht wirklich erholt.
Die gesellschaftlichen Auswirkungen damals brauche ich nicht zu nennen.
Tauscht man die Anlässe (2009 Bankenkrise mit Fast-Kollaps; 2015 Einladung an ALLE, nach EU und D zu kommen um Geld verteilen zu können; seit 2019 Geldrucken für Corona; 2022 Suche nach Alterntive "Digital-Euro" mit Schuldenbremse-Charakter), wird sehr deutlich wohin die Reise geht.
2015 wurde ich ausgelacht.
Seit einen Jahr nicht mehr.