Das sind natürlich spannende Fälle und zeigt auf woran manche scheitern. In meinem Umfeld sind alle die gegangen sind um zu bleiben auch geblieben. Derer sind es drei. Hier waren es aber eher klassische Auswanderländer wie Schweiz und USA.Klecks hat geschrieben: ↑14.02.2022, 11:54@ Sap & Hannoveraner:
Ganz unabhängig von RTL und Statistiken: Das ist das Bild, das ich in meinem persönlichen Umfeld gewonnen habe.
- Nachbars Sohnemann hat das Studium hingeschmissen, weil Fuerteventura nur auf die Eröffnung seiner Surfschule gewartet hat. Seit letztem Jahr wohnt er wieder bei seinen Eltern. Mit 32 Jahren.
- Die Würschenbude meines Ex-Nachbarn an der Cote d'Azur hat auch nicht so gezogen. Lebt jetzt mit seinen zwei Kindern in einer Sozialwohnung. Die Frau hat sich einen Franzosen geangelt.
- Hier alles hinschmeißen und ohne irgendwelche Sach- und Fachkenntnisse auf Pump ein Hotel in Tunesien kaufen ist eine scheiß Idee. Hat die Ex-Kollegin meines Bruders mittlerweile auch kapiert.
Ich kenne noch zwei, drei andere solche Fälle.
Natürlich sind nicht alle Auswanderer so drauf. Aber es gibt schon einige, denen die Rückholung auf den Boden der Tatsachen sicher nicht schadet
Mit anderen hatte ich mal Kontakt, weis aber nicht wie es heute aussieht. Eine junge Ingenieurin die hier unzufrieden war und ich ihr sagte, hau doch mal ab und erkunde die Welt. Die schrieb mir vor Jahren das die super glücklich, nun auch verheiratet ist.
Dazu während meinen KKH Aufenthalten 2 Krankenschwestern die in die Schweiz wollten.
Die Tochter einer guten Bekannten die in Frankreich studierte und nun dort lebt. Glücklich wie nie zuvor
Allen traue ich es zu locker zu schaffen.
Auswandern will wohl überlegt sein, von daher ist ein Austausch sehr wichtig