Achtung!! Der Pleitegeier geht wieder in die nächste Runde
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Und wenn man die "Quellen" (nicht genannte "renommierte Publikationen") lesen will, soll man ein Abo abschließen, damit man zu den "ausgewählten Lesern" des "kritischen Informationsdienstes" gehört.
Warum sollte das nun glaubhafter sein als die üblichen Massenmedien? Die "cui bono"-Frage sei da schon erlaubt.
Nix für ungut.
- psychonaut-hh
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Am besten der ganze Thread wenn er nur deswegen eröffnet wurde.
Wenn ich hinter jedem Baum einen Räuber vermute, gehe ich nicht in den Wald!
Solche Links sollten sofort gelöscht werden.psychonaut-hh hat geschrieben:Von mir aus können die ständigen Hinweise zum Kopp-Verlag auch sofort gelöscht werden.
Am besten der ganze Thread wenn er nur deswegen eröffnet wurde.
Wenn ich hinter jedem Baum einen Räuber vermute, gehe ich nicht in den Wald!
Ja, ich habe auch schon einige Bücher vom besagten Verlag bestellt, aber diese ständige Panikmache und das Geschäft mit der Angst geht einem langsam immer mehr auf die Nerven.
Mittlerweile wird ja hinter jedem Furz eine Verschwörung oder ein Crash vermutet und dies mit zig Büchern, Mails und Anzeigen breitgetreten. Man kanns nicht mehr hören und sehen
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"Vorsicht Bürgerkrieg" und jetzt "Kein Schwarz-Kein Rot-Kein Gold".
Ich persönlich bin überzeugt, dass die Sachen stimmen, die da leider auf uns zukommen, bzw. schon längst vorhanden sind.
Am Ende von dem 2. Buch schreibt Ulfkotte über die Familie Miri aus Bremen. Ich habe mal aus Spaß bei google nur Bremen und Miri eingegeben (oder gebt mal bei youtube miri und bremen ein). Was da kommt trifft den Nagel auf den Kopf. Nichts anderes als was Ulfkotte beschreibt.
Auch die anderen Beispiele im Buch haben jeweils ihre Quellenangaben.
Diese Bücher würden manch einem die Augen öffnen.
Andererseits: Udo Ulfkotte ist nicht irgendwer und gibt z.B. in seinen Büchern grundsätzlich seine -durchaus überprüfbaren- Quellen an.
EDIT: (sorry, vergessen) Ich stimme übrigens mit meinem Vorschreiber überein - was Ulfkotte über diesen Miri-Clan schreibt, hält jeder Überprüfung stand. EDIT ENDE
Was das Eingangsposting angeht: Ulfkotte bezieht sich höchstwahrscheinlich auf folgenden Sachverhalt http://www.ethnos.gr/article.asp?catid= ... d=63049019 (einer der Originalquellen, wenn jetzt jemand griechisch könnte, würd's sehr hilfreich sein...). Eine der deutschen Zusammenfassungen findet sich hier: http://www.griechenland-blog.gr/tag/geheimdienst/
Und nein, ich beziehe diese ominöse Kopp-Postille nicht, ich bin nur gewohnt, das Internet für meinen Informationsbedarf gezielt zu befragen und durchaus auch etwas gegen den Strich zu bürsten...
Es geht mir aber darum deutlich zu machen, dass man auch und gerade solche Bücher, die sich mit "Randthemen" und/oder "-theorien" befassen kritisch zu hinterfragen! Eben so, wie jede andere Informationsquelle auch. Leider unterbleibt eine "Quellenkritik" häufig, wenn die gemachten Aussagen mit der Grundhaltung des Lesers übereinstimmen (dies ohne Bezug auf vorangegangene Postings gesagt).
Oft ist es auch so, dass "korrekte" Dinge in einen , sagen wir, abenteuerlichen Zusammenhang gesetzt werden. Ein Beispiel:
"Die Kreatur von Jekyll Island" von Griffin (es geht um die Geschichte des FED) ist ein akribisch recherchiertes Werk, bei dem alle genannten Fakten sauber dargelegt, vielfach deutlich mit "Quellenangaben" (nicht im akademischen Sinn, aber eben "genannt") versehen sind. Aber dennoch kann es sich der Autor nicht verkneifen das Hohelied des aller Fesseln entledigten Marktes zu singen (da hat ihn einfach die Zeit etwas überholt) - und das tut er in beinahe unerträglicher Weise. Bei der Suche nach "Schuldigen" mäandert er zwischen "der Zentralbank" und dann doch wieder "dem Staat", er packt andauernd die unerträgliche Sozialismus-Keule aus usw.
Insgesamt diskreditiert er durch seine ideologischen Scheuklappen seine ganze Arbeit. Und das ist ein Mechanismus, der gerade bei "unseren" Themen viel zu oft passiert. Ich habe schon eine ganze Reihe von Büchern gesehen, die man aus diesem Grund eben nicht empfehlen kann, weil sie krude Ansichten mit einer dünnen Schicht Fakten versehen und von daher enormes Vorwissen voraussetzen.
Dazu kommt eine etwas "unbeholfene" Übersetzung (nicht nur dieses Buches), die bei einer Firma dieser Größe eigentlich nicht zu erwarten ist.
Bei einer Betrachtung des Gesamtprogramms sind leichte Zweifel an der Seriosität schon erlaubt. Auch wenn darunter ohne Zweifel "Perlen" sind. Dies alles deutet für mich auf eiskalte Geschäftemacherei hin - und da ist gesundes Misstrauen angebracht.
Ja, dies ist eine Kritik des Kopp-Verlages, der in meinen Augen "der Sache" (und zwar nicht nur der "hier" interessanten, es geht auch z.B. um Alternativmedizin u.ä.) mehr schadet als nutzt.
Ja, ich kenne einige Bücher aus dem Programm.
Und nein, ich würde bei denen nicht veröffentlicht werden wollen - selbst wenn dies repektable Auflagen verheißen würde.
Meinungs und lesefreheit müssen sein .
Wer sich mit dem Finazgeschäft befast kommt am Kopp Verlag nicht vorbei.
Die meisten bekommen doch kalte Füsse,wenns um die frei Meinung geht,vorallem Banken gegeüber.
Sorry, ich kann Dir nicht folgen.Theseus hat geschrieben:Ich wollte doch keinen Syberkrieg auslösen.
Meinungs und lesefreheit müssen sein .
Wer sich mit dem Finazgeschäft befast kommt am Kopp Verlag nicht vorbei.
Die meisten bekommen doch kalte Füsse,wenns um die frei Meinung geht,vorallem Banken gegeüber.
Cyberkrieg?
Bist Du in einen falschen Thread gerutscht? Wir reden über Bücher, einen Verlag und die Zuverlässigkeit von Informationen, oder? Internet, Datenklau, "Hacken" oder so waren hier nicht das Thema.
Wer hat Meinungs- und/oder Lesefreiheit infrage gestellt?
Wer sich mit dem Geld- und Wirtschaftssystem beschäftigt KANN bei Kopp durchaus fündig werden (siehe u.a. mein Beispiel) - aber er (oder sie) sollte sich darüber im Klaren sein, dass dort ziemlich wahllos und häufig eine ganz bestimmte Grundeinstellung bedient wird (das ist eben die "Nische" die diese Firma für sich gefunden hat; deren "Zielgruppe"). Das gilt für alle Themenbereiche!
Daher ist kritische Distanz gefragt - so wie man sie sich immer bewahren sollte.
Nicht mehr und nicht weniger sollte gesagt sein.
Aber das muss man eben auch sagen dürfen.
Aber was die über Euro-Kriese sagen ist nun mal Fagt,und das beindruck mich .
Wie schon einer sagte im Forum,mann kann überall Räuber vermuten.
Nur die werden hier immer mehr.
Sie sehen auch noch gut Gekleidet aus und machen auch noch einen Seriösen Eindruck.
Ganz gefährliche Falle!!!
Besser hätte ich es nicht schreiben könnenLadon hat geschrieben:Niemand hat behauptet, dass in diesem Verlag AUSSCHLIESSLICH "seltsame" Dinge veröffentlicht werden!
Es geht mir aber darum deutlich zu machen, dass man auch und gerade solche Bücher, die sich mit "Randthemen" und/oder "-theorien" befassen kritisch zu hinterfragen! Eben so, wie jede andere Informationsquelle auch. Leider unterbleibt eine "Quellenkritik" häufig, wenn die gemachten Aussagen mit der Grundhaltung des Lesers übereinstimmen (dies ohne Bezug auf vorangegangene Postings gesagt).
Oft ist es auch so, dass "korrekte" Dinge in einen , sagen wir, abenteuerlichen Zusammenhang gesetzt werden.
Ich habe schon eine ganze Reihe von Büchern gesehen, die man aus diesem Grund eben nicht empfehlen kann, weil sie krude Ansichten mit einer dünnen Schicht Fakten versehen und von daher enormes Vorwissen voraussetzen.
Bei einer Betrachtung des Gesamtprogramms sind leichte Zweifel an der Seriosität schon erlaubt. Auch wenn darunter ohne Zweifel "Perlen" sind. Dies alles deutet für mich auf eiskalte Geschäftemacherei hin - und da ist gesundes Misstrauen angebracht.
Ja, dies ist eine Kritik des Kopp-Verlages, der in meinen Augen "der Sache" (und zwar nicht nur der "hier" interessanten, es geht auch z.B. um Alternativmedizin u.ä.) mehr schadet als nutzt.
Ja, ich kenne einige Bücher aus dem Programm.
Und nein, ich würde bei denen nicht veröffentlicht werden wollen - selbst wenn dies repektable Auflagen verheißen würde.
Man muss bei diesem Verlag sehr genau abwägen, welche Bücher man kauft und welche nicht. Von Perlen bis sensationslüsterne Reissertitel sind da alles dabei. Leider habe ich in letzter Zeit verstärkt den Eindruck, dass man vorallem über letztere versucht, Kasse zu machen. Dabei bleibt dann gezwungenermassen die Seriosität auf der Strecke, obwohl ich es sehr gut finde, dass der Verlag auch Themen anfasst, bei dem andere schweigen. Problem ist halt das "Wie".