Deutsche horten D-Mark im Milliardenwert

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 18.07.2016, 09:28

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VfL Bochum 1848
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14 Jahre nach Euro-Einführung

Deutsche horten D-Mark im Milliardenwert

Zahlreiche Deutsche können sich offenbar nicht ganz von der alten Währung lossagen. Im Umlauf befinden sich Scheine und Münzen im Wert von über 6,5 Milliarden Euro - mit dem Umtausch eilt es allerdings auch nicht:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche- ... 14521.html
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Beitrag 18.07.2016, 10:41

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Ladon
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Wie kann etwas "gehortet" sein und gleichzeitig "im Umlauf"?

smilie_16
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Beitrag 18.07.2016, 11:01

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VfL Bochum 1848
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Ladon hat geschrieben:Wie kann etwas "gehortet" sein und gleichzeitig "im Umlauf"?

smilie_16
Vielleicht läuft die D-Mark in den jeweiligen Horten aufgeregt umher, ansonsten weiß ichs auch nicht smilie_11 .
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Beitrag 18.07.2016, 21:13

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Sapnovela
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VfL Bochum 1848 hat geschrieben:
Ladon hat geschrieben:Wie kann etwas "gehortet" sein und gleichzeitig "im Umlauf"?

smilie_16
Vielleicht läuft die D-Mark in den jeweiligen Horten aufgeregt umher, ansonsten weiß ichs auch nicht smilie_11 .
Die liegen wohl ehr irgendwo in Matratzen oder Kartons im Keller... für schlechte Zeiten smilie_02

Beitrag 19.07.2016, 03:41

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joecoin
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Naja mit "im Umlauf" ist hier offensichtlich gemeint "die gbt es noch, hat noch keiner in Euro umgetauscht".

Das sind dann zum Beispiel Bankräuber-Beuten oder sonstiges Bargeld, welches irgendwo im Wald verbuddelt ist oder unter einem Terracottaboden schlummert und der unrechtmässige Besitzer ist im Knast verstorben. Lösegelder, Schmiergelder, Erpressungseinnahmen, da kommt was zusammen.

Und ich muss zugeben, ich gehöre zu den DM-Hortern ;): ich habe eine kleine Sammlung von jeder Münze aus der DM-Zeit jeweils ein Exemplar der allerletzten geprägten Serien von jeder Prägeanstalt und je einmal in Stempel- und einmal in Spiegelglanz. Noch ganz frisch in der Folie.

Einkaufswert jederzeit durch die Bundesbank garantiert, weil sie die Münzen jederzeit in EUR umtauschen muss zum original Kurs (keine 100 EUR zusammen). Und falls es die Bundesbank mal nicht mehr gibt dann wird der numismatische Wert die wegfallende Umtauschgarantie wohl wieder wett machen ;).

Also quasi eine klitzekleine Geldanlage, die mit dem Euro inflationiert, aber hübsch anzusehen ist und eine theoretische numismatische Upside hat.

Meint

Joe

Beitrag 19.07.2016, 05:19

Marek
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Hallo,

zu den o.g. Scheinen und Münzen kommen
dann noch sämtliche DM (Silber-) Gedenkmünzen;
durch hohe Auflagen und viele Motive kommt da auch gut was zusammen
und die werden i.d.R. wohl auch nicht wieder in der Bank landen....
(Silberwert > Umtauschwert €)

Liebe Grüße
Marek

Beitrag 19.07.2016, 06:07

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Ladon
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joecoin hat geschrieben:Naja mit "im Umlauf" ist hier offensichtlich gemeint "die gbt es noch, hat noch keiner in Euro umgetauscht".
...
So ganz ernst war dieser Einwurf nicht. Der Smiley sollte darauf hin deuten.

Damit das klar ist, Joecoin hat natürlich recht!
Für die ausgebende Notenbank ist jede Banknote, die sozusagen die Schwelle der Bank überschritten hat, "Geld im Umlauf".

Alle Klarheiten beseitigt?
;-)


P.S.
Übrigens ist eine Banknote, die zurück kehrt zur Bundesbank bildlich gesprochen ab diesem Moment kein Geld (Zahlungsmittel) mehr!
Das ist es tatsächlich nur "außerhalb" der Notenbank.
(so sagt das die Buba in "50 Jahre Deutsche Mark")
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Beitrag 22.12.2017, 14:41

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VfL Bochum 1848
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Erfreuliche Überraschung

D-Mark-Schätze in Sparbüchern

Versteckt in der Verkleidung eines Wohnwagens oder vergessen in Schubladen. Immer noch tauchen D-Mark-Scheine und -Münzen auf. Ein genauer Blick auf die alten Schätze kann sich lohnen:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/D-Mark-S ... 90230.html
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Beitrag 22.12.2017, 22:25

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Deichgraf
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Ladon hat geschrieben:Wie kann etwas "gehortet" sein und gleichzeitig "im Umlauf"?

smilie_16
Hm, vielleicht sagt man dann Umlauf, wenn sich der Name des Horters ändert. -?-
So ein Transaktions-Ereignis-Impuls ist doch nahezu unendlich schmal im Verhältnis zur Hortungszeit zwischen den Impulsen. Wenn ich kaufmännisch runden darf, sage ich ganz frech: Geld wird nur gehortet. Ansonsten sage ich es eben nicht.
Theoretisch könnte die Hortungszeit natürlich auch nahe Null gehen, in der Praxis sollte sich aber eine beachtliche mittlere Mindesthortungszeit ergeben, während der keine weiteren Transaktionsimpulse auftreten können. Einige Gründe: Transport des Geldes zum Transaktionsort bzw. Überweisungen nur alle paar Stunden, Prüfen der Ware, Erstellen der Belege, blablabla.
Wenn die Zeit der Zwangshortung im Mittel so bummelig bei 2,5 Std. liegt, wäre die Zahl der maximalen Transaktionsimpulse pro Tag so bei 10 und die maximale Transaktionsfrequenz so grob 3500Impulse/Jahr. (Im Gegensatz zur sogenannten Umlaufgeschwindigkeit gibt es hier also Zahlenwert und Einheit gratis dazu.)
Wenn Gesell nun 8,soundso Prozent Schwund pro Monat einführt, schafft er nicht nur einen Anreiz zur Erhöhung der T-Frequenz, sondern begrenzt die max. Hortungszeit auf 1Jahr, und zwar unabhängig davon, wie der Horter heißt, was wirtschaftlich auch nicht von Belang sein sollte. Gleichzeitig halbiert er auch die durchschnittlich gehortete Geldmenge durch den stufenweisen Schwund. Die Mindesthortungszeit wird dadurch aber nicht verringert.
Die Einführung der Echtzeitüberweisung wäre der Durchbruch vom anderen Ende her.
Eine Zehnerpotenz sollte für die Verringerung der Zwangshortungszeit drin sein. Wenn die Umlaufgeschwindigkeit dann immer noch nicht in Stundenkilometer angegeben sein sollte, so schafft die Erkenntnis Abhilfe, dass die Transaktionsfrequenz sich bis auf über 35.000 Impulse/Jahr steigern kann und die Pommes dann entsprechend teurer werden.
In Kombination mit einer Bargeldabschaffung und dem Giralzwang wäre noch mehr drin.

Damit mich niemand falsch versteht: Schmeili................


Wünsche Euch noch einen angenehmen Abend

Beitrag 23.12.2017, 11:23

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winterherz
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Mich würde mal interessieren, ob es ein bewusstes Horten ist. Oder anders formuliert....
- Wie viel der D-Mark Bestände fallen auf Kopfkissensparer und Bargeldverstecker, ohne dass diesen oder ihren Erben das noch Vorhandensein bewusst ist?
- Wie hoch sind die Summen, die durch Vernichtung oder Schmelze gar nicht mehr vorhanden sind, aber noch einbezogen werden?
- Welche Summen an Schwarzgeld können oder konnten nicht getauscht werden und liegen in irgendwelchen Schliessfächer, aus denen sie evt. nie wieder vollständig hervorkommen?
winterherz

Beitrag 23.12.2017, 19:41

Turnbeutelvergesser
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Und wie viel davon 'läuft' noch im Ausland rum? Gab ja Zeiten, da war die D-Mark in einigen Ländern die inoffizielle Zweitwährung, für die man (fast) alles kaufen konnte.

Beitrag 25.12.2017, 23:09

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Stempelglanz
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winterherz hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, ob es ein bewusstes Horten ist. Oder anders formuliert....
bei mir zB ist es ein bewusstes "horten" - da ich Sammler bin.
Sammler nicht nur von (Gold)Münzen ,sondern eben auch von Scheinen.
Sapnovela hat geschrieben: Die liegen wohl ehr irgendwo in Matratzen oder Kartons im Keller... für schlechte Zeiten smilie_02
Übrigends hängen in meinem Büro etliche Rahmen mit Geldscheinen,die auch fast jedesmal interessiert, von den verschiedensten Besuchern, begutachtet werden.
Lieber etwas mehr,als viel zu wenig !
(Dagobert Duck)

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Beitrag 28.12.2017, 06:59

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Ladon
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Also soweit ich weiß, ist "horten" ein Ausdruck, der benutzt wird, wenn jemand (Bar-) Geld in dem Sinne aus dem Verkehr zieht, dass eine Nutzung als Tauschmittel zunächst nicht vorgesehen ist.
Gehortete Bestände stellen tatsächlich ein Problem dar. Weswegen diese Begriffsfrage eigentlich nachrangig ist.

Man hortet, wenn der "Fluss" des Geldes unterbrochen wird.
Deswegen ist das Geld in der Kasse oder auf der Bank NICHT gehortet. Auch das Bargeld im Portemonnaie ist in diesem Sinne "aktiv".
In der Kasse und im Geldbeutel unterliegt die Menge ständiger Veränderung, auch wenn sich an der Summe nicht viel tut.
Auf der Bank bildet es die Basis von Krediten (oder man verleiht es selber).

Gehortetes Geld ist mit der Absicht stillgelegt, es stillgelegt zu lassen ... bis das begründende Ereignis eintrifft.
Und genau DANN entsteht das Problem!!! Denn jetzt strömt eine Geldmenge in den aktiven Kreislauf: um die benötigte (Bar-)geldmenge aufrecht zu erhalten, hat die Notenbank nämlich während der Hortung das dadurch fehlende Bargeld ausgleichen (müssen). Jetzt kommt es zurück und man kann garnicht schnell genug das JETZT volkswirtschaftlich überflüssige (Bar-)Geld aus dem Verkehr ziehen.

So in dieser Richtung ist das meines Wissens zu verstehen.

Natürlich kann man kniefieseln und sagen, alles (Bar-)Geld, mit dem gerade nicht gezahlt oder herausgegeben wird, ist gehortet ... aber die Hortungsspanne ist so klein, dass sie keinerlei volkswirtschaftliche Auswirkung hat.
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Beitrag 28.12.2017, 07:36

lifesgood
... das hängt wohl auch von dem Ereignis ab, wofür man hortet.

Ich denke viele hier, haben auch einen Bargeldhort für unvorhergesehene Dinge oder außergewöhnliche Situationen.

Das kann ein deflationärer Schock sein (es ist weniger (Bar)geld im Umlauf, daher steigt es im Wert) oder eben ein Ereignis, wie man es in Griechenland sah, dass die Bürger nicht mehr in der Lage sind, ihr Giralgeld in Bargeld umzuwandelnd, weil nichts mehr, oder nur in engen Grenzen, ausbezahlt wird.

Ich denke, das sind dann Situationen, wo der eine oder andere Hort eher eine im Kreislauf fehlende Bargeldmenge ausgleicht. Denn zugleich werden ja neue Horte des dann wertvollen Bargeldes angelegt. Die Griechen haben ja seinerzeit auch alles abgehoben, was es gab, weil sie dem Bargeld unterm Kopfkissen mehr vertrauten, als dem Guthaben auf dem Konto.

lifesgood

Beitrag 28.12.2017, 10:53

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Ladon
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Oh sorry!

Das ist völlig richtig, was und wie Du das sagst!
ich war wohl zu ungenau. Was ich meine, ist das Problem für die Herren des Geldes. Jene, die die Geldmenge kontrollieren. Erreicht die gehortete - oder auch anderweitig dem Kreislauf entzogene (s.u.) - Menge an Bargeld aus, um ein spürbarer Faktor zur Bestimmung der Geldmenge zu sein, dann ist das eine Potenzielle Gefahr.
Strömten zum Beispiel die ganzen Ausland-Dollars in die USA zurück, dann gerät deren Währungsgefüge ins Wanken (also auf noch eine andere Weise, meine ich). Dieses Ged ist nämlich in der Konsequenz "gehortet" ... vom Ausland, wenn man so will.

Es spielt keine Rolle, warum Geld aus dem Hort wieder aktiv wird!
Gibt es VIEL gehortetes Bargeld und droht die Gefahr dass dieses Bargeld in einem kleinen Zeitfenster dem umlaufenden Bargeld zuzurechnen ist, dann verliert man die Kontrolle.

Was der einzelne mit seinem Hort macht, ist egal. Sogar wann er es macht.
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Beitrag 28.12.2017, 13:34

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Ladon hat geschrieben:....
Gehortetes Geld ist mit der Absicht stillgelegt, es stillgelegt zu lassen ... bis das begründende Ereignis eintrifft.
Und genau DANN entsteht das Problem!!! Denn jetzt strömt eine Geldmenge in den aktiven Kreislauf: um die benötigte (Bar-)geldmenge aufrecht zu erhalten, hat die Notenbank nämlich während der Hortung das dadurch fehlende Bargeld ausgleichen (müssen). Jetzt kommt es zurück und man kann garnicht schnell genug das JETZT volkswirtschaftlich überflüssige (Bar-)Geld aus dem Verkehr ziehen.
...
Als Konsequenz hieraus müsste doch dann, jedenfalls bei fast gleichzeitiger Aufgabe der Hortung aller Besitzenden, die Inflation steigen, bis hin zur Hyperinflation, da die Gesamtmenge an Geld im Kreislauf steigt, oder verstehe ich das falsch?
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Beitrag 04.01.2018, 11:05

Dagobert619
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Achso, also eigentlich liegen alle falsch: Die D-Mark ist die sicherste Währung der Welt. Natüürlich.

Beitrag 07.01.2018, 18:47

jaeger19
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Wohnort: Sachsen
RICHTIG !
Wird das gesetzliche Zahlungsmitte nicht mehr gehortet, egal ob in bar oder als Verrechnungseinheit auf dem Konto, dann erhöht sich die Umlaufgeschwindigkeit.
Dadurch steigen die Preise, was dann fälschlich als Inflation bezeichnet wird.
Richtige Inflation haben wir ja schon, in den letzten 2 Jahren massiv, fast 2000 Milliarden € durch die EZB. (Vorher auch schon, aber nicht so massiv.)
Aber so lange die nicht in Bewegung kommen steigen auch die Preise nicht besonders stark an.
Außer in Immobilien, Kunst, Aktien, alte Autos u.s.w.
Lieber in RICHTIGEM Geld horten.
In diesem Sinne: eben doch horten, in richten DM Münzen, (den guten aus Ag)
Die alten Zettel könnt ihr beruhigt zur BuBa tragen.
smilie_24

Beitrag 10.12.2018, 09:49

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Alte Liebe rostet nicht

Milliarden D-Mark sind noch im Umlauf

Vergraben vom Hund im Garten oder angenagt von Mäusen auf dem Dachboden: Immer wieder tauchen alte D-Mark-Schätze auf. In manchen Geschäften können Kunden noch heute mit der ehemaligen deutschen Währung bezahlen:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Milliard ... 63395.html
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Beitrag 11.12.2018, 14:22

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HerrHansen
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Hier wäre doch eine Statistik interessant, wie sich der noch gehortete DM-Bestand zusammensetzt.

Zählen z.B. die DM-Gedenkmünzen eigentlich dazu? Zu DM-Zeiten wurden wenn ich es richtig überschlage Gedenkmünzen mit einem Nennwert von rund 4,2 Mrd DM ausgegeben. OK, ein Großteil wurde nicht vom Markt aufgenommen (Cu-NI) bzw. wieder eingezogen (Ag), aber das sind nicht unerhebliche Werte, die allein in diesem Bereich in den Schuladen der deutschen Haushalte liegen dürften. Dazu die heimlichen gedenkmünzen der 2er und natürlich die Silberlinge. Da dürfte etwas zusammenkommen.
bisher >40 erfolgreich abgeschlossene Transaktionen

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