Deutschland soll den Euro retten!

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 09.01.2011, 18:13

Telefon
klar,

das system und die damit verbundene funktionalität muss man ständig kritisch beäugen und hinterfragen.
kein system wird und kann perfekt sein, nicht der struktur wegen, sondern der menschen wegen. derzeit
ist frieden in europa und das seit mehr als 60 jahren! einmalig inder europäischen geschichte!!!
es wäre doch pervers wegen ein paar hundert milliarden papierzettelgeld euro, diesen frieden ernsthaft zu
gefährden, oder? wie jeder sein vermögen oder sparbüchlein gegen staatliche willkür und finanzamt
schützt, ist in diesem forum idiotensicher erklärt, oder?! :mrgreen:
wers nicht kapiert oder glaubt, den bestraft der fiskus wohl. smilie_11
besonders hübsch empfinde ich die möglichkeiten dieses system zu seinen gunsten zu missbrauchen!!... smilie_14

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Beitrag 09.01.2011, 18:13

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tut.anch.amun
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Finde ich toll, das sich der Roubini so sehr um den Euro sorgt, na klar, einer muss den doofen Teutonen ja mal sagen dass sie alles zahlen dürfen und das es auch überhaupt kein Problem darstellen würde.
Das klingt zwar alles auch ganz nett, ich frage mich nur dabei folgendes!
Hat denn der Roubini so viel Zeit, sich über andere Währungen auszulassen und will er den Euro retten? Wäre es nicht angebrachter, sich eventuell etwas naheliegender zunächst über die Zukunft des Dollars ernsthafte Gedanken zu machen, oder hat er den bereits aufgegeben?
Hm, letzteres machen wohl die Chinesen.
smilie_08 Ja ich schätze, man unterhält sich lieber über den Euro damit es nicht unnötig auffällt, das Amiland unweigerlich in den Bankrott schliddert.
Grüsse smilie_24
Tut
" Um klar zu sehen genügt oft schon eine geringe Veränderung des Blickwinkels "

Beitrag 09.01.2011, 18:53

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Teddy
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@telefon:

"kein system wird und kann perfekt sein, nicht der struktur wegen, sondern der menschen wegen."

Da will ich dir aber heftigst wiedersprechen, die Menschen sind wie sie sind, aber unser Problem ist das (Geld-)System!!

Allerdings muss ich zugeben, dass da Menschen dahinterstecken (auch wenn sie unmenschlich sind).

Teddy

Beitrag 09.01.2011, 18:56

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Willi Tell
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"Allen Lösungen ist eines gemeinsam: Letztlich wird das Geld des deutschen Steuerzahlers dazu genutzt, die Schuldenkrise in anderen Ländern zu beenden", sagt Roubini dem SPIEGEL.
Ein Finanzausgleich, also die Begleichung fremder Schulden u.a. durch den deutschen Steuerzahler wird leider sicher kommen müssen. Warum? Aus dem gleichen Grund aus dem es den Länderfinanzausgleich in Deutschland gibt. Auch der ist unfair, aber von der Mehrheit der Deutschen die in Nehmerländern leben akzeptiert.

Wenn dann noch Mappus, der Baden-Württembergische Ministerpräsident angegangen wird weil er bemerkt dass z.B. Berlin als ewiges Nehmerland sich Dinge leistet, die sich BaWü als das seit Gründung der Bundesrepublik einziges immer zahlendes Bundesland überhaupt nicht leisten kann dann spricht das doch Bände.

Wenn innerhalb Europas gleiche Lebensverhältnisse herschen sollen, aber die Vokswirtschaften so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht oder Sonne und Mond oder Deutschland und Griechenland oder Spanien oder Portugal oder oder oder dann muss einfach umverteilt werden.

Die Ausgaben den Einnahmen anzupassen wäre zwar die Lösung aber der Vorschlag auch politischer Selbstmord!
uǝɥɔnɐɹqǝƃ ʇnƃ ɥɔnɐ s’uuɐʞ 'ɹɥǝs ɥɔı qǝıl ɹǝqlıs pun ploƃ

Beitrag 09.01.2011, 19:06

Saint251
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Ein Finanzausgleich, also die Begleichung fremder Schulden u.a. durch den deutschen Steuerzahler wird leider sicher kommen müssen.
Sehr wahr gesprochen! smilie_12
"How many good men are there per hundred, in the world? Allowing for differences in circumstances, condition and background, I should say perhaps one." Jeff Cooper

Beitrag 09.01.2011, 19:34

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Saint251 hat geschrieben:
Ein Finanzausgleich, also die Begleichung fremder Schulden u.a. durch den deutschen Steuerzahler wird leider sicher kommen müssen.
Sehr wahr gesprochen! smilie_12
Um so spannender wird dann das kommende Wahljahr 2011. smilie_07 Obwohl ich wenig Hoffnung
habe, dass sich allzuviel ändern wird..... :roll:

Beitrag 09.01.2011, 20:18

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Circle
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Was soll das Wahljahr bringen? Wir hören doch gerade dass der Aufschwung bei uns so gut läuft und dass wir die Rettung Europas sind/sein sollen.

Und welche Partei wäre eine Alternative? Die Goldpartei? Piratenpartei, nee die rauben Gold!

Beitrag 09.01.2011, 21:44

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hallo circle

interessante frage. ohne allzuweit vom thema abzukommen, ich weiß nicht was oder wen ich wählen sollte, werde, kann. mit sicherheit keine fdp,spd,kpd,linke,grüne,cdu,npd, csu.

vermutlich die tierschutzpartei. smilie_02

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Beitrag 09.01.2011, 21:52

Saint251
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Und welche Partei wäre eine Alternative?
"Wenn Wahlen etwas verändern würden, wären sie verboten!"

Harte Realität. Was willst Du von Partien und deren Spitzenvertretern erwarten, die interne Wahlergebnisse erreichen von denen der GröFaZ geträumt hätte?

Grüsse,

Saint251
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Beitrag 10.01.2011, 06:21

Goldbug
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Je eher unsere Politiker dem Wunsche des Herrn Roubini nachkommen, umso eher ist diese Charade beendet und wir können in einer neue 60-jährige Dekade starten smilie_01

Beitrag 10.01.2011, 06:50

MapleHF
... diese würde aber wohl keine 60 Jahre dauern.

Die Dekade seit dem Krieg hat ja nur deshalb so lange gedauert, weil es mit den "Wirtschaftswunderjahren" auch viele gute Jahre gab. Alles war hin und mußte aufgebaut werden, dann bestand Konsum-Nachholbedarf. Die Leute haben gut verdient und haben konsumiert. Es herrschte Vollbeschäftigung usw. usw.

Heute sieht das anders aus. Viele Privathaushalte haben schon das Einkommen der kommenden Jahre verkonsumiert und sind voll mit Konsumkrediten bis unters Dach. Von einer Vollbeschäftigung sind wir weit entfernt. Die Generation der Rentner wird größer ...

MapleHF

Beitrag 10.01.2011, 07:56

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Ladon
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Mr Greenspan zum Thema:
"Das Problem, das wir haben, ist, wie wir Geld definieren ... Es ist unmöglich, etwas zu managen, das man nicht definieren kann."
(Anhörung Finanzausschuss, Feburar 2000)
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 10.01.2011, 10:22

Spongebob
Deutschland kann den Euro nicht retten, sondern nur den Weg zur Rettung mit aufzeigen.

Beitrag 10.01.2011, 15:01

Fin
Also das hier ist eine echt schräge Unterhaltung, weswegen ich hier mal aufzählen möchte, was ich alles merkwürdig finde.

Circle fragt:
Und welche Partei wäre eine Alternative?
Ich würde die Spongebob-Partei empfehlen, ich finde seinen Beitrag nämlich extrem geschickt.
Deutschland kann den Euro nicht retten, sondern nur den Weg zur Rettung mit aufzeigen
.

Mensch Spongy, Du weißt soviel und knallst uns eine solche Phrase vor den Latz? Da hast Du doch wirklich mehr auf der Pfanne, das weiß vor allem ich ganz genau. Oder willst Du wirklich in die Politik???

Saint schreibt:
Harte Realität. Was willst Du von Partien und deren Spitzenvertretern erwarten, die interne Wahlergebnisse erreichen von denen der GröFaZ geträumt hätte?
Keiner fragt, alle wissen es – nur der dumme Lummerländer nicht.
Wer ist der GröFaZ? Hab ich da was überlesen oder bin ich zu weit weg?

Zum 60 Jahres Zyklus schreibt Maple:
... diese würde aber wohl keine 60 Jahre dauern.

Die Dekade seit dem Krieg hat ja nur deshalb so lange gedauert, weil es mit den "Wirtschaftswunderjahren" auch viele gute Jahre gab. Alles war hin und mußte aufgebaut werden, dann bestand Konsum-Nachholbedarf. Die Leute haben gut verdient und haben konsumiert. Es herrschte Vollbeschäftigung usw. usw.

Heute sieht das anders aus. Viele Privathaushalte haben schon das Einkommen der kommenden Jahre verkonsumiert und sind voll mit Konsumkrediten bis unters Dach. Von einer Vollbeschäftigung sind wir weit entfernt. Die Generation der Rentner wird größer ...
Mensch Maple, da hab ich Dich alterstechnisch echt überschätzt. Wenn der nächste 60 Jahreszyklus nur 50 dauert, also bei mir wär’s egal. smilie_11
Oder darf ich jetzt schlußfolgern, daß die Empfehlung lautet, erstmal alles abzureißen?

Ladon knallt uns den rein:
Mr Greenspan zum Thema:
"Das Problem, das wir haben, ist, wie wir Geld definieren ... Es ist unmöglich, etwas zu managen, das man nicht definieren kann."
(Anhörung Finanzausschuss, Feburar 2000)
Gott Ladon, der olle Greenspan ist doch Geschichte. Der nuschelt immer dummes Zeug. Das wird aber in USA gut bezahlt. Ich bin jedenfalls fest davon überzeugt, daß er seine eigene Kohle prima managen kann.

Tut schreibt:
Ja ich schätze, man unterhält sich lieber über den Euro damit es nicht unnötig auffällt, das Amiland unweigerlich in den Bankrott schliddert.
Da hat er recht. In Amiland wird immer jemand gefunden, auf den man jede x-beliebige Sache schieben kann. Das liegt in deren Mentalität. Eine erste Erfahrung hatte ich damit in NY. Ein Bekannter von mir (ein Halbchinese) sagte „…und da wo wohnen die verdammten Iren!“ Ich fragte wieso verdammt (im original: fu….)? Er schaute mich perplext an und sagte: „You just blame it on them! That’s how we do it here!“


Und alles unter der Überschrift: Deutschland soll den Euro retten


Hier nun meine Sicht dazu:
Deutschland befindet sich derzeit fast nur zufällig im Leistungshoch. Sicher hat es was dazu beigetragen, daß Schröder einiges reformiert hat (bitte kreuzigt mich nun nicht gleich dafür) und daß Deutschland exportstark bzw -abhängig ist. Ich kann mich noch an Tage erinnern und das ist noch nicht so lang her, daß man Deutschland eben genau wegen dieser Exportabhängigkeit dunkle Tage prophezeit hat.

Würde China nun nicht grade (ich möchte fast sagen) dazu verdammt sein, einiges des Ersparten anzulegen, dann wäre es um die Wirtschaftslokomotive wohl weniger gut bestellt und dieses ganze Gelaber a la „starkes Deutschland“ wäre gar nicht Thema.

Ich darf vielleicht auch daran erinnern, daß unser Land unter Eichel die Maastrichtkriterien mehrfach gerissen hat. In anderen Worten: Deutschland ist zyklischer. Da scheinen wir grad ein Hoch zu haben, aber dafür sollte uns auch ein tieferes Tief erwarten, wenn der Kram abdriftet. Ich frage mich, welche Texte dann wohl kolportiert werden.

Ich warne also und denke wenn der Zyklus dreht, sind wir womöglich ganz schnell wieder die Wachstumsbremse im Euroland. Deswegen sollte es für Deutschland viel wichtiger sein, in der Zeit zu sparen. Jetzt werden die möglichen Sparraten hergegeben und was ist dann?

Meine Güte ich wäre so gern etwas positiver gestimmt. Saint hat recht, es geht stumpf immer so weiter. Aber er sieht (jedenfalls verstehe ich ihn so) in der Krise eine Chance. Möge unser Heiliger recht bekommen.

Beitrag 10.01.2011, 15:26

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Ladon
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smilie_01

Na das war mal eine Antwort! Und eine gelungene "Back-To-Topic" Kurve.

Ach ja: Der Grö(ßte) F(eldherr) a(ller) Z(eiten) ... so hat ihn Keitel genannt, den eingebürgerten Österreicher. Das Akronym Gröfaz war schon zu Ende des Krieges zumindest in Militärkreisen weit verbreitet. (Aber ich will nicht schon wieder Off-Topic werden ...)
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 10.01.2011, 15:34

MapleHF
Fin hat geschrieben:
Mensch Maple, da hab ich Dich alterstechnisch echt überschätzt. Wenn der nächste 60 Jahreszyklus nur 50 dauert, also bei mir wär’s egal. smilie_11
Oder darf ich jetzt schlußfolgern, daß die Empfehlung lautet, erstmal alles abzureißen?
Hallo Fin, der nächste Zyklus wird auch keine 50 Jahre oder 40 Jahre dauern. Aber auch das wäre wohl für mich persönlich egal, jedoch habe ich ja auch Kinder.

Alles abzureißen wäre natürlich eine Lösung smilie_16 aber eigentlich wollte ich nur sagen, dass man bei deutlich anderen (schlechteren) Voraussetzungen nicht mit der gleichen Haltbarkeit einer Währung rechnen sollte.

Wenn die nächste Währung wieder 60 jahre halten soll, müßte man auch an die Steuer- und Sozialstrukturen gehen.

Wir haben heute einen deutlich größeren Maschinenarbeitsfaktor in der Industrie, als dies nach dem 2. Weltkrieg der Fall war. Besteuert wird aber nach wie vor nur die menschliche Arbeitskraft, die immer weniger benötigt wird. Dies ist mit ein Grund, warum die Beiträge für Renten- und Krankenversicherung nicht mehr ausreichen.

MapleHF

Beitrag 17.01.2011, 00:21

Saint251
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Hier noch was aktuelles dazu:

http://www.ftd.de/politik/europa/:ringe ... 15751.html

Am Ende müssen halt doch, wie beim Länderfinanzausgleich auch, wenige viele unterstützen.

Mal sehen wann unsere Regierung umfällt, äh ich wollte natürlich schreiben wann dieser Weg "alternativlos" wird.

Jetzt leg ich mich erst mal hin. smilie_03
"How many good men are there per hundred, in the world? Allowing for differences in circumstances, condition and background, I should say perhaps one." Jeff Cooper

Beitrag 17.01.2011, 13:37

Di=a!na
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Vielleicht retten wir ja viel mehr als den Euro :-))))

Möglicherweise geben wir "dem" da ne kleine Verschnaufpause......

http://projects.propublica.org/unemployment/

Scheint niemanden zu interessieren, dass die z.T. keine Renten mehr zahlen können, Behörden mit Mietzahlungen für ihre Büros so im Rückstand sind, dass die Angestellten nicht mehr "rein" dürfen etc. etc. etc. etc. etc. etc. etc. etc......
DAS interessiert selbstverständlich KEINE einzige Ratingagentur.

Prinzipiell hat Europa (wenn man die ganzen Pensions- und Sozial- und Korruptionsexzesse abschaffen oder zumindest reduzieren könnte) gar keine so schlechten Karten........ Es KANN sich selbst versorgen! Selbst Energie ist noch für eine gewisse Zeit vorhanden (wenn man Rußland dazu zählt)..... Erdgas, geringe Mengen Erdöl, Braunkohle, Steinkohle, Solar, Wind, ATOM ***gggg****. Neue Verfahren der Gasgewinnung aus Schiefer sind offenbar in der Erprobung (leider kein Link, sondern nur Gedächtnis). Frankreich und Italien haben noch Industrie..... müßten allerdings abwerten.... Spanien muß vermutlich einen Leidensprozeß durchstehen. Das haben sie sich aber mit ihrem ganzen korrupten Edelschrott von Immos selbst eingebrockt. Problem: Korruption...... die sorgt dafür, dass jährlich riesige Landflächen verwüsten.... Schade, wäre gutes Ackerland. Dafür gibt es das dann in Osteuropa..... Griechenland sollte aus dem Euro raus (die Korruption kriegt man NIE in den Griff), Portugal auch (zu teuer als Konkiurrenz für China.... leider ein Drama ganz eigener Art), Irland vermutlich auch (wenn die Steuern angeglichen werden..... welche Bank braucht dann dort noch eine Niederlassung?) und .... ach ja..... am besten auch Spanien, dann können die unbesorgt weiter ihre 20 % Inflation jährlich produzieren......(alle werden reich ***gggg****) und man kann trotzdem einigermaßen gut lebenein (so schönes Land und so ein Drama, was der Euro und seine Nutznießer damit gemacht haben).

Tja.... und unsere guten, lieben Freunde überm Teich..... Die EU brauchen wir alle........ schon damit wir uns Monsanto vom Leibe halten können. Hoffentlich verkaufen die Kerle nicht bereits heimlich ihren Sch..... in die ehemaligen Ostblockstaaten...
Ohhhh.......

Beitrag 17.01.2011, 14:40

Di=a!na
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Wohnort: Im schönen Süden
Eigentlich meint man ja dann schon fast....... ach..... lassen wir "denen" den Euro und holen uns "unsere" starke Mark wieder zurück........
Tja, wenn das so einfach gehen würde..............................
Leider sind wir eines der fürchterlichsten Pigs mit unserem korrupten Sozial- und Gesundheitssystem und ..... nicht zu vergessen, unserer desolaten Altersstruktur....... ohhhhh..... nicht zu vergessen, der nachwachsenden Hartz-Generation aus dem "Deutschland liebenden" Migrantenmileu, den "professionellen", schlecht ausgebildeten Alleinerziehenden und dem deutschen Präkariat. Ob da "Bildungsgutscheine" helfen? OT: "Warum soll ich denn den Hauptschulabschluß machen? Ich kenne so viele Leute, die das auch nicht haben und von H...IV leben"....... Tja, warum soll sie das wohl machen? Für schlichte Gemüter wirklich nicht einsichtig (die ehemalige Betreuerin hat aus Resignation inzwischen den Beruf gewechselt).

Doch, WIE sag ichs meinem Kinde, dem Steuerzahler und den Rentnern? WER soll denn die zukünftigen Renten und die zukünftige Gesundheitsvorsorge erarbeiten? Man schaue sich an, in welchen gesellschaftlichen Schichten die Geburtenrate hoch ist und wie viel sie zum Sozialprodukt beiträgt (oder ihm entnimmt).

Da ist doch eigentlich viel praktischer, zu inflationieren...... DAS waren dann die Pigis schuld....... und nicht WIR!

Tja, sieht nach schwierigen Zeiten aus..... Vor allen Dingen für die Jungen! Vielleicht sollte man sagen: Gott sei Dank, checken sie es noch nicht!
Ohhhh.......

Beitrag 17.01.2011, 18:21

dobby
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Registriert: 16.08.2010, 16:58
Einmal hier nachlesen, was die Deutschen, und unsere Angie angeblich alles falsch machen. Dann müsste eigentlich klar sein, wohin die Reise geht:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 90,00.html

Das Volumen der Umschuldung in diesem Jahr erschreckt mich:
http://static.wiwo.de/media/1/bruttoanl ... 561341.gif
Zuletzt geändert von dobby am 17.01.2011, 19:35, insgesamt 2-mal geändert.

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