Du kannst ja ein Software Unternehmen aufmachen und Deine Angestellten fürstlich entlohnen. Hindert Dich keiner dran.Thomasio hat geschrieben:Dummerweise gibt es in der gesamten westlichen Welt nicht die geringsten Bemühungen Inflation durch Lohnerhöhungen zu machen und darum ist die ganze Angst vor Inflation sinnfrei, denn ohne Lohnerhöhungen kann es keine Inflation geben.
Das nächste Referendum kommt in Italien
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In der Folge mag das sein. Ursächlich, wie Du andauernd behauptest, ist es nicht.Thomasio hat geschrieben:...
Daraus folgt sofort, dass es Inflation nur dann geben kann, wenn entweder die Nachfrage nach Produkten steigt, oder das Angebot sinkt, oder beides.
....
Wie war das?
So um 1922 herum? Als es dann langsam so richtig los ging.
Nun, die Leute hatten kein Geld. Armut allenthalben.
Dann öffnete die Reichsbank die Schleusen. Dagegen ist QE# ein Bächlein. Die Geldmenge erfährt schließlich eine surreale Ausweitung.
DARAUF HIN stieg die Nachfrage ... aber nur in sehr selektierbaren Bereichen. Insbesondere in der Grundversorgung. Und natürlich unter dem Druck ja kein Geld zu horten.
Und jetzt (!) danach, verändert sich Nachfrage/Angebot Situation und die Löhne erreichen astronomische Summen (ohne Wert).
Vergrößerte Geldmenge plus erhöhte Umlaufgeschwindigkeit.
So wird ein Schuh daraus.
Nu vergleichst du Äpfel mit Birnen.Ladon hat geschrieben:Vergrößerte Geldmenge plus erhöhte Umlaufgeschwindigkeit.
So wird ein Schuh daraus.
Selbstverständlich kann der Staat mehr Nachfrage erzeugen, indem er den Verbrauchern das Geld gibt, was die in Konsum umsetzen.
Das würde heute dem gerade viel diskutierten Helikoptergeld oder dem BGE entsprechen.
Denselben Effekt hätte man auch, wenn man nach der Robin-Hood-Methode allen die mehr als 1 Mio. haben die Hälfte wegnimmt und das Geld an die Armen verteilt.
Aber das läuft ja nicht so, zumindest nicht bisher.
Bisher läuft es so, dass die Reichen und die Banken Unmengen Geld bekommen, damit an den Börsen zocken, Gewinne daraus behalten und Verluste daraus auf den Steuerzahler abwälzen.
Im Ergebnis haben wird also das genaue Gegenteil von mehr Nachfrage und ergo auch das Gegenteil von Inflation.
Das bisschen Inflation was es dieses Jahr gab, wurde durch die überdurchschnittliche Rentenerhöhung verursacht und die gab es nicht etwa weil die Politik verstanden hat wie man Inflation erzeugt, sondern weil sie glauben, dass die Rentner die nächsten Wahlen entscheiden werden.
WENN die Fiananzstrategen eines Tages umdenken sollten und doch mal auf die Idee kommen den Normalverbrauchern mehr Geld zukommen zu lassen, auf welchen Wegen auch immer, dann reden wir nochmal über Inflation, bis dahin kannst du das Thema schlicht vergessen.
Nö! Als die amerikanische Immoblase geplatzt war, brach der Interbankenmarkt zusammen. Keine Bank traute der anderen. Die Banken konnten bzw. wollten keine Kredite mehr ausreichen, so dass die Wirtschaft in die Knie gegangen ist. Die Arbeitnehmer bekamen kalte Füße und fingen mit dem Sparen (Angstsparen) an. Die US-Regierung hat die Ersparnisse aufgenommen und ausgegeben. Zusätzlich ersetzte die FED den Interbankenmarkt und pumpte einen Haufen Kohle in die Banken. Beide Maßnahmen führten zu einer heftigen Erhöhung der Staatsschulden. In D lief es ähnlich.Indiana Jones hat geschrieben:Das scheint korrekt und nachdem der FED die Tinte fürs Gelddrucken ausgegangen war scheint das Geschäft mit der unbegrenzten Gelddruckerei kurzer Hand Kollege Draghi aus Italien übernommen zu haben?Thomasio hat geschrieben:Und dann erklär doch mal, warum die Inflation 2009 in USA negativ war? Meine Erklärung:Die Konsumenten haben Unsummen verloren und dementsprechend weniger Konsumgüter nachgefragt, wodurch die Hersteller die Preise senken mussten, während der Staat neues Geld nur in die Banken gepumpt hat, die damit an den Börsen zocken gegangen sind.
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Wer sind die Reichen?Thomasio hat geschrieben:
Denselben Effekt hätte man auch, wenn man nach der Robin-Hood-Methode allen die mehr als 1 Mio. haben die Hälfte wegnimmt und das Geld an die Armen verteilt.
Aber das läuft ja nicht so, zumindest nicht bisher.
Sind die Reichen diejenigen, die in Deutschland ihr Erspartes für 0.02 % Zins auf dem Tagesgeldkonto liegen lassen? Oder sind die Reichen diejenigen, die in Deutschland ihr Erspartes alljährlich in die über 80 Millionen Lebensversicherungen einzahlen ?
Und wer sind die Armen?
Sind die Armen diejenigen, die ein Haus kaufen und dafür nur noch 1,5 % Hypothekenzins bezahlen müssen.
Tatsache ist, dass in der EU wirklich Alles unternommen wird, das Geld der Sparer im Gießkannenprinzip an die sogenannten "Armen" umzuverteilen. Wer ist der Ärmste im ganzen Land? Derjenige mit einer Million oder einer Milliarde Schulden?
Du spamst permanent.Thomasio hat geschrieben:..
Nu vergleichst du Äpfel mit Birnen.
...
Das reicht mir jetzt. Das ist nicht Deine Selbstdarstellungsbühne hier. Such Dir eine neue.
Wenn Du mit Argumenten und historischen Beispielen widerlegst wirst, vergleicht man Äpfel mit Birnen. Ja klar. So ist das wohl. Die Blattern über alle, die T widerlegen!
Schlussstrich ----------------------------------------
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