PIIGS -- EURO IN GEFAHR
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Analysten: „Europa ist ein völliges Desaster“
Die Krise in Zypern ist nur ein Indikator dafür, dass Europa in einem Zustand des Chaos versinkt, meint der US-Analyst Joe Weisenthal. Dem System drohe der Zusammenbruch. Eine Rettung sei unmöglich, weil die Interessen der Nord- und der Südstaaten einander diametral entgegenlaufen.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -desaster/
da selbst die eu in ein system namens "weltwirtschaft" eingebunden ist und es sich als für dieses vorteilhafter darstellt die eu absaufen zu lassen weil sie zu ineffektiv ist, wird das wohl auch geschehen.
was auf jeden fall mit der eu geschafft wurde, ist eine riesige umverteilung von den bürgen der eu zu ?, müsste noch eruiert werden ;-(, das scheint nun langsam zu ende zu gehen da nichts mehr groß zu holen ist ohne das bürgerkriegs ähnliche scenarien auftauchen. damit war die gesamte eu nur ein riesiger deal.
Bauet auf und reiset nieder, damit verdient man Geld, immer und immer wieder.
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Schicksalstage für den Euro
Politik und EZB haben die Kontrolle über die Banken- und Schuldenkrise verloren. Nach dem Debakel in Zypern stehen jetzt Spanien und Slowenien auf der Kippe. Dem europäischen Bankensystem droht der Kollaps und dem Euro der Absturz.
http://www.wiwo.de/politik/europa/europ ... 89090.html
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Wir stehen jetzt kurz vor einem echten Einbruch des Euros. Das Intraday-Tief am 26.03.2013 lag bei USD 1,2827 und die bärische Wochen-Umkehrmarke liegt bei USD 1,2824 – ja und dann haben wir eine Kluft bis hinunter zu USD 1,2137.
http://www.propagandafront.de/1163490/z ... onnen.html
Habe gleich einen Termin mit meinem Bankberater ausgemacht, um zu besprechen, was ich tun kann, wenn der Dollar wahnsinnig wird.Unsere bärische Wochen-Umkehrmarke liegt bei USD 1,2824. Wenn diese Marke durchbrochen wird, wird der Euro die wirklich wichtige langfristige Stützungslinie testen, die von USD 1,2137 bis USD 1,1800 reicht. Danach wird der Euro auf neue historische Tiefs sinken, die den Dollar in den Wahnsinn treiben werden.
Was meint Ihr, ist das ansteckend, ein Virus, eine neue biologische Waffe der EZB, und sind Dollar-Noten im Tresor erst einmal geschuetzt vor dem Wahnsinn?
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Fünf der 17 Euro-Staaten brauchen bereits internationale Finanzhilfe. Sorgen bereitet Italien und weiterhin Spanien, Slowenien gilt inzwischen als weiterer Problemfall. So ist die Lage in der Eurozone...
http://www.format.at/articles/1313/931/ ... euro-krise
Interessanter Punkt - meine These dazu ist egtl. ein Paradoxon:Schutz biete kurzfristig der $
Wir wissen dass die USA ueberschuldet sind, und egtl irgendwann Pleite gehen muessen. Sollte aber jemals der Dollar abgeloest werden (Ladon nennt das in etwa Reset des Geldsystems), so waere der alte Dollar nach einer Umtauschphase wertlos, aber es gibt immer noch Milliarden Dollarnoten in der ganzen Welt, die meiner Meinung nach in vielen Laendern Asiens, Afrikas oder auch Suedamerikas dort auch noch jahrelang ihre Funktion als Waehrung wahrnehmen koennen. Denn nach meinen Reiseerfahrungen ist in vielen Laendern der $ faktisch eine inoffizielle Parallelwaehrung. Wenn ich also auch ohne die hoheitliche Zustimmung der US Regierung fuer eine Dollarnote auch Waren bekomme, dann ist der Dollar auch immer noch voll wert (= wertvoll?).
Folgt daraus nun, dass die USA nicht pleite gehen koennen, da sie ja beliebig viele Dollar drucken koennen?
Oder nur, dass fuer die Vermoegenssicherung (und Transportabilitaet) ein paar Dollar eine gute Ergaenzung und Diversifizierung zum EM sind?
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Nulla actio sine reactio.Sapnovela hat geschrieben:Wäre doch gelacht... ein bisschen Geld muss doch noch da sein?
EZB liefert Zypern fünf Milliarden Euro in bar
Die etwas andere, aktuellere Ostergeschichte von Frank Schäffler:
„Der Zyprer aber stand draußen vor der Bank und weinte. Als er nun weinte, schaute er in die alten Bücher und las von zwei Weisen, Mises und Hayek, deren Lehren Anfang und Ende des am Reißbrett geplanten Euro vorhergesehen hatten.....“
http://www.frank-schaeffler.de/weblog
K1
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Schwellenländer steigen aus dem Euro aus
Die Zentralbanken der Schwellenländer flüchten aus dem Euro. Im vergangenen Jahr kürzten die Entwicklungsstaaten den Anteil der Gemeinschaftswährung an ihren Devisen um acht Prozent. Der Dollar bleibt damit unangefochten weltweite Referenzwährung.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/entwic ... 91876.html
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Während sich die ganze Welt auf die Bankenkrise in Zypern konzentriert, droht neues Unheil aus Spanien und Italien. Viele Unternehmen können ihre Schulden nicht begleichen und Privatpersonen sitzen auf hohen Kreditkartendarlehen. Ein Experte warnt vor einer “Quasi-Regierungsübernahme” in Italien durch die EU.
http://www.gegenfrage.com/spaniens-und- ... mmenbruch/
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Das Vertrauen der Bürger in den Staat und vor allem den Euro und die Eurozone ist dramatisch erodiert. Zypern könnte einer der letzten Sargnägel für die Gemeinschaftswährung sein. Der Euro ist wirtschaftlich und politisch bereits gescheitert.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtscha ... eurozone-1
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Eine kleine Bemerkung und ihre große Wirkung: Das zyprische Geschäftsmodell aus niedrigen Steuern und geringen Kontrollen sei gescheitert, sagte Finanzminister Wolfgang Schäuble. Prompt streut Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn die Furcht vort einem deutschen Europa…
http://www.geolitico.de/2013/04/04/deut ... terstellt/
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Neue Unregelmäßigkeiten bei den Notenbanken Spaniens und Italiens. Kreditsicherheiten wurden systematisch zu großzügig bewertet. Die EZB verschleudert Milliarden gegen zweifelhafte Sicherheiten aus der Südschiene.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtscha ... ht-die-ezb
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EZB leistet sich gefährliche Regelverstöße
Es geht um bis zu 12,4 Milliarden Euro: Die Notenbanken Spaniens und Italiens haben Kreditsicherheiten von Instituten äußerst großzügig bewertet. Die EZB hat davon Kenntnis – doch unternimmt nichts.
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... oesse.html
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/s ... -1.1641899
Es geht in Wirklichkeit nur um die Steuerschlupfloecher. Erst bange machen, und wer sich vom Saulus zum Paulus wandelt, ist dann auch wiederum gelitten. Was die Banken aber wirklich machen
London ist stattdessen einfach zu gross, um sich mit denen anzulegen. Steueroasen im Kanal, ausufernde Bankerboni und Blockade bei allen Versuchen der Bankenregulierung, das ist das egtl. Problem in Europa. Aber weil kein Euro, darf man sich da ja nicht einmischen. Wahrscheinlich muss es denen erst noch viel schlechter gehen, ehe die Politik Einsicht zeigt.
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Sinjawski hat geschrieben:Jetzt wissen wir auch, warum so uebertrieben auf Luxemburgs Geschaeftsmodell herumgeritten wurde:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/s ... -1.1641899
Es geht in Wirklichkeit nur um die Steuerschlupfloecher. Erst bange machen, und wer sich vom Saulus zum Paulus wandelt, ist dann auch wiederum gelitten. Was die Banken aber wirklich machen
London ist stattdessen einfach zu gross, um sich mit denen anzulegen. Steueroasen im Kanal, ausufernde Bankerboni und Blockade bei allen Versuchen der Bankenregulierung, das ist das egtl. Problem in Europa. Aber weil kein Euro, darf man sich da ja nicht einmischen. Wahrscheinlich muss es denen erst noch viel schlechter gehen, ehe die Politik Einsicht zeigt.
Luxembourg wegen der Steuerflucht anzuprangern ist doch wieder nur Futter fürs Volk.
Die Großkonzerne sparen und hinterziehen Steuern mit Firmensitzen im US-Bundesstaat Delaware ganz ungeniert weiter.
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Steuerzahler-Bund: „Totalversagen der Eurokraken“
Der Fall Zypern hat gezeigt, welche Gefahren von der EU-Politik derzeit ausgehen, warnt der Chef des Bundes der Steuerzahler in Bayern, Rolf von Hohenau. Man müsse nun handeln. Die „mafios strukturierte ESM-Mega-Bank“ verschleudere das Vermögen der Bürger.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... urokraken/