PIIGS -- EURO IN GEFAHR

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 22.03.2015, 07:16

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Ladon
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Niemand hat im Mittelalter geglaubt,dass die Erde eine Scheibe sei.
Das mit der Kugelgestalt ist schließlich seit dem Altertum bekannt - sogar der "Kirchenvater" Augustinus hat das nie behauptet - ganz im Gegenteil (er wunderte sich jedoch darüber, warum "auf der anderen Seite keiner runter fällt).
Es gibt eine EINZIGE Quelle, die das bestreitet - und diese "Quelle" war in Mitteleuropa nicht einmal bekannt im Mittelalter. Wohl aber die Schriften der antiken Naturphilosophen, wie auch die von Augustinus. Der "Glaube" an eine Scheibengestalt ist eine Erfindung der "Aufklärung" und des 19. Jahrhunderts.

Insofern also schon eine Parallele mit "Gläubigkeit".
Niemanden interessiert, ob Griechenland seine SCHULDEN bezahlt. Die haben sie ja schließlich durch KREDITAUFNAHME generiert.
Wir alle wissen, woher Banken "Geld" bekommen ... richtig: sie "schöpfen" es. Damit wird klar: der einzige "Wert" den eine Kreditvergabe generieren kann, ist der Zins.
Und DEN wollen die Gläubiger haben (i.e. die deutschen und französischen Banken in allererster Linie, die noch vor ein paar Jahren die Griechen "gestopft" haben bis zum Gehtnichtmehr).

Komisch auch, dass niemand von Griechenland verlangt, den Verteidigungshaushalt zu kürzen (oder ist das eine Falschmeldung?) ... wohl damit sie unsere U-Boote bezahlen können ...

Keinen Menschen interessiert, ob Griechenland "gerettet" wird - es geht um die drohenden Abschreibungen der Gläubiger. DESWEGEN dürfen die Griechen nicht investieren (was angesichts einer maroden Infrastruktur tatsächlich sinnvoll wäre), sondern müssen alles was zu ihnen fließt umgehend wieder abführen.

Es geht um Exempel: wie kann nationale Souveränität in einen Euro"staat" überführt werden?
Das "Budgetrecht" war das vornehmste und prinzipiellste Recht, was die Demokratiebewegungen so ab dem 18. Jahrhundert gefordert haben. Die Selbstbestimmung über den Staatshaushalt ist der Kern.

Mit anderen Worten: Griechenland gibt's eigentlich schon gar nicht mehr.
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Beitrag 22.03.2015, 09:47

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VfL Bochum 1848
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Ladon hat geschrieben: ....
Es geht um Exempel: wie kann nationale Souveränität in einen Euro"staat" überführt werden?
Das "Budgetrecht" war das vornehmste und prinzipiellste Recht, was die Demokratiebewegungen so ab dem 18. Jahrhundert gefordert haben. Die Selbstbestimmung über den Staatshaushalt ist der Kern.

Mit anderen Worten: Griechenland gibt's eigentlich schon gar nicht mehr.
Hallo Ladon,

interessanter Ansatz, so hab ich das noch gar nicht betrachtet, aber durchaus möglich.

smilie_24
VfL Bochum? -Find ich gut!

Beitrag 26.03.2015, 04:23

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Schulden-Falle
Griechische Regierung plündert Gesundheits-Kasse, um Beamte zu bezahlen
Die Regierung in Athen hat drastische Maßnahmen ergriffen, um an Geld zu kommen: Dei Gesundheitskasse wurde ebenso geplündert wie die Metro-Rücklagen. Den Bauern wurden die EU-Förderungen gestrichen, damit die Staatsbediensteten ihre Gehälter bekommen können.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -bezahlen/

Pleitegefahr:
EZB verbietet Hellas-Banken Kauf von Staatsbonds
Mit dem Kauf von Staatsanleihen finanzierten griechische Banken zuletzt das Land. Die Zentralbank schiebt dieser Praxis nun einen Riegel vor.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/in ... l/index.do

Beitrag 29.03.2015, 02:11

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Griechenland:
Tsipras droht mit Einstellung des Schuldendienstes
Die Regierung in Athen erhöht kurz vor neuen Verhandlungen mit den Gläubigern den Druck: Sie will ihre Schulden nicht mehr bezahlen, sollte die letzte Tranche des Hilfspakets ausbleiben.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 26026.html

Wirtschaftskrise
Frankreich wird zum Hauptrisiko für die Eurozone
Schwaches Wachstum, hohe Staatsverschuldung, schlechte Stimmung in der Wirtschaft. Dazu kommen für die Wirtschaft schädliche Eingriffe durch den Staat. Die Grande Nation, meinen Experten, könnte zum Problemfall für die Eurozone werden – und zu einem weitaus größeren Risiko als Griechenland.
http://www.finanzen100.de/finanznachric ... 185_85270/

Spanien reif für den Umsturz
Aktuell steht Griechenland im Fokus der deutschen Massenmedien. Das gravierende Problem für die Eurozone dürfte jedoch Spanien sein. Jetzt müsste ein weiterer politischer Skandal die Medien erschüttern. Es bleibt jedoch das Schweigen im Walde.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruend ... sturz.html

Beitrag 29.03.2015, 09:21

Fata.Sibyllina
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Niemand hat im Mittelalter geglaubt,dass die Erde eine Scheibe sei.
Da ist man heute weiter! Wer's nicht glaubt: http://www.tfes.org/
smilie_11
Sapere aude, incipe!

Beitrag 30.03.2015, 23:42

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Argentum13
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Ladon hat geschrieben:
Es geht um Exempel: wie kann nationale Souveränität in einen Euro"staat" überführt werden?
Das "Budgetrecht" war das vornehmste und prinzipiellste Recht, was die Demokratiebewegungen so ab dem 18. Jahrhundert gefordert haben. Die Selbstbestimmung über den Staatshaushalt ist der Kern.
Dem kann man gar nicht widersprechen, weil es den Kern trifft. Man kann es exemplarisch sehen im Preußischen Verfassungskonflikt ab 1862, bei dem es genau um die Frage ging, wer hat das Sagen über die Verwendung des Staatshaushalts: Die Regierung oder das Abgeordnetenhaus. Damals hat sich Bismarck mit seiner Realpolitik = Machtpolitik durchgesetzt. Das Geld für die Heeresreform hat er in militärische Erfolge umgesetzt. Das war's dann. Allerdings hat er nach der Beilegung des Streits mit dem Parlament zugesichert, das Budgetrecht in Zukunft zu achten.

Ladon, du scheinst von einem Plan der sogen. politischen Eliten zu einem "Eurostaat" auszugehen. Nach meiner Einschätzung werden das aber die Bevölkerungen in vielen Nationalstaaten in Europa nicht mitmachen. Eine krisenhafte Zuspitzung, die evtl. als Katalysator für ein solches Modell gedacht werden könnte, kann auch das Gegenteil bewirken und alles fällt auseinander. Vielleicht sind auch die Eliten "beharrender" als man denkt, nämlich bezüglich der Fleischtöpfe, an denen sie sich gegenwärtig dick und rund fressen.

Oder geht's Draghi, GS und anderen Profiteuren nicht gut in der gegenwärtigen Lage. Und ich bin sicher: Die haben schon ihren Plan, wie sie auch den Final Cut mit Profit überstehen werden.

Interessante Frage: habe mit Freunden schon darüber diskutiert, ob die Demonstranten vor der EZB (mal von den Krawallmotivierten abgesehen)sich nicht auf ihr Widerstandsrecht (wie es z.B. John Locke formuliert hat) berufen könnten. smilie_08 Vielleicht stehen wir näher an einer europäischen Revolutionsbewegung (wie vor 1848), als wir es für möglich halten.
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Beitrag 03.04.2015, 20:28

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Freitag, 03.04.2015 - 13:27 Uhr
Griechenland: Staatspleite in sechs Tagen?

Die Zeichen für einen baldigen Zahlungsausfall Griechenlands mehren sich. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Mitarbeiter aus Athen über Ostern abgezogen. Eine Kreditrate an den IWF in Höhe von 450 Millionen Euro am 9. April kann Griechenland offenbar schon nicht mehr zahlen.

http://www.godmode-trader.de/artikel/gr ... en,4162914

Beitrag 05.04.2015, 17:52

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Argentum13
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Das wäre gegen jede bisherige Erfahrung. da findet sich schon jemand, der zahlt. oder die Schulden werden "ausgelagert" in einen Tilgungsfonds, den Gr bedient ... wenn es kann. So ähnlich wird es ja auch bei den Verbindlichkeiten gegenüber Euro-Land aussehen.

Die Politik ist der Magier und Alchemist der heutigen Zeit, besser noch, als Gold zu erschaffen. Ihr ist nichts unmöglich. Und die Millionen Wahlaffen in Euroland schauen zu.

Aber das Wetter ist viel zu schön um schlechte Laune zu bekommen.
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Beitrag 05.04.2015, 20:46

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Ladon
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Argentum13 hat geschrieben:...
Ladon, du scheinst von einem Plan der sogen. politischen Eliten zu einem "Eurostaat" auszugehen.
...
Äh, dieser "Plan" ist seit der Montanunion in den 1950ern doch kein Geheimnis. Die "Europäische Einigung" hat die "Vereinigten Staaten" immer als Fernziel im Auge gehabt. Nicht ich gehe von so etwas aus - es ist Realität seit Jahrzehnten.

Natürlich ist es in der Tat eine Frage, ob die Leute das mitmachen ... aber da bin ich mir ganz und gar nicht sicher.
Stell Dir nur mal vor es gibt einen "Grexit" und den Griechen geht es dann NICHT gut oder auch nur besser ... ist das nicht ein 1a Argument FÜR die Union?
Argentum13 hat geschrieben:...
Vielleicht stehen wir näher an einer europäischen Revolutionsbewegung (wie vor 1848), als wir es für möglich halten.
...
Die Aussicht vor einer praktisch völlig gescheiterten "Revolution" zu stehen, die eher die Stärkung der bestehenden Strukturen für weitere Jahrzehnte nach sich zog als Neuerung brachte, finde ich nicht "rosig". Das klingt ein wenig so, als sei das ein Hoffnungsschimmer - also historisch gesehen ist es das eher nicht.
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Beitrag 14.04.2015, 14:49

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SCHULDEN-KRISE
Griechenland erhöht Einsatz bei Schulden-Poker und droht EU mit Staatspleite

Die griechische Regierung soll angeblich die Staatspleite vorbereiten. Das meldet die FT, die in der Regel gut informiert ist. Allerdings dürfte die Information aus Athen Teil des Pokers um die Schulden mit der Eurozone sein.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... atspleite/

Beitrag 14.04.2015, 15:39

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EURO VERRAMSCHT
Europas Traum von der Weltwährung ist geplatzt

Eigentlich müsste der Euro bei 1,60 US-Dollar stehen, um der enormen ökonomischen Stärke Deutschlands gerecht zu werden. In Wahrheit notiert er nur knapp über der Parität. Dahinter steckt Kalkül.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... latzt.html

Beitrag 15.04.2015, 14:47

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Eurovisionen
Ökonom Flassbeck: Der Euro schafft es nur bis 2017

Der Ökonom Heiner Flassbeck gibt dem Euro nur noch Zeit bis zur französischen Präsidentschaftswahl. Der Grund: In Deutschland sind die Löhne zu niedrig, ein Export des deutschen Kurses würde Frankreich und Italien in den Abgrund führen. 20 Prozent Arbeitslosigkeit in der Euro-Zone würden das Ende der Gemeinschaftswährung bedeuten.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -bis-2017/

Beitrag 16.04.2015, 04:20

googlefreund
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Hmm gut gemeint ist nicht gut gemacht. Ich denke auch, dass der Euro die nächsten 10 Jahre nicht erleben wird. Was die nächsten 5 Jahre angeht, so denke ich es wird ihn in der Form noch geben. Wann ist die Wahl in Frankreich? War das 2016?

Beitrag 16.04.2015, 06:14

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Ladon
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Wie nicht ganz unüblich bei den DWN müsste die Überschrift eigentlich lauten:

Ökonom Flassbeck: Der Euro schafft es nur bis 2017 ... wenn Marine Le Pen Präsidentin von Frankreich wird.
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Beitrag 16.04.2015, 08:55

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Schulden-Krise
Schäuble-Plan: Griechenland soll auch nach Staats-Bankrott im Euro bleiben

Die Regierung arbeitet offenbar an einem Plan, Griechenland auch nach einer Staatspleite im Euro zu halten. Demnach soll die EZB nach dem Bankrott weiterhin die griechischen Banken finanzieren. Tatsächlich gibt es keinerlei Regeln, wie ein Euro-Austritt vonstatten gehen kann, ohne die Währungsunion ins Chaos zu stürzen.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... o-bleiben/

Beitrag 16.04.2015, 17:50

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Hochgerüstet
Griechen leisten sich die größte Armee Europas
Immense Rüstungsausgaben belasten Athens Haushalt. Schuld ist eine riesige Armee – in Relation zur Einwohnerzahl die größte Europas. Vom griechischen Rüstungswahn profitiert auch Deutschland.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... ropas.html

Griechenland
Griechenland will neue Raketen-Abwehrsysteme von Russland kaufen
Die Regierung in Athen plant nach Angaben des griechischen Verteidigungsministers Panos Kammenos neue Luftabwehrraketen-Systeme von Russland zu kaufen. Das unmittelbar von einer Staatspleite bedrohte Land könnte die Waffen mit einem Kredit aus Moskau finanzieren.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... nd-kaufen/

Beitrag 16.04.2015, 18:01

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Technische Lösungen
Griechischer Finanzminister konsultiert amerikanische Insolvenz-Anwälte

Griechenland konsultiert eine auf Staatspleiten spezialisierte US-Anwaltskanzlei. Vor seinen Beratungen mit einem Partner von Cleary Gottlieb trifft der griechische Finanzminister Varoufakis US-Präsident Obama. Die Amerikaner bestehen wegen der Nato auf einem Verbleib Griechenlands im Euro.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -anwaelte/

Beitrag 17.04.2015, 06:33

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Schulden-Krise
EU bekommt kalte Füße: „Fällt Griechenland, drohen wir alle zu fallen“
Die Versuche der Euro-Retter, die Folgen einer Griechenland-Pleite kleinzureden, verfangen nicht mehr: Erstmals seit Monaten entwickeln sich die Zinssätze für Staatsanleihen zwischen Süd- und Nordeuropa wieder auseinander. Das bedeutet: Ein Crash in Griechenland hätte Folgen in ganz Europa. Bei den Euro-Rettern macht sich ein mulmiges Gefühl breit.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... zu-fallen/

Schulden-Krise
Britische Wettbüros nehmen keine Wetten mehr für Grexit an
Der britische Buchmacher William Hill ist überzeugt, dass der Grexit kurz bevorsteht. Daher habe man alle Wetten auf einen Ausstieg Griechenlands aus dem Programm genommen.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... grexit-an/

Beitrag 17.04.2015, 14:15

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Euro-Krise
Zentralbanken in Südost-Europa verhängen Quarantäne über Griechenland

Die Zentralbanken der südosteuropäischen Staaten und der Türkei haben die griechischen Banken „unter Quarantäne“ gestellt. Die Notnebanken fordern die Töchter griechischer Banken auf, griechische Staatsanleihen, sonstige Wertpapiere sowie Kredite abzustoßen. Die Maßnahme deutet darauf hin, dass sich die Zentralbanken konkret auf den Crash in Griechenland vorbereiten.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... echenland/

Beitrag 21.04.2015, 10:35

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Die deutsche Politik bereitet sich auf den Grexit vor, die griechische Zahlungsunfähigkeit wird immer wahrscheinlicher:

http://www.n-tv.de/politik/politik_komm ... 43451.html
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