PIIGS -- EURO IN GEFAHR
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Griechen räumen ihre Konten leer
In Griechenland hat der Bank-Run längst begonnen: Aus schierer Geldnot und Angst vor einer Rückkehr der Drachme ziehen die Bürger ihr Geld ab. Nun droht den Instituten das Geld auszugehen - mit dramatischen Folgen.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 32764.html
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Schuldenkrise
Jetzt kann nur noch die Euro-Zentralbank helfen
Italien bekommt eine neue Regierung, ist die Euro-Zone nun gerettet? Mitnichten: In den Krisenländern steigen die Zinsen für öffentliche Schulden weiter, die Wirtschaft schrumpft. Helfen kann nur noch die Europäische Zentralbank - indem sie im großen Stil Staatsanleihen kauft.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 88,00.html
- Goldhamster79
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Europa zittert vor der Kernschmelze
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:s ... 29838.html
Warum macht es mich nachdenklich mit solchen Aussagen nicht mehr für verrückt erklärt zu werden, sondern sie in der FTD zu lesen?Kurzum, jetzt passiert genau das, was die Staatengemeinschaft unter allen Umständen vermeiden wollte: Nicht nur der Peripherie, auch Kerneuropa droht der Finanz-GAU.
Die Verwendung des Konjunktivs entzieht sich hier allersdings meines Verständnisses, die permanenten Aufkäufe von Staatsanleihen ist doch nichts anderes, oder kapiert das der Schreiberling nicht?Wenn die EZB die Schleusen öffnen würde, stiege das Inflationsrisiko ungefähr in dem Maße, wie der Druck auf die Regierungen der Fastpleitestaaten nachlassen würde, ihre Länder zu reformieren. Die EZB würde ihr wichtigstes Tabu brechen, wenn sie auf diese Weise die Kassen der Krisenstaaten füllen würde.
Goldhamster
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman
- Goldhamster79
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Wem hilft die Griechenland-Hilfe?
http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/ ... 83334.html
Es freut zu lesen, dass die NZZ ausspricht was unsere Systemmedien geflissentlich verschweigen (müssen?). Wir retten nicht PIG X, sondern über den Umweg nur die Banken, welche widerrum alternativlos die Politik erpressen mit dem Kollaps, wie es Max Otte treffend benennt unterRund vier Fünftel der Hilfe müssen für Zins- und Tilgungszahlungen verwendet werden, während nur knapp ein Fünftel zur Finanzierung des laufenden Haushalts übrig bleibt. Weit über die Hälfte der Tranche fliesst dabei zurück ins Ausland, wobei auch jene 23%, die griechischen Finanzhäusern zugeschlagen werden, wieder zum grossen Teil bei der EZB landen, weil Griechenlands Banken das Geld für die Refinanzierung bei der Frankfurter Behörde verwenden müssen. Die Rechnung ist zwar arg vereinfacht und unterstellt bei den Laufzeiten der Anleihen nur Durchschnittswerte. Die Grössenordnung verdeutlicht aber, weshalb der Aufschrei ausserhalb Griechenlands stets besonders laut ist, wenn Athen wieder einmal am Sinn der ausländischen «Solidarität» zweifelt. Längst kommt nämlich die von den Steuerzahlern der Geberländer finanzierte Hilfe grösstenteils den Finanzhäusern dieser Geberländer zugute.
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten ... tzen.story
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M. Zeman
Europa muss mit den internen Schuldzuweisungen aufhören.
Die, wie ich es immer nennen, "handwerklichen Geburtsfehler" des Euro müssen ausgemerzt werden.
Man sollte endlich an (regionale, das muss nicht nicht an Staaten gebunden sein) Parallelwährungen denken.
- goldrichtig
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http://www.ftd.de/finanzen/:transatlant ... 30319.html
Dass Fitch davor warnt, ts, ts, ts... der Schuldige ist ja dann aus sicht der usa gefunden. Europa und die dortige Krise.
Über Schuldenkrise in den usa wird geschwiegen!
Vielen dank für den Link zu Max Otte.
Ich verstehe nicht, wie man so direkt ausspricht was - ich forumliere es vorsichtig - durchaus im Rahmen des wahrscheinlichen liegt. Und immernoch kein Gehör findet, zumindest bei denen, die Entscheidungen treffen.
Irgendwas muss doch passieren *resigniert*
grüße
- Goldhamster79
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Zweifrontenkrieg im Buchstabengewirr der Rettungsschirme
Den letzten mit deutscher Beteiligung hat Adi ja verloren, dafür haben wir auch letztlich den Euro zu schultern bekommen von den Siegermächsten...
Knapp unter 7 Prozent
Spanien-Rendite steigt
Italien und Spanien damit in der Todeszone, bestellt schonmal das Aufgebot, könnte ein tränenreicher Winter werden bei dem uns selbige auf den Wangen gefrieren...
Der Euro ist tot, es lebe der Euro - zu Weihnachten gibts neues Fiat-Money unterm Baum
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M. Zeman
http://www.welt.de/finanzen/article1372 ... r-auf.html
Bitte immer erst ein wenig schauen, ob das Thema nicht schon existiert.Suchender hat geschrieben:Neue Goldliebe der Währungshüter. Die Zentralbanken kaufen so viel Edelmetall wie seit vier Jahrzehnten nicht mehr. Die Bestände nehmen um 148 Tonnen zu.
http://www.welt.de/finanzen/article1372 ... r-auf.html
Diese Meldung wird schon hier
https://forum.gold.de/goldpreiskorrektu ... html#63707
diskutiert. Und auch dass es NICHT die Bestände sind, die um knapp 150 Tonnen zunehmen, sondern dass dies der "Betrag" des Einkaufs von Zentralbanken war. Die Bestände haben - selbst unter Berücksichtigung so mancher Unwägbarkeiten - geringer zugenommen.
Was natürlich nichts daran ändert, dass es jetzt anscheinend in den Standardmedien auch angekommen ist (und was wir hier schon seit Monaten hinterfragen, denn richtig "neu" ist dieser Paradigmenwechsel nicht)), dass die Zentralbanken etwa seit 2009/2010 von Netto-Verkäufern zu Netto-Aufkäufern geworden sind.
Wobei die großen Goldbesitzer-Nationen ihren Bestand allerdings kaum bis gar nicht aufstocken sondern lediglich halten.
-
- 10 Unzen Mitglied
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Selbst am Montag bringt Focus-Money als Titel-Cover das der Crash kommt, und wie man sich am Besten schützen kann.
Wenn die Euro-Schulden-Staaten noch mehr Milliarden aus Deutschland & Co. herauspressen, kommt die Währungsreform schneller als wir denken. Und wenn wir nicht mitspielen? Dann werden wir locker überstimmt – und können die Mega-Inflation nicht verhindern.
ich überlege, ob ich nicht einen Teil meiner Rasenfläche in einen Nutzgarten umwandle,vielleicht noch ein paar Hühner
dazu und ein kleines Schweinchen.Auch ein paar Tabakpflanzen könnten nicht schaden,denn der Anbau wird sogar noch bei uns subventioniert.Dann bin ich nach dem grossen Crash nicht zu sehr auf das Wohlwollen der Bauern angewiesen.Fragt mal Eure Eltern oder Grosseltern wie es nach dem Krieg in der Hamsterzeit war.Naturalien waren der grosse Renner und die Landwirte die Gewinner
Das ist eine gute Idee, bestimmt kannst du im Frühjahr noch mal wie in Friedenszeiten bestellen....die ECHTE Krise kommt evtl. erst nächsten Herbst.Eifelwolf hat geschrieben:Hallo,
ich überlege, ob ich nicht einen Teil meiner Rasenfläche in einen Nutzgarten umwandle,vielleicht noch ein paar Hühner
dazu und ein kleines Schweinchen.Auch ein paar Tabakpflanzen könnten nicht schaden,denn der Anbau wird sogar noch bei uns subventioniert.Dann bin ich nach dem grossen Crash nicht zu sehr auf das Wohlwollen der Bauern angewiesen.Fragt mal Eure Eltern oder Grosseltern wie es nach dem Krieg in der Hamsterzeit war.Naturalien waren der grosse Renner und die Landwirte die Gewinner
Vom Schweinchen würde ich Abstand nehmen, die ziehen Ratten an, schon durch den Dung - selbst wenn du alles ganz sauber hältst. Und es stinkt gottserbärmlich. Sie fressen auch viel, in Bezug auf den Fleischertrag.
Ich habe das mal im Ausland ausprobiert vor Jahren.
Damals hat mich deswegen meine Freundin verlassen und ich musste mir eine "Eingeborene" suchen.
Die hab ich dafür heute noch .
Ein Schäfchen oder ein bis zwei kleine Ziegen sind besser. Geben verwertbare Milch, wenn sie Junge haben.
Schafe haben auch Wolle und Wickelbraten vom Lamm schmeckt mit Bohnen im Speckmantel und Klößen ausgezeichnet.
Hallo Eifelwolf,Eifelwolf hat geschrieben:Hallo,
ich überlege, ob ich nicht einen Teil meiner Rasenfläche in einen Nutzgarten umwandle,vielleicht noch ein paar Hühner
dazu und ein kleines Schweinchen.Auch ein paar Tabakpflanzen könnten nicht schaden,denn der Anbau wird sogar noch bei uns subventioniert.Dann bin ich nach dem grossen Crash nicht zu sehr auf das Wohlwollen der Bauern angewiesen.Fragt mal Eure Eltern oder Grosseltern wie es nach dem Krieg in der Hamsterzeit war.Naturalien waren der grosse Renner und die Landwirte die Gewinner
Das mit dem Garten bringt immer was - auch zu Friedenszeiten.
Frische Tomaten, Bohnen, Kartoffeln u.s.w. alles aus eigener Produktion.
Gartenarbeit ist gut für den Körper und ein gepflegter Nutzgarten ist auch ein echter Hingucker.
Zu den Viechtern würde ich mir Kaninchen, Enten und Hühner anschaffen. Die kannst du selber schlachten und aufessen
Lumpi
hast Du noch nichts von einem sauberen Hausschwein gehört,und so ein paar Ratten sind auch nicht das Schlimmste.
Du weisst doch,die Ratten verlassen das sinkende Schiff.Solang sie da sind geht die Welt nicht unter
Gibt es keinen Habicht bei euch?Lumpi hat geschrieben:HEifelwolf hat geschrieben:Hallo,
ich überlege, ob ich nicht einen Teil meiner Rasenfläche in einen Nutzgarten umwandle,vielleicht noch ein paar Hühner
dazu und ein kleines Schweinchen.Auch ein paar Tabakpflanzen könnten nicht schaden,denn der Anbau wird sogar noch bei uns subventioniert.Dann bin ich nach dem grossen Crash nicht zu sehr auf das Wohlwollen der Bauern angewiesen.Fragt mal Eure Eltern oder Grosseltern wie es nach dem Krieg in der Hamsterzeit war.Naturalien waren der grosse Renner und die Landwirte die Gewinner
Zu den Viechtern würde ich mir Kaninchen, Enten und Hühner anschaffen. Die kannst du selber schlachten und aufessen
Lumpi
Die mögen Hühner auch sehr gerne
Grüße
Nacanina
Eifelwolf, meine Vorfahren haben nie berichtet, daß 1923 oder 1948 die Ratten davongelaufen sind.Eifelwolf hat geschrieben:Hallo amabkuhu,
hast Du noch nichts von einem sauberen Hausschwein gehört,und so ein paar Ratten sind auch nicht das Schlimmste.
Du weisst doch,die Ratten verlassen das sinkende Schiff.Solang sie da sind geht die Welt nicht unter
Denen (den Ratten) ging es prächtig, auch vorher im Steckrübenwinter 1918, als Millionen an Hunger und der spanischen Grippe gestorben sind.
Politereignisse interessieren die Ratten evtl. nur am Rande bzw. sie riechen reiche Ernte.....................schlau sind sie.
Schweinchen können sauber sein, aber das kostet viel Zeit und Stroh - Schäfchen werden selbst sauber beim Regen, die halten sich im Freien auf.
Wenn nicht werden sie geschoren
Lumpi[/quote]
Gibt es keinen Habicht bei euch?
Die mögen Hühner auch sehr gerne
Grüße
Nacanina[/quote]
Hallo Nacanina,
Habichte ganz selten haben auch keine Chance - bin selber Habicht und esse gern Kleingeflügel
Bei der Bewachung hilft mir mein Avatar - äußerst zuverlässig
Grüße Lumpi
Ich sehe sie höchsten 2 x im Jahr beim Jagdflug.
Und ich glaube, dass auch ein Terrier bei einem Überraschungsangriff eines
Habichts auf Hühner überfordert ist.
Und wenn er es erst kennt...