thEMa hat geschrieben:Das genaue Gegenteil ist der Fall. Wenn man feststellt, dass es zu viele Schulden gibt, bedeutet das ja, dass es irgendwo Forderungen in der gleichen Höhe gibt, also "Geld". Die Frage ist nur, wer darüber verfügt.Sammler_nrw hat geschrieben:Ich glaube ebenfalls daran, dass die Krise schon lange am Laufen ist. Mit jedem Tag beschleunigt sich das ganze nur ein wenig. Zudem kommt hinzu, dass anscheinend nicht genug Geld vorhanden ist um das Problem zu lösen. Neues zu drucken wäre einfach, löst aber das Problem nicht. Es muss langsam Ruhe einkehren und die ständigen Beschleuniger (Panik-Macher) müssten für eine lange Zeit still halten.
EDIT: Und Gelddrucken tut ja nicht der Staat, sondern eigentlich ermöglicht er nur den Banken (Zentral- oder Geschäfts-) das "Gelddrucken" durch seine Kreditaufnahme.
-> Die Frage ist doch: Wie lange macht eine Bank oder ein anderer Gläubiger das Spiel mit, Konsumgüter zu finanzieren, oder anders gesagt: Güter, deren Gegenwert zügig verschwindet. Der Bestand der Forderung sagt ja nur, dass buch-technisch Geld bestehen würde - in der Realität aber nie vorhanden ist. Du hast sicherlich Recht, wenn du fragst, wer darüber "verfügt", aber ich glaube, dieses verfügen gibt es nicht wirklich. Was bringen hohe Forderungsbestände, die abgeschrieben werden müssen? Derjenige hat dann auch kein Geld......
-> Oder die EZB kauft selbst Wertpapiere auf (gute wie schlechte......)