Epochaler Leak: Rückkehr zum Goldstandard am 29. März !?
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Glaubte man nur dem Deutschen Mainstream, sollten wir alle unser Geld auf dem Sparbuch liegen lassen oder Riestern.
Ich nenne Arthur Tränkle (was den kennst du nicht, du hast aber von seiner Seite zitiert durch Linksetztung"
Google mal was der so macht. Als wissenschaftlich tätiger sträuben sich mir die Haare dabei, wobei ich mangels Detailwissen seine Thesen nicht Werten will. Ich will nur auf das Umfeld des Artilels wo du verlinkt hast hinweisen.
Der öffentlich rechliche "Mainstream" hat zumindestens ein verfassungsmäßige Aufgabe. Kontrolliert von der breiten Diskussion der Gesellschaft, Verwaltungsrat besetzt von vielen gesellschaftlichen Gruppen.
Riester, da täuschen dich deine Erinnerungen gewaltig wurde von Anfang an gesellschaftspolitisch sehr kritisch auch vom "Mainstream" begeitet. Ich erinnere mich noch an Herrn Blüm ... ein Gegner von Anfang an. Vielleicht bist du zu Jung oder zu selektiv. Auch propagiert der Mainstream seit nun 2 oder 3 Jahrzehnten, dass die Deutschen wegen ihrer Aktienangst im Vergleich zu anderen Staaten viel Vermögen liegen lassen und bitte nicht alles auf Sparbücher legen sollen. nein, nein nein
Vielleicht meine ich auch den Deutschen Medien Mainstream, der in der Politik ganz klar ersichtlich Partei für und gegen bestimmte Parteien Ergreift ?kribelboble hat geschrieben: ↑27.03.2019, 14:17Du nennst Claus Cleber, der übrigens Jurist mit ersten und zweitem Staatsexamen ist (nebenbei Dr.jur), lanjährig Journalistisch tätig.
Ich nenne Arthur Tränkle (was den kennst du nicht, du hast aber von seiner Seite zitiert durch Linksetztung"
Google mal was der so macht. Als wissenschaftlich tätiger sträuben sich mir die Haare dabei, wobei ich mangels Detailwissen seine Thesen nicht Werten will. Ich will nur auf das Umfeld des Artilels wo du verlinkt hast hinweisen.
Der öffentlich rechliche "Mainstream" hat zumindestens ein verfassungsmäßige Aufgabe. Kontrolliert von der breiten Diskussion der Gesellschaft, Verwaltungsrat besetzt von vielen gesellschaftlichen Gruppen.
Riester, da täuschen dich deine Erinnerungen gewaltig wurde von Anfang an gesellschaftspolitisch sehr kritisch auch vom "Mainstream" begeitet. Ich erinnere mich noch an Herrn Blüm ... ein Gegner von Anfang an. Vielleicht bist du zu Jung oder zu selektiv. Auch propagiert der Mainstream seit nun 2 oder 3 Jahrzehnten, dass die Deutschen wegen ihrer Aktienangst im Vergleich zu anderen Staaten viel Vermögen liegen lassen und bitte nicht alles auf Sparbücher legen sollen. nein, nein nein
Oder der Mainstream der die Vorgänge von Silvester u.a in Köln vor 3 Jahren schlichtweg Verheimlichen wollte ? (Gott sei dank gab es das Internet).
Der Deutsche (Westliche) Mainstream braucht die Lüge wie der Heroinsüchtige seinen Fix !
Wer diese Lügen immer noch glaubt und sie auch noch verteidigt, dem muss man fast Bösen willen unterstellen .
Was man von Unabhängigen Medien erwarten kann zeigt sich alleine schon am Beispiel der Unternehmensgrundsätze des Axel Springer Verlags. Sollte sich jeder mal durchlesen und sagt alles aus.
es gibt aber auch Löbliche Ausnahmen.
https://www.youtube.com/watch?v=XHkHGZoLroI&t=516s
Man darf gerne darüber berichten. Unseriös wird es allerdings, wenn man aus einer Umwandlung zu einer cash-äquivalenten Anlage gleich einen neuen Goldstandard konstruiert.HansBF hat geschrieben: ↑27.03.2019, 10:45Ich habe das ganze ja bisher nicht gewertet, aber wäre es Seriöser diese Nachricht zu Ignorieren, nur weil sie nicht in den 20 Uhr Nachrichten von Klaus Kleber kommt ?
Was ich auch nicht ganz verstehen kann, warum man die Mainstream-Medien wegen gelegentlicher falscher oder weggelassener Meldungen als Lügerpresse abstempelt, während andere jede Woche ihren reißerischen Quark schreiben können, die aber weiter als der Inbegriff des Journalismus gelten.
Das heißt also, das du gern ABHÄNGIGE Medien konsumierst?HansBF hat geschrieben: ↑27.03.2019, 15:51Was man von Unabhängigen Medien erwarten kann
Massenmedium = gut (wenn es Politiker rund macht weil ich die auch nicht mag)
Massenmedium = schlecht (wenn es meine Meinung widerspricht)
Ein ALPTRAUM!
Zitat von Alan GreenspanEin freies, auf Gold gegründetes Banksystem ist in der Lage, Kredit zu gewähren und so Banknoten (Währung) und Guthaben zu schöpfen, entsprechend der Produktionserfordernisse der Wirtschaft. Individuelle Goldbesitzer werden durch Zinszahlungen dazu gebracht, ihr Gold in einer Bank einzulegen, worauf sie Schecks ziehen können. Und da in den seltensten Fällen alle Einleger ihr Gold zur gleichen Zeit abziehen wollen, muss der Bankier nur einen Teil der gesamten Einlage in Gold als Reserve vorhalten. Dies ermöglicht es dem Banker, mehr als seine Goldanlagen auszuleihen
Das ist es, was kommen würde!
Ich möchte aber nicht belogen werden, auch nicht "gelegentlich".Igolide hat geschrieben: ↑28.03.2019, 05:18Das heißt also, das du gern ABHÄNGIGE Medien konsumierst?HansBF hat geschrieben: ↑27.03.2019, 15:51Was man von Unabhängigen Medien erwarten kann
Massenmedium = gut (wenn es Politiker rund macht weil ich die auch nicht mag)
Massenmedium = schlecht (wenn es meine Meinung widerspricht)
ich möchte auch nicht das mir die Medien wichtige Nachrichten vorenthalten oder sie ganz anders darstellen, als sie Tatsächlich waren (geht gar nicht).
Eigentlich möchte ich nur Neutral und Wahrheitsgetreu Informiert werden, um mir meine Eigene Meinung Bilden zu können.
das Wort Lügenpresse beinhaltet eben auch Verdrehungen der tatsächlichen Vorgänge.
gehen wir mal nach Chemnitz wo ein Deutscher mit 25 Messerstichen von "Flüchtlingen" Geschlachtet wurde.
Bereits einen Tag darauf stand etwas von "Hetzjagten" in allen Medien und dabei sind sie in der Folgezeit auch geblieben. Vom abscheulichen Mord wurde kaum mehr berichtet, sie wollten etwas anderes in den Vordergrund stellen um von den Mördern abzulenken.
und das alles mit dem Hintergrund das der Ministerpräsident des Bundeslandes, der Polizeichef von Chemniz und der Verfassungsschutz Präsident Maaßen alle beteuerten das es keine sogenannten Hetzjagden gegeben hat.
Maaßen musste bekanntlich Später seinen Hut nehmen, weil er es wagte die Wahrheit zu sagen.
Solch einer Politik und solchen Medien kann ich doch nicht vertrauen Liebe leute
Ich verstehe unter einem echten Goldstandart das ich mein Papiergeld jederzeit gegen eine unze Gold bei der Bank eintauschen kann.Ladon hat geschrieben: ↑28.03.2019, 09:55Um einfach mal klar zumachen, WAS die Zentralbanken unter Goldstandard verstehen.
Ein ALPTRAUM!
Zitat von Alan GreenspanEin freies, auf Gold gegründetes Banksystem ist in der Lage, Kredit zu gewähren und so Banknoten (Währung) und Guthaben zu schöpfen, entsprechend der Produktionserfordernisse der Wirtschaft. Individuelle Goldbesitzer werden durch Zinszahlungen dazu gebracht, ihr Gold in einer Bank einzulegen, worauf sie Schecks ziehen können. Und da in den seltensten Fällen alle Einleger ihr Gold zur gleichen Zeit abziehen wollen, muss der Bankier nur einen Teil der gesamten Einlage in Gold als Reserve vorhalten. Dies ermöglicht es dem Banker, mehr als seine Goldanlagen auszuleihen
Das ist es, was kommen würde!
Das jetzige System ist Untragbar und gefährlich für alle (sogar für die, die noch gar nicht Geboren sind).
ich glaube da sind wir uns alle einig
edit:
Die Geschichte vom Goldschmied Fabian
https://www.youtube.com/watch?v=17HBi2qa5Cw
dich interesiert nicht die Wahrheit.
Du willst nur hören was du willst.
Wahrheit ist was dir gefällt.
Alles andere ist Lüge.
Gut dass du die Wahrheit immer kennst. Das ist großartig für dich, aber völlig naiv.
Ein Beispiel gibt es in der Welt immer. Für was auch immer du willst.
Außerdem stimmt deine Behauptung einfach nicht - was du nicht weißt weilo du keine Mainstremmedien liest, aber irgendwas aufgeschnapptes behauptest.
Du hast selbst ein Beispiel Mainstreammedien genannt was dir gepasst hat. Dann ist es in Ordnung.
Völlig inkonsequent.
Kein Mensch wird dich fragen wie der Goldstandard aussehen wird.
Am allerwenigsten die Zentralbanken die ihn jetzt angeblich einführen werden.
Du wirst nehmen müssen was kommt!
Aber das passt dir nicht deswegen verschliest du die Augen und erzählszt was dir gefallen würde.
Geld tausche ich schon seit Jahren in Gold.
Und ich bin verdammt froh keine Banken dafür zu brauchen!
Viel Spaß im GoldBankensystem.
Vor allem wenn sie dann weil zuwenig Gold in der Bank liegt den privaten Besitz wieder mal verbieten.
Nicht vergessen: im Goldstandard gibt es keine Preissteigerung mehr für Gold.
"ich Esse übrigens auch gerne Erdbeeren oder Bohnensuppe mit Schlagsahne, hingegen möchte ich auch mal wieder ein paar Neue Gummi Sandalen geschenkt bekommen aber nicht so Moderne wie die von Vorgestern."
(beispiel)
Als lieber Igolide, aus deinem Geschreibsel kommt ja kein Mensch raus =ohne Sinn, Verstand und Zusammenhang.
Nach dieser Definition, leben wir doch in einem echten Goldstandard. Es ist kein Problem heute in eine Bank zu gehen und Gold zu kaufen. Gut evtl. müssen sie es bestellen, aber es geht.HansBF hat geschrieben: ↑28.03.2019, 10:21
Ich verstehe unter einem echten Goldstandart das ich mein Papiergeld jederzeit gegen eine unze Gold bei der Bank eintauschen kann.
Im Bretton Woods System war es nur Zentralbanken möglich zu einem festgelegten Kurs Dollars gegen Gold zu tauschen. Privatpersonen war zu dieser Zeit in den USA der Goldbesitz untersagt.
Und es wurde ja auch nur Besitzscheine an Gold, das in den USA gelagert wurde, umgeschrieben. Als de Gaulle dann 1969 dieses Gold nach Frankreich verbringen lassen wollte, konnten oder wollten die Amis nicht liefern und kurz darauf war der Goldstandard Geschichte.
Also ich sehe sowas nicht als wünschenswert an.
Bei dem "Lügenpresse"-Thema halte ich mich raus, ist mir zu emotionsgeladen ...
lifesgood
Ich halte die Beschreibung die ich gemacht habe als Obligatorisch um einen Goldstandart zu beschreiben.lifesgood hat geschrieben: ↑28.03.2019, 13:50Nach dieser Definition, leben wir doch in einem echten Goldstandard. Es ist kein Problem heute in eine Bank zu gehen und Gold zu kaufen. Gut evtl. müssen sie es bestellen, aber es geht.HansBF hat geschrieben: ↑28.03.2019, 10:21
Ich verstehe unter einem echten Goldstandart das ich mein Papiergeld jederzeit gegen eine unze Gold bei der Bank eintauschen kann.
Im Bretton Woods System war es nur Zentralbanken möglich zu einem festgelegten Kurs Dollars gegen Gold zu tauschen. Privatpersonen war zu dieser Zeit in den USA der Goldbesitz untersagt.
Und es wurde ja auch nur Besitzscheine an Gold, das in den USA gelagert wurde, umgeschrieben. Als de Gaulle dann 1969 dieses Gold nach Frankreich verbringen lassen wollte, konnten oder wollten die Amis nicht liefern und kurz darauf war der Goldstandard Geschichte.
Also ich sehe sowas nicht als wünschenswert an.
Bei dem "Lügenpresse"-Thema halte ich mich raus, ist mir zu emotionsgeladen ...
lifesgood
Auch wenn jeder der 80 Millionen gleichzeitig ihr Geld in Gold haben möchte muss es vorhanden sein.
(natürlich kann es paar Tage Dauern bis es auf der Bank ist zum Abholen, aber es muss da sein.)
Das ist ein durch Gold gedecktes Geldsystem.
das Papier muss doch was im Rücken haben
verbessere mich wen ich Unrecht habe
50.000 €, 100.000 € oder mehr?
Geldmengenausweitung würde dann durch die Goldförderung oder Wertsteigerung des Goldes erfolgen?
Glaubst Du wirklich, dass Du Dein privates Gold behalten dürftest, wenn Gold die Absicherung des Geldes wäre.
Glaubst du, dass sie den kleinen Leuten den Reibach machen lassen?
1933 mußten die Amis ihr privates Gold zum Preis von 20,67 $ pro Unze abgeben, danach wurde im Bretton Woods System der Wert mit 35 $ festgeschrieben
Und diese 20,67 $, gab es auch nur für die, die es freiwillig abgaben. Wurde es nicht abgegeben und entdeckt, wurde es ohne Entschädigung enteignet.
Glaube mir, wenn Gold jemals wieder eine derartige Bedeutung im Geldsystem erlangen sollte, dürfen wir Privatleute maximal ein paar Krümelchen behalten, mehr nicht. Daher ist ein solche Szenario absolut nicht erstrebenswert.
lifesgood
ich will nicht in andere fragen abschweifen.
Man sollte eins nach dem anderen besprechen nicht alles rein werfen und wild Durcheinander diskutieren.
Tut mir leid daß du einfachen Sätzen nicht folgen kannst.HansBF hat geschrieben: ↑28.03.2019, 13:30Als lieber Igolide, aus deinem Geschreibsel kommt ja kein Mensch raus =ohne Sinn, Verstand und Zusammenhang.
oder den offensichtlichen Zusammenhang nicht verstehen kannst?
Habe ich zu kompliziert für dich geschrieben?
Oder war es einfach zuviel text für dich?
Also kurz und bündig:
DU bist derjenige der den Unsinn glaubt ein neuer Goldstandard wird eingeführt!
Sowas glaiubst du.
Und postest es hier als "epochalen Leak"!
Und willst davon erzähhlen dass ausgerechnet du zuverlässige Informationen erkennen kannst?
… nun, wenn wir über einen Goldstandard diskutieren, muss man zwangsläufig auch über die Folgen diskutieren.HansBF hat geschrieben: ↑28.03.2019, 15:02Wir waren bei der "Definition" von einem Goldstandard, weiter waren wir nicht.
ich will nicht in andere fragen abschweifen.
Man sollte eins nach dem anderen besprechen nicht alles rein werfen und wild Durcheinander diskutieren.
Aber ich gebe Dir Recht, es macht keinen Sinn, daher lasse ich es bleiben, auch weil Dir gewisse Umgangsformen fehlen.
lifesgood
lifesgood hat geschrieben: ↑28.03.2019, 15:29… nun, wenn wir über einen Goldstandard diskutieren, muss man zwangsläufig auch über die Folgen diskutieren.HansBF hat geschrieben: ↑28.03.2019, 15:02Wir waren bei der "Definition" von einem Goldstandard, weiter waren wir nicht.
ich will nicht in andere fragen abschweifen.
Man sollte eins nach dem anderen besprechen nicht alles rein werfen und wild Durcheinander diskutieren.
lifesgood
ich habe über die "DEFINITION" des Goldstandards geredet mehr nicht.
Du hast meine Definition in Frage gestellt und kommst anschließend mit ganz anderen Dingen an.
sag mal
Das hatte ich schon begriffen. Deswegen habe ich Dir ja mal aufgeschrieben, was auf Seite der "Herren des Geldes" darunter verstanden wird: ein System, das Goldbesitzer dazu bringen soll, ihr Gold in der (Zentral) Bank zu hinterlegen.HansBF hat geschrieben: ↑28.03.2019, 10:21...
Ich verstehe unter einem echten Goldstandart das ich mein Papiergeld jederzeit gegen eine unze Gold bei der Bank eintauschen kann.
...
Grundsätzlich ist das ein, wie mir scheint, ein Definitionsproblem.
Im Allgemeinen wird mit "Goldstandard" das internationale Geldsystem beschrieben, das ungefähr im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts und nominell bis zum 1. Weltkrieg bestand.
Länder, die sich dem Goldstandard unterwarfen, ketteten ihre Währungseinheiten an eine genau definierte Menge Gold. Weitere "Regeln" waren u.a. freier Fluss des Goldes.
Dieser Goldstandard polsterte die Währungen mit einer gewissen Menge Gold in den Reserven der (damals privaten) Notenbanken ab. Da gab es übrigens HÖCHST verschiedene nationale Regelungen! IN Frankreich z.B. war überhaupt keine feste prozentuale Golddeckung festgelegt!
Das umlaufende Bargeld in Form von Banknoten und das in dieser Zeit sich explosionsartig vermehrende Giralgeld war damals schon von Bankenseite geschöpft und funktionierte "auf Vertrauensbasis". Es hätte NIEMALS alles umlaufende Geld in Gold getauscht werden können!
Nach dem 1. WK sprach man verschämt immer noch von Goldstandard, aber in Wirklichkeit konnte man da meist schon durch Kreditgeld-Devisen, die ihrerseits einen Goldfuß hatten, Notenbank Reserven bilden.
Bretton-Woods war von Anfang kein "Goldstandard", sondern ein Trick der USA ihre Inflation exportieren zu können (wenn man es mal so salopp sagen darf)
Diese Geldsysteme werden oft "verklärt". Sie wiesen enorme intrinsische Schwächen auf und scheiterten jeweils nach wenigen Jahrzehnten an der Realität von Gier, (ungesunder?) Wirtschaftsexpansion und Konkurrenz zwischen den Staaten (bis hin zu Kriegen).
Dass es auch in viel früherer Zeit bereits eine Menge Kreditgeld im Umlauf gab, ist in den letzten Jahrzehnten durch die Forschung immer weiter untermauert worden: von der massenweisen Verwendung von Kerbhülzern als Kreditgeld des kleinen Mannes, bis hin zu den riesigen Summen an Kredit(geld), das an mittelalterlichen Messen "geschöpft" wurde. Oder das Giralgeld der Hanse. Städtische Schuldscheine als Zahlungsmittel. Das Kreditsystem der Römer (wo Schuldscheine Dritter zur Tilgung verwendet wurden = Papiergeld).
Und so weiter.
Wer keinen Kredit hat, hat gar nichts, soll der alte Fugger gesagt haben.
Gold und Silber waren aber nicht international in ihrem Wert "standardisiert". Mit dem Aufblühen des internationalen Handels, der "frühen Globalisierung", ergaben sich daraus Schwierigkeiten. Stichwort: Arbitrage: ist im Land A das Verhältnis von Gold zu Silber 1:3, im Land B aber 1:2, fließt Gold in großem Ausmaß in Land A und Silber in Land B ... in beiden kann das zu erheblichen wirtschaftlichen Problemen führen (und hat es auch). Im Prinzip kommt es zu inflationären oder deflationären Krisen, je nachdem wie die Währungen im Verhältnis zu den Edelmetallen gewichtet sind.
Auch heftige Inflationswellen! Etwa durch das Einfließen enormer Silbermengen aus den beiden Amerikas (natürlich auch Gold, Silber spielte aber für das tägliche Leben eine größere Rolle) im 16. Jahrhundert.
Genau diese Probleme führten dann auch zum "Goldstandard"! Es ist kein Zufall, dass es die Weltmacht England war, die die Problematik der alten Edelmetallwährungen erkannte.
Naja, jedenfalls ist das mit DEM Goldstandard eine ziemlich komplexe Angelegenheit! Wie man hier wieder einmal sieht, scheitern Gespräche darüber oft schon an der grundlegenden Definition!
Der Geldbegriff ist, wie Mises sagt, ein willkürlich gewählter, um volkswirtschaftliches "Wirken" zu definieren. Diverse Zahlungsmittel wirken "geldgleich".
Wer also lediglich die Formel Gold=Geld nutzt, sagt nichts über die Realität, sondern bloß über die Definition etwas.
Daher muss man zwangsläufig genauer erklären, w3as "Goldstandard" eigentlich bedeuten soll.
Das einzige Merkmal "ich kann mein Papiergeld in eine Unze Gold tauschen" (wieso nur eine Unze?), ist im Grunde nichtssagend. Wie lifesgood schrieb: das ist heute schon so - bloß ohne Banken. Und darüber sollte man froh sein, denn wenn die (Zentral-) Banken mitmischen, wird es aller Erfahrung nach über kurz oder lang für die privaten Goldbesitzer ungemütlich.