Europawahl
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Oder irre ich mich da?
LG senimut
Hater? Ich? Warum? Weil ich anderer Ansicht bin? Oder woran machst du das fest? Und wie ordnest du dabei im Vergleich deine eigenen Einlassungen ein, z. B.
?warum sollte ich Hatern wie dir auf derartig provokanten Müll antworten
wenn du selbst nicht rechnen kannst dann such dir von mir aus Nachhilfeunterricht oder sowas
ich bin für dein Unvermögen nicht verantwortlich
und troll doch einfach woanders wenn dir das Thema hier nicht gefällt
und du auch nichts dazu zu sagen hast
du darfst dich hier gerne fernhalten , ist genehmigt
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daher editiert
Ich war jetzt zwar nicht angesprochen... aber so schwer ist das doch nicht.Chucky hat geschrieben: ↑21.05.2019, 10:54Wer vermeintliche Fakten behauptet, sollte auf Nachfrage auch beweisen können. Du hast dich auf "simple Mathematik" berufen. Dann leg mal los (mit mathematischen Beweisen), ich bin gespannt.
Natürlich profitiert die stärkste Partei vom Nichtwählen am stärksten. Eine zusätzlich abgegebene Stimme (statt eines Nichtwählers) erzeugt bei Ihr relativ mehr Abweichung, als bei kleineren Parteien.
Anschaulich:
Ich hab der Einfachheit halber mal mit 100 und 101 Stimmen gearbeitet, da ist der Effekt natürlich größer als bei 44 Millionen rsp. 44 Millionen +1
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
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https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnf ... ntroversen
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Was würdest Du als Vorsitzender einer kleinen Splitterpartei dazu sagen, dass in allen Medien Reklame für den Wahlomaten gemacht wird, Deine eigene Partei in der Auswahlliste gar nicht erscheint. Damit liegt Wahlbeeinflussung vor. Ich finde, die Entscheidung folgt rechtsstaatlichen Kriterien.
LG senimut
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Dass ich anscheinend einen auf falschen Überlegungen basierenden unqualifizierten Kommentar abgegeben habe, tut mir leid. Sorry!
LG senimut
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Trotzdem habe ich meine Entscheidung nicht vom Wahl-o-Maten abhängig gemacht.
Erschreckender ansich fand ich den knapp 87cm langen Wahlzettel, auf dem man gerade einmal ein kleines Kreuz platzieren durfte. Das war schon höhere Faltkunst, den wieder im Umschlag zu versenken.
Und ja, ich habe wieder einmal per Brief gewählt, weil ich persönlich es einfach besser finde. So habe ich – gerade bei diesem Mal – Zeit mir den Wahlzettel von oben bis unten durchzulesen. In der Kabine schafft man das nicht. Ich wähle seit über 20 Jahren nur noch per Briefwahl und werde es weiter so machen. Die aktuelle Diskussion zur Briefwahl finde ich übertrieben. Mir ist eine Briefwahlbeteiligung von 40% lieber als dass die meisten dieser Wähler gar nicht zur Wahl gehen würden. Und mal ehrlich, das Argument, das aktuell immer wieder vorgebracht wird, dass die Wahl eine Stichtagswahl ist und Ereignisse in den Tagen vor der Wahl diese noch maßgeblich beeinflussen können ist zwar vorhanden, aber wer wirklich eine Partei wählen will und von dieser überzeugt ist, wird diese so oder so wählen. Wackelwähler haben es dabei vielleicht schwieriger. Wer aber einen Kandidaten nur wählt, weil er bei einem aktuellen Hochwasser mit Gummistiefeln durch die Weiten der Republik läuft, sollte seine politische Einstellung vielleicht einmal überdenken.
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Ich habe es nicht verstanden.Igolide hat geschrieben: ↑21.05.2019, 06:03Wenn kleinere Parteien ihre Wähler mobilisiert: dann nutzt es wenn insgesamt weniger wählen.
5 Wähler von 100 sind 5% - 5 von 50 sind 10%
Was ist an meiner Überlegung falsch?
Es bliben doch die Enttäuschten weg. Die kommen von den großen.
Kleine Parten haben einen Kernstamm. Der ist einfacher zu mobilisieren.
Ich habe nicht verstanden was an diesem gedankengang falsch ist.
(Habe die Erwiderungen gelesen! Stehe trotzdem auf dem Schlauch)
Wahl-O-Mat:
Wurde abgechaltet wegen benachteilgung von Splitterparteien.
Es gibt gute Untersuchungen (vorallem nach Bundestagswahlen) über die Wählerwanderungen.
Bei der AFD ist ein nicht unerheblicher Teil der Wähler aus den Nichtwählern zur AFD gewandert, bei den Etablierten Parteien (außer FDP und Grüne) wanderte zahlenmäßig auch beachtlicher Teil der Wähler zu den Nichtwählern.
Fakt ist: Jeder der den rechten Rand klein genug halten will (so dass es Deutschland nicht schadet) sollte zur Wahl gehen auch wenn ihm manches der großen Parteien auf den Sack geht. Eine radikale Opposition kann immer alles fordern, sie müssen nie liefern.
Eine kleine Wahlbeteiligung hilft der AFD und den kleinen vorallem jetzt ohne die 5% Hürde.
Also - Demokraten - Europäer - geht wählen - vorallem wenn euch die Zukunft nicht egal ist und ihr in Europa keine Kriege mehr wollt.
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kribelboble hat geschrieben: ↑23.05.2019, 07:40...
Eine kleine Wahlbeteiligung hilft der AFD und den kleinen vorallem jetzt ohne die 5% Hürde.
...
Ja, das ist wichtig zu wissen: Bei der Europawahl gibt es keine 5 %-Hürde.
Ist vor allem für die Unentschlossenen ein Grund, sich vielleicht mal mit den Wahlprogrammen der "kleineren" Parteien zu befassen.