Tafelgeschäfte nur noch bis 2000 €

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 31.10.2019, 14:32

Quinar
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Klecks hat geschrieben:
31.10.2019, 13:00
Abs. 5[/b]
Transaktion im Sinne dieses Gesetzes ist oder sind eine oder, soweit zwischen ihnen eine Verbindung zu bestehen scheint, mehrere Handlungen, die eine Geldbewegung oder eine sonstige Vermögensverschiebung bezweckt oder bezwecken oder bewirkt oder bewirken.

Und da die Formulierung des "Verbindung zu bestehen scheint" nahezu beliebig interpretierbar ist sagte sie Alles ...oder eben auch nix.

Eine "Verbindung" besteht auch zwischen dem halben Dutzend Vrenelis welche ich 2007 auf der XYZ Börse erworben hatte, dem Maple , dem Krügerrand und dem Tscherwonetz welche ich 2011 privat dem Neffen eines Erblasseres abgekauft hatte und den beiden 50 Gramm Barren mitsamt 10 x 1/4 Oz Libertad welchen ich 2015 im Tafelgeschäft am Edelmetallschalter erworben hatte.

Zieht man dann noch die Querverbindung daß ich mutmaßlich auch der Täter...ähm....Käufer war welcher 2010,2012,2014+2016 -teils gar mehrfach - immer wieder (unbelehrbarer Serientäter/notorischer Schwertskrimineller smilie_07 ) auch Kronen und Dukaten in den Privatverkaufsrubriken (ohnehin schwerst verdächtig) einschlägiger Edelmetallforen gekauft hatte so kristallisiert sich unmißverständlich ein Muster heraus.

Der Typ kauft von langer Hand.=mehrere Handlungen zum Zwecke der Vermögensverschiebung.

Ab ins Gulag!

Beitrag 31.10.2019, 18:23

Klecks
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@ Quinar:

Völlig richtig. Leider :?
Ich hab mir das nicht ausgedacht, ich bin nur der Bote der schlechten Nachricht smilie_50

Irgendwo hatte ich auch mal einen Kommentar des Innenministeriums (oder Finanzministeriums?) gelesen, den finde ich nur nicht mehr. Jedenfalls hieß es dort, dass mehrere gleiche oder gleichgelagerte Vorgänge innerhalb eines kurzen Zeitraums grundsätzlich als einer anzusehen sind. Wobei, soweit ich mich erinnere, weder die Bedeutung von "gleichgelagert" noch von "kurzer Zeitraum" näher spezifiziert waren. Beides ziemlich dehnbar...

Kurz gesagt: Hat dich das Finanzamt oder der Staatsschutz auf dem Kieker, können die sich wunderbar ihre "begründeten Verdachtsmomente" zusammenbasteln.
Das Leben ist zu kurz, um alle Fehler selber zu machen.

Beitrag 31.10.2019, 21:55

Quinar
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Klecks hat geschrieben:
31.10.2019, 18:23
@ Quinar:

Völlig richtig. Leider :?
Ich hab mir das nicht ausgedacht, ich bin nur der Bote der schlechten Nachricht smilie_50

Irgendwo hatte ich auch mal einen Kommentar des Innenministeriums (oder Finanzministeriums?) gelesen, den finde ich nur nicht mehr. Jedenfalls hieß es dort, dass mehrere gleiche oder gleichgelagerte Vorgänge innerhalb eines kurzen Zeitraums grundsätzlich als einer anzusehen sind. Wobei, soweit ich mich erinnere, weder die Bedeutung von "gleichgelagert" noch von "kurzer Zeitraum" näher spezifiziert waren. Beides ziemlich dehnbar...

Kurz gesagt: Hat dich das Finanzamt oder der Staatsschutz auf dem Kieker, können die sich wunderbar ihre "begründeten Verdachtsmomente" zusammenbasteln.
Ohne es an dieser Stelle zu detaillieren hatte ich schon das zweifelhafte Vergnügen daß ein spezifischer Beamter sich einen Karrieretritt aus der Kombination Gummiparagraph+Narrativ+meinem Rücken formen wollte.

Schlußendlich hat der Quinar allerdings juristisch obsiegt. Moralisch sowieso.... und er hat während der jahrelangen Rechtskämpfe gegen das betreffende Bundesland derart tief hinter Kulissen geschaut daß er zwar über reichlich Ekel........allerdings auch keinerlei (Ehr)furcht oder gar "Angst" mehr verfügt.

Fast schon schade daß ich in der kommenden Zeit keine nenneswerten Käufe plane. Ansonsten hätte ich nicht wenig Lust dem "kurzen Zeitraum" mal ganz konkret auf den Zahn zu fühlen indem ich -öffentlich angekündigt- am gleichen Kalendertag ZWEI Händler aufsuchte.

Beitrag 02.11.2019, 19:15

Herebordus
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Noch ein Artikel zum Thema. Kritik kann nicht genug sein, denn Kriminelle haben mit Bitcoin eine bessere Möglichkeit das Geld zu waschen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... rfung.html

Beitrag 02.11.2019, 19:40

Klecks
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Herebordus hat geschrieben:
02.11.2019, 19:15
Noch ein Artikel zum Thema. Kritik kann nicht genug sein, denn Kriminelle haben mit Bitcoin eine bessere Möglichkeit das Geld zu waschen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... rfung.html
Das deckt sich mit den Zahlen, die in der Diskussion zur EU-weiten Bargeldbeschränkung genannt wurden. Auch damal war schon klar, dass Bargeld nur eine untergeordnete und EM praktisch gar keine Rolle in der Geldwäsche spielen. Auch Bitcions & Co. kann man vernachlässigen. Geldwäsche im großen Stil findet schon seit Jahrzehnten unbar statt, dass ist nicht erst seit den Panama Papers bekannt.

So langsam müsste eigentlich auch der letzte Vollhonk merken, dass es nicht um Verbrechensbekämpfung geht. Es geht darum, auch die letzten bisher anonymen Vermögen zu erfassen. Es geht um das Schließen selbst der winzigsten Schlupflöcher für den kleinen Mann (die Scheunentore für die Großen lässt man bewusst offen). Es geht um die Vorbereitung des größten Raubzugs der Geschichte.
Das Leben ist zu kurz, um alle Fehler selber zu machen.

Beitrag 02.11.2019, 23:12

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Spätlese
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Klecks hat geschrieben:
02.11.2019, 19:40
So langsam müsste eigentlich auch der letzte Vollhonk merken, dass es nicht um Verbrechensbekämpfung geht. Es geht darum, auch die letzten bisher anonymen Vermögen zu erfassen. Es geht um das Schließen selbst der winzigsten Schlupflöcher für den kleinen Mann (die Scheunentore für die Großen lässt man bewusst offen). Es geht um die Vorbereitung des größten Raubzugs der Geschichte.
Diese Aussage deckt sich im Wesentlichen mit meiner Auffassung bezüglich der "Geldwäschebekämpfung".
Als ich das vor Wochen zum ersten Mal gelesen hatte, dachte ich nur: Jetzt ist es soweit. Die Staatsführung zieht ein weiteres Register um den Bürger zu entmündigen und zu überwachen.
Selbst der Begriff "Schwarzgeld" ist damit nicht immer in Einklang zu bringen. Die Putzfrau oder der Handwerker wird ihr/sein "Schwarzgeld" wohl weniger in EM umsetzen. Es dient zumeist der Existenzsicherung und/oder ist Teil des Lebensunterhalts.
Dealer, Luden, Waffenschieber und andere aus kriminellem Milieu machen da ganz andere "Umsätze" die am Fiskus vorbei gehen. Aber das dieses Klientel sich als EM-Sammler outet habe ich noch nie gehört oder gelesen.
Es wird ein weiterer Baustein zum "gläsernen" Bürger installiert. :cry:
Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

Beitrag 02.11.2019, 23:45

lifesgood
... diejenigen die was zu tauschen hatten, haben es doch schon lange gemacht.

Wenn man in den frühen 2000ern bei proaurum vor Ort war, gehörte der Handwerker im Blaumann durchaus zum üblichen Bild ;)

Jetzt geht es doch darum, diejenigen zu erfassen, die wohl wegen der kommenden Negativzinsen ins EM flüchten werden.

lifesgood

Beitrag 03.11.2019, 00:04

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Wenn ich mich nicht gänzlich verlesen habe, so dreht sich diese 2000€-Nummer ja nicht nur um EM.
Sämtliche Käufe über diesen Betrag sollen nicht mehr anonym bleiben.
Ein Autokauf z.B. bei einem Gebrauchtfahrzeughändler wäre demnach auch nicht mehr so möglich wie bisher.
Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

Beitrag 03.11.2019, 06:28

lifesgood
Der Meinung war ich auch, wurde aber eines Besseren belehrt. Ich hab mir daraufhin den Entwurf mal angesehen. Es geht um EM.

Beim Gebrauchtwagenkauf wäre es ohnehin egal, spätestens bei der Zulassung würde den Behörden bekannt, dass man ein neues Auto hat. Und wenn es sich dann nicht um einen günstigen Gebrauchtwagen für wenige tausend Euro handelt (es gibt ja auch Gebrauchte jenseit der 50 oder 100 k€), dann sollte der Anschaffung (wenn sie bar erfolgt) doch auch ein entsprechende Auszahlung vom Konto gegenüberstehen ;)

lifesgood

Beitrag 03.11.2019, 10:40

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Oliver
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Beitrag 03.11.2019, 12:41

lifesgood
Diesen Artikel hatte Klecks schon gestern verlinkt ;)

lifesgood

Beitrag 03.11.2019, 13:44

Klecks
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lifesgood hat geschrieben:
03.11.2019, 12:41
Diesen Artikel hatte Klecks schon gestern verlinkt ;)

lifesgood
Nö, das war Herebordus. Ich hab ihn auch nur zitiert. Lauter Plagiate hier smilie_11
Das Leben ist zu kurz, um alle Fehler selber zu machen.

Beitrag 03.11.2019, 14:56

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Oliver
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[/quote]
Lauter Plagiate hier smilie_11
[/quote]
Solange dies hier nicht bei den angebotenen Münzen der Fall ist, ist's ok smilie_02 smilie_10
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Beitrag 03.11.2019, 15:57

Quinar
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lifesgood hat geschrieben:
03.11.2019, 06:28

Beim Gebrauchtwagenkauf wäre es ohnehin egal, spätestens bei der Zulassung würde den Behörden bekannt, dass man ein neues Auto hat. Und wenn es sich dann nicht um einen günstigen Gebrauchtwagen für wenige tausend Euro handelt (es gibt ja auch Gebrauchte jenseit der 50 oder 100 k€), dann sollte der Anschaffung (wenn sie bar erfolgt) doch auch ein entsprechende Auszahlung vom Konto gegenüberstehen ;)

Schon klar wie es gedacht ist, allerdings sollte man gerade in Zeiten von Null- oder Negativzins eine Nichtnutzung von Konten bei Kreditinstituten und die vermehrte Nutzung von Bargeld als das beschreiben was es ist.Eine legitime Normalität.

Beitrag 03.11.2019, 17:12

lifesgood
Wir kennen ja alle die Überlegungen des IWF unter der Leitung von Frau Lagarde zu Negativzinsen und selbst zur Bargeldabwertung.

Nun ist Frau Lagarde EZB-Chefin und wir können uns ausmalen, wohin der Weg führen wird. Wir werden mittelfristig mit Negativzinsen beim Normalbürger und ggf. auch mit Bargeldabwertung rechnen müssen.

Mit einer Bargeldabwertung wird die Flucht ins Bargeld zur Vermeidung von Negativzinsen unattraktiv. Bleiben noch die Edelmetalle um der Negativverzinsung zu entgehen. Hier will man dann eben wissen wer was kauft, um ggf. später Steuern erheben zu können usw..

Ja, die Nutzung von Bargeld ist legitime Normalität. Aber was legitim ist, bestimmt eben der Gesetzgeber. Und es ist ja nicht das erste mal, dass Bargeldgrenzen reduziert werden. Neu ist lediglich, dass eine bestimmte Warengruppe eigene, niedrigere Bargeldgrenzen erhält.

lifesgood

Beitrag 03.11.2019, 17:21

Quinar
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Schon klar, mir ging es eher um die Haltung welche man diesbezüglich entwickelt.

Und da defensiv tendentiell verliert begebe ich mich erst gar nicht in den Rechtfertigungsmodus.

Der Gesetzgeber ist seinerseits weder vom Himmel gefallen und welche Rolle Lobbys.Agenda oder Medien in seinen Entscheidungen treffen lassen ich mal offen ( den aktuellen Vortrag Kralls beim der Hayek-Club Hammover vom 22.10 2019 empfehle ich dennoch)

Zurück zum Bargeld.....
ob ich damit dem Negativzins entgehen will oder einfach nur die schrullige uralte Omma bin (doch ,schreibt sich in diesem Fall mit 2 "m" :D ) welche Scheine in der Matratze bunkert,ob ich den Banken mißtraue,Drogenhändler,Terrorpate oder gar Steuerhinterzieher bin oder in einem Sektor tätig in welchem Barmittel nach wie vor vollkommen üblich sind, oder ob nochmals gänzlich andere denkbare Möglichkeiten den Ausschlag fürs Bare geben ist zunächst einerlei und eben nicht erklärungsbedürftig.
Zuletzt geändert von Quinar am 03.11.2019, 17:41, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 03.11.2019, 17:28

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saho111
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lifesgood hat geschrieben:
03.11.2019, 17:12

Mit einer Bargeldabwertung wird die Flucht ins Bargeld zur Vermeidung von Negativzinsen unattraktiv. Bleiben noch die Edelmetalle um der Negativverzinsung zu entgehen. Hier will man dann eben wissen wer was kauft, um ggf. später Steuern erheben zu können usw..
Wie soll das funktionieren?
Man könnte später behaupten, dass der Goldbestand den man z.B. vor 5 oder 10 Jahren gekauft hatte, sich schon lange nicht mehr im eigenen Besitz befindet. Nur wenn der Besitz noch nachweisbar wäre, ist es m.M. nach möglich Abgaben darauf zu erheben.

Wenn tatsächlich eine Besteuerung von Gewinnen kommen sollte, dann kann das nur zukünftige Käufe betreffen.

Beitrag 03.11.2019, 18:25

lifesgood
Du hast es ja selbst fett markiert, ich schrieb von Steuern, nicht von einem Goldverbot und Einziehung.

Steuern fallen immer dann an, wenn Gewinne realisiert werden, also wenn man verkauft. Und dann ist der Gewinn die Differenz zwischen Verkaufspreis und Kaufpreis.

Es würde mich nicht wundern wenn, wie seinerzeit bei den Aktien, die Steuerfreiheit von Gewinnen nach 1 Jahr Haltefrist auch bei den Edelmetallen wegfällt. Dies würde dann, wie seinerzeit bei den Aktien, alle Edelmetalle betreffen, die nach dem Stichtag gekauft wurden.

Mir persönlich ist es egal, meine Anlagekäufe sind durch und ich kann für jeden Kauf, auch die Tafelgeschäfte, das Kaufdatum und damit, dass es vor einem eventuellen Stichtag lag, nachweisen.

Natürlich kann die Besteuerung dieser Gewinne erst für Käufe nach dem Stichtag erfolgen, aber gerade hier erscheint es doch sinnvoll, zu wissen wer wieviel nach dem Stichtag gekauft hat. Verkauft man jedoch in Stückelungsgrößen die unter der Meldegrenze liegen an einen Händler (beim Privatverkauf sieht es anders aus), wird es wohl am Verkäufer liegen nachzuweisen, dass das EM vor dem Stichtag erworben wurde. Was dann nur mit entsprechenden Belegen möglich ist.

lifesgood

Beitrag 03.11.2019, 18:39

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Oliver
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lifesgood hat geschrieben:
03.11.2019, 18:25


Steuern fallen immer dann an, wenn Gewinne realisiert werden, also wenn man verkauft. Und dann ist der Gewinn die Differenz zwischen Verkaufspreis und Kaufpreis.

Das ist so nicht ganz richtig. Nur beim Verkauf innerhalb des ersten Jahres nach dem Kauf
https://www.gold.de/steuern-edelmetalle/
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Beitrag 03.11.2019, 18:44

Quinar
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Auf Börsen und Messen waren (und sind) irgendwelche Papiernachweise Jahre- und Jahrzehntelang schlicht nicht üblich.

Im Laufe der Jahre summiert sich das zu einer Größenordnung auf welche in meinem Fall sogar leicht über meinen belegbaren Investkäufen liegen.

Letzere lagern mitsamt den zugehörigen Zetteln aber ohnehin dort wo auch der Erwerb stattfand. Nicht in D.

Ob ich den "Guten" zutraue auch die steuerfreie Haltefrist für Edelmetralle weiter herabzusetzen?

Den zugrunde liegenden Gestus gewiß, jedoch wäre das praktisch ohnehin nicht durchsetzbar.



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