nun bräuchte er nur die selbe Arbeit mit Gänsebeine ein reichen , dann hat er "s"ein Doktortitel
wieder


um ein gekennzeichnetes Quadrat zum Dr.- Kreis zu formen

Gruss
alibaba (grins)
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silverlion hat geschrieben:Alle an der Uni Bayreuth, gegen Spende von 1kg Gold
Aussagekräftiger wäre aber die Fachrichtung.
Raiatea hat geschrieben:Hallo Zusammen!
. Die Aberkennung des Doktortitels von Herrn zu Guttenberg finde ich daher mehr als richtig, jedoch bin ich ebenso der Ansicht, dass eine Aberkennung des Doktor-Grades, schon Strafe genug ist.
Die Art und Weise wie Herr Guttenberg von einigen seiner Polit-Kollegen fertig gemacht wird, Stichwort "Aktuelle Stunde im Bundestag" finde ich zudem mehr als beschämend, ein Armutszeugnis. Außerdem frage ich mich, ob wir in unserem Land keine größeren Probleme haben, als wie über die Verfehlungen des Herrn zu Guttenberg bei seiner Dokorarbeit zu diskutieren, gibt es nichts wichtigeres!? Das Herr zu Guttenberg nachwievor beim Volke beliebt ist, kann ich mir z.B. dadurch erklären, dass er allgemein eine sympathische Ausstrahlung besitzt. Er wirkt zumindest auf mich sympathisch, trotz seiner Verfehlungen in Sachen Doktorarbeit. Außerdem gehe ich mal davon aus, dass ein Großteil unserer Gesellschaft nicht weiß, was es bedeutet, eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen und welche Regeln hierfür gelten. Ob Herr zu Guttenberg von seinem Amt als Verteidigungsminister zurücktreten sollte, das sollte er ganz alleine mit sich selbst ausmachen...
Gruß von Raiatea
Grüsse,Ich komme daher zu dem Ergebnis, daß ich diese Arbeit für einen Fake halte. Nach dem Motto mach halt irgendwas, liest und versteht ja sowieso keiner.
Diese Arbeit hat keinen wissenschaftlichen Inhalt, dafür aber eine Erklärung der Doktorandin, daß sie das auch gar nicht will und ablehnt. Wie man sowas als Dissertation annehmen kann, ist mir völlig unverständlich.
Es ist aber nicht etwa nur so, daß die Arbeit nur die Befähigung zu wissenschaftlichem Arbeiten nicht nachweist. Es ist viel schlimmer. Ich sehe in dieser Arbeit so viele schwere und systematische Fehler, und halte die Vorgehensweise an manchen Stellen für so naiv, daß ich zu der Meinung gelange, daß die Arbeit sogar nachweist, daß Köhler nicht befähigt ist und mit wissenschaftlicher Arbeit weit überfordert ist. Ich habe sogar den Eindruck gewonnen, daß sie gar nicht weiß, was wissenschaftliches Arbeiten überhaupt ist, beispielsweise wenn sie die wissenschaftliche Erklärung nicht von einem Werturteil unterscheiden kann. Wenn nichts belegt oder begründet wird. Sie macht halt einfach irgendwas und die Seiten füllen sich eben. Wenn eklatante Fehler nicht bemerkt werden. Wenn man sich mit der Wiedergabe empirischer Werte schon genug ist.
Auch macht die Arbeit auf mich einen schlampigen Eindruck. Ungeordnet. Zitat mit Grammatikfehler, Definitionen wirr und unstrukturiert, sie liegen irgendwo im Kapitel über Stand der Wissenschaft herum. Die Fragestellungen sind nicht durchdacht. In der Zeitung stand, Köhler habe nur promovieren können, weil sie ein so gutes Zeitmanagement habe. Auf mich wirkt das genau wie das Gegenteil. Da hat wohl jemand 5 Jahre rumgemacht, sich nur ab und zu mal gekümmert, und ist jahrelang nicht vom Fleck gekommen. Als habe man jahrelang keinen wissenschaftlichen Ansatz gefunden. Und dann irgendwann gesagt, jetzt muß Schluß sein, jetzt machen wir das Ding eben fertig, egal wie. Also lassen wir den ganzen Wissenschaftskram einfach weg, kehren das zusammen und herzlichen Glückwunsch. Es würde mich gar nicht wundern, wenn da doch noch auf dem Rechner ein völlig vergurktes und nicht vorzeigbares kariöses Kapitel über wissenschaftliche Überlegungen herumliegt, bei dem man sich entschieden hat, es dann lieber wegzulassen. Denn die Arbeit wirkt so, als hätte da nach Kapitel drei noch was kommen sollen – und müssen. Und stattdessen hat man schnell in das Vorwort geschrieben hat, hört zu, ich bin jetzt einfach Anhängerin des Postulats von Max Weber, deshalb kann ich auch ohne wissenschaftliches Kapitel promovieren. Ätsch! (Es wäre damit zu rechnen, daß die Zahl der Anhänger von Max Weber künftig rapide ansteigt, wenn sich herumspricht, daß die dann auch ohne wissenschaftliche Mühen zu einem Doktor kommen. Halt nur dumm, daß das wohl nicht stimmt und Weber – soweit ich ad hoc sehen konnte – etwas anderes postuliert hat.)
Das ganze Ding kommt mir so vor (auch weil es auf einem SPIEGEL-Artikel von 2004 und der Bundestagswahl 2005 beruht), als gammelte das da schon seit Jahren am Institut rum. Und dann hat dann wohl mal das Dekanat oder das Rektorat – wie die das eben so machen – nachgefragt, was denn da los wäre, da wäre eine Promotion schon über die Jahre hinaus. Die würde ja schon verjähren.
Und dann hat man vielleicht gemacht, was man in solchen Fällen so oft macht, daß man die Leute mit völlig unfertigen und nicht vorzeigbaren Dissertationen mal vorpromoviert, damit sie schon mal die Note haben und als fertig gelten. Das geht natürlich viel einfacher, wenn der Zweitgutachter wie hier aus dem gleichen Laden stammt. Dann ist die Prüfung eine Formalie, eine Lachnummer. Und dann wird die Dissertation eben noch nachträglich geschrieben. Weil es an vielen Fakultäten nicht unüblich ist, daß das dann noch ein oder gar zwei Jahre dauert. Das würde erklären, warum die zu ihrem Doktor gekommen ist, obwohl (noch) keine wissenschaftliche Leistung vorliegt. Es ist halt so eine richtig dumme (und nicht seltene) Situation, wenn auf diese Weise jemand vorzeitig promoviert wird, und man erst danach merkt, daß er die Dissertation, für die er schon eine tolle Note bekommen hat, nicht zustandebringt. Ich habe schon mal so einen erwischt. Der hatte zur Prüfung mit „sehr gut” gar keine Dissertation. Und dann dachte man wohl, es fällt keinem auf, wenn es keine gibt. Als ich dann zwei Jahre nach der Prüfung im Dekanat nachfragte, weil ich gerne mal diese Dissertation lesen wollte, bekam man einen Schreck und hat in aller Eile die Dissertation erst einmal geschrieben und zum Druck gegeben – sie bestand nur aus Fremdmaterial, keinerlei Eigenleistung. An das erinnert mich diese Dissertation hier.
Nun ruft aber plötzlich die Merkel an. Hör mal, der Jung ist zurückgetreten (oder tritt in den nächsten Tagen zurück), wir machen hier gerade Stühlerücken, und ein Stuhl wird frei. Wär doch was, dann wirste Ministerin.
Und dann könnte es so gelaufen sein, daß man erstens sagte, ein Doktor zur Ernennung als Ministerin wäre schön, das macht sich gut. Und zweitens hat man dann noch weniger Zeit, dann wird da eh nichts mehr draus. Und dann sagte, die Dissertation ist zwar noch völlig unfertig, aber machen wir sie halt auf die Schnelle noch fertig und drucken sie. Deshalb ist die wohl auch schon mit Doktor rumgelaufen, bevor das Ding gedruckt war, was eigentlich ein Unding ist. Dann wäre es keine Promotion, sondern ein Betriebsunfall.
Wenn ich eine so lausige Dissertation sehe, dann sehe ich normalerweise nur zwei Möglichkeiten, nämlich daß die Prüfer entweder selbst keine Ahnung von wissenschaftlichem Arbeiten haben oder daß sie absichtlich weggeguckt und bewußt falsch bewertet haben. Meistens ist sogar beides der Fall.
Hier sehe ich noch eine dritte Möglichkeit, nämlich daß die Prüfer ganz bewußt jemanden vorzeitig (und damit grob rechts- und pflichtwidrig) promoviert haben, es auf eine nachträgliche Arbeit haben ankommen lassen und dann in ihrem Vabanque-Spiel von der Ernennung überrollt wurden. Was blieb ihnen da noch anderes übrig, als gute Miene zu machen und die Doktorandin gegenüber der Presse zu loben? Das würde auch die Drohgebärden der Anwälte erklären. Denn nun hat der lieber Doktorvater (aufgrund eigener Nachlässigkeit) eine peinliche Dissertation am Hals, die er aus politischen Gründen loben muß, obwohl sie grottenschlecht ist. Kein Wunder, daß die mit den Anwälten auf jeden losgehen, der fragt.
Wie dem auch sei, ich halte diese Dissertation keinesfalls für promotionswürdig und den Doktorgrad für ungerechtfertigt. Meines Erachtens müßte es hier eine Untersuchung geben und geklärt werden, wie dieser Doktor zustandekam. Danach weiß man, inwieweit das disziplinarisch, strafrechtlich und verwaltungsrechtlich durch Feststellung der Nichtigkeit der Promotion und dem Entzug des Grades zu würdigen wäre.
Wäre die deutsche Wissenschaftsszene seriös (was sie nicht ist), dann müßte ein solcher Vorgang zum Absturz der Reputation der beteiligten Wissenschaftler führen. Was auch nichts machen würde, denn die meisten deutschen Professoren haben keine und das stört auch niemanden.
Bleibt zu hoffen, daß dadurch endlich eine öffentliche Diskussion über die extrem korrupte und willkürliche deutsche Promotionspraxis und die Inkompetenz deutscher „Wissenschaftler” in Gang kommt. Der dritte Teil der Bologna-Reform soll ja die deutsche Promotion ersetzen, weil sie international als so undurchsichtig und nicht nachvollziehbar angesehen und gerügt wird. Es wird höchste Zeit, daß dieser Sumpf endlich trockengelegt wird.
Silberlöwe, Du bist doch eigentlich einer von den Guten. Schlimmer als die Schröder geht doch gar nicht mehr. Vor 3 bis 4 Wochen ist die mit Angie vor die Kameras und Mikrofone getreten und hat was von Frauenquote im Management gefaselt, gepaart mit wir müssen Beruf und Familie besser miteinander vereinbar machen. Ins Hirn geschissen!!!Schade, fand gut, dass sie nicht den ganzen Gendermist
und Oberemanzenquatsch mitgemacht hat.
Nur die Besten sterben Jung - darum war Kennedy so gut!Die "guten" Politiker "sterben" halt jung.
Hey Fin,Fin hat geschrieben:Vielen Dank liebe Gemeinde,
Der Mann ist ein Betrueger und auf allen Linien eine Null, aber er kommt bei Vielen an. An was mich das erinnert? An die Propagandamaschinerie der Nazizeit.
BILD ist wirklich billig.
Nochmals danke und Gruss vom
Fin
Ich würde mal sagen, das hat Fin nicht unbedingt so gemeint, wie Du es verstanden hastNikotinbolzen hat geschrieben:Hey Fin,
Da auch ich im großem und ganzem Raiatea zustimme, das heißt, das TG auch bei mir gut ankommt, möchte ich Dich bitten uns nicht mit der Naziprobagandamaschine in Verbindung zu bringen
Kleinkariert, wenn man bei jeder Meinungsverschiedenheit sofort die Nazikeule schwingt!Fin hat geschrieben: ...
Der Mann ist ein Betrueger und auf allen Linien eine Null, aber er kommt bei Vielen an. An was mich das erinnert? An die Propagandamaschinerie der Nazizeit.
...
Fin
Das ist schon ein gewaltig gewöhnungsbedürftiges RechtsempfindenNikotinbolzen hat geschrieben:Raiatea hat geschrieben:Hallo Zusammen!
. Die Aberkennung des Doktortitels von Herrn zu Guttenberg finde ich daher mehr als richtig, jedoch bin ich ebenso der Ansicht, dass eine Aberkennung des Doktor-Grades, schon Strafe genug ist.
Die Art und Weise wie Herr Guttenberg von einigen seiner Polit-Kollegen fertig gemacht wird, Stichwort "Aktuelle Stunde im Bundestag" finde ich zudem mehr als beschämend, ein Armutszeugnis. Außerdem frage ich mich, ob wir in unserem Land keine größeren Probleme haben, als wie über die Verfehlungen des Herrn zu Guttenberg bei seiner Dokorarbeit zu diskutieren, gibt es nichts wichtigeres!? Das Herr zu Guttenberg nachwievor beim Volke beliebt ist, kann ich mir z.B. dadurch erklären, dass er allgemein eine sympathische Ausstrahlung besitzt. Er wirkt zumindest auf mich sympathisch, trotz seiner Verfehlungen in Sachen Doktorarbeit. Außerdem gehe ich mal davon aus, dass ein Großteil unserer Gesellschaft nicht weiß, was es bedeutet, eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen und welche Regeln hierfür gelten. Ob Herr zu Guttenberg von seinem Amt als Verteidigungsminister zurücktreten sollte, das sollte er ganz alleine mit sich selbst ausmachen...
Gruß von Raiateaist auch meine Meinung über den Fall.
Von den hohen Damen und Herren aus Berlin müßten demnach ALLE zurück treten, den besch....n haben sie uns alle und das des öfteren und immer wieder. Zum großen Teil sogar Wiederholungstäter
Im Klartext: Ich heiße die Verfehlungen von Herrn zu Guttenberg bei seiner Doktorarbeit keinesfalls gut, ich nehme ihn nicht in Schutz. Wenn ich an seiner Stelle wäre, ich würde mich in Grund und Boden schämen und von meinem Amt zurücktreten, aus eigenem Antrieb heraus.Fin hat geschrieben:Mich wunderte am meisten der Beitrag von Raiatea, jemand der so in seiner Dipl Arbeit litt und sich dann bei einem Betrueger so grosszuegig zeigt - Hut ab! Ich folge Dir zwar ganz und gar nicht, aber das macht es ja hier so interessant. Und mir zeigt es, dass der KTG einen ganz besonderen Charme oder Charisma haben muss.
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Handarbeit aus "Schwäbisch Sibirien"