... ich bezweifle das auch, auch wenn ich es nicht vollkommen ausschließen kann.nameschonweg hat geschrieben: Die Untergangsszenarien ala Eichelburg gehen immer davon aus, dass aus einer Finanzkrise immer auch zwangsläufig eine Krise für Leib und Leben wird. Genau jenes wage ich aber zu bezweifeln.
Die Berichterstattung von Japan hat was Perverses. Einerseits spricht man von Stabilisierung, andererseits wurde die die Schwere auf Kategorie 5 (von 7) hochgestuft.
Was die Jungs da mit den Hubschraubern machen, ist ja ein durchaus löblicher Versuch, aber in meinen Augen purer Aktionismus. Das ist vermutlich so, als wenn man eine Herdplatte voll aufdreht und dann versucht mit draufspucken, die immer noch eingeschaltete Herdplatte zu kühlen. Der einzige Effekt, den man dabei erreicht, sind schön tanzende Wasserperlen
Mal losgelöst von den schrecklichen Tragödien in Japan ist doch die Frage, wie es finanzpolitisch weitergeht. Wir dürfen nicht vergessen, dass die vormals höchstverschuldete Industrienation Japan nun nochmal enorme Summen benötigt. Jedoch fallen die bisherigen Anleihekäufer (das eigene Volk) wohl zu großen Teilen aus.
Ich sehe hier durchaus die Gefahr, dass dem Wasser-Tsunami ein Finanz-Tsunami folgen könnte, der aber eben nicht auf Japan beschränkt wäre.
MapleHF