Japan

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team

Antworten

Beitrag 17.09.2011, 19:39

Benutzeravatar
Titan
Gold-Guru
Beiträge: 3914
Registriert: 07.03.2011, 13:15
Wohnort: Berlin
smilelover hat geschrieben:
PS. Wie hieß es noch? "Atomkraft, aber sicher!" Übrigens, so richtig ernsthaft wird vom Atomausstieg auch nicht mehr gesprochen!
Es gibt angeblich nur ein minimales Restrisiko.
Definition: Restrisiko ist das Risiko, dass uns den Rest gibt.

Der arme Grube von der Bahn muss jetzt auch die Preise erhöhen, weil es ohne Atomstrom so teuer geworden sei. Für wie blöd halten die uns eigentlich, der versucht nur S21 Kosten reinzuholen, die ohne die Fehlplanungen der Bahn überhaupt nicht entstanden wären.Hier fehlt wirklich der Kotz-Smilie.
Hi Küßchenliebhaberin-besser:Lächeln zum Liebhaben smilie_24
Ist die Bahn schon eine AG-oder gehört die DB Dir und mir als Steuerzahler?
Preiserhöhung muß immer begründet werden--hier gehts halt nicht über die Mehr(?)wert(??)-Steuer,
aber halt indirekt.
T.
"Das Leben ist Schwingung.Verändere Deine Schwingungen--
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos

Beitrag 18.09.2011, 05:17

Benutzeravatar
KROESUS
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1941
Registriert: 08.01.2011, 11:41
jetzt hat es sich wieder ein bisschen beruhigt, unter 40 Bq/cbm Luft in München

Beitrag 18.09.2011, 06:16

Benutzeravatar
Ladon
Moderator
Beiträge: 6664
Registriert: 17.05.2010, 13:38
Wohnort: Terra
KROESUS hat geschrieben:jetzt hat es sich wieder ein bisschen beruhigt, unter 40 Bq/cbm Luft in München
Dann war's wohl ein wenig Dampf ablassen in ISAR 2 ... :shock:
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 18.09.2011, 06:44

Benutzeravatar
KROESUS
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1941
Registriert: 08.01.2011, 11:41
die 'Grundbelastung' von ca. 20Bq/cbm dürfte nach den Atombombentests der 60iger entstanden sein, eine gewisse natürliche Radioaktivität gibt es natürlich auch

seit Fukushima werdem immer wieder Spitzenwerte gemessen bis zu 190 wie geschrieben vor ein paar Tagen

nach Tschernobyl war die Belastung auch ein paar Jahre erhöht

habe die Messwerte seit Fukushima verfolgt, die waren in München ab ca. 1 Woche nach dem Tsunami in Japan immer wieder erhöht und fast durchgängig mindestens 50Bq/cbm Luft

deswegen denke ich es liegt immer noch an Fukushima, ob bei dem jüngsten Spitzenwert Tricastin eine Rolle spielte weiss ich nicht

das Problem ist dass in Fukushima die über 100 fache Menge an Strahlenmaterialien liegt als in Tschernobyl

die Weltgemeinschaft sollte sich des Problemes annehmen

Isar 2 wie im Übrigen alle deutschen Atomkraftwerke lassen auch manchmal etwas ab, so lässt sich die erhöhte Albinorate bei Sperlingen(alte Info) und die verdoppelte Leukämierate bei Kindern(leider vor 2 Jahren immer noch aktuell) im Umkreis der deutschen AKws erklären

ich glaube ich sattle um und helfe lieber mit Windräder oder Solarkraftwerke zu verkaufen, das nützt uns wahrscheinlich mehr als billiges Essen

Beitrag 18.09.2011, 07:05

Benutzeravatar
Ladon
Moderator
Beiträge: 6664
Registriert: 17.05.2010, 13:38
Wohnort: Terra
Und dann kommt das Totschlagargument von der ungerechtfertigten Förderung der alternativen Energien, die die Allgemeinheit zahlen muss - dabei sind die Kosten für die "Allgemeinheit" (die geschickt versteckte Förderung) für AKWs um Größenklassen (!) höher! Allein die Unverschämtheit, dass jeder Frittenbudenbesitzer für die Entsorgung seines Pommes-Öls sorgen muss, die AKW-Betreiber aber nicht mal wissen wohin sie den Müll verbringen können und die Kosten (auf alle und die Zukunft) abgewälzt werden können!
Solar- oder Windenergieförderung ist da nur ein winzig kleiner Teil um da ein wenig Chancengleichheit herzustellen.
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 18.09.2011, 10:16

Benutzeravatar
Datenreisender
Gold-Guru
Beiträge: 9011
Registriert: 20.03.2010, 20:56
smilelover hat geschrieben:
PS. Wie hieß es noch? "Atomkraft, aber sicher!" Übrigens, so richtig ernsthaft wird vom Atomausstieg auch nicht mehr gesprochen!
Es gibt angeblich nur ein minimales Restrisiko.

Definition: Restrisiko ist das Risiko, dass uns den Rest gibt.
Es gibt ein Risiko.
Der Begriff "Restrisiko" ist ein Euphemismus, der das Risiko verniedlichen/beschönigen soll.
smilelover hat geschrieben:Der arme Grube von der Bahn muss jetzt auch die Preise erhöhen, weil es ohne Atomstrom so teuer geworden sei. Für wie blöd halten die uns eigentlich, der versucht nur S21 Kosten reinzuholen, die ohne die Fehlplanungen der Bahn überhaupt nicht entstanden wären.

Hier fehlt wirklich der Kotz-Smilie.
Versprochen war (CDU-Atomminister Franz-Josef Strauß), daß durch die Einführung der Atomkraft der Strom so billig werden würde, daß sich das Installieren von Stromzählern nicht mehr lohnen würde. Mittlerweile mussten wir feststellen, daß sogar Ökostrom billiger ist als Atomstrom, wenn man alle anfallenden Kosten mit einbezieht.

Beitrag 18.09.2011, 10:21

Benutzeravatar
Datenreisender
Gold-Guru
Beiträge: 9011
Registriert: 20.03.2010, 20:56
Ladon hat geschrieben:Und dann kommt das Totschlagargument von der ungerechtfertigten Förderung der alternativen Energien, die die Allgemeinheit zahlen muss - dabei sind die Kosten für die "Allgemeinheit" (die geschickt versteckte Förderung) für AKWs um Größenklassen (!) höher! Allein die Unverschämtheit, dass jeder Frittenbudenbesitzer für die Entsorgung seines Pommes-Öls sorgen muss, die AKW-Betreiber aber nicht mal wissen wohin sie den Müll verbringen können und die Kosten (auf alle und die Zukunft) abgewälzt werden können!
Solar- oder Windenergieförderung ist da nur ein winzig kleiner Teil um da ein wenig Chancengleichheit herzustellen.
Es muss auch jeder Betreiber eines Windkraftrades eine Haftpflichtversicherung abschliessen. Bei den Atomkraftwerken hat man uns vorgelogen, daß das Risiko nicht versicherbar sei (also doch nicht nur ein "Restrisiko"?), was im übrigen nicht stimmt. Die zu erwartenden Schäden eines Super-GAU lassen sich annähernd abschätzen (Deutschland: 6 Billionen Euro) und durch internationale Rückversicherer auch versichern. Kostet die Kilowattstunde Strom dann halt 20 Euro. Kostenmässig hinzu kämen dann noch die Lagerkosten in Endlagern für 1 Million Jahre.

Beitrag 19.09.2011, 14:23

Benutzeravatar
Datenreisender
Gold-Guru
Beiträge: 9011
Registriert: 20.03.2010, 20:56
Protest nach Fukushima
Zehntausende Japaner demonstrieren gegen Atomkraft

Der Protest wird immer lauter: In Japan haben rund 60.000 Menschen gegen die Atompolitik der Regierung demonstriert, so viele wie noch nie. Sechs Monate nach der Katastrophe in Fukushima fordert eine große Mehrheit das Ende der Kernkraft.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,787108,00.html

Beitrag 19.09.2011, 16:55

Benutzeravatar
KROESUS
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1941
Registriert: 08.01.2011, 11:41
gestern niedrige Werte wie vor Fukushima in München

bis es wieder ansteigt?

Beitrag 20.09.2011, 23:29

luckypunch
2 Unzen Mitglied
Beiträge: 20
Registriert: 05.07.2011, 12:46
Wohnort: Bayern
Und die Werte werden wohl sicher wieder ansteigen, unter Kontrolle gebracht ist ja nicht wirklich etwas.

Die Strahlung in Tokio übertrifft gebietsweise inzwischen die in Tschernobyl und insgesamt ist schon 30 mal mehr radioaktive Strahlung freigesetzt worden als bei der Hiroshima-Bombe.

http://www.washingtonsblog.com/2011/09/ ... water.html

Unserer Medienberichterstattung zufolge scheint es aber keine Probleme zugeben, da keine Berichterstattung erfolgt.

Beitrag 30.09.2011, 15:42

Benutzeravatar
KROESUS
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1941
Registriert: 08.01.2011, 11:41
Fukushima dürfte insgesamt ein Mehrhundertfaches an Strahlung entsenden im Vergleich mit Tschernobyl
aktuell ist die Strahluing in der Spitze bei 125 Bq/cbm, das ist der halbe Grenzwert und immer noch ein fünffaches wie vor Fukushima
wohlgemerkt in Deutschland, nicht in Japan
smilie_04

Beitrag 30.09.2011, 16:54

Benutzeravatar
Datenreisender
Gold-Guru
Beiträge: 9011
Registriert: 20.03.2010, 20:56
Ultimate Insider:
Prime Minister contemplated evacuating 30 million from Tokyo, didn’t because fear of mass panic and chaos — Said eastern Japan might collapse (AUDIO)
http://enenews.com/matsumoto-prime-mini ... n-collapse

Beitrag 02.10.2011, 09:19

Benutzeravatar
KROESUS
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1941
Registriert: 08.01.2011, 11:41
erstmalig wurde der Grenzwert der Belastung der Luft durch Radioaktivität auch in Deutschland überschritten:

http://inters.bayern.de/mnz/php/ifrmw.p ... 7&tbltyp=2

vielen Dank an SilberHund für das Einstellen des Links und an Sammler um diesen Beitrag hochzuholen, dadurch habe ich ihn gefunden

ich habe alle paar Tage auf die aktuellen Werte (Messtelle München Johanneskirchen) geschaut und beobachtet

die ersten Tage nach Fukushima waren die Messwerte normal (relativ konstant um die 20 Bq/Kubikmeter Luft), dies dürfte die 'normale' Strahlenbelastung (inwiefern die durch Atombombentests und sonstwas erzeugt wurde weiss ich nicht)

ca. eine Woche nach Fukushima erreichte die radioaktive Wolke auch Deutschland (habe es im Radio nur in BigFM gehört, die anderen Sender haben vornehm geschwiegen)

danach sind dann auch die Messwerte nicht regelmässig aber kontinuierlich angestiegen, mit tageszeitlichen Schwankungen und auch nicht immer

Auffällig dass die Strahlungsspitzen (das Tagesmaximum) immer höher lag, vor ein paar Wochen oder so war es bei 190Bq/cbm, jetzt erstmalig über dem Grenzwert von 250Bq/cbm

die Tagesspitzen sind meist in den ganz frühen Morgenstunden, das liegt wahrscheinlich daran, dass es da am Kältesten ist und die schweren Stäube nach unten kommen, vermute ich mal

die Vermutung ist dass die ganze Nordhalbkugel von der umlaufenden radioaktiv belasteten Luft betroffen ist

hat jemand Messwerte der Südhalbkugel?

Misosuppe soll helfen radioaktive Stoffe auszuscheiden, einfach selber zu kochen

weiss jemand Rat oder hat eine Idee/Information was man tun kann realistisch oder was zu tun ist?

Habe dem Kan schon eine Mail geschrieben, der Empfang wurde bestätigt, eine Antwort kam nicht

Vielleicht ist mein Rat die Reaktoren ganzseitig mit Beton zu umhüllen wie in Tschernobyl auch nicht machbar

in Russland haben sie die Strahlenruine ganzseitig umhüllt, sogar von unten(!) das war sehr schwer zu bewerkstelligen. Dadurch haben sie aber erreicht dass nichts mehr in die Atmosphäre gelangte

in Deutschland hatte sich die Bodenbelastung 2 Jahre nach Tschernobyl wieder normalisiert

wenn das so weitergeht geht von Japan-Fukushima eine andauernde Belastung des ganzen Planeten aus

leider hat der Kan nicht den Verschluss der Ruinen wenigstens von oben angeordnet

die deutschen Betonpumpen stehen (standen?)schon dort und warten(warteteten?) nur auf den Einsatz

es ist meiner Meinung nach machbar, nur es muss Druck gemacht werden, ansosnten international, sonst geschieht nichts

wer kann ansetzen um die Verseuchung des Planeten zu verhindern?

Russland hat Hilfe angeboten, die von Japan leider nicht genommen wurde

ich denke Japan muss jetzt wie einst durch japanische Kriegsschife gezwungen werden sich ausländischer Hilfe zu öffnen

FUKUSHIMA MUST BE CLOSED!

wer hier mithilft macht etwas Gutes
Zuletzt geändert von KROESUS am 03.10.2011, 04:47, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 02.10.2011, 09:39

Benutzeravatar
KROESUS
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1941
Registriert: 08.01.2011, 11:41
dass Sie alle Regierungen aufordern soll japanische Waren mit einem Importverbot zu belegen bis die japanische Regierung einlenkt und ausländische Hilfe zur Samierung der Ruine (Deckelung mit schwerem Strahlenundurchlässigen Material, später auch Verschluss von unten wie in Tschernobyl) zulässt

mal sehen ob etwas geschieht oder ob sie den Messlink des bayerischen Umweltministeriums manipulieren

Beitrag 02.10.2011, 09:53

Benutzeravatar
Datenreisender
Gold-Guru
Beiträge: 9011
Registriert: 20.03.2010, 20:56
KROESUS hat geschrieben:erstmalig wurde der Grenzwert der Belastung der Luft durch Radioaktivität auch in Deutschland überschritten:
Und die "Systempresse" schweigt. Ganz zu Anfang wurde uns vorgelogen, wir wären hier sicher, da die Entfernung nach Fukushima gross genug sei. Einigen Experten war jedoch aufgrund der massiven Freisetzung von Radioaktivität von Anfang an klar, dass sich das im Laufe der Zeit über die gesamte Nordhalbkugel der Erde ausbreiten würde.

Beitrag 02.10.2011, 10:41

halligalli
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 148
Registriert: 30.11.2010, 23:18
Das dürfte jedem halbwegs logisch denkenden Menschen klar gewesen sein !
Fukushima ist um ein vielfaches grösser als Tschernobyl.
Da dürfte keiner erwatet haben, dass die Wolke 'nen Bogen um Deutschland macht.
Wir werden derzeit erfolgreich mit anderen Themen abgelenkt.

Beitrag 02.10.2011, 19:38

Benutzeravatar
KROESUS
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1941
Registriert: 08.01.2011, 11:41
jetzt ist die Strahlung wieder im Normalbereich wie vor Fukushima
wie gesagt sehr schwankend, die Spitzen meist in der späten Nacht wenn es am Kältesten ist

FUKUSHIMA MUSS VERSCHLOSSEN WERDEN!

Beitrag 02.10.2011, 21:07

Benutzeravatar
Nacanina
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 255
Registriert: 28.02.2011, 15:33
Wohnort: Nds
KROESUS hat geschrieben:jetzt ist die Strahlung wieder im Normalbereich wie vor Fukushima
wie gesagt sehr schwankend, die Spitzen meist in der späten Nacht wenn es am Kältesten ist

FUKUSHIMA MUSS VERSCHLOSSEN WERDEN!
Danke für den Link.
Wie sind aber die grossen Schwankungen in der Radioaktivitätsbelastung in München zu erklären?
Da stehe ich wirklich auf dem Schlauch.


Danke

Nacanina :?
* ---- Datenschutz--- *

Beitrag 02.10.2011, 22:29

smilelover
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1762
Registriert: 03.06.2011, 13:48
http://www.faz.net/artikel/C31325/japan ... 25446.html

Als Lösung Waschen und Vergraben, katastrophale Zustände


http://www.suedostschweiz.ch/vermischte ... t-gemessen

ob man hiervon Ergebnisse erfahren wird?
res ipsa loquitur

Beitrag 03.10.2011, 04:45

Benutzeravatar
KROESUS
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1941
Registriert: 08.01.2011, 11:41
@nacanina: die Messtation in München ist deswegen gut, weil die Werte relativ zeitnah ins Netz gestellt werden und vor allem der Wert für jede einzelne Stunde gezeigt wird

Hoffen wir, dass die Messtation nicht geschlossen wird oder die Veröffentlichung untersagt wird um die Bevölkerung nicht zu verunsichern!

die erhöhte Radioaktivität kommt mit grösster Wahrscheinlichkeit aus Fukushima

warum?

habe seit dem Unglück die Messwerte beobachtet

die erste Woche nach dem Unfall waren die Werte im Normalbereich mit geringen Tagesschwankungen (heutzutage muss man leider 20 Bequerel/Kubikmeter als normal bezeichnen, ich gehe mal davon aus dass vor den Atombombentests in den 60igern die Werte wesentlich niedriger waren)

gut eine Woche nach der Havarie und den Kernschmelzen war der erste Fallout in Deutschland angekommen, die Werte gingen in der Spitze bis auf 50 Bq/cbm

jetzt sind die Spitzenwerte teilweise über dem vom Umweltamt als grenzwertig bezeichneten 250 Bq/cbm

Die Belastungsspitzen im Tagesverlauf sind jetzt wenn es kalt ist, ich vermute mal, weil in der kalten Luft die schwereren radioaktiven Teilchen aus der Atmosphäre nach unten sinken und gemessen werden können.

der Fallout wird wahrscheinlich noch Weile lang anhalten selbst wenn Fukushima jetzt geschlossen würde

nach russischen Informationen sind dort die Messwerte ähnlich, es ist also ein Problem, dass die ganze Nordhalbkugel betrifft, auch die typischen Tagesspitzen treten dort auf

mit Sicherheit ist Fukushima die (Haupt)Ursache, denn vorher waren die Werte normal ohne diese extremen Tagesschwankungen

es kann natürlich auch sein, dass mal ein paar Tage in einem Gebiet (zum Beispiel der Messtelle) nichts herunterkommt, es kann sein 100km weiter ist schon wieder starke Belastung, dieses unregelmässige und 'fleckförmige' Auftreten der erhöhten Radioaktivität wird auch aus Russland berichtet

es sieht also aus als ob Fukushima jetzt ein weltweites Problem ist.

wir sollten auf die Mächtigen und auf die Politiker Druck ausüben dahingehend dass Japan gezwungen wird internationale Hilfe zum Verschluss der strahlenden Ruinen anzunehmen!

denn die offenen Reaktorruinen emittieren laufend radioaktives Material, dass weltweit zu Boden geht wie die Messungen beweisen

Ich habe dem japanischen Ministerpräsidenten schon im Frühling gebeten die Ruinen verschliessen zu lassen, der maileingang wurde bestätigt aber leider bis heute wurde weder der Bau eines dauerhaften Verschlusses angefangen noch internationale Hilfe angenommen

Mein Vorschlag ist ein sofortiges weltweites Importverbot für japanische Produkte zu verhängen bis die japanische Regierung internationale Hilfe zur dauerhaften Versiegelung der offenen Emissionsquellen radioaktiver Partikel zulässt!

Je mehr Staaten sich an diesem Boykott beteiligen desto schneller wird ein Einlenken Japans erreicht werden.

Die Russen haben Hilfe angeboten, sie haben Erfahrung mit der Versiegelung Tschernobyls, dass zumindest jetzt keine weitere erhöhte Emmisionsrate hat

Mittelfristig muss dann auch noch wie in Tschernobyl der Boden unter den Reaktoren dauerhaft versiegelt und für radioaktive Teilchen undurchdringbar gemacht werden, dies erfordert erhöhten Aufwand und ist nur mit grossem Maschineneinsatz zu erreichen aber auch notwendig, damit das Wasser nicht weiter belastet wird!

Die Bau von Sarkophagen um die Ruinen um die Luft zu schützen muss sofort in Angriff genommen werden, es ist notwendig und auch nicht so schwierig, dazu genügen im Prinzip Verschalungen, Armierungen und ein paar Betonpumpen würde ich als Laie mal sagen

Es ist wichtig dass die Hüllen gross genug sind damit die Restwärme der radioaktiven Reaktionen abgeleitet wird ohne den Sarkophag zu beschädigen

Die Einzelheiten müssen von kompetenten Technikern geplant und ausgeführt werden

wichtig ist, dass sofort angefangen wird!

Hier ist die Weltgemeinschaft gefordert!

FUKUSHIMA MUSS VERSCHLOSSEN WERDEN!!!

bitte helft alle mit Druck auszuüben!

Antworten