Repräsentantenhaus stoppt Neuverschuldung
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Aber wie im richtigen Leben; wenn das Tal oder der Fluß vorbei ist, hört irgendwann auch die Brücke auf.
Das große Problem bei der Ökoenergie ist nach wie vor die Speicherung.
Hier dürfte es verschiedene Ansätze geben und gerade hier muss die Technologie noch entscheidende Fortschritte machen.
Im Bereich Kleinkraftwerke dürften wohl leistungsfähige Akkus die Speicherung übernehmen, bei großen Windkraftwerken dürfte es wohl über Wasserstoff gehen.
Es laufen ja die ersten Pilotprojekte, wo Windparks die überschüssige Energie in Wasserstoff umwandeln.
Wasserstoff ist äußerst vielseitig, man kann damit Autofahren, heizen und auch wieder Strom erzeugen, und dabei auch ungefährlich. Hier muss nur noch die Problematik des verlustfreien Transports und der verlustfreien Lagerung gelöst werden.
Von Erdgastechnologien halte ich auf lange Sicht nicht so viel, weil sie wieder auf endliche Rohstoffe setzt und für Länder ohne eigene Vorkommen, Abhängigkeiten verursacht.
MapleHF
In den Großstädten sieht das anders aus, in NY fährt sowieso niemand privat Auto, viel zu teuer. In LA kann man dagegen ohne Auto garnichts machen, da sieht man auf den Highways Leute, die sich im Auto rasieren und schminken, weil sonst der Zeitplan bis zum Job zusammenbricht. Aber immer mehr werden die japanischen Modelle interessanter, weil sprit- und platzsparend.
Man muss einfach mal auf die Entfernungen schauen. Und der Durchschnitts-Amerikaner oder auch -australier hat doch schon gern ne Ladefläche hinter sich, auf die man im Notfall den ganzen Hausrat schmeißen kann.
By the way...In Deutschland ist das schwer vorstellbar, aber man kann in den USA durchaus einfach mal vom Highway abfahren und nach hundert Kilometern im Niemandsland landen. Da kommt dann wochenlang keiner vorbei. In den USA ist Auto auch eine Art von Haus, von Sicherheit. Das Ding muss funzen, wie man so sagt. Und bisher waren die Amis immer auch überzeugt, dass ihre Auto-Industrie das bringt. Hat sie auch. Nur nicht im Hinblick auf den Spritverbrauch.
Was BMW angeht, kann ich nichts sagen, bin ich noch nie gefahren. Und Porsche...Manche sagen, es gibt nichts besseres.
War mal Taxifahrer, drei Jahre lang. Benz, Opel, Toyota. Keiner fuhr BringMichWerkstatt.
Erdgas ist das neue Öl. Die Felder sind wesentlich größer als die von Erdöl und die Ausbeuten geradezu riesig. Neulich erst hat das USA-Energieministerium eine neue Tiefbohr-Technologie zur Nutzung freigegeben, an der seit den Fünfer-Jahren gearbeitet wird. Das bedeutet, dass die USA weg vom Öl hin zum Gas wollen. Und sie haben große eigene Vorräte. Der Witz ist: Die heute gebräuchlichen Verbrennungsmotoren und -aggregate können problemlos auf Gas umgestellt werden, die Gasverflüssigungstechnologien sind fast marktreif. Das spielt weniger für den Maschinenmarkt als vielmehr für die chemische Industrie eine Rolle.Von Erdgastechnologien halte ich auf lange Sicht nicht so viel, weil sie wieder auf endliche Rohstoffe setzt und für Länder ohne eigene Vorkommen, Abhängigkeiten verursacht.
Ich hab das schon mal wo geschrieben...wir sind nicht viel weiter als die Jäger am Feuer. Immer noch Verbrennung, immer noch fossil. Das wird noch ne ganze Weile so weiter gehen.
Länger als wir beide leben, MHF
Wir halten schon viel zu lange an fossile Brennstoffe fest, nur damit eine kleine Gruppe von Menschen uns mit der Endlichkeit dieser Rohstoffe unter Druck setzen kann, weil Alternativen angeblich rar sind.
Wir können heute lediglich Strom verschwenden, weil es in anderen Ländern so gut wie keinen gibt, wäre es nicht schöner wenn wir alle den gleichen Stand hätten und nicht das 10%, 90% der Rohstoffe für sich behält und Länder die sich dagegen auflehnen kämpferisch niedergeschlagen werden... Unser Überfluss ist nur eine Seite dieses Systems.. die andere sieht man nur wenn man die Augen öffnet.
Die Gedanken die uns lenken führen oft in ein großes Nichts
Wir illusionieren das Vollkommene und vergessen die Welt in der wir leben
Angedacht ist eine Starkstromleitung durch die Ostsee. Norwegen könnte dann mit seiner großen Kapazität an Pumpspeicherwerken eine Pufferfunkion übernehmen. Die Norweger sind führend in der Wasserkraft, der Vorschlag kam von dort.Das große Problem bei der Ökoenergie ist nach wie vor die Speicherung.
Ähnliches gilt für Sonnenkraft, ich verstehe sowieso nicht, warum ausgerechnet in Deutschland das so gefördert wird, aber wahrscheinlich ist das Teil des Gesamtkonzepts, solar ist allgemein leichter verständlich. In Griechenland beispielsweise hätte die gleichen Zellen übers Jahr sechzig Prozent mehr Leistung. Solarzellen liefern übrigens nur Gleichstrom und man braucht immer einen Umsetzer...
Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Windgas
Wir bräuchten somit keine neuen Leitungen von Nord nach Süd.
Alles andere ist Paknitmache der Atom-Lobby.
Grüße
Günter
Mehrfach gehandelt mit: megane26, Auerbach
Meine schönsten Unzen: Wolverine und Ural Owl
Zudem muß ja die komplette Hardware noch erstellt werden, um die zig Gigawatt (Grundlast) der Kernkraftwerke zu ersetzen.
Der Mix aus vielen Energieerzeugern wird wohl die Lösung sein... doch dies wird es nicht zum Nulltarif geben.